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Gartenzwerg
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. September 2010
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet da ich dringend Rat brauche. Ich schäme mich und bin von mir selbst enttäuscht welches Verhalten ich gegenüber meinen Kater an den Tag gelegt habe. Hätte ich mich vorher besser informiert wäre es gar nicht so weit gekommen.
Nach langen informieren über Katzen, sind meine Freundin und ich damals zu dem Entschluss gekommen, das unser erstes Haustier eine Katze sein soll. Genauer gesagt ein Kater. Unser Oscar ist mittlerweile 15 monate alt. Er ist ein Karthäuser Mix und wir haben ihn damals von einer Züchterin bekommen. Als er zu uns kam war alles perfekt vorbereitet damit es ihm an nichts fehlte. Auch haben wir uns sehr oft um ihn gekümmert und miteinander gekuschelt damit kein 'Heimweh' aufkam.
Er ist ein Kater der gerne Spielt, kuschelt dann aber auch mal zubeißt wenn es ihm zuviel wird, der natürlich auch seine 5 Minuten Phasen hat wo er Wände hochläuft und durch die ganze Wohnung flitzt aber auch gerne mal ein Nickerchen hält.
Wir haben von Anfang an alle Türen für ihn offen gelassen, sodass er auch Nachts bei uns mit ins Bett huschen kann und sich nicht ausgesperrt fühlt.
Als wir ihn bekommen haben, bis hin vor ein paar Wochen lief alles gut. Wenn wir ins Bett gegangen sind hat er sich irgendwo ins Schlafzimmer gelegt und hat meist die ganze Nacht mit uns durchgeschlafen.
Dies geht leider seit einigen Wochen nicht mehr. Sobald wir ins Bett gehen fängt es an. Ein ziemlich lautes miauen verbunden mit 5 Minuten Phasen. danach kommt er ins Schlafzimmer, kratzt an unserem Bettrahmen rum, springt gegen die Tür unseres Kleiderschranks. Springt auf uns drauf und beißt ab und zu. Er will uns einfach nicht schlafen lassen und das mit allen Mitteln. Die erste Zeit habe ich es mit laut 'nein' sagen probiert was aber nicht funktioniert hat. Danach schon fast mit anbrüllen, was auch nichts gebracht hat und zum Schluss mit rausschmeißen aus dem Schlaftzimmer. Womit unser Kater natürlich nicht einverstanden war, da ja unsere Schlafzimmertüre immer für ihn offen stand. Irgendwann ist man dann aber eingeschlafen.
Mittlerweile ist mir klar geworden wieso er dieses Verhalten an den Tag legt. Und ich muss ganz ehrlich sagen das ich mich dafür schäme so mit ihm umgegangen zu sein. Mittlerweile weiß ich durch ein bisschen recherche in Katzen Foren das der Fehler bei uns liegt und nicht bei ihm.
Wir wussten nämlich nicht das Katzen, wenn sie als Hauskatzen gehalten werden sollen, nicht alleine sein dürfen. Sondern am besten einen Katzenkumpel brauchen. Ich habe gestern abend wirklich viel darüber erfahren. Z.B das Menschen einen Katzenkumpel nicht ersetzen können und das wenn Katzen im Haus alleine gehalten werden, ihr soziales Verhalten leidet. Ich wusste von alle dem überhaupt nichts. Seit gestern geht es mir richtig mies, zumal bei mir vor kurzem eine chronische Depression festgestellt wurde. Ich glaube meine Schuldgefühle gegenüber meinem Kater sind enorm groß und belasten mich zutiefst, denn ich wollte nichts anderes als meinem Kater ein schönes Leben bereiten. Wenn er schon von seinen Geschwistern und seiner Mutter weggenommen wird, dann habe ich mir gedacht, soll er es bei uns richtig gut haben. Aber jetzt habe ich das Gefühl, versagt zu haben.
Nunja.....wir sind mittlerweile stark am überlegen eine zweite Katze zuholen. Damit unser kleiner nicht alleine ist. Und er einen richtigen Freund hat. Gedacht haben wir an ein weibliches Kitten. Wäre das ok? Oder passt das gar nicht zusammen? Welches Konstellation könnt Ihr mir empfehlen und worauf muss man achten wenn man zwei Katzen zusammenführt? Oder ist eine Zusammenführung schon zu spät? Kann er sich mittlerweile schon daran gewöhnt haben und will gar keine andere Katze bei sich haben? Wie gesagt er ist 15 monate alt und lebt jetzt seit gut einem Jahr bei uns alleine.
Fürs lesen, eure Meinung und Tipps bin ich euch jetzt schon dankbar.
Viele Grüße
ich habe mich hier angemeldet da ich dringend Rat brauche. Ich schäme mich und bin von mir selbst enttäuscht welches Verhalten ich gegenüber meinen Kater an den Tag gelegt habe. Hätte ich mich vorher besser informiert wäre es gar nicht so weit gekommen.
Nach langen informieren über Katzen, sind meine Freundin und ich damals zu dem Entschluss gekommen, das unser erstes Haustier eine Katze sein soll. Genauer gesagt ein Kater. Unser Oscar ist mittlerweile 15 monate alt. Er ist ein Karthäuser Mix und wir haben ihn damals von einer Züchterin bekommen. Als er zu uns kam war alles perfekt vorbereitet damit es ihm an nichts fehlte. Auch haben wir uns sehr oft um ihn gekümmert und miteinander gekuschelt damit kein 'Heimweh' aufkam.
Er ist ein Kater der gerne Spielt, kuschelt dann aber auch mal zubeißt wenn es ihm zuviel wird, der natürlich auch seine 5 Minuten Phasen hat wo er Wände hochläuft und durch die ganze Wohnung flitzt aber auch gerne mal ein Nickerchen hält.
Wir haben von Anfang an alle Türen für ihn offen gelassen, sodass er auch Nachts bei uns mit ins Bett huschen kann und sich nicht ausgesperrt fühlt.
Als wir ihn bekommen haben, bis hin vor ein paar Wochen lief alles gut. Wenn wir ins Bett gegangen sind hat er sich irgendwo ins Schlafzimmer gelegt und hat meist die ganze Nacht mit uns durchgeschlafen.
Dies geht leider seit einigen Wochen nicht mehr. Sobald wir ins Bett gehen fängt es an. Ein ziemlich lautes miauen verbunden mit 5 Minuten Phasen. danach kommt er ins Schlafzimmer, kratzt an unserem Bettrahmen rum, springt gegen die Tür unseres Kleiderschranks. Springt auf uns drauf und beißt ab und zu. Er will uns einfach nicht schlafen lassen und das mit allen Mitteln. Die erste Zeit habe ich es mit laut 'nein' sagen probiert was aber nicht funktioniert hat. Danach schon fast mit anbrüllen, was auch nichts gebracht hat und zum Schluss mit rausschmeißen aus dem Schlaftzimmer. Womit unser Kater natürlich nicht einverstanden war, da ja unsere Schlafzimmertüre immer für ihn offen stand. Irgendwann ist man dann aber eingeschlafen.
Mittlerweile ist mir klar geworden wieso er dieses Verhalten an den Tag legt. Und ich muss ganz ehrlich sagen das ich mich dafür schäme so mit ihm umgegangen zu sein. Mittlerweile weiß ich durch ein bisschen recherche in Katzen Foren das der Fehler bei uns liegt und nicht bei ihm.
Wir wussten nämlich nicht das Katzen, wenn sie als Hauskatzen gehalten werden sollen, nicht alleine sein dürfen. Sondern am besten einen Katzenkumpel brauchen. Ich habe gestern abend wirklich viel darüber erfahren. Z.B das Menschen einen Katzenkumpel nicht ersetzen können und das wenn Katzen im Haus alleine gehalten werden, ihr soziales Verhalten leidet. Ich wusste von alle dem überhaupt nichts. Seit gestern geht es mir richtig mies, zumal bei mir vor kurzem eine chronische Depression festgestellt wurde. Ich glaube meine Schuldgefühle gegenüber meinem Kater sind enorm groß und belasten mich zutiefst, denn ich wollte nichts anderes als meinem Kater ein schönes Leben bereiten. Wenn er schon von seinen Geschwistern und seiner Mutter weggenommen wird, dann habe ich mir gedacht, soll er es bei uns richtig gut haben. Aber jetzt habe ich das Gefühl, versagt zu haben.
Nunja.....wir sind mittlerweile stark am überlegen eine zweite Katze zuholen. Damit unser kleiner nicht alleine ist. Und er einen richtigen Freund hat. Gedacht haben wir an ein weibliches Kitten. Wäre das ok? Oder passt das gar nicht zusammen? Welches Konstellation könnt Ihr mir empfehlen und worauf muss man achten wenn man zwei Katzen zusammenführt? Oder ist eine Zusammenführung schon zu spät? Kann er sich mittlerweile schon daran gewöhnt haben und will gar keine andere Katze bei sich haben? Wie gesagt er ist 15 monate alt und lebt jetzt seit gut einem Jahr bei uns alleine.
Fürs lesen, eure Meinung und Tipps bin ich euch jetzt schon dankbar.
Viele Grüße