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TaraPlüschnase
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- Mitglied seit
- 27. Oktober 2009
- Beiträge
- 4
Hallo!
Ich bin neu hier und komme auch gleich mit einem Problem. 😉 Ich hoffe, ihr verzeiht.
Meine Perserkatze Tara ist stolze 18,5 Jahre alt und lt. Tierarzt noch topfit. Vor ca. 6 Monaten ist unsere andere Katze mit 16 Jahren an Nierenversagen gestorben, die beiden haben 16 Jahre ihres Lebens miteinander verbracht. Tara hat dementsprechend ca. 1 Monat lang wirklich getrauert.
Jetzt geht es so halbwegs. Sie ist schon fast ganz taub und sieht auch nicht mehr so gut. Seit sie alleine ist, ist sie sehr viel anhänglicher und verschmuster geworden und wartet schon immer ungeduldig, bis wir heimkommen und genießt die abendlichen Schmusestunden auf der Couch.
Wir sind ein Haushalt mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern und haben ein großes Haus mit beheiztem Wohnkeller. Die Katzen durften in der Nacht nie ins Obergeschoß, sprich in die Schlafräume und auch tagsüber, wenn wir nicht zu Hause sind, sind die Schlafzimmertüren geschlossen.
Ich überlege jetzt ernsthaft, zwei Babykatzen zu uns zu nehmen, damit Tara nicht mehr so einsam ist. Zwei deshalb, weil eine alleine ja wohl wieder niemanden zum Spielen hat, weil Tara ja schon eine müde Seniorin ist und auch deshalb, weil - falls Tara bald von uns geht - die andere Katze ja wieder alleine wäre.
Platz genug wäre vorhanden. Ich hätte mir vorgestellt, die Babykatzen in der Nacht im Wohnkeller zu lassen, und Tara das Untergeschoß zur Verfügung zu stellen, damit sie auch mal Ruhe hat vor den Babies. Im Keller stehen jetzt schon 2 Katzentoiletten und 1 bequeme Couch, einen Kratzbaum würde ich auch noch kaufen. Natürlich ist da auch Tageslicht und Heizung im Winter.
Vormittags, wenn ich arbeiten bin, würde ich die Kleinen anfangs auch im Keller lassen, wenn wir nicht zu Hause sind, bis ich sicher bin, dass sie in meiner Abwesenheit nicht die gesamte Wohnzimmereinrichtung zerstören und die alte Dame dabei in den Wahnsinn treiben. 😉 Ja, ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Tara so drauf war als Teenager. 😉) Wenn wir zu Hause sind, dürfen sie selbstverständlich im ganzen Haus rumstromern.
Andererseits will ich nicht, dass die Gute leidet unter den Jungspunden. Tue ich ihr damit überhaupt einen Gefallen? Oder soll ich besser warten, bis sie nicht mehr da ist und dann 2 neue Katzen holen? Das kann aber auch noch Jahre dauern, und ich will ja auch irgendwie nicht auf ihren Tod warten, das käme mir reichlich morbid vor und das hat sie auch nicht verdient.
Unser Tierarzt meinte, wenn, dann sollten wir es mit Babykatzen probieren, weil dann ihr Mutterinstinkt geweckt würde. Er meinte, das könnte zu einem wahren Jungbrunnen für die alte Damen werden und hat mir eigentlich zugeredet.
Was haltet ihr davon? Ich muss sagen, ich bin hin- und hergerissen zwischen dem reizvollen Gedanken, süße kleine Babykatzen ins Haus zu holen und wieder mehr Leben im Haus zu haben und dem Gedanken, dass das alles fürchterlich schief gehen kann, und ich dann drei unglückliche Katzen da sitzen habe und unheimlich viel Arbeit (ich denke da an Protest-Pipi neben der Toilette und ähnliches).
Auf Eure Gedanken dazu gespannt ist
TaraPlüschnase
Ich bin neu hier und komme auch gleich mit einem Problem. 😉 Ich hoffe, ihr verzeiht.
Meine Perserkatze Tara ist stolze 18,5 Jahre alt und lt. Tierarzt noch topfit. Vor ca. 6 Monaten ist unsere andere Katze mit 16 Jahren an Nierenversagen gestorben, die beiden haben 16 Jahre ihres Lebens miteinander verbracht. Tara hat dementsprechend ca. 1 Monat lang wirklich getrauert.
Jetzt geht es so halbwegs. Sie ist schon fast ganz taub und sieht auch nicht mehr so gut. Seit sie alleine ist, ist sie sehr viel anhänglicher und verschmuster geworden und wartet schon immer ungeduldig, bis wir heimkommen und genießt die abendlichen Schmusestunden auf der Couch.
Wir sind ein Haushalt mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern und haben ein großes Haus mit beheiztem Wohnkeller. Die Katzen durften in der Nacht nie ins Obergeschoß, sprich in die Schlafräume und auch tagsüber, wenn wir nicht zu Hause sind, sind die Schlafzimmertüren geschlossen.
Ich überlege jetzt ernsthaft, zwei Babykatzen zu uns zu nehmen, damit Tara nicht mehr so einsam ist. Zwei deshalb, weil eine alleine ja wohl wieder niemanden zum Spielen hat, weil Tara ja schon eine müde Seniorin ist und auch deshalb, weil - falls Tara bald von uns geht - die andere Katze ja wieder alleine wäre.
Platz genug wäre vorhanden. Ich hätte mir vorgestellt, die Babykatzen in der Nacht im Wohnkeller zu lassen, und Tara das Untergeschoß zur Verfügung zu stellen, damit sie auch mal Ruhe hat vor den Babies. Im Keller stehen jetzt schon 2 Katzentoiletten und 1 bequeme Couch, einen Kratzbaum würde ich auch noch kaufen. Natürlich ist da auch Tageslicht und Heizung im Winter.
Vormittags, wenn ich arbeiten bin, würde ich die Kleinen anfangs auch im Keller lassen, wenn wir nicht zu Hause sind, bis ich sicher bin, dass sie in meiner Abwesenheit nicht die gesamte Wohnzimmereinrichtung zerstören und die alte Dame dabei in den Wahnsinn treiben. 😉 Ja, ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Tara so drauf war als Teenager. 😉) Wenn wir zu Hause sind, dürfen sie selbstverständlich im ganzen Haus rumstromern.
Andererseits will ich nicht, dass die Gute leidet unter den Jungspunden. Tue ich ihr damit überhaupt einen Gefallen? Oder soll ich besser warten, bis sie nicht mehr da ist und dann 2 neue Katzen holen? Das kann aber auch noch Jahre dauern, und ich will ja auch irgendwie nicht auf ihren Tod warten, das käme mir reichlich morbid vor und das hat sie auch nicht verdient.
Unser Tierarzt meinte, wenn, dann sollten wir es mit Babykatzen probieren, weil dann ihr Mutterinstinkt geweckt würde. Er meinte, das könnte zu einem wahren Jungbrunnen für die alte Damen werden und hat mir eigentlich zugeredet.
Was haltet ihr davon? Ich muss sagen, ich bin hin- und hergerissen zwischen dem reizvollen Gedanken, süße kleine Babykatzen ins Haus zu holen und wieder mehr Leben im Haus zu haben und dem Gedanken, dass das alles fürchterlich schief gehen kann, und ich dann drei unglückliche Katzen da sitzen habe und unheimlich viel Arbeit (ich denke da an Protest-Pipi neben der Toilette und ähnliches).
Auf Eure Gedanken dazu gespannt ist
TaraPlüschnase