Zwei ältere Katzen aus dem Tierheim

  • Themenstarter miezekätzle
  • Beginndatum
  • #21
Danke für deine Antwort! :)

Türen öffnen ist bei unseren Rackern noch nicht drin. Sie hatten bis gestern auch gar kein Interesse, mit ins Schlafzimmer zu kommen. Heute morgen hat man vor der Tür schon auf uns gewartet :p

Übergeben hat sich unsere Hildi auch schon, aber wegen dem Katzengras. Ist zum Glück bis jetzt nur 1x passiert. Hubi hat seit wir ihn geholt haben Durchfall, bzw. ist es ein Klumpen, bei Hildi schauts normal aus. Dachte vielleicht wegen der Umstellung aber sie sind jetzt schon fast eine Woche da. Dauert das so lange? Er hat keine Zähne mehr, vielleicht wegen dem? Habe ihnen auch mal nur rohes Fleisch gegeben, also vom Futter her haben sies abwechslungsreich. :confused:

Da ich den ganzen Tag im Büro bin muss ich ihnen am Morgen was hinstellen. Meistens ist es bis am Abend dann eh leer, außer die verweigerns, was grad gestern der Fall war. Werde die Marke nicht mehr kaufen (Tetrapack Nassfutter).
Futterschalen stehen jetzt im Wohnzimmer, da haben wir dann auch einen besseren Überblick wer wie viel frisst.

Legolas haben wir nach 4 Wochen rausgelassen. Er hat in der Zeit zwar etwas gequengelt aber nicht stark. Katzi haben wir nach unserem Umzug in das Haus auch 4 Wochen drin gelassen. Ich bin mir bei ihr aber sicher, dass wir sie schon am nächsten Tag hätten rauslassen können. Sie war so auf uns fixiert.
Mit Tieren die weder an Euch noch an ihr neues Zuhause gewöhnt sind, würde ich aber auch mindestens 4 Wochen warten.

Gut dann werd ich auf jeden Fall 4 Wochen warten und hoffen, dass er nicht zu sehr miaut :)
 
A

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  • #22
Solange es geht, würde ich ihn auch drin lassen.
Meine durfte nach 2 Wochen raus, aber nur, weil sie sehr anhänglich und abrufbar war bzw. letzteres ist sie immer noch.

Gestern sind wir zusammen raus und haben im hohen Feld mit einer Feder gespielt und dann gemeinsam liegend Grashalme gezählt und zusammen wieder nach Hause. Die Bindung ist also draussen da und ich bemühe mich, diese auch zu festigen.

Das erste Mal ist sie mir tatsächlich entwischt und als ich sie - damals noch mit Leckerliedose - wieder locken konnte, habe ich dann schrittweise Ausgang in meiner Nähe erlaubt. Falls sie zu weit ging, wurde sie eben wieder eingesammelt. Da sie selber vorsichtig war, ist sie nicht gleich 500 Meter weg gerannt. Die Türe war dort natürlich offen und als sie das erste Mal Schutz gesucht hatte, war eigentlich der Grundstein gelegt.

Obwohl das Thema Freilauf bei ihr sehr einfach vonstatten ging, braucht es trotzdem eine Menge Vertrauen. Und alle "erste Male" - erstes Mal mehr als 30 Minuten weg, erstes Mal im Dunklen weg, erstes Mal nicht zu Hause, als ich heimkam, sind schon kleine "Oh oh!"-Momente.

Mittlerweile braucht es keine Leckerliedose mehr und am Anfang habe ich hier das Heimkommen wirklich schmackhaft gemacht, dann etwas ausgeschlichen.

Wir suchen derzeit auch eine Kumpanin für sie und bei ihr würde ich wiederum mindestens 4 Wochen warten.
 
  • #23
Huhu,

schön, dass ihr zwei älteren Katzen ein Zuhause gegeben habt.

Ich erzähl einfach mal, wie es bei uns so läuft.
Unsere Katzen sind Teilzeitfreigänger.
Mein Mann und ich sind (waren) beide berufstätig. Da war nur Abends Freigang möglich, da noch keine Klappe für außen vorhanden.
Dabei ging so manche Schlafstunde drauf, weil man auf die beiden warten musste - Türe zumachen war dann keine Option, sie waren ja auf uns als Türöffner angewiesen.
Einmal kam leider unsere Melly nicht mehr zurück.. auch nicht am nächsten Tag... und seitdem leider nie mehr. Trotz sämtlicher Plakate, Nachbarnablaufen etc. ist Melly bis heute unbekannt verschollen =(
Nach etwas über einem Monat war für uns klar, dass unser Kater auf keinen Fall alleine bleiben soll - es war wirklich herzzerreißend, wie er alleine unter dem Schrank gepfötelt hat und keiner mitmachte...

Da er sehr sensibel ist, kam ein zweiter Kater nicht in Frage. Ein Mädchen müsste es sein. Die Pflegestelle, von der wir unsere beiden hatten, hatte Jungtiere... aber eigtl. kamen die für uns gar nicht in Frage - wir hatten ja bewusst ältere Tiere damals ausgewählt. Nach Überlegungen, war aber schnell der Entschluss gefasst: es werden zwei junge Mädels. Lani war sehr zurückhaltend und Cookie wesentlich aufgeweckter. Es mussten zwei junge Mädels sein, denn wenn Kasi draußen auf Tour ist, sollte eine Madame ja nicht alleine zuhause sein.
Eine Entscheidung die wir bis heute nicht bereuen!
Natürlich musste Kasi am Anfang sowieso drin bleiben, damit er nicht vor den neuen Bewohnern "fliehen" kann. Da dann sowieso der Winter kam, war das mit dem Freigang auch kein Thema. Kasi hat ihn nicht eingefordert und so wuchsen unsere drei nun über das erste Jahr zusammen. Kasi durfte zu Beginn dieses Jahres dann mal alleine raus durchs Bürofenster, damit die beiden Grazien (noch zu jung für Freigang) nicht hinterher konnten.
Lani LIEBT Kasi.. sie folgt ihm, sie kuschelt und ohne ist ist sowieso alles blöd ;-)
Seitdem unsere Mädels etwas über ein Jahr sind, dürfen sie auch mal die Welt mit erkunden. Zum Glück sind sie beide seeehr vorsichtig und bleiben größtenteils im Garten. Man muss dazu sagen, dass Kasi auf Abruf kommt. Den beiden Kleinen versuchen wir es noch beizubringen. Da sie aber noch ziemlich ängstlich draußen sind, flüchten sie sich eh bei jedem Mucks ins Haus ;-)

Wir lassen sie bei gutem Wetter immer mal wieder ein paar Stunden raus. Dann holen wir sie rein und die Tür ist zu. Keiner der drei meckert! (Melly hat z.B. immer den Freigang eingefordert und auch gepinkelt, wenn sie ihn nicht bekam)
Es ist für uns aktuell die beste Lösung. Wir wissen, dass die Katzen im Haus sind Abends, aber sie genießen trotzdem zwischendurch den Freigang.

Wir bekommen in ca. 5 Wochen Zwillinge und es folgt sowieso der Winter. Da können sich die Katzen an die Zwerge gewöhnen ohne Reißaus zu nehmen. (Cookie war heute schon total verzweifelt, weil sie den Eingang zum Garten nicht wieder gefunden hat und hinterm Zaun stand)

Soviel zu unserer Freigangs-Situation ^^

Wasser steht bei uns getrennt in 1 Schale am Kratzbaum unten. Ist ab und zu mal umgeworfen worden oder das Lieblingskuscheltier ging baden, aber es ist nur Wasser :)
Das Futter erhalten Sie im Wohnzimmer.

Wir haben Taburäume. Das ist schon immer unser Schlafzimmer (ich mag keine Katzenhaare im Bett und könnte auch nicht dabei schlafen, wenn andauernd die drei umherwuseln - erlebe ich jetzt die ganze Zeit, wenn ich mich nochmal aufs Sofa lege für ein Nickerchen).
Manchmal versucht mein Kuschelkater mit herzerweichendem Gemaue mich zum Streicheln zu bewegen, aber wir bleiben da standhaft. "Lustig" ist es, wenn Sonntagsmorgens plötzlich eine Katze an deine Tür knallt, weil sie sich genau davor raufen müssen... gnar :-D
In die Küche dürfen sie nur, wenn wir mit drin sind. Auf die Arbeitsplatte überhaupt nicht! Bisher hat auch nur Kasi einmal versucht hoch zu springen (genau aufs Kochfeld), da hab ich ihn zusammengeschissen, da es nun mal gefährlich ist und seitdem wartet er lieber unten ;-) Die Mädels haben noch nicht einmal Anstalten gemacht auf die Arbeitsplatte zu springen.
Das Kinderzimmer ist aktuell auch noch tabu. Erstmal wollen wir mit den Kindern klar kommen, bevor wir uns um evtl. Katzen im Babybett kümmern :-D
Das Badezimmer ist ohne unsere Anwesenheit auch geschlossen sowie das Büro.

Klingt jetzt so, als dürften unsere drei nichts, aber sie haben Wohnzimmer, Esszimmer, großen Flur und Kellerabgang + Vorraum für sich.
Und das Wohn- und Esszimmer nutzen sie auch sehr gerne zum Nachlaufen, Raufen etc. ^^
Wir können keine Verhaltensstörungen (wie z.B. Kratzen an Türen, Tapeten, wildpinkeln etc.) feststellen, also gehen wir mal davon aus, dass unsere drei zufrieden sind.

So sieht es bei uns aus.
Wie gesagt: für mich gehören die Katzen nicht ins Bett / Schlafzimmer. Das kann jeder so halten, wie er es mag bzw. damit klar kommt.

LG und viel Glück bei der Eingewöhnung!

PS.: ein Tipp (den ihr aber vermutlich nicht braucht): Vorlesen! Hat bei uns super über die erste scheue Zeit geholfen. Aber eure folgen euch ja bereits, bzw. lassen sich bekuscheln.
 
  • #24
Solange es geht, würde ich ihn auch drin lassen.
Meine durfte nach 2 Wochen raus, aber nur, weil sie sehr anhänglich und abrufbar war bzw. letzteres ist sie immer noch.

Gestern sind wir zusammen raus und haben im hohen Feld mit einer Feder gespielt und dann gemeinsam liegend Grashalme gezählt und zusammen wieder nach Hause. Die Bindung ist also draussen da und ich bemühe mich, diese auch zu festigen.

Das kann ich mir dann auch gut vorstellen bei uns, wir haben einen kleinen Garten, wo ich das auch versuchen werde. Hoffe sie rennen dann nicht weg :) Aber ich denke sie sind sehr vorsichtig bei neuen Sachen und tasten sich Schritt für Schritt vor.

Obwohl das Thema Freilauf bei ihr sehr einfach vonstatten ging, braucht es trotzdem eine Menge Vertrauen. Und alle "erste Male" - erstes Mal mehr als 30 Minuten weg, erstes Mal im Dunklen weg, erstes Mal nicht zu Hause, als ich heimkam, sind schon kleine "Oh oh!"-Momente.

Mittlerweile braucht es keine Leckerliedose mehr und am Anfang habe ich hier das Heimkommen wirklich schmackhaft gemacht, dann etwas ausgeschlichen.

Vor diesen ersten Malen graut es mir schon ein bisschen :D Bzw. mache ich mir generell immer viel zu viel Gedanken und Sorgen. Aber das wird schon werden. In einem Monat ist es eh schon kälter und dann wollen sie vielleicht eh nicht so lange raus :)


Einmal kam leider unsere Melly nicht mehr zurück.. auch nicht am nächsten Tag... und seitdem leider nie mehr. Trotz sämtlicher Plakate, Nachbarnablaufen etc. ist Melly bis heute unbekannt verschollen =(
Nach etwas über einem Monat war für uns klar, dass unser Kater auf keinen Fall alleine bleiben soll - es war wirklich herzzerreißend, wie er alleine unter dem Schrank gepfötelt hat und keiner mitmachte...

Das mit eurer Melly tut mir Leid :(

Da er sehr sensibel ist, kam ein zweiter Kater nicht in Frage. Ein Mädchen müsste es sein. Die Pflegestelle, von der wir unsere beiden hatten, hatte Jungtiere... aber eigtl. kamen die für uns gar nicht in Frage - wir hatten ja bewusst ältere Tiere damals ausgewählt. Nach Überlegungen, war aber schnell der Entschluss gefasst: es werden zwei junge Mädels. Lani war sehr zurückhaltend und Cookie wesentlich aufgeweckter. Es mussten zwei junge Mädels sein, denn wenn Kasi draußen auf Tour ist, sollte eine Madame ja nicht alleine zuhause sein.
Eine Entscheidung die wir bis heute nicht bereuen!
Natürlich musste Kasi am Anfang sowieso drin bleiben, damit er nicht vor den neuen Bewohnern "fliehen" kann. Da dann sowieso der Winter kam, war das mit dem Freigang auch kein Thema. Kasi hat ihn nicht eingefordert und so wuchsen unsere drei nun über das erste Jahr zusammen. Kasi durfte zu Beginn dieses Jahres dann mal alleine raus durchs Bürofenster, damit die beiden Grazien (noch zu jung für Freigang) nicht hinterher konnten.
Lani LIEBT Kasi.. sie folgt ihm, sie kuschelt und ohne ist ist sowieso alles blöd ;-)
Seitdem unsere Mädels etwas über ein Jahr sind, dürfen sie auch mal die Welt mit erkunden. Zum Glück sind sie beide seeehr vorsichtig und bleiben größtenteils im Garten. Man muss dazu sagen, dass Kasi auf Abruf kommt. Den beiden Kleinen versuchen wir es noch beizubringen. Da sie aber noch ziemlich ängstlich draußen sind, flüchten sie sich eh bei jedem Mucks ins Haus ;-)

Wir lassen sie bei gutem Wetter immer mal wieder ein paar Stunden raus. Dann holen wir sie rein und die Tür ist zu. Keiner der drei meckert! (Melly hat z.B. immer den Freigang eingefordert und auch gepinkelt, wenn sie ihn nicht bekam)
Es ist für uns aktuell die beste Lösung. Wir wissen, dass die Katzen im Haus sind Abends, aber sie genießen trotzdem zwischendurch den Freigang.

Wir bekommen in ca. 5 Wochen Zwillinge und es folgt sowieso der Winter. Da können sich die Katzen an die Zwerge gewöhnen ohne Reißaus zu nehmen. (Cookie war heute schon total verzweifelt, weil sie den Eingang zum Garten nicht wieder gefunden hat und hinterm Zaun stand)

Super, dass das bei euch so toll klappt, das hört sich ja perfekt an :) Und herzliche Gratulation zum Nachwuchs!

Ich denke, es ist bei uns momentan alles zusammen etwas schwierig, da wir beide Vollzeit berufstätig sind und die Katzen nur abends und morgens sehen. Am Wochenende nehme ich mir immer extra viel Zeit und ich hoffe dieses WE wird uns wieder etwas näher bringen.

Wasser steht bei uns getrennt in 1 Schale am Kratzbaum unten. Ist ab und zu mal umgeworfen worden oder das Lieblingskuscheltier ging baden, aber es ist nur Wasser :)
Das Futter erhalten Sie im Wohnzimmer.

Wir haben Taburäume. Das ist schon immer unser Schlafzimmer (ich mag keine Katzenhaare im Bett und könnte auch nicht dabei schlafen, wenn andauernd die drei umherwuseln - erlebe ich jetzt die ganze Zeit, wenn ich mich nochmal aufs Sofa lege für ein Nickerchen).
Manchmal versucht mein Kuschelkater mit herzerweichendem Gemaue mich zum Streicheln zu bewegen, aber wir bleiben da standhaft. "Lustig" ist es, wenn Sonntagsmorgens plötzlich eine Katze an deine Tür knallt, weil sie sich genau davor raufen müssen... gnar :-D
In die Küche dürfen sie nur, wenn wir mit drin sind. Auf die Arbeitsplatte überhaupt nicht! Bisher hat auch nur Kasi einmal versucht hoch zu springen (genau aufs Kochfeld), da hab ich ihn zusammengeschissen, da es nun mal gefährlich ist und seitdem wartet er lieber unten ;-) Die Mädels haben noch nicht einmal Anstalten gemacht auf die Arbeitsplatte zu springen.
Das Kinderzimmer ist aktuell auch noch tabu. Erstmal wollen wir mit den Kindern klar kommen, bevor wir uns um evtl. Katzen im Babybett kümmern :-D
Das Badezimmer ist ohne unsere Anwesenheit auch geschlossen sowie das Büro.

Klingt jetzt so, als dürften unsere drei nichts, aber sie haben Wohnzimmer, Esszimmer, großen Flur und Kellerabgang + Vorraum für sich.
Und das Wohn- und Esszimmer nutzen sie auch sehr gerne zum Nachlaufen, Raufen etc. ^^
Wir können keine Verhaltensstörungen (wie z.B. Kratzen an Türen, Tapeten, wildpinkeln etc.) feststellen, also gehen wir mal davon aus, dass unsere drei zufrieden sind.

So sieht es bei uns aus.
Wie gesagt: für mich gehören die Katzen nicht ins Bett / Schlafzimmer. Das kann jeder so halten, wie er es mag bzw. damit klar kommt.

LG und viel Glück bei der Eingewöhnung!

PS.: ein Tipp (den ihr aber vermutlich nicht braucht): Vorlesen! Hat bei uns super über die erste scheue Zeit geholfen. Aber eure folgen euch ja bereits, bzw. lassen sich bekuscheln.

Ok, dann bin ich mal etwas beruhigt wegen den Taburäumen, das haben wir auch so ähnlich :) Unsere beiden Schlawiner haben auf jeden Fall genug Platz sich auszutoben. Wobei es bei ihnen wohl blos bei 3min pro Tag bleibt ;D

Momentan habe ich wieder alte/neue Sorgen.. Hubi hat immernoch Durchfall und heute morgen wollte er nichts fressen. Vielleicht schmeckte ihm nur die Sorte nicht, ich hoffe bis am Abend ist das Schüsselchen leer.
Ich habe jetzt schon mehrere Personen befragt, z.B. das Tierheim riet mir, auf Trockenfutter umzustellen. Sowie eine Bekannte, die Katzen züchtet riet mir auch dazu.
Hier im Forum lese ich überall, dass ich das ja nicht machen soll, da es dem Körper nur Wasser entzieht und nicht das eigentliche Problem löst. Im Tierheim meinten sie zudem noch, dass er das vorher nicht hatte. Ich dachte, ich gebe ihm mal Schonkost und schaue ob sich was ändert, also gedünstete Hühnerbrust oder so. Bin etwas ratlos :confused: Dachte auch an Kotproben sammeln und zum Tierarzt bringen, aber erst wenn ich das mit der Schonkost ausprobiert habe ?

Des weiteren kommt er mir verändert vor.. Gut sie sind jetzt erst seit 1 Woche bei uns aber Hildi ist soo zutraulich und schmusig und verfolgt einen auf Schritt und Tritt. Wenn ich Hubi streichle kommt sie immer her und er wird dann ganz starr und haut ihr auch meistens eine und geht weg. Also die zwei verstehen sich nicht so blendend, finde das sehr komisch, da man sie ja gemeinsam vermittelt hat. Will ihm dann mehr Aufmerksamkeit widmen aber sie kommt immer her und er scheint dann so desinteressiert und angespannt. Ich weiß echt nicht weiter.. Vielleicht ist das seine Art aber er war am Anfang schon anders. Er kommt auch nicht auf die Couch bzw. geht immer auf die andere wenn Hildi schon dasitzt.. :sad:

Hat vielleicht jemand einen Rat zu meinen zwei Problemen? Kann ich was anders machen?
 
  • #25
Hmmm, eine Woche (bzw. heute zwei Wochen) sind natürlich noch keine lange Zeit.

Unser Kater war ja dann alleine hier und schon ein wenig länger (ca. 8 Monate) und er ist seeehr schmusig. Wenn dann Cookie vorbeikam und auch mal mit mir schmusen wollte, hat er am Anfang sie auch abgewehrt und ihr eins auf die Mütze gegeben - dafür hab ich ihn dann vom Sofa runtergeschubbst, weil er kein alleiniges Anrecht auf mich hat.
Dann hab ich Cookie zu mir gerufen und auch Kasi, damit er versteht, dass er jederzeit willkommen ist, wenn er auch die Mädels neben mir akzeptiert (Lani kommt wohl nicht kuscheln ^^).
Das hat bei uns geholfen, denn mittlerweile können beide bei mir liegen ohne Zank.

Kann aber nicht versprechen, dass das "richtig" war oder man so handeln sollte. Nur, dass es bei uns eben geholfen hat.

Dass die beiden zusammen vermittelt wurden, kann aber an der anderen Lebenssituation gelegen haben. Im Tierheim sind eben viel mehr Katzen, da müssen sie sich meist schneller miteinander "arrangieren". In einem Zuhause, wo sie nur noch zu zweit sind und sich mehr aus dem Weg gehen können und Revieransprüche entstehen, kann dass dann eben wieder anders aussehen. Das würde ich auf jeden Fall weiter beobachten.

Bezüglich des Durchfalls: Bitte kein Trockenfutter geben! Es lindert nur das Symptom, aber nicht die Ursache. Sind die beiden entwurmt? (sollte man ca. alle 3 Monate machen, auch bei keinem oder nur teilweisem Freigang, da man die Würmer auch durch die Schuhe mit rein bringen kann)
Eine Kotprobe kann da helfen und kostet auch nicht die Welt (ich hab glaub ich 10 EUR bezahlt). Du kannst versuchen mal auf Mononahrung umzustellen und dann ein paar Tage nur diese Sorte und wenns nicht besser wird, eine weitere ausprobieren. Vielleicht verträgt er eine bestimmte Sorte nicht.

Cookie hat zwischendurch auch schon mal Durchfall, aber man kann es keiner Sorte zuordnen und auch der Check beim TA hat nichts ergeben. Da sie sonst quietschfidel ist, nehmen wir es so hin, da es eben nicht immer der Fall ist.
Aber erstmal muss bei euch abgeklärt werden, dass es sich eben nicht um Würmer oder sonst was handelt.

LG
 
  • #26
Noch kurz zur aktuellen Situation:

Ich war mit Hubi beim Tierarzt, da wurde ein Ultraschall gemacht, Blut abgenommen, abgetastet, alles normal. Nachdem das ganze 'teure' Zeug gemacht wurde, haben wir es noch mit einer Wurmpaste versucht. Und siehe da, es hat geklappt! Ob es schlussendlich wirklich die Wurmpaste war, weiß ich nicht, da sie ja im Tierheim auch entwurmt wurden?! Auf jeden Fall hat er jetzt normalen Stuhlgang und alles ist soweit gut. Bis auf das 'Mobbing'-Problem, aber dazu habe ich einen separaten Beitrag erstellt.
Vielen Dank für eure Kommentare!
 

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