Wiederkehrende Ohrenentzündung

  • Themenstarter MollyMamma
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Schwarze Krümel sind normalerweise Milben.
Bei anderen Entzündungen sind die Krümel eher braun oder auch mal rötlich, von evt. blutigen Krusten, aber normalerweise nicht schwarz.

Was sagt die THP? Sie sollte sich die Ohren schon nochmal angucken und sich vor allem die schwarzen Krümel ansehen, möglichst unter dem Mikroskop. Nur so kann sie sehen, ob Milben beteiligt sind.
So ein heftiger Rückfall nach so kurzer Zeit ist schon merkwürdig, finde ich.

Hast du Aconit Ohrentropfen da? Die sind gut und wichtig bei akuter Entzündung in den Ohren. Die Ölmischung der THP hilft deiner Katze bei akuter Entzündung nicht viel weiter.


Mir fällt gerade ein, wie froh ich bin, dass wir jetzt schon seit mehreren Monaten mit den Ohren Ruhe haben, das hätte ich damals nicht gedacht, dass wir mal dahin kommen ...
Aber auch erst die zweite THP hat die richtige Behandlungsstrategie entwickelt und auch erstmal eine homöopathische Repertorisierung gemacht, um das Mittel genau für meine Katze herauszufinden.
Die erste THP hatte auch mit allgemeinen Mittelchen behandelt, die sich halt bei Ohrenentzündungen bewährt haben. Damit sind wir damals nicht wirklich weiter gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #42
Laß das bitte von einen kompetenten Arzt ordentlich abklären.
 
  • #43
Mich erinnert dieser Rückschlag an ein Cordison-Erlebnis zu Jugendzeiten. Ich hatte eine allergische Reaktion auf die Akne-Salbe: das ganze Gesicht rot und geschwollen. Um mich in die Schule zu trauen, habe ich Cordison-Salbe eingesetzt, die auch sofort geholfen hat. 3 Tage später war das Gesicht wieder rot, wenn auch nicht so schlimm wie bei der akuten allergischen Reaktion. Daraufhin nix mehr gemacht, das ging dann wieder ganz langsam von alleine weg.
Das Cordison unterdrückt die Entzündung. Nach Absetzen von Cordison ist nach meiner Erfahrung ein gedämpfter Rückschlag normal.

Wegen Verdacht auf Allergie gegen dieses Öl habe ich auf Anraten der THP mal etwas von dem Öl unter die Achsel der Katze geschmiert, wo die Haut auch etwas dünner ist. Da kam aber überhaupt keine Reaktion vom Tier, also eher keine allergische Reaktion.

Roxy ging es gestern abend immerhin so gut, dass sie bei der Nachbarin rotzfrech ins Haus gerannt ist, während wir an der Haustür getratscht haben (die darf da nicht 'rein). Nach der Aktion von der Katze war mein Mitleid soweit aufgebraucht, dass ich ihr wieder das Öl ins Ohr gequetscht habe, und siehe da: Geht doch!

Mit der THP habe ich ausführlich telefoniert.
(1) THP hatte vor gut einer Woche doch den Ohrschmodder untersucht. Da war weit und breit keine Milbe. Bei den Massen an Stronghold in der Vergangenheit auch extrem unwahrscheinlich. Gestern beim Abwischen haben sich die schwarzen Krümel in eine braune Schmiere am Kleenex aufgelöst.
(2) THP fragte nach Fieber, aber Roxy hat kein Fieber. Heute morgen um 6:00 Uhr kam Roxy zu mir ins Bett zwecks Wachkuscheln, latschte durch mein Gesicht (kalte Pfoten), drückte ihre Nase an meine Lippen (kalte Nase), und den Kopf an meinen Hals (kalte Ohren - igitt, und wie kalt). Also das nicht mehr ganz so knatschrote Ohr fühlt sich kalt an - das hatten wir in der Vergangenheit auch schon anders.
(3) THP sagt, Katze würde über das Ohr entgiften. Oder das Ohr entgiften? Ist ja alles schön und gut, aber die Rötung ist arg heftig (gewesen).
(3) THP kommt morgen nachmittag vorbei zur Inspektion. Da gestern abend Roxy wieder besser drauf war, ist das terminlich völlig okay. Hoffentlich geht es ihr bis morgen so gut, dass wir mit dem Otoskop hantieren und mal tiefer reinschauen können.

Ich habe zwar kein Aconit, aber Otysan ManukaLind Ohrentropfen zu Hause. Da aber gar nix ging ging auch das nicht. Ausserdem wollte ich die Therapie der THP nicht boykottieren. Zum Tierarzt habe ich seit dem 3. Rückfall kein Vertrauen mehr. Bevor ich da hingehe, muss Roxy erst mal wieder die ganze Nacht auf meinem Arm / Hals / Gesicht kuscheln. Dann geht's ihr so schlecht, dass ich ihr den Stress mit dem Einboxen und Ohrpulen nicht mehr ersparen kann. Ihr habt nicht gesehen, wie die Katze beim letzten Mal gezittert hat. Dabei ist Roxy so eine liebe tapfere Katze. Die Erfahrungen beim Tierarzt waren bisher nur schlecht, nichts positives; und langfristig hat's nichts gebracht, immer nur eine kurzfristige Verbesserung mit anschliessendem Rückfall.
 
  • #44
Laß das bitte von einen kompetenten Arzt ordentlich abklären.

dem kann ich mich nur anschließen. im zwei-, dreiwöchigen rhythmus wiederkehrende erkrankungen sind NICHT NORMAL und das als "entgiften" zu werten... mmmhh.

mir fehlt hier adäquate diagnostik. und nein, von außen draufgucken reicht da nicht.
 
  • #45
dem kann ich mich nur anschließen. im zwei-, dreiwöchigen rhythmus wiederkehrende erkrankungen sind NICHT NORMAL und das als "entgiften" zu werten... mmmhh.

mir fehlt hier adäquate diagnostik. und nein, von außen draufgucken reicht da nicht.

Ich war bei einem kompetenten Arzt. Ich war auch schonmal bei einem inkompetenten Arzt, aber das habe ich gemerkt.
Der kompetente TA hat Blutbild und Röntgenaufnahmen gemacht, sowie den Abstrich vom Ohrendreck mehrfach untersucht mit wechselnden Ergebnissen.
Roxy hat lokale Infektionen unterschiedlicher Art. Die dahinter liegende Ursache hat der kompetente TA nicht gefunden.

Noch kompetentere TAs fallen nicht vom Himmel, ich kenne keinen besseren TA. Ich könnte natürlich die Katze jede Woche eintüten und von einem TA zum nächsten schleppen, bis endlich irgendwer die Ursache findet. Das ist aber sehr stressig für das Tier und wird die natürliche Widerstandskraft weiter reduzieren.
 
  • #46
Gestern war die THP wieder im Haus.

Sie sagt, die Ohren sehen besser aus als vor 2 Wochen, wo zwar die Rötung noch nicht vorhanden war, aber dafür innen viel mehr Dreck saß.
Das war mal sehr beruhigend, weil ich alleine mit dem Otoskop ja leider nicht soweit gekommen bin und mir Horror-Szenarien von vereiterten Ohren ausgemalt habe.

Wir haben dann gemeinsam und zu Hause das linke Ohr so gut es ging vom Dreck befreit, ohne allzu tief zu graben (TA gräbt immer viel tiefer, evtl. führt das ja auch immer wieder zu Verletzungen). Roxy hat die Aktion zu Hause viel besser verkraftet als beim TA, schon 5min später hat sie die THP beschmust und auch das Operationsgebiet abgeschnuffelt (habe extra das Gästezimmer gewählt, weil nicht von großer Bedeutung für die Katzen). Und Molly war auch dabei. Roxy hat dann noch den Rest des Tages mein Mitleid schamlos ausgenutzt und wollte gaaanz viel Kuscheln und Trost-Leckerlis. Wenn's hilft...

Die THP hat wieder Schmodder eingepackt und guckt unter dem Mikroskop nochmal drauf (Stichwort Milben). Ergebnis bekomme ich im Laufe des Tages telefonisch. Die Rötung wird gaaanz langsam weniger, das Ohr ist aber immer noch dunkelrosa (pink). Der Gesamtzustand ist ansonsten gut, abends ging's noch lange nach draussen in den Garten zum Spielen und Toben. Wahrscheinlich bemerke dabei nur ich, dass Roxy völlig gesund noch viel ausdauernder ist als momentan, derzeit legt sie immer wieder Pausen ein. Aber gefressen wird immer und möglichst die Portion von Molly auch noch.

Ich bin jetzt mal verhalten optimistisch, nächste Woche kommt die THP wieder ins Haus. Wir gehen davon aus, dass bis dahin wieder eine leichte Besserung eintritt. Bis zur völligen Gesundung ohne Rückfälle wird es aber noch dauern.
 
  • #47
Hallo,

wurde denn jemals eine brauchbare Ausschlussdiät gemacht?
Wenn ja wie lang und mit was?
 
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  • #48
Hallo,

wurde denn jemals eine brauchbare Ausschlussdiät gemacht?
Wenn ja wie lang und mit was?

Nein.

Aus welchem Grund hältst Du in diesem Fall eine Ausschlussdiät für angebracht?
 
  • #49
Es wird einfach nicht besser

Mittlerweile haben wir es nicht mehr mit einer wiederkehrenden Ohrenentzündung zu tun.
Früher war es so, dass die Entzündung im linken Ohr auftrat, mit Surolan totgeknüppelt wurde, dann war ein bis zwei Wochen gut, dann kam die Entzündung wieder bis hin zu dicken Eiterbatzen.

Jetzt geht die Entzündung nicht mehr richtig weg, allerdings wird sie mit der derzeitigen Behandlung auch nicht schlimmer. Ich würde jetzt von einer chronischen Entzündung sprechen. Die schlimme Rötung ist nicht mehr vorhanden, der äußere Gehörgang hat aber Stellen, an denen die Entzündung nicht abheilt.

Im äußersten Bereich kratzt Roxy sich leider regelmäßig das linke Ohr wund, so ca. 1x pro Woche. Scheint wohl zeitweise schlimm zu jucken. Fatal daran ist, dass die Katze Freigänger ist und schrecklich gern in der Erde buddelt; sie kratzt sich also regelmäßig Dreck ins Ohr.

Im linken Ohr befinden sich eigentlich immer schwarzbraune Krusten (Dreck, Blut), die ich alleine nicht herausbekomme, dazu ist eine zweite Person nötig, die die Katze fixiert. In der (fast) täglichen Behandlung kann ich nur vorsichtig mit einem Kleenex ausreiben, was lose weggeht bzw. vom Öl angelöst ist. 1x pro Woche kommt die THP oder eine Hilfsperson vorbei und wir kratzen raus, was im äußeren Bereich sichtbar ist. Die Kooperationsbereitschaft von Roxy bzgl. der täglichen Behandlung ist recht wechselhaft, daran merkt man schon, wie groß Schmerzen oder Juckreiz sind. Manchmal lässt sie sich das Ohr richtig willig ausreiben, manchmal kommt man vor lauter Gestrampele gar nicht ans Ohr dran (dann lasse ich es auch bleiben - man muss langfristig denken). Kommt eine zweite Person angerückt, versucht die Katze sofort zu flüchten, diese gründlicheren Reinigungen scheinen tendenziell schmerzhaft zu sein (in der Vergangenheit beim Tierarzt mit der Vereiterung war die Reinigung definitiv schmerzhaft).

Auf die Situation angesprochen (keine Verbesserung seit 3 Wochen) zuckt die THP mit den Schultern "man müsste halt abwarten".

Ich frage mich jetzt nach 5 Wochen alternativer Therapie, wie lange ich noch abwarten soll. Wenn die Entzündung jetzt wirklich chronisch ist, dann wird das m.E. ohne äußere Hilfe nie komplett ausheilen. Immerhin sind wir seit 5 Wochen vom Surolan weg (kein Antibiotika, kein Cordison mehr), ohne dass sich dicke Vereiterungen gebildet hätten.
 
  • #50
Hallo,

meine Pflegeseniorin Angel kam vor über 2,5 Jahren zu mir und hatte entzündete Ohren und den ganzen Rücken voll mit verschorften Kratzwunden und hat sich wie eine Bekloppte gekratzt.

Mitsamt ihrem recht verdreckten Transportkorb kamen einige Dosen billigstes Nassfutter und eine Packung Trockenfutter hier an.
Dieses Futter habe ich beim Anblick der sich kratzenden Katze direkt verbannt und sie bekam dann erstmal nur noch Nassfutter, und zwar bekam sie zuerst das Lux gelb von Aldi Nord (ich glaube es ist dem Cachet von Aldi Süd recht ähnlich), was sie auch sehr gut akzeptierte und das bis heute eine ihrer Lieblingssorten ist, sie bekommt aber mittlerweile auch höherwertige Sorten (Cats finefood, real nature etc) und akzeptiert mittlerwelie sogar auch mal etwas Rohfleisch.

Nach gut 2 Wochen waren die Schorfwunden abgeheilt, die Ohrenentzündung hielt sich schon länger, wurde auch mit Surolan behandelt und heilte irgendwann ab.

Angel hatte immer mal wieder etwas am Ohr, aber nie mehr so schlimme Entzündungen mit knallrot-Ohr und kläglichjammern beim selbstKratzen wie da am Anfang. Es geht dann nach ein paar Tagen Öhrchen wegklappen und es sich recht intensiv putzen wieder vorbei. Surolan brauchten wir jetzt schon seit mindestens 1 Jahr nicht mehr.

Auf jeden Fall aber konnte ich beobachten, dass der kleinste Fitzel Trockenfutter auf Angels Ohr wirkt wie Gift. Deshalb bekommt sie das gar nicht mehr, und auch keine Dreamies oder anderen trockenen Knabbersachen.

Als Leckerlie zum werfen, damit die alte gemütliche Dame Bewegung bekommt, bekommt sie ganz ganz klein geschnittene Knabberstängchen. in diesen kann ich auch gut ihr Herz-Medikament verstecken, so dass sie es problemlos nimmt.

Ebenfalls bekommt sie nun kein Nass-Futter mehr, wo Getreide oder Zucker deklariert ist. Da konnte ich nämlich ein paar mal beobachten, dass paar Tage, nachdem sie an Katers Fressplatz genascht hatte (er als alter CNI-Opi bekommt dieses Futter, ich bin froh, dass/wenn er überhaupt frisst), Angel ein paar Tage später wieder "Ohr" hatte.

Das so zu meinen Beobachtungen bei meiner futtersensiblen Pflege-Schnurrie. Vielleicht kann man etwas auf eure Situation übersetzen, ich weiß es natürlich nicht. Alles Gute!
 
  • #51
Wurde die arme Katze mittlerweile von einen kompetenten Arzt ordentlich untersucht?
 
  • #52
Nein.

Aus welchem Grund hältst Du in diesem Fall eine Ausschlussdiät für angebracht?

Ganz einfach. Je nach dem was man in dem Ohr findet lässt sich auch auf eine mögliche Allergie rückschließen, zumal es sich mittlerweile ja anscheinend um eine chronische Entzünmdung handelt.
Hefen, die ein Zeichen für eine Allergie wären, wurden ja schon mindestens einmal nachgewiesen, so wie du oben geschrieben hast.
Ein erneuter Abstrich aus den Ohren und dann eben Ursachensuche. Wenn die Ursache eine Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit ist, dann kannst du lange behandeln, es wird immer wieder kommen.

Ausschlussdiät kann aber auch nicht einfach so mit irgendeinem Futter erfolgen!
 
  • #53
sehe ich genauso.

eine mittelohrentzündung kommt im übrigen oftmals durch eine verschleppte atemwegsinfektion zustande...

ansonsten gibt es sehr wohl mittel und wege, dagegen anzugehen. die bisherigen behandlungsversuche des tierarztes sind dürftig - und die der thp ebenfalls... mal ganz abgesehen davon, dass ICH persönlich davon ohnehin nichts halte.

mit einer mittelohrentzündung ist NICHT zu spaßen - verschleppt können die bakterien auch ins hirn wandern, das kann alles ganz böse und im schlimmsten falle auch tödlich enden!

erkundige dich, lies dich ein UND such dir einen kompetenten spezialisten!
hno- und/oder facharzt für innere medizin.

Hier kann ich nur zustimmen.

Ich war bei einem kompetenten Arzt. Ich war auch schonmal bei einem inkompetenten Arzt, aber das habe ich gemerkt.
Der kompetente TA hat Blutbild und Röntgenaufnahmen gemacht, sowie den Abstrich vom Ohrendreck mehrfach untersucht mit wechselnden Ergebnissen.
Roxy hat lokale Infektionen unterschiedlicher Art. Die dahinter liegende Ursache hat der kompetente TA nicht gefunden.

Bei einer anständigen Röntgenaufnahme kann man eine Mittelohrentzündung erkennen ( wenn der TA in der Lage ist Röntgenbilder richtig zu interpretieren).

Abstrich ok; aber worauf genau?
 
  • #54
Dreckspatz Roxy

Letzte Woche bin ich mit der THP die Fakten durchgegangen, und wir haben uns über eine neue Therapie Gedanken gemacht.
Um der Ursache nochmal näher zu kommen, hat die THP den Ohrschmodder nochmal unter dem Mikroskop untersucht. Ergebnis: Keine Milben, nur Haare, Ohrschmalz und Dreck. Bei der Diskussion darüber, ob wir vom Labor auf Bakterien oder Pilze untersuchen lassen sollen, waren wir uns einig: Es liegen weder die Anzeichen für eine bakteriellen Befall (Konsistenz) noch für eine Pilzerkrankung (Geruch) vor.
Zur Frage nach einer Allergie meinte die THP, dass dann eine Reaktion beidseitig wäre, nicht nur immer nur auf dem linken Ohr.

Unser aktuelles Fazit: Das Ohr ist einfach nur dreckig. Wir können keine Entzündung mehr identifizieren. Unter dem ganzen Dreck ist die Haut mittlerweile perfekt rosarot. Der Dreck ist übrigens schwarz, krümelig und geruchslos, typisch für einen Milbenbefall - nur, dass keine Milben gefunden werden.

Aktuelle Therapie: Roxy bekommt jetzt mehrfach pro Woche das Ohr gründlich gesäubert, und zwar mit einer milden Kochsalzlösung. Das Öl lassen wir komplett weg, weil Roxy sich nach jeder Behandlung 24h lang gekratzt hat.

Was wir uns nicht erklären können: Woher kommt der ganze Dreck? Ein Teil ist sicherlich von aussen eingedrungen durch die ständige Kratzerei mit dreckigen Pfoten - und ohja, Roxy ist ein richtiger Dreckspatz, die sich in der Erde wälzt und gerne drin herumscharrt. Ich bezweifle keinen Moment, dass sie sich einen großen Teil Dreck von aussen ins Ohr scharrt. Es fällt mir aber schwer zu glauben, dass sich der Dreck dann bis runter zum Trommelfell vorarbeitet?
 
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  • #55
:rolleyes:

Arme Katze.
 
  • #56
Mag vielleicht abwegig klingen, aber ich würde die Nierenfunktion überprüfen lassen.

Vermehrte Ohrenschmalzproduktion wird in der Naturheilkunde oft mit Disfunktion der Niere in Verbindung gebracht.



Zugvogel
 
  • #59
Mag vielleicht abwegig klingen, aber ich würde die Nierenfunktion überprüfen lassen.

Vermehrte Ohrenschmalzproduktion wird in der Naturheilkunde oft mit Disfunktion der Niere in Verbindung gebracht.

Zugvogel

Hat meine THP auch gesagt. Es wird nur etwas schwierig werden, eine Urinprobe abzugreifen, weil Roxy jetzt im Sommer nur draussen pinkelt. Ein Regentag am Wochenende käme nicht ganz ungelegen...
 
  • #60
Hallo Molly-Mamma,

ich hatte solch ein ähnliches Problem. Wir haben unseren Kater vor zwei Monaten zu uns geholt. Am nächsten Tag, als wir beim Tierarzt waren, wurde festgestellt, dass er Ohrmilben hat. Uns wurden auch diese Tropfen gegeben. Aber der Tierarzt sagte zu uns, dass wenn wir in 2 Wochen noch keine Verbesserung sehen, wir unbedingt die Tropfen absetzen sollen. Denn dem Tier gefällt sowas natürlich nicht.
Nach einer Woche dachten wir, es ginge weg und kam aber wieder. Also noch eine Woche diese Tropfen. Auch dieses Mal wirkte es nur kurze Zeit. Dann hat unser Kater Antibiotikum bekommen... auch zwei Wochen lang, weil nach einer Woche nur kurz Pause war. Und danach wurde das alles mit ein paar Spritzen behandelt. Und Toi Toi Toi, jetzt ist es endlich weg. Jetzt hat er leider einen verengten Gehörgang, der sein Leben lang so bleibt, weil die Entzündung zu lange andauerte.


Die Hauptaussage von unserem Tierarzt war: Lasst die Tropfen weg! Wenn man lokal da nichts machen kann, müssen andere Methoden ran...
Du quälst ja dich und das Tier nur damit.
 

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