Wir benötigen dringend hilfe

  • Themenstarter katja1010
  • Beginndatum
  • #41
...aber wieso ist es nicht jeden tag,das wundert uns...wenn er schmerzen hätte...dann doch jeden tag???das ganze zieht sich schon inzwischen über 3monate....dann denken wir immer...jetzt wirds besser und dann kommt es wieder...schmerzmittel...antibotika...entwurm....gegen entzündungen...gerögt...alles gemacht...was man nur machen kann... Bitte um hilfe...ich denke das es hier tierärzte und profis gibt!!!!

Aber weißt Du das so genau, dass es nicht viel öfter vorkommt ? Ihr seid ja wohl beide berufstätig und der Kater ist sehr lange allein zu hause. Da bekommt Ihr doch überhaupt nicht mit, wenn er zwischendurch einen Anfall hat.

Ich nenne es jetzt einfach mal "Anfall", weil ich es - nach allem was Du schreibst - für sehr wahrscheinlich halte, dass der Kater an epileptischen Anfällen leidet. Die gesamte klinische Symptomatik passt dazu. Er steht auch zwischendurch immer mal neben sich, schreibst Du. Das könnten sehr gut Absencen sein, also Mini-Anfälle, die sich vereinfacht ausgedrückt nur durch "geistige Abwesenheit" äußern. Die Verkrampfung, das auf dem Rücken wälzen, die Schreie dabei und anschließende Übelkeit und übergroßes Schlafbedürfnis nach dem Anfall... das ist eigentlich alles Epilepsie, wie sie im Lehrbuch steht. Ein CT ist nicht das Mittel der Wahl, um eine Epilepsie zu diagnostizieren. In der Humanmedizin ist das CT dem MRT weit unterlegen. Kleinste Herde können im CT nicht dargestellt werden, im MRT schon. Ich meine nicht, dass Ihr das jetzt auch noch machen sollt, aber so sicher alles ausgeschlossen wie Du die Ärzte zitierst, ist das hier alles nicht. Geht auch gar nicht. Warum sollte das beim Tier so sein, was nicht mal beim Menschen funktioniert?

Bitte lasse Dich nicht auf Verlegenheitsdiagnosen wie Depression oder sonstige psychische Ursachen ein. Das ist in der Humanmedizin ja oft schon hanebüchen, aber bei einer Katze finde ich das bei so einem Beschwerdebild schon fast lächerlich.
Lasse Dir alle Befunde schriftlich aushändigen - von allen beteiligten Tierärzten/Kliniken - und stelle sie dann hier ein.

Hoffentlich konnte sich der Tierarzt aber bereits anhand Deines Videos schon ein besseres Bild machen und hat zumindest jetzt einen Verdacht.
 
A

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  • #42
MRT ist marmographie? Diese haben wir schon ebenfalls der tierarzt meinte man würde dort auch eine epelipsie erkennen....und das hat er nicht, die videos haben wir ebenso gezeigt...und die letzten tag war auch immer jemand zuhause somit konnten wir chico perfekt beobachten... Komischerweise gibg es ihm den ganzen tag schon so schlecht...und lag nur rum,als ich aber nach hause gekommen bin...hing er noch lauter an zu schreien... Und auch sein fell stand ein wenig zu bergen... Und dabei hat sein schwanz stark gewackelt.... Auch das abschlecken mit sein zuge... Dann führte er mich wieder in sein wc zimmer...erst gegen paar min. Später legt er sich seitlich auf den boden....atmet sehr schnell... Und leidet.... Bei seinen anfällen....schau ich ihm in seibe augen....der reagiert auch meine stimme...ein epeleptischer amfall kann doch nicht so zufällig sein...wenn ich nach hause komme? Das ist nicht sein erste mal...dass er sich so benommen hat als wir nach hause kamen...vielleicht ist er einsam?
 
  • #43
Wie Omelly schon schreibt: Nein, solche Symptome kommen NICHT von purer Einsamkeit oder Depressionen. Vielleicht verstärken irgendwelche psychischen Geschichten eine vorhandene Krankheit, aber das Grundproblem ist m.E. ganz sicher ein organisches.

Ach ja: MRT = Magnetresonanztomographie.

Und bitte stell die Befunde hier ein, wenn du ernsthaft willst, dass deinem Kater geholfen wird. Deine unübersichtliche Schreibweise und Zeichensetzung lädt, ehrlich gesagt, im Moment mehr zum Mitjammern als zum Verstehen und Helfen ein.
 
  • #44
Am Dienstag haben wir nochmals ein Termin beim Tierarzt,dort werden wir unsere Videos zeigen die wir gestern aufgenommen haben.Werde dann die berichte anfordern und hier online einstellen!Heute hat Chico noch nix gegessen liegt unter meiner Decke und zitterte immer wieder. Vielleicht kommt sein verhalten durch Verlust seines Bruders der im März 2013 verstorben ist;(
 
  • #45
Und mir gehts ernsthaft um meine Katze....das ist aber eine unterstellung.
Sonst hätten wir kaum über 1.000Euro ausgegeben....extra Urlaub genommen und suche Hilfe im Net. Schreibe übers Smartone deshalb bisschen unübersichtlich.
 
  • #46
Katzen, die nicht fressen, kommen nach wenigen Tagen schon in einen lebensbedrohlichen Zustand! Besorge dir bitte vorsichtshalber Reconvales Tonicum.
 
  • #47
Die tage zuvor hatte er mehr wie genug gegessen..vorhin auch bisschen etwas....liegt ganz friedlich auf dem sofa....aber bin mir nicht sicher...ob er schmerzen hat...eher ganz schlapp,macht die augen kaum auf;(
 
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  • #48
Also für mich hört sich das ganze nach einer Verstopfung an!

Das kann sehr schmerzhaft und krampfend sein!!! Gebt dem armen Kater bloß nicht noch Trockenfutter, dann bekommt er ja noch weniger Flüssigkeit.
Am besten nur Nassfutter mit noch einen schluck Wasser drüber geben damit er auch wirklich genug Flüssigkeit bekommt, denn Katzen trinken leider oft nur sehr wenig!
Und gib ihm mal etwas Sahne damit es besser flutscht beim Koten.
Mach das bitte mal und du wirst sehen ihm geht es bald besser! Schaden kanns ja nicht!

LG Sulaika

Das war jetzt aber reine Kristallkugeldiagnostik, oder? :rolleyes:
 
  • #49
Wurde denn der Magen-Darm-Trakt untersucht?
Wie gesagt, der Kater einer Freundin hatte auch tierische Schmerzen und hat sich auf dem Boden gewunden. Über Tage hinweg, mal mehr mal weniger und niemand wusste erst was es sein könnte. Der Arme stand dann kurz vor einem Darmverschluss, der gerade noch rechtzeitig operativ behandelt werden konnte.
 
  • #50
Und mir gehts ernsthaft um meine Katze....das ist aber eine unterstellung.
Sonst hätten wir kaum über 1.000Euro ausgegeben....extra Urlaub genommen und suche Hilfe im Net. Schreibe übers Smartone deshalb bisschen unübersichtlich.

Das hat Nonsequitur sicher nicht unterstellen wollen, dass Dir Deine Katze egal wäre. Vielmehr wurde darauf hingewiesen, dass wir so nicht viel weiter kommen. Mich verwirrt Deine Schreibweise auch. Wenn Du zusätzlich die Möglichkeit hast von einem Laptop oder PC aus zu schreiben, dann warte lieber bis Du in Ruhe damit einen Beitrag verfassen kannst, anstatt in Hektik auf einem Smartphone.

Du hast ja jetzt auch bereits mehrfach auf die bereits hohen Tierarztkosten hingewiesen. Sicher ist das viel Geld. Du kannst mir aber glauben, dass die meisten Leute hier bereits die zig-fachen Tierarztkosten hinter sich haben und das auch nicht der Maßstab dafür ist, ob ein Tier gut medizinisch behandelt wird. Wirklich wichtig ist, dass Du selbst komplett die Übersicht über die Diagnostikmaßnahmen behältst, was nur möglich ist, wenn Du Dich entsprechend informierst.
Dazu gehört, dass man es nicht einfach hinnimmt, wenn ein Tierarzt sagt, dass das Blutbild in Ordnung ist. Man muss wissen, welche Blutwerte wurden überhaupt überprüft und sich das Ganze IMMER schwarz auf weiß aushändigen lassen. Solange die Labore nicht von selbst schon 3 Ausrufezeichen hinter einen Wert setzen, ist für viele Tierärzte immer alles in Ordnung. Die Wirklichkeit sieht aber oft ganz anders aus.

Es ist daher wichtig, nicht immer nur akut einen Tierarzt aufzusuchen, wenn es dem Kater gerade mal wieder extrem schlecht geht, sondern eine systematische Diagnostik zu betreiben. Ansonsten gebt Ihr viel Geld für nichts aus.
Um Dir dabei helfen zu können, ist es so wichtig, hier die bisherigen Ergebnisse einzustellen. Du kannst Dir logischerweise jetzt nicht ruckzuck so viel Wissen aneignen, um die Ergebnisse richtig deuten zu können. Dabei können wir Dir aber helfen und dann gezielt vorschlagen, was noch untersucht werden müsste oder auch bereits sehen, auf welche Probleme die Ergebnisse deuten.

Also jetzt nicht schmollen, sondern gib den Leuten hier eine richtige Chance, Dir und Deinem Kater helfen zu können. ;)
 
  • #51
Hallo Zusammen,


wir hier schon einige vermutet haben, hat unser Chico Epilepsie.

Gestern haben wir es hautnah gesehen!!!

:reallysad:

Der Anblick war schrecklich, aber zumindest wissen wir jetzt was unser kleiner hat.
Hat jemand Erfahrungen damit?

Hatte der Tierarzt eine Epilepsie anhand den Blutwerten, Rötgen und CT erkennen können ?

Was uns wundert ist, das sein Verhalten nach dem Anfall sehr schlimm.
Er leidet den ganzen Tag, seine Pupillen sind sehr groß, er ist den ganzen Tag verkrampft, liegt entweder auf dem Rücken oder auf der Seite und Miaut die ganze Zeit, sein Fell ist auch nicht glatt.
Viele schreiben im Internet, das die Katzen nach einem Anfall sehr hungrig sind und sich dann normal verhalten oder kurz nach dem Anfall noch benommen sind.
Unser Chico leidet aber den ganzen Tag.
Musste auch nach dem Anfall ca. 12 Std. später in der Nacht spucken.

Hat er Schmerzen???

Heute haben wir einen Termin bei unserem Tierarzt, dort wird dann besprochen wie es weitergeht und welche Maßnahmen getroffen werden.

Sein komisches Verhalten, wie ich zuvor erläutert hatte, hat sich von 4 Tagen auf 14 Tagen verändert.
Wir hatten das Futter gewechselt und Ergänzungsmittel für Magen, Darm und Harn mit ins Futter gegeben.

Sein schlechter Zustand war auch meistens am Samstag, könnte es damit zu das er an diesem Tag sein Futter später wie sonst bekommt ? und somit Stress hat, könnte das der Auslöser sein ?

Vielleicht kann uns jemand weiterhelfen.

Vielen Dank im voraus

LG
Katja
 
  • #52
Hallo Zusammen,

wir hier schon einige vermutet haben, hat unser Chico Epilepsie.

Gestern haben wir es hautnah gesehen!!!

:reallysad:

Bitte erst nochmal kurz darlegen, worauf diese Annahme nun beruht.

"Nur" auf Eure eigenen Beobachtungen oder wurde weiter diagnostiziert ?
 
  • #53
Nur auf unsere eigene Beobachtungen ....

Chico ist war total abwesend, und hatte seinen Körper nicht unter Kontrolle, erst ist sein Körper nach links gegangen und dann hat er sich auf den Boden gelegt und los gings, er hat sich gedreht und war ganz steif.
Wir hatten auch Videos im Internet angeschaut, leider sah es genauso aus.

Leider konnten wir von diesem Vorfall kein Video machen, aber sein Verhalten danach konnten wir filmen.

Dieses werden wir heute dem Tierarzt vorlegen.
 
  • #54
Ah, ok.

Beim Menschen lassen sich Anfälle manchmal anschließend im Blut "nachweisen" - zumindest der Verdacht erhärten - weil dann ein bestimmtes Hormon (Proktalin) vermehrt nachweisbar ist. Aber selbst da, muss die Blutentnahme sehr zeitig nach dem Anfall erfolgen. Von daher gehe ich nicht davon aus, dass der TA die Epilepsie daran hätte feststellen können.

Er hätte aber natürlich anhand Deiner Beschreibung einen entsprechend starken Verdacht haben müssen. Wir sind hier keine Tierärzte und haben die Epilepsie dennoch nicht ausgeschlossen und für sehr wahrscheinlich gehalten. Das dürfte man von einem TA erst recht verlangen, denke ich.

Mit der Behandlung bei Katzen kenne ich mich aber nur wenig aus. Ich weiß, dass man es mit der richtigen Medikation unter Kontrolle bekommen kann. Ob Euer TA da nun die Kenne von hat, möchte ich aber gerade ein wenig bezweifeln. Vielleicht wäre es besser, da nochmal eine Klinik mit Neurologen aufzusuchen.
 
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  • #55
Ich hatte nach dem Vorfall gleich beim Tierarzt angerufen, jedoch sagt dieser mir, dass wir erst am Montag einen Termin ausmachen.

In unserer Familie gibt es auch jemanden der Epilepsie hat, dort werden die Blutwerte auch immer verglichen.

Nachdem ich von Euch drauf hingewiesen worden bin, habe ich es auch unserem Tierarzt mitgeteilt, das evtl. Verdacht auf Epilepsie besteht, dieses hat er trotz Video verneint, jedoch mit mitgeteilt das ich ein Tagebuch führen sollte.

Dies habe ich dann auch gemacht, alle Anfälle habe ich erfasst.

Das ist eine Tierklinik

Bin gespannt was ich heute zu hören bekomme.

Weil die Videos und die Beschreibung hatten wir dem Arzt bereits gezeigt.

Und hier sind einige sogar drauf gekommen, ohne ein Video zu sehen, vielen Dank für den Hinweis und die Kommentare
 
  • #56
Das ist eine Tierklinik

Ok, aber wenn die keinen TA haben, der sich auf neurologische Erkrankungen spezialisiert hat, nützt das auch nicht viel.
Gehe mal auf die Website Deiner Klinik und schaue dort nach, ob die Tierärzte dort vorgestellt werden. Falls es dort einen mit Interessenschwerpunkt "Neurologie" gibt, dann wechsele innerhalb der Klinik den Tierarzt.
 
  • #57
Super, habe auf der Seite grade nachgeschaut, dort ist leider kein Arzt beim dem der Zusatz Neurologie steht, aber dank dir für den Tipp... werde es heute auf jeden Fall nachfragen, sonst müssen wir zum 3x den Tierarzt wechseln.
 
  • #58
Super, habe auf der Seite grade nachgeschaut, dort ist leider kein Arzt beim dem der Zusatz Neurologie steht, aber dank dir für den Tipp... werde es heute auf jeden Fall nachfragen, sonst müssen wir zum 3x den Tierarzt wechseln.

Ja, nachfragen schadet auch nix. Oft wechseln die Ärzte in Kliniken so schnell, dass die Website vielleicht nicht ganz aktuell ist.
 
  • #59
Wenn es epileptischer Anfall war, kann er danach durchaus Schmerzen haben. Der ganze Körper verkrampft sich. Mein Vater hatte einen Epi-Anfall und der hatte tagelang Muskelkater ähnliche Schmerzen, seine Zuge war geschwollen und der Hals ganz rau.

Ich hatte mal eine Epi-Kater.

Such' dir eine Tierklinik in deiner Nähe die schon mehrere Epi-Tiere behandelt hat. Es gibt Tierärzte die wollen Epi-Katzen einschläfern. Die notwendigen Geräte sollten auch vorhanden sein.

Mit meinem Kater wurde großes Blutbild, MRT gemacht sowie Hirnflüssigkeit entnommen. Sicherlich waren noch andere Untersuchungen dabei, aber an die kann ich mich nicht erinnern.
Der Auslöser für die Epi war eine Entzündung im Hirn.
Es wurde die Entzündung behandelt und für die Epi gibt es Medikamente.
Die Medikamente machen müde, nur wenn sich das eingependelt hat geht es den Katzen wieder durchaus gut und sie haben ein gutes Leben. Nur in den Freigang sollen sie nicht mehr.

Gefährlich wird es, wenn mehrere Epi-Anfälle in kurzer Zeit hintereinander kommen.
Hier kannst du dich etwas einlesen
http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/8323-zusammenfassung-epilepsie-bei-katzen.html
 
  • #60
Ahja regelmäßig zum Tierarzt müssen sie danach immer. Im Blut wird ein Wert gemessen und der muß in einem bestimmten Rahmen bleiben - ist bei Menschen auch so.

Leider sind Neurologen für Menschen auch nicht immer der hit - selbst wenn sie in einer Fachklinik mit guter Reputation arbeiten.
Hatte mich deswegen auch mit meinen "Lieblingsarzt" in der hiesigen Neuro in der Wolle. :reallysad:
 

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