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Tigerjungsdosine
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 31. Mai 2014
- Beiträge
- 415
Hallo!
Eigentlich wäre ich einfach sehr dankbar für Erfahrungen und Tipps wie ihr am besten vor und nach der OP eure Tiere unterstützt habt.
Leider ist es so, dass wahrscheinlich meinen beiden Senioren nächsten Monat Zahn OPs bevorstehen und beide auch sehr kritische Kandidaten sind.
Das wurde von mehreren Tierärzten/der Praxis auch deutlich so kommuniziert (verminderte Durchblutung der Nieren usw), es führt nun mittlerweile allerdings kein Weg daran vorbei. Beide zeigen entzündetes Zahnfleisch und Schmerzen an und deshalb wurde gestern entschieden dass wir es riskieren wollen und müssen.
Um es kurz zu machen: Für meinen 16 Jahre alten Senior, der seit Kittenalter bei mir ist, ist es nicht die erste Zahnreinigung/OP. Schon beim letzten Mal mit Injektionsnarkose, Venenzugang, dann Inhalationsnarkose... Dentalröntgen (auch hinterher ob nach ziehen von Zähnen Wurzelreste verblieben sind) ist bei der Praxis Standard. Genau wie geriatrisches Blutbild vor der OP (werden Aufgrund der Nierenerkrankung mittlerweile eh regelmäßig gemach) Auch jetzt frisch für die OP. Es wird immer Temperatur gemessen und gewogen und schon beim letzten Mal hat er morgens vor der Inhalationsnarkose eine Infusion bekommen und auch während der OP und gestern wurde mir auch wieder gesagt, dass sie so nierenschonend wie möglich vorgehen werden.
Unser Neuzugang seit April letzen Jahres hatte schon grenzwertige Zähne mitgebracht. Normalerweise hätte ihn das Tierheim auch nur mit einer Zahnsanierung vermittelt aber sowohl die Praxis vom Tierheim als auch bei meine Praxis haben sie erstmal abgewunken und "erstmal abwarten" wollen. Das Tierheim hatte ihn mehrfach, auch mit Ultraschall etc, untersuchen lassen weil die Blutwerte (Leber, Bauchspeicheldrüse) nicht okay waren. Am Ende diagnostiziert wurde Cholangitis-Cholangiohepatitis-Komplex. Er hat definitiv auch immer wieder Probleme mit der Baumspeicheldrüse und im mehrseitigen Bericht vom Tierheim wurde halt klar und deutlich gesagt, dass die Prognose "unklar" ist. Prednisolon, Hepar Comp usw und Royal Canin Gastro Intestinal moderate calories hat er schon im Tierheim bekommen und er hat sich hier aber bisher sehr gut gemacht und blüht richtig auf. Er ist zwar mager und mäkelig. Bekommt nun auch Solensia. Aber er ist weit davon entfernt mir hier wegzusterben. Das Thema Zähne kommt jedes Mal auf und es hieß halt immer: "Ne, haltet ihn bitte erstmal stabil, Zähne gehen gerade noch so. Bisher nur viel Zahnstein und leicht Zahnfleischentzündung. Noch vertretbar..."
Gestern hieß es dann "okay, jetzt muss"
Für ihn habe ich aber gestern auch noch keinen Termin absprechen können weil wir heute die Blutwerte kommen und "dann sehen wir erstmal weiter..."
Eigentlich habe ich einfach nur richtig Muffensausen.
Wir haben es hier bei meinem Seelenkater mit Suc, Ipaktine, Nierenfutter usw geschafft dass die Werte das Jahr über relativ konstant waren. (TA bisher sehr zufrieden)
Blutdruck ist auch okay (er sieht gerade mal wieder lustig aus wenn hinten am Schwanz rasiert ist) und er hat jetzt vor der Zahn OP auch noch einen Ultraschall Termin um nochmal genauer nach den Nieren zu gucken und einfach routinemäßig rechtzeitig zu erkennen dass organisch krebsmäßig was zu sehen wäre.
Man hört ja immer wieder von "Arnika Globuli" für eine bessere Wundheilung vor und nach der OP oder was gibt es für Empfehlungen hinsichtlich Schmerzmittel? Melosus/Metacam als NSAIDs sind ja bei CNI umstritten?
Mixer und Holzspritze sind hier eh schon vorhanden. Ich will einfach auf alle vorbereitet sein und die Jungs gut päppeln können.
Vielen Dank
Eigentlich wäre ich einfach sehr dankbar für Erfahrungen und Tipps wie ihr am besten vor und nach der OP eure Tiere unterstützt habt.
Leider ist es so, dass wahrscheinlich meinen beiden Senioren nächsten Monat Zahn OPs bevorstehen und beide auch sehr kritische Kandidaten sind.
Das wurde von mehreren Tierärzten/der Praxis auch deutlich so kommuniziert (verminderte Durchblutung der Nieren usw), es führt nun mittlerweile allerdings kein Weg daran vorbei. Beide zeigen entzündetes Zahnfleisch und Schmerzen an und deshalb wurde gestern entschieden dass wir es riskieren wollen und müssen.
Um es kurz zu machen: Für meinen 16 Jahre alten Senior, der seit Kittenalter bei mir ist, ist es nicht die erste Zahnreinigung/OP. Schon beim letzten Mal mit Injektionsnarkose, Venenzugang, dann Inhalationsnarkose... Dentalröntgen (auch hinterher ob nach ziehen von Zähnen Wurzelreste verblieben sind) ist bei der Praxis Standard. Genau wie geriatrisches Blutbild vor der OP (werden Aufgrund der Nierenerkrankung mittlerweile eh regelmäßig gemach) Auch jetzt frisch für die OP. Es wird immer Temperatur gemessen und gewogen und schon beim letzten Mal hat er morgens vor der Inhalationsnarkose eine Infusion bekommen und auch während der OP und gestern wurde mir auch wieder gesagt, dass sie so nierenschonend wie möglich vorgehen werden.
Unser Neuzugang seit April letzen Jahres hatte schon grenzwertige Zähne mitgebracht. Normalerweise hätte ihn das Tierheim auch nur mit einer Zahnsanierung vermittelt aber sowohl die Praxis vom Tierheim als auch bei meine Praxis haben sie erstmal abgewunken und "erstmal abwarten" wollen. Das Tierheim hatte ihn mehrfach, auch mit Ultraschall etc, untersuchen lassen weil die Blutwerte (Leber, Bauchspeicheldrüse) nicht okay waren. Am Ende diagnostiziert wurde Cholangitis-Cholangiohepatitis-Komplex. Er hat definitiv auch immer wieder Probleme mit der Baumspeicheldrüse und im mehrseitigen Bericht vom Tierheim wurde halt klar und deutlich gesagt, dass die Prognose "unklar" ist. Prednisolon, Hepar Comp usw und Royal Canin Gastro Intestinal moderate calories hat er schon im Tierheim bekommen und er hat sich hier aber bisher sehr gut gemacht und blüht richtig auf. Er ist zwar mager und mäkelig. Bekommt nun auch Solensia. Aber er ist weit davon entfernt mir hier wegzusterben. Das Thema Zähne kommt jedes Mal auf und es hieß halt immer: "Ne, haltet ihn bitte erstmal stabil, Zähne gehen gerade noch so. Bisher nur viel Zahnstein und leicht Zahnfleischentzündung. Noch vertretbar..."
Gestern hieß es dann "okay, jetzt muss"
Für ihn habe ich aber gestern auch noch keinen Termin absprechen können weil wir heute die Blutwerte kommen und "dann sehen wir erstmal weiter..."
Eigentlich habe ich einfach nur richtig Muffensausen.
Wir haben es hier bei meinem Seelenkater mit Suc, Ipaktine, Nierenfutter usw geschafft dass die Werte das Jahr über relativ konstant waren. (TA bisher sehr zufrieden)
Blutdruck ist auch okay (er sieht gerade mal wieder lustig aus wenn hinten am Schwanz rasiert ist) und er hat jetzt vor der Zahn OP auch noch einen Ultraschall Termin um nochmal genauer nach den Nieren zu gucken und einfach routinemäßig rechtzeitig zu erkennen dass organisch krebsmäßig was zu sehen wäre.
Man hört ja immer wieder von "Arnika Globuli" für eine bessere Wundheilung vor und nach der OP oder was gibt es für Empfehlungen hinsichtlich Schmerzmittel? Melosus/Metacam als NSAIDs sind ja bei CNI umstritten?
Mixer und Holzspritze sind hier eh schon vorhanden. Ich will einfach auf alle vorbereitet sein und die Jungs gut päppeln können.
Vielen Dank