Zusammenführung stagniert seit Wochen - was mache ich falsch?

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Ich denke auch, dass Arti mal wieder nur raufen oder Frust ablassen wollte, vielleicht war sie durch das Jagdspiel auch etwas aufgeputscht oder sie hatte sich erschreckt, weil sie mit dem Kopf in diesem Spielteppich fest hing. Man kann es anhand der Videos nicht ganz beurteilen, aber ich sehe da immer noch nix Aggressives. Dennoch hat Lisa in dem Moment Angst, daher halte ich es für richtig, Arti zu bremsen. Rausschicken würde ich sie nicht unbedingt (sofern sie reagiert), aber früher was zu sagen wäre super gut. Es gibt den Moment, bevor sie losstürmt, wo sie Lisa kurz fixiert. Da muss schon das Ermahnen kommen. Du wirst mit der Zeit lernen, diese Momente besser zu erkennen und die Situation dann zu entschärfen, bevor sie entsteht.
Was passiert denn, wenn Du mit Lisa spielst und Arti kommt dazu, lässt sie Euch dann in Ruhe spielen?
 
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A

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Der Körper war nicht besonders angespannt, kein gesträubtes Fell, kein Puschelschwanz, keine geduckte, drohende Haltung kein Knurren, kein Fauchen: es war nichts agressives.
 
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Ich denke auch, dass Arti mal wieder nur raufen oder Frust ablassen wollte, vielleicht war sie durch das Jagdspiel auch etwas aufgeputscht oder sie hatte sich erschreckt, weil sie mit dem Kopf in diesem Spielteppich fest hing. Man kann es anhand der Videos nicht ganz beurteilen, aber ich sehe da immer noch nix Aggressives. Dennoch hat Lisa in dem Moment Angst, daher halte ich es für richtig, Arti zu bremsen. Rausschicken würde ich sie nicht unbedingt (sofern sie reagiert), aber früher was zu sagen wäre super gut. Es gibt den Moment, bevor sie losstürmt, wo sie Lisa kurz fixiert. Da muss schon das Ermahnen kommen. Du wirst mit der Zeit lernen, diese Momente besser zu erkennen und die Situation dann zu entschärfen, bevor sie entsteht.
Was passiert denn, wenn Du mit Lisa spielst und Arti kommt dazu, lässt sie Euch dann in Ruhe spielen?
Nein, wenn sie sieht, dass wir spielen möchte sie entweder selbst direkt damit auch spielen, oder sie kommt erst gar nicht bis dahin und versucht direkt Lisa zu jagen. Daher spiele ich mit Lisa nur, wenn die Gittertür zu ist, wenn Arti dabei ist. Das wiederum findet Arti meist sehr interessant und schaut dann auch gerne minutenlang zu. Sobald die Tür aber öffen wäre, dauert es kein 5sek, bis sie ran wäre zum "mitspielen" oder eben jagen. Hab auch versucht mit beiden an der Gittertür auf beiden seiten mit beiden zu spielen, aber dann mag es Arti lieber zuzuschauen (oder eben richtig und nicht so halb unter der Tür durch😄)
 
Ich würde sie zusammenlassen und machen lassen, sie nur trennen, wenn ihr nicht da seid oder es nicht geht. So haben sie keine Chance einander kennenzulernen und was miteinander anzufangen. Ich denke, so kommt ihr nicht weiter. Ich bin aber keine Expertin.
 
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Ich finde deine Videos sehr hilfreich und wenn du dir das erste Video von heute in Sequenzen, also immer wieder stoppen und jede Katze beobachten, was sich wie verändert, anschaust, erkennst du sicherlich viel mehr, als dir während der Situation möglich war.
Es geht nicht um Kontrolle, du mußt keinem festen Plan folgen, nur deine Katzen in dem, was sie grad zeigen gut begleiten, damit sie sich miteinander sicher fühlen.
Bleib dabei bei dir und spüre hin, denn die ersten Videos von vorherigen Tagen waren sehr entspannt im Miteinander, bitte laß deine mögliche innere Furcht nicht zu eurer Regie werden. Halte nicht fest an dem was „muß“, laß selbst los und beobachte, sei mit ihnen.

In dem ersten Video von heute spielst du mit Arti ein Beutespiel, Lisa wird neugierig und rückt näher, dabei beobachtet sie sehr gespannt euer Tun. Arti merkt das und weil sie in sich verunsichert ist durch Lisas intensivem Blick (es ist aber Aufmerksamkeit, kein An/Eingreifen wollen), ob ihre Ressource (Spielteppich plus Menschengefährtin) grad „bedroht“ ist von Lisa übernommen zu werden, springt sie aus Unsicherheit auf Lisa los, um diese zu vertreiben, was ja auch gelingt. Sehr gut wäre, wenn du so etwas zukünftig durch Beruhigen von Artis Nerven noch verhindern kannst.
Das Ganze ist eigentlich ein Mißverständnis, doch es ist gut, daß du Arti zurückrufst und die Situation der Mädels auflöst. Als Arti zurück kommt, hätte ihr ein Lob gut getan. Ein Dankeschön!/sehr gut/fein/ was immer für euch paßt, damit hätte sie sich gut gefühlt, bestärkt und weniger unsicher. Sie in dieser Situation ohne Lob zu lassen und dann noch raus zu schicken, ist kontraproduktiv, das bestärkt ihre Verunsicherung. Denn nun muß sie gehen und ihre Ressource von eben (aus der Situation heraus ihre, weil ihr grad zusammen gespielt habt) verliert sie auch noch.
Stattdessen hätte ich mich an deiner Stelle nach Artis Rückkehr in den Türrahmen hinten gesetzt und einige Momente nichts gemacht als nur geatmet/den Raum gehalten, damit beide nervlich runter kommen können. Dann hättest du beide ansprechen können und wenn sie mit der Aufmerksamkeit bei dir sind, jeder ein Leckerlie geben, Arti zuerst. Vielleicht noch ein, zwei weitere Leckerlie abwechselnd, günstigenfalls mit freiwilliger Annäherung der Beiden, dann ganz ruhig die Situation beenden. So bleibt dann ein positives Ende.

Es macht nichts, wenn das Ganze mal schief geht, weil auch deine Nerven wegrutschen, aber es ist wichtig, dir im nachhinein über das wer-warum-wegen was usw. klar zu werden. Hinfühlen hilft da mehr als irgendeinem Verstandessatz folgen.
Auch wenn es für dich nach Angriff aussah, auch für mich war es immerhin ein Vertreiben, das ist eben kein Grund Arti zu maßregeln, sie braucht im Gegenteil an der Stelle deine Unterstützung, in dem du sie zukünftig an der Stelle auffängst und ihre Unsicherheit in eine harmlose Erfahrung wandelst.
[Ergänzender Absatz nicht auf euch bezogen: Selbst eine Katze die regelmäßig aus Unsicherheit angreift, kommt aus der Situation nicht raus, indem sie sanktioniert/gelenkt/“erzogen“ wird, denn ihre Unsicherheit bleibt und ist der Urgrund für den jeweiligen Angriff. Sie braucht also ein Stopp der Situation und generell nervliches Auffangen, sie muß Sicherheit in sich und in der Situation finden, durch Unterstützung seitens ihrer Menschen, um es besser und anders machen zu können. Von sich aus und ohne dauerende Kontrolle.]

Zukünftig macht es für euch mehr Sinn mit beiden Katzen gleichzeitig zu agieren, selbst wenn Lisa nicht mitmacht, biete es ihr an. In der Situation wie heute z.B. schiebe ihr dennoch eine Angel hin und bewege diese zwischendrin vorsichtig, nachdem du sie angesprochen hast. Danach oder gleichzeitig (wozu hat man zwei Hände 😉 ) beschäftigst du Arti. Es geht darum, daß Arti ihre Ressource nicht einbüßen kann, weil Lisa ihre eigene hat.
Es geht um Ressoucen und wie sicher sich die Katzen derer fühlen. Wenn Arti Lisa als Bedrohung ihrer Ressourcen empfindet (subjektiv), dann agiert sie eher so wie im zweiten Video und ist weniger offen und freundlich, sondern testet eher forsch an, wie stark ihre Position ist gegenüber Lisa. Davon solltet ihr wieder weg kommen. Schau einfach was deine Katzen gerade möchten und dann versuche einen Weg zu finden wie es gemeinsam mit Beiden gleichzeitig geht, ohne daß Konkurrenz entsteht.
 
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Was passiert, wenn du sie einfach mal machen läßt? Passiert nur fauchen - alles gut, werden die Katzen aber steif und fangen an zu knurren, trennen.

Manchmal muß man sie wirklich mal machen lassen. Hier lief es auch ähnlich, das die Neue vom Kater gejagt wurde. Wir haben nur darauf geachtet, das es nicht zum Kampf kam.
So ging das einige Zeit, bis jeder wußte, das der andere keine Bedrohung war und wie weit er gehen konnte bis die Individualdistanz erreicht war.
 
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Ich finde deine Videos sehr hilfreich und wenn du dir das erste Video von heute in Sequenzen, also immer wieder stoppen und jede Katze beobachten, was sich wie verändert, anschaust, erkennst du sicherlich viel mehr, als dir während der Situation möglich war.
Es geht nicht um Kontrolle, du mußt keinem festen Plan folgen, nur deine Katzen in dem, was sie grad zeigen gut begleiten, damit sie sich miteinander sicher fühlen.
Bleib dabei bei dir und spüre hin, denn die ersten Videos von vorherigen Tagen waren sehr entspannt im Miteinander, bitte laß deine mögliche innere Furcht nicht zu eurer Regie werden. Halte nicht fest an dem was „muß“, laß selbst los und beobachte, sei mit ihnen.

In dem ersten Video von heute spielst du mit Arti ein Beutespiel, Lisa wird neugierig und rückt näher, dabei beobachtet sie sehr gespannt euer Tun. Arti merkt das und weil sie in sich verunsichert ist durch Lisas intensivem Blick (es ist aber Aufmerksamkeit, kein An/Eingreifen wollen), ob ihre Ressource (Spielteppich plus Menschengefährtin) grad „bedroht“ ist von Lisa übernommen zu werden, springt sie aus Unsicherheit auf Lisa los, um diese zu vertreiben, was ja auch gelingt. Sehr gut wäre, wenn du so etwas zukünftig durch Beruhigen von Artis Nerven noch verhindern kannst.
Das Ganze ist eigentlich ein Mißverständnis, doch es ist gut, daß du Arti zurückrufst und die Situation der Mädels auflöst. Als Arti zurück kommt, hätte ihr ein Lob gut getan. Ein Dankeschön!/sehr gut/fein/ was immer für euch paßt, damit hätte sie sich gut gefühlt, bestärkt und weniger unsicher. Sie in dieser Situation ohne Lob zu lassen und dann noch raus zu schicken, ist kontraproduktiv, das bestärkt ihre Verunsicherung. Denn nun muß sie gehen und ihre Ressource von eben (aus der Situation heraus ihre, weil ihr grad zusammen gespielt habt) verliert sie auch noch.
Stattdessen hätte ich mich an deiner Stelle nach Artis Rückkehr in den Türrahmen hinten gesetzt und einige Momente nichts gemacht als nur geatmet/den Raum gehalten, damit beide nervlich runter kommen können. Dann hättest du beide ansprechen können und wenn sie mit der Aufmerksamkeit bei dir sind, jeder ein Leckerlie geben, Arti zuerst. Vielleicht noch ein, zwei weitere Leckerlie abwechselnd, günstigenfalls mit freiwilliger Annäherung der Beiden, dann ganz ruhig die Situation beenden. So bleibt dann ein positives Ende.

Es macht nichts, wenn das Ganze mal schief geht, weil auch deine Nerven wegrutschen, aber es ist wichtig, dir im nachhinein über das wer-warum-wegen was usw. klar zu werden. Hinfühlen hilft da mehr als irgendeinem Verstandessatz folgen.
Auch wenn es für dich nach Angriff aussah, auch für mich war es immerhin ein Vertreiben, das ist eben kein Grund Arti zu maßregeln, sie braucht im Gegenteil an der Stelle deine Unterstützung, in dem du sie zukünftig an der Stelle auffängst und ihre Unsicherheit in eine harmlose Erfahrung wandelst.
[Ergänzender Absatz nicht auf euch bezogen: Selbst eine Katze die regelmäßig aus Unsicherheit angreift, kommt aus der Situation nicht raus, indem sie sanktioniert/gelenkt/“erzogen“ wird, denn ihre Unsicherheit bleibt und ist der Urgrund für den jeweiligen Angriff. Sie braucht also ein Stopp der Situation und generell nervliches Auffangen, sie muß Sicherheit in sich und in der Situation finden, durch Unterstützung seitens ihrer Menschen, um es besser und anders machen zu können. Von sich aus und ohne dauerende Kontrolle.]

Zukünftig macht es für euch mehr Sinn mit beiden Katzen gleichzeitig zu agieren, selbst wenn Lisa nicht mitmacht, biete es ihr an. In der Situation wie heute z.B. schiebe ihr dennoch eine Angel hin und bewege diese zwischendrin vorsichtig, nachdem du sie angesprochen hast. Danach oder gleichzeitig (wozu hat man zwei Hände 😉 ) beschäftigst du Arti. Es geht darum, daß Arti ihre Ressource nicht einbüßen kann, weil Lisa ihre eigene hat.
Es geht um Ressoucen und wie sicher sich die Katzen derer fühlen. Wenn Arti Lisa als Bedrohung ihrer Ressourcen empfindet (subjektiv), dann agiert sie eher so wie im zweiten Video und ist weniger offen und freundlich, sondern testet eher forsch an, wie stark ihre Position ist gegenüber Lisa. Davon solltet ihr wieder weg kommen. Schau einfach was deine Katzen gerade möchten und dann versuche einen Weg zu finden wie es gemeinsam mit Beiden gleichzeitig geht, ohne daß Konkurrenz entsteht.
Wenn ich sie zurück rufe und sie dann lobe, bestärkt sie das nicht in ihrem Vertreiben von davor?
Und was mache ich am besten, wenn ich im Türrahmen sitze und sie versucht sich an mir vorbei zu drängeln ins andere Zimmer? Es ist wirklich so schwierig den richtigen Moment mit Lob oder Schelte abzupassen🙈
Und wie würdest du das zweite Video interpretieren? Da sind ja keine Ressourcen mehr zu "verteidigen", ist das eher ein "in die Schranken weisen"?
 
Was passiert, wenn du sie einfach mal machen läßt? Passiert nur fauchen - alles gut, werden die Katzen aber steif und fangen an zu knurren, trennen.

Manchmal muß man sie wirklich mal machen lassen. Hier lief es auch ähnlich, das die Neue vom Kater gejagt wurde. Wir haben nur darauf geachtet, das es nicht zum Kampf kam.
So ging das einige Zeit, bis jeder wußte, das der andere keine Bedrohung war und wie weit er gehen konnte bis die Individualdistanz erreicht war.
Dann jagt Arti Lisa in das kleine Zimmer, bis Lisa sich hinter einer Platte versteckt, die da angeleht an die Wand steht. Der Zwischenspalt ist da sehr eng und man kommt nur von einer Seite rein. Allerspätestens, wenn sie da hinter sitzt rufen wir Arti ab.
Wenn Lisa mal fauchen würde, wäre das ja schon ein Fortschritt😄 dann würde sie wenigstens mal ihre Grenzen klar machen. Aber sie lässt das jagen leider immer mit sich machen😔 obwohl ich schon versuche über klickern ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
 
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Wenn ich sie zurück rufe und sie dann lobe, bestärkt sie das nicht in ihrem Vertreiben von davor?
Du belohnst oder "bestrafst" immer das zuletzt gezeigte Verhalten, also in diesem Fall das Zurückkommen.
 
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Hi, ich habe in deinem Faden nicht jeden Satz gelesen, möchte aber nachdem, was du geschrieben hast, gerne zu Machen-lassen ermutigen.
Als ich meine beiden zusammengeführt habe, ist die Bestandskatze auch anfangs öfter harsch auf den Neuzugang drauf oder hinterher. Es gab auch einzelne Raufereien, bei denen es mal lauter wurde. Aber beide haben sich danach (!) super schnell eingekriegt und sind wieder entspannter (damals noch nicht entspannt) miteinander umgegangen. Ich habe daneben gestanden voller Sorge und mich länger nicht getraut, beide unbeaufsichtigt zusammenlaufen zu lassen, nachts immer getrennt etc. Wenn ich im Büro war, hat mein Mann sie (aus Bequemlichkeit) einfach zusammengelassen und siehe da? Als es keine Trennungen mehr gab, haben sie sich super schnell entspannt im ganzen Miteinander.
Mir ist klar, dass das nicht immer bei allen funktioniert, aber ich würde tatsächlich mal unter Aufsicht und für den Notfall "bewaffnet" mit Trennwand und Decke laufen lassen und nur intervenieren, wenn es eskaliert, also anhaltendes Knurren oder Singen. Mobbing würde ich auch im Blick haben: Anfangs hatte ich kurz Sorge, Myshka (Bestandskatze) versperrt Lucy den Weg zum Katzenklo, aber das hat sich in Null Komma Nix aufgelöst. Ich habe die Situationen aufgelockert mit Ansprache und Ablenkung.

Ich freut mich übrigens sehr für deine Katten, dass du dir so viele Gedanken machst und Mühe gibst. 😊
 
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Wir haben unsere Burschen einfach sofort zusammengelassen. Gefauche, auch mal Rangelei. Hat sich aber schnell gegeben. Mag nicht immer funktionieren, aber bei uns hat es immer geklappt. Es gab keine Verletzungen oder so was. Maximal ein paar Haare sind mal geflogen. Was es heute noch macht wenn sie aus Spass zusammen toben.
 
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Wir haben unsere Burschen einfach sofort zusammengelassen. Gefauche, auch mal Rangelei. Hat sich aber schnell gegeben. Mag nicht immer funktionieren, aber bei uns hat es immer geklappt. Es gab keine Verletzungen oder so was. Maximal ein paar Haare sind mal geflogen. Was es heute noch macht wenn sie aus Spass zusammen toben.
Das kommt sicher sehr auf die Tiere an.
Bei meinem Sensibelchen Myshka hätte ich mich das nicht getraut. Ich habe mich sehr auf ihr Tempo (Myshka sicher mit einer Situation? Nächster Schritt!) eingestellt.
Bei robusteren Tieren funktioniert aber vielleicht tatsächlich die Zusammenführung unter dem Motto "Solange keiner blutet". Weiß nur nicht, ob meine Nerven da robust genug für wären. 😜
 
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Das kommt sicher sehr auf die Tiere an.
Bei meinem Sensibelchen Myshka hätte ich mich das nicht getraut. Ich habe mich sehr auf ihr Tempo (Myshka sicher mit einer Situation? Nächster Schritt!) eingestellt.
Bei robusteren Tieren funktioniert aber vielleicht tatsächlich die Zusammenführung unter dem Motto "Solange keiner blutet". Weiß nur nicht, ob meine Nerven da robust genug für wären. 😜
Ich könnte mir vorstellen das es oft eher an den Nerven der Besitzer liegt 🙂
Ich bin Anfangs dabei geblieben, als Ringrichter. Und ja, solange keiner blutet bin ich da nicht eingeschritten. Aber der Spuk war relativ schnell vorbei. Zwei haben etwas gerauft, der Dritte hat nur zugeschaut was die beiden anderen da veranstalten.
 
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Hier hätte es bestimmt nicht funktioniert, denn unser Kater greift draußen alles an, das wie Katze aussieht und da ist ja nur sein erweitertes Revier, im inneren Revier würde ich es bei ihm nie so ausprobieren.

Aber es gibt sicherlich Katzen, bei denen das funktioniert.
 
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Ok, also sollte ich Arti sie wirklich jagen lassen, bis Lisa in ihrer Ecke verschwunden ist und Arti nur abrufen, wenn ich knurren höre? Aber schon mit moderieren, oder? Weiß nicht, ob meine Nerven das verdauen 😄 Ich hab ein bisschen bammel, dass sich das superschnell einschleift und Arti dann direkt immer gleich sie jagt, wenn sie Lisa sieht (sie lernt ja dann, dass keine Gefahr von Lisa ausgeht und sie sie gleich zu Beginn einfach nur kurz vertreiben muss). Lisa wehrt sich halt leider überhaupt gar nicht, weder körperlich noch mit fauchen.
 
Ich würde Arti tatsächlich erstmal machen lassen, aber verhindern, das er sie beiß, oder verprügelt. Ich würde ihn dann von Lisa weglocken, aber bleib selber dabei möglichst unaufgeregt und rufe nicht immer Arti, Arti, oder so, wie im Video. Arti spürt deine Aufregung und sieht sich in seinem Handeln bestätigt wenn du selber auch aufgeregt bist.
Versuche so zu tun, als wenn es das normalste der Welt ist, das Lisa da ist.
 
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Ich habe Myshka immer gnadenlos bevorzugt, um ihr ja nicht das Gefühl zu geben, sie mösste jetzt mit Lucy konkurrieren. Gleichzeitig habe ich Lucy aber auch in Myshlas Gegenwart (nachdem Myshka gekuschelt wurde) gestreichelt, um zu zeigen, dass sie dazu gehört. Dabei wurden wahrscheinlich auch Düfte getauscht.
 
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Myshka hat Lucy hier anfangs auch gejagt oder ist einfach auf sie drauf gesprungen. Das habe ich geschehen lassen. Lucy ist geflüchtet. Myshka hatdann abgelassen, und Lucy ist ohne Locken o. s. von selbst wieder gekommen. Das sagte mir, dass sie zwar großen Respekt vor der großen Hausherrin hat, sich aber nicht vertreiben lässt.
Sollte Lisa bei dir dann gar nicht mehr, oder stundenlang, nicht aus ihrem Versteck kommen, würde ich über einen anderen Ansatz nachdenken. Aber erst würde ich wissen wollen, wie es denn weitergeht, wenn Arti Lisa jagt.
Lucy hat hier irgendwann auch vorsichtige Ansätze gemacht, Myshka zu jagen, sich aber nicht getraut. Mittlerweile ist sie schon mal frech zu Myshka. 😼
 
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Wenn Luna Caro gejagt hat, dann sind wir hin. Haben Luna mit fester Stimme klar gemacht, dass wir das nicht akzeptiern und haben sie fortgeschickt. Das hat sie auch befolgt. Dann haben wir Caro gut zugesprochen. Sie erst mal in Ruhe gelassen, oder irgendwann versucht sie wieder hervor zu locken. Wenn wir Ansätze bei Luna bemerkt haben, haben wir ihr gleich klar gemacht, dass das nicht erwünscht ist. Dann hat sie sich auch dran gehalten. Es hat gedauert, aber irgendwann fing Caro sich an sich zu wehren und dann wurde es immer besser.
 
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Erfahrungsgemäß wird alles, woraus wir eine Wissenschaft a la Raketenfahrt machen nichts, weil wir furchtbar verkopfen, ängstlich beobachten und kein Vertrauen haben und nicht intuitiv vorgehen. Ich würde also viel mehr intuitiv agieren, als nach Lehrbuch agieren zu wollen und vor allem würde ich sie nicht ständig beobachten, denn das kann nur daneben gehen. Kontrolle erzeugt immer eine Atmosphäre, die Stress macht. Das sind gesunde, junge Katzendamen, die können sich wehren, flüchten und die halten auch was aus 😉 Die Wohnung ist groß genug, dass sie sich aus dem Weg gehen können. Solange es da keine Verletzungen gibt, oder eine dauerhaft in Panik gerät würde ich nichts tun. Die machen sich das schon aus und trotz aller Bemühungen können wir ihre Sprache nicht so lesen, deuten.
 
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