sMuaterl
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Oktober 2021
- Beiträge
- 4.070
- Ort
- Schweitenkirchen
Hallo,
ich bin neu hier und eigentlich hätte ich nie gedacht, dass ich Beratung in Sachen "Katze" brauche, weil ich mich eigentlich nach 23 Jahren mit Katzen und bis zu sieben gleichzeitig für einen "Experten" gehalten habe - aber bei Katzen ist man halt nie Experte
Damit zu meinen Problem, bei dem ich Beratung bräuchte:
Bisher sind meine Katzen (stellvertretend für Kater) alle vom Bauernhof nebenan herüber gewandert und haben uns als neue Mitbewohner auserkoren. Nur einmal haben wir uns eine junge Katze von einem Bauernhof aus dem Nachbardorf geholt und nach sehr viel Ruhe und allmählichen Spielen in einem separierten Raum ist sie zutraulich und sehr lieb geworden. Insofern hat das schon mal geklappt, aber die Katze war auch nur ein halbes Jahr alt.
Nun ist der Stand so, dass unser ältester Kater mit 16 Jahren im März gestorben ist und wir derzeit "nur" noch zwei nicht mehr ganz junge Kater haben (Mokie, 9 und Klaus, 10 Jahre). Diese beiden Kater haben immer mit all unseren anderen Katzen zusammen gelebt und sind sehr sozial. Wenn sich mal eine fremde Katze durch unsere Katzenklappe ins Haus verirrt hat, wurde sie höchstens neugierig beschnuppert - fauchen oder Aggression habe ich da noch nie erlebt.
Nach langem Überlegen haben wir uns jetzt entschieden, noch eine oder zwei Kätzinnen dazu zu holen. Einfach weil wir Platz und alles haben, um eine Katze vom Tierschutz zu adoptieren und ein Heim zu geben. Heute Nachmittag war ich bei einer Pflegestation von Vox Animalis und habe mir die 1,5jährige Katze, die ich per Inserat gefunden habe, angeschaut. Winky ist ganz bezaubernd, überhaupt nicht scheu und noch sehr verspielt. Nach Platzkontrolle usw. darf sie dann zu uns. Also, so ca. in 1-2 Wochen. Eigentlich hatte ich vor, eine weitere Katze von der Pflegestation dort ebenfalls dazu zu nehmen, damit sich zwei vertraute Katzen bei uns gemeinsam einleben können. Aber leider klappt das nicht, weil die anderen zwei Katzen, die mit Winky zusammen waren, Probleme mit Katern haben. Allerdings hat uns die Dame von Vox Animalis empfohlen, schon eine weitere, gleichaltrige Katze dazu zu nehmen, damit Winky jemanden zum Spielen hat. Und das würden wir auch wirklich gerne machen - allerdings ist die zweite Katze, die in Frage käme, sehr scheu. Und sie kennt Winky nicht.
Nun zu meinem Problem:
Soll ich wirklich zwei neue Katzen, die sich nicht kennen, gleichzeitig nehmen? Ist das nicht ein bisschen viel für meine beiden Oldies (o.k., das hätte ich mir vorher überlegen müssen, aber bisher hatte ich das Gefühl, dass das gehen sollte, aber mein Mann und mein Sohn raten mir gerade ab)? Und auch für die beiden neuen? Oder ist es ganz gut, wenn ich die schüchterne Katze gleich mit der zutraulichen zusammen lasse? Sozusagen als moralische Stütze - sofern eine total fremde Katze eine "moralische Stütze" sein kann? Andererseits sind es die Katzen von den Auffangstationen ja gewohnt, dass immer wieder neue Katzen dazu kommen.
Oder soll jetzt erst Mal Winky in Ruhe einziehen und sich etablieren und erst dann nimmt man die Schüchterne dazu? Dann wäre Winky am Anfang halt ohne Spielkameraden. Oder nehme ich die Schüchterne gleich zu mir und versuche sie bis zu dem Zeitpunkt, an dem Winky kommt, einzugewöhnen?
Sorry, ich glaube, das klingt jetzt alles etwas wirr, aber vielleicht versteht ihr es ja und könnt mir einen Rat geben.
Vielen Dank!
Almut
ich bin neu hier und eigentlich hätte ich nie gedacht, dass ich Beratung in Sachen "Katze" brauche, weil ich mich eigentlich nach 23 Jahren mit Katzen und bis zu sieben gleichzeitig für einen "Experten" gehalten habe - aber bei Katzen ist man halt nie Experte
Damit zu meinen Problem, bei dem ich Beratung bräuchte:
Bisher sind meine Katzen (stellvertretend für Kater) alle vom Bauernhof nebenan herüber gewandert und haben uns als neue Mitbewohner auserkoren. Nur einmal haben wir uns eine junge Katze von einem Bauernhof aus dem Nachbardorf geholt und nach sehr viel Ruhe und allmählichen Spielen in einem separierten Raum ist sie zutraulich und sehr lieb geworden. Insofern hat das schon mal geklappt, aber die Katze war auch nur ein halbes Jahr alt.
Nun ist der Stand so, dass unser ältester Kater mit 16 Jahren im März gestorben ist und wir derzeit "nur" noch zwei nicht mehr ganz junge Kater haben (Mokie, 9 und Klaus, 10 Jahre). Diese beiden Kater haben immer mit all unseren anderen Katzen zusammen gelebt und sind sehr sozial. Wenn sich mal eine fremde Katze durch unsere Katzenklappe ins Haus verirrt hat, wurde sie höchstens neugierig beschnuppert - fauchen oder Aggression habe ich da noch nie erlebt.
Nach langem Überlegen haben wir uns jetzt entschieden, noch eine oder zwei Kätzinnen dazu zu holen. Einfach weil wir Platz und alles haben, um eine Katze vom Tierschutz zu adoptieren und ein Heim zu geben. Heute Nachmittag war ich bei einer Pflegestation von Vox Animalis und habe mir die 1,5jährige Katze, die ich per Inserat gefunden habe, angeschaut. Winky ist ganz bezaubernd, überhaupt nicht scheu und noch sehr verspielt. Nach Platzkontrolle usw. darf sie dann zu uns. Also, so ca. in 1-2 Wochen. Eigentlich hatte ich vor, eine weitere Katze von der Pflegestation dort ebenfalls dazu zu nehmen, damit sich zwei vertraute Katzen bei uns gemeinsam einleben können. Aber leider klappt das nicht, weil die anderen zwei Katzen, die mit Winky zusammen waren, Probleme mit Katern haben. Allerdings hat uns die Dame von Vox Animalis empfohlen, schon eine weitere, gleichaltrige Katze dazu zu nehmen, damit Winky jemanden zum Spielen hat. Und das würden wir auch wirklich gerne machen - allerdings ist die zweite Katze, die in Frage käme, sehr scheu. Und sie kennt Winky nicht.
Nun zu meinem Problem:
Soll ich wirklich zwei neue Katzen, die sich nicht kennen, gleichzeitig nehmen? Ist das nicht ein bisschen viel für meine beiden Oldies (o.k., das hätte ich mir vorher überlegen müssen, aber bisher hatte ich das Gefühl, dass das gehen sollte, aber mein Mann und mein Sohn raten mir gerade ab)? Und auch für die beiden neuen? Oder ist es ganz gut, wenn ich die schüchterne Katze gleich mit der zutraulichen zusammen lasse? Sozusagen als moralische Stütze - sofern eine total fremde Katze eine "moralische Stütze" sein kann? Andererseits sind es die Katzen von den Auffangstationen ja gewohnt, dass immer wieder neue Katzen dazu kommen.
Oder soll jetzt erst Mal Winky in Ruhe einziehen und sich etablieren und erst dann nimmt man die Schüchterne dazu? Dann wäre Winky am Anfang halt ohne Spielkameraden. Oder nehme ich die Schüchterne gleich zu mir und versuche sie bis zu dem Zeitpunkt, an dem Winky kommt, einzugewöhnen?
Sorry, ich glaube, das klingt jetzt alles etwas wirr, aber vielleicht versteht ihr es ja und könnt mir einen Rat geben.
Vielen Dank!
Almut