Zweitkatze?

  • Themenstarter Lilazebra
  • Beginndatum
  • #21
Das kommt halt drauf an, wie schnell sich der Neuzugang eingewöhnt. Wenn er sich nach 3 Wochen immer noch nicht an euch und die neue Umgebung gewöhnt hat, dann ist auch nach 1-2 Wochen zu früh.
Die benötigst idealerweise eine richtige Gittertür, die sich über die gesamte Türhöhe und -breite erstreckt. Nicht nur son Hunde- oder Babygitter.

Ich glaub das mit Gittertür wird nichts. Hab im Schlafzimmer auch eine Schiebetür, da würde sich das glaube ich nicht anbauen lassen.

Also Diddy hat sich damals sehr schnell bei mir eingewöhnt. Er ist nach nicht mal einer Woche rumstolziert als wäre er schon immer hier.

Wie es bei der anderen Katze ist weiß ich halt nicht. Aber da sie ja zuerst nur im 15m² Schlafzimmer sein wird, wird sie sich an den Raum denke ich schnell gewöhnen. Ich hab sie auch schon zweimal besucht und sie war beide Male sehr zutraulich. Ist mir sogar auf den Schoß gehopst. Also kann mir vorstellen dass sie sich schnell an mich gewöhnt.
 
A

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  • #22
Bei einer Einzelkatze ist das ja auch nochmal was ganz anderes. Hier geht es ja da drumm, das das das Revier von Diddy ist, wo in "Eindringling" (in seinen Augen) dazu kommt. Er wird sein Revier verteidigen.
 
  • #23
Diddy ist jetzt schon sehr lange bei euch alleine, er wird die Katzensprache größtenteils verlernt haben.
Das wird wahrscheinlich dauern mit den beiden und da wäre eine Gittertür wirklich sehr hilfreich.
 
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  • #24
Vielleicht macht dir das etwas Mut, aber unser Kater war beim Einzug unseres zweiten Katers auch bereits 4 Jahre alleine, und die Zusammenführung (mit Gittertür) ging super schnell und unkompliziert. Unsere Kater sind aber auch beide sehr entspannt, und der bisherige Einzelkater sehr neugierig und selbstbewusst. Am Anfang fand er den neuen kurz gruselig, aber zu unserem Glück haben beide den anderen recht gelassen zur Kenntnis genommen. Ob er die „Katzensprache“ tatsächlich nach all der Zeit noch konnte, oder ob der Neuling einfach sehr nachsichtig ist kann ich schwer beurteilen, aber es muss nicht zwangsläufig schwierig werden (wenn man es langsam und im Tempo der Katzen angeht), und ich würde auf jeden Fall dazu raten, es zu probieren!
 
  • #25
Sie ist nicht defensiv sondern zieht sich zurück.
Wie gesagt, Diddy ist kein Raufbold sondern spielt lieber Fangen. Ich kann mir nicht vorstellen das zwei dominante Kater miteinander klarkommen würden
Ohne, dass du ihn jemals mit einer anderen katze hast spielen sehen, weißt du ja gar nicht in er lieber rauft oder fangen spielt.
Mein ältester Kater spielt mit mir ausschließlich verstecken und fangen, mit anderen Katzen jedoch ist er sehr raufig. Das weiß man halt erst wenn katz mit anderer katz interagiert.
Deshalb hätte ich dir zu nem Tier geraten, welches sehr gut sozialisiert ist und beides okay findet. Raufen oder sanft spielen.
 
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  • #26
Ich hab halt aber echt Angst davor falls es nicht klappt 😅 meine Wohnung ist zu klein um die beiden dauerhaft zu trennen.

Deshalb auch einen annähernd gleichaltrigen, charakterlich passenden Kater suchen!

Mit einer weiblichen Katze zu deinem Kater - und damit einer ungünstigen Konstellation - sind Probleme vorprogrammiert.

Und dann sind alle Beteiligten unglücklich: Dein Stammkater, die neue Katze und du.

Und dein Kater ist überdies nicht im Umgang mit anderen Katzen sozialisiert, das wird schon eine Herausforderung für einen anderen Kater, aber für eine Zusammenführung mit einer Kätzin ein No-Go.

Und da nutzt es nix, dass die Kätzin andere Katzen kennt, denn ER kennt sie nicht.

Und dann beschreibst du ihn als dominant. Das passt gar nicht.

Er braucht einen gutmütigen, umbeschwerten, sozialen und zugleich selbstbewussten Kater gleichen Alters, der ihm gewachsen ist. Einen, der ihm nicht gleich das Revier streitig macht und ihn verprügelt, aber auch nicht gleich davonrennt und sich jagen lässt.
 
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