Zusammenfürhrung 2 Kitten und ein 3,5jähriger Kater

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babymonster7

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9. September 2011
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Hallo zusammen,

Wir haben 2 BKH-Kater (6 Monate alt) und vor 7 Wochen haben wir noch den Kater (EKH, fast 4 Jahre alt) meiner Schwiegermutter bei uns aufgenommen, da die Chemie zwischen den beiden absolut nicht passte und sie nicht klar kamen.
Zunächst war der Kater bei uns sehr schüchtern (was er grundsätzlich ist) und hat erstmal einen Raum für sich bekommen der durch einen Gittertür zu uns anderen abgetrennt war. Die Kitten und unser 11jähriger Labrador hatten sichtkontakt zu ihm. Das hat alles super funktioniert, keiner hatte stress. Mittlerweile durfte sich der Kater frei im Haus bewegen und wurde zumindest meinen Kindern (17+18 Jahre alt) und meinem Mann gegenüber zutraulich, da er diese schon kannte. Mir traut er mittlerweile auch schon deutlich mehr.

Jetzt ist es so, dass der Kater alte Verhaltensmuster auspackt, die er bei meiner Schwiegermuttter auch gemacht hat. Er kratzt an den Zimmertüren meiner Kinder (wir haben Kratzschutzfolie angebracht, die ihn aber nicht stört und ansonsten ignorieren wir sein Verhalten, was auch schon recht viel erfolg gebracht hat... er kratzt nur noch ab und zu). Des weiteren maßregelt er meine Kinder (17+18 Jahre alt) und auch meinen Mann. Wenn er Aufmerksamkeit möchte oder ihm irgendetwas nicht passt, rennt er zu ihnen und springt an ihre Beine (mit festkrallen) und zwickt ihnen in die Beine. Auch das hat er bei meiner Schwiegermutterscjhon gemacht, weshalb sie dann Angst vor ihm hatte. Darauf reagieren die Kinder mit einem klaren "Nein Theo". Das beeindruckt ihn leider auch nicht. Nun handhaben wir es so, dass sie, bei erdten anzeichen schon "nein theo" sagen ubd uhn weg schicken. Das klappt ganz okay bisher. Wir wollen ihn gerne mit spielen ablenken, aber das hat er nie gelernt und kann es deshalb nicht.

Leider ist er auch sehr Revierbezogen und maßregelt die Kitten auch. Mittlerweile drängt er Charlie in eine Ecke und jagt ihn die ganze Treppe runter. Das ist so schlimm und stressig für charlie (der sich leider nicht wehrt), dass wir sie jetzt erstmal wieder getrennt haben, damit alle zur Ruhe kommen können und sich das Verhalten nicht festigt. Henry maßregelt er zwar auch, aber der gibt contra und dann ist das oft schnell geklärt. Langsam bin ich nicht mehr sicher, ob das alles so klappen kann.
Leider sind auch Theo (der ältere) und Henry unsauber geworden und pinkeln auf die couch.
Nachdem sie 1,5 wochen nur sichtkontakt durch eine guttertür hatten, haben wir langsam angefangen sie kontrolliert zusammen zu lassen. Das klappt auch erstmal ganz gut. Es läuft alles ruhig ab, ich werfe Leckerlis und sie lieben es alle 3. Sie können ganz friedlich nebeneinander herleben. Das klappt aber nur für 15-20 minuten. Anschließend wird theo sehr ungestüm. Er attackiert die Kitten mittlerweile körperlich. Heisst er springt richtig auf sie und schlägt und zwickt sie. Die beiden haben natürlich keine Chance gegen ihn. Ich unterbinde dieses Verhalten natürlich sofort (und versuche es auch eigentlich immer es vorher schon abzuwenden, aber es klappt nicht immer. Ich trenne die katzen dann sofort wieder und beende es dann für beide Seiten noch positiv. Am besten ist es natürlich wenn es nie mit rauferei bzw kämpfen endet, aber manchmal kippt die Stimmung so schnell dass man gar nicht hinterher kommt.
Alle 3 sind kastriert.

Habt ihr vielleicht Tipps was wir machen können? Ich bin nicht sicher, ob die 3 jemals friedlich zusammen leben können.

Viele Grüße und vielen Dank.
 
A

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Ich denke schon, das kann was werden, aber es braucht noch viel Zeit und gute Nerven. Geduld ist gefragt. Es wird alleine dadurch anders werden, dass die Jungkater noch wachsen und sicher lernen werden, sich besser zu wehren, Grenzen aufzuzeigen. Dass sie jetzt unsauber gewordne sidn, ist antürlich nicht schön. Gibt es denn Klo Mobbing? Habt Ihr genug Toiletten, an ruhigen Stellen?
Dass Katzen keine geschlossenen Türen mögen ist weit verbreitet. Und leider auch Kater, die gerne auf die Beine gehen und Zwicken. Unserem früheren Kater konnten wir es nie ganz abgewöhnen. Man lernt nur, das Verhalten frühzeitig zu erkennen.
 
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