mefi
Erfahrener Benutzer
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- 11. Dezember 2013
- Beiträge
- 520
- Ort
- Köln
Hallo Ihr Lieben,
ich tue mich schwer damit, wie ich vorgehen soll.
Vor einigen Wochen haben meine Schwiegereltern ein Kitten bekommen. Da ich die beiden kenne - sie sind liebe Menschen, aber nicht sehr empathisch und was Tiere angeht, sagen wir mal, konservativ - war ich davon überhaupt nicht begeistert und habe das ggü. meinem Mann auch vehement geäußert. (Warum Kitten, warum nicht Tierheim, warum überhaupt ein Haustier usw.)
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich nicht äußern werde, weil ich sonst in Rage gerate...
Nun ja, es kam, wie es kommen musste. Zum Sonntagsessen eingeladen kam ich in das Haus und sah:
1. EIN verspieltes Kitten, das aufgeweckt mit seinen Spielzeugen spielte (er wird wenigstens Freigänger in einer guten Gegend)
2. Ein Geschirr an dem Kitten (mein Mann äußerte direkt vehement, dass das nicht geht -> ich habe es dem Katerchen dann ausgezogen)
3. Meine Schwiegermutter, die die Individualdistanz des Katers ständig unterschritt und sein Verhalten überhaupt nicht lesen konnte, woraufhin der Kleine mit Kratzen reagiert.
4. Futter.... schlechtes Nass- und etwas Trockenfutter.
5. Mir schien, dass das Katerchen sehr schreckhaft ist.
Ich konnte dann doch nicht meine Klappe halten und habe über Futter, TA-Besuche, Zweitkatze "lamentiert" und dass eine Katze kein Hund ist und das Schwiegermutter anders mit ihm umgehen soll.
Gefruchtet hat einzig und allein die Sache mit dem Geschirr, das blieb bis heute aus. Mein Schwiegervater ist da etwas zugänglicher.
Als wir nach Hause fuhren, habe ich meinem Mann noch einmal gesagt, was ich von allem halte und finde, dass beide keine Katze halten sollten.
Da in der Familie allerdings eine ziemliche Beratungsresistenz herrscht, habe ich ihm auch erneut gesagt, dass ich nicht gedenke, mich weiter einzumischen, sondern er das regeln soll.
Gestern kam mein Mann nach Hause, nachdem er kurz bei seinen Eltern war und sagte, ich solle mich kümmern, der Kleine sei zu dünn, zu schreckhaft und die Mutter würde total falsche Signale senden... Ich ärgere mich, weil ich das von Anfang kommen sehen habe und nun haben "wir" den Salat.
Meine Schwiegermutter ist eher "einfach" gestrickt. Es ist sehr schwer, ihr Dinge verständlich zu machen, so dass sie sie auch behält. Mit einem Hund, den beide hatten, gab es das Problem nicht, da hatte sie irgendwie mehr Respekt vor (ich denke wegen der Größe und einem anderen Verständnis für das Tier, zumal es ein Arbeitshund war).
Am liebsten würde ich den Kleinen nehmen und gut unterbringen. Da ich schon einige Familiendramen in der Familie erlebt habe, muss da aber mehr Fingerspitzengefühl her. Und vielleicht schaffe ich es ja auch, Schwiegerpapa zu beeinflussen, dass er einfach das Kümmern übernimmt und auf meine Schwiegermutter achtet.
Ach, Mensch... Was würdet Ihr machen? Versteht Ihr, dass ich das schwierig finde? Ich kann da ja nicht wie eine Furie durch, mit meiner Familie überwerfe ich mich ungern
LG
Mefi
ich tue mich schwer damit, wie ich vorgehen soll.
Vor einigen Wochen haben meine Schwiegereltern ein Kitten bekommen. Da ich die beiden kenne - sie sind liebe Menschen, aber nicht sehr empathisch und was Tiere angeht, sagen wir mal, konservativ - war ich davon überhaupt nicht begeistert und habe das ggü. meinem Mann auch vehement geäußert. (Warum Kitten, warum nicht Tierheim, warum überhaupt ein Haustier usw.)
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich nicht äußern werde, weil ich sonst in Rage gerate...
Nun ja, es kam, wie es kommen musste. Zum Sonntagsessen eingeladen kam ich in das Haus und sah:
1. EIN verspieltes Kitten, das aufgeweckt mit seinen Spielzeugen spielte (er wird wenigstens Freigänger in einer guten Gegend)
2. Ein Geschirr an dem Kitten (mein Mann äußerte direkt vehement, dass das nicht geht -> ich habe es dem Katerchen dann ausgezogen)
3. Meine Schwiegermutter, die die Individualdistanz des Katers ständig unterschritt und sein Verhalten überhaupt nicht lesen konnte, woraufhin der Kleine mit Kratzen reagiert.
4. Futter.... schlechtes Nass- und etwas Trockenfutter.
5. Mir schien, dass das Katerchen sehr schreckhaft ist.
Ich konnte dann doch nicht meine Klappe halten und habe über Futter, TA-Besuche, Zweitkatze "lamentiert" und dass eine Katze kein Hund ist und das Schwiegermutter anders mit ihm umgehen soll.
Gefruchtet hat einzig und allein die Sache mit dem Geschirr, das blieb bis heute aus. Mein Schwiegervater ist da etwas zugänglicher.
Als wir nach Hause fuhren, habe ich meinem Mann noch einmal gesagt, was ich von allem halte und finde, dass beide keine Katze halten sollten.
Da in der Familie allerdings eine ziemliche Beratungsresistenz herrscht, habe ich ihm auch erneut gesagt, dass ich nicht gedenke, mich weiter einzumischen, sondern er das regeln soll.
Gestern kam mein Mann nach Hause, nachdem er kurz bei seinen Eltern war und sagte, ich solle mich kümmern, der Kleine sei zu dünn, zu schreckhaft und die Mutter würde total falsche Signale senden... Ich ärgere mich, weil ich das von Anfang kommen sehen habe und nun haben "wir" den Salat.
Meine Schwiegermutter ist eher "einfach" gestrickt. Es ist sehr schwer, ihr Dinge verständlich zu machen, so dass sie sie auch behält. Mit einem Hund, den beide hatten, gab es das Problem nicht, da hatte sie irgendwie mehr Respekt vor (ich denke wegen der Größe und einem anderen Verständnis für das Tier, zumal es ein Arbeitshund war).
Am liebsten würde ich den Kleinen nehmen und gut unterbringen. Da ich schon einige Familiendramen in der Familie erlebt habe, muss da aber mehr Fingerspitzengefühl her. Und vielleicht schaffe ich es ja auch, Schwiegerpapa zu beeinflussen, dass er einfach das Kümmern übernimmt und auf meine Schwiegermutter achtet.
Ach, Mensch... Was würdet Ihr machen? Versteht Ihr, dass ich das schwierig finde? Ich kann da ja nicht wie eine Furie durch, mit meiner Familie überwerfe ich mich ungern
LG
Mefi