Wie überrede ich meinen Mann? :-(

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catwish

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6. Januar 2015
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Hallo liebe Katzenfreunde,
ich habe ein Problem.
Ich und meine Tochter würden so gerne zwei Katzen bei uns aufnehmen (Züchter ist schon gefunden, waren auch schon dort), aber mein Mann ist partout dagegen.
Er will absolut keine Haustiere, egal welche.
Ich habe es schon damit versucht ihm zu zeigen wie sehr unsere Tochter sich darüber freuen würde und das sie dadurch mehr Verantwortungsbewusstsein lerne, aber es hilft nichts. Er will nicht einmal mitgehen und sie sich anschauen, blockt total ab.
Ich bin wirklich verzweifelt, ich kann einfach nicht ohne Katzen leben, wie mache ich ihm nur bewusst dass es für ins alle eine Bereicherung wäre?
Hatte jemand von euch auch schon so einen fall?


Liebe und traurige Grüße zugleich :-(
 
A

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Hast Du ihn schon mal gefragt, aus welchem Grund er keine Katzen möchte?

Er sollte schon Gelegenheit bekommen, seine Bedenken zu begründen.

Wenn ihr miteinander redet, dann ist schon der erste Schritt gemacht.
Bedränge ihn nicht und bitte ihn in einer ruhigen Minute, seine Gründe zu erläutern.

Du hast ihn unabsichtlich ein wenig in die Enge gedrängt, indem Du mit Deiner Tochter schon Katzen angesehen hast. Vielleicht fühlt er sich übergangen.
 
Willkommen im Forum! :)

Kann dein Mann denn begründen, weshalb er keine Haustiere möchte? Ist es die Angst vor Dreck und "Zerstörung"? Zu viel Verantwortung und Einschränkung? Finanzielle Bedenken? Mag er einfach keine Tiere?

Obwohl ich verstehen kann wie schwer die Situation für dich ist, muss ich sagen, dass ich es nicht unbedingt gut finde, jemanden mit allen Mitteln zu überreden, obwohl er sich schon deutlich gegen etwas ausgesprochen hat.
Natürlich kann es sein, dass dein Mann unerwarterter Weise sehr glücklich mit zwei Katzen würden, aber genauso gut kann es auch sein, dass all seine Befürchtungen eintreten und dann am Ende wahrscheinlich die Katzen die Leidtragenden sein werden, wenn er das Zusammenleben mit ihnen nicht erträgt und sie wieder loswerden will.
 
Hast Du ihn schon mal gefragt, aus welchem Grund er keine Katzen möchte?

Er sollte schon Gelegenheit bekommen, seine Bedenken zu begründen.

Wenn ihr miteinander redet, dann ist schon der erste Schritt gemacht.
Bedränge ihn nicht und bitte ihn in einer ruhigen Minute, seine Gründe zu erläutern.

Du hast ihn unabsichtlich ein wenig in die Enge gedrängt, indem Du mit Deiner Tochter schon Katzen angesehen hast. Vielleicht fühlt er sich übergangen.


Schöner Beitrag.

ich hätte ja geschrieben, schade, dann mußt du dich nun zwischen Katzen und dem Ehemann entscheiden.
Aber nimm doch lieber den Rat hier oben an. :D ;)
 
Hallo Catwish,

mein Mann war bzw. ist genauso drauf wie deiner. Vor 4,5 Jahren hat ihn dann meine Tochter zu einem kleinen Kater, unseren Murphy, mit Engelszungen überredet.

Murphy kam mit 16 Wochen zu uns, durfte mit 6 Monaten raus (viel zu früh) und hatte dadurch auch immer Kontakt zu Nachbarskatzen.

Nachdem ich mich hier im Forum angemeldet habe, war mir klar...ein zweiter Kater musste her (Murphy war jetzt knapp ein Jahr).

Seitdem kämpfe ich um eine Zweitkatze, aber mein Mann macht immer mehr zu. Einmal hätten wir fast einen Versuch gestartet....seitdem ist es ganz vorbei. Sobald ich das Thema anspreche, sagt er nur: Ich will keinen zweiten, Murphy hat es doch so gut bei uns....er muss es ja nicht perfekt haben:rolleyes:

Es tut mir echt leid für unseren Süssen, ich weiss genau wie sehr er sich über einen Kumpel freuen würde. Ausser im Winter hat eine Nachbarskatze als Freundin. Leider zickt die aber auch oft rum, wenn er mal etwas raufiger spielt...

Nun hergeben können wir ihn natürlich jetzt auch nicht mehr...:pink-heart: und je älter er wird (jetzt 5), desto schwieriger würde eine Vergesellschaftung werden....aber dafür bräuchte ich erstmal einen anderen Mann:grr:


Liebe Grüße,
Corinna mit Murphy
 
Es tut mir sehr leid, dass Dein Mann keine Katzen möchte!

Generell halte ich es aber für problematisch, dem Partner Haustiere aufzuzwingen, wenn er ganz deutlich zu verstehen gibt, dass er nicht bereit ist, sein Leben und sein Umfeld mit Tieren zu teilen.

Für Dich sind Katzen eine Bereicherung; für jemanden, der grundsätzlich lieber ohne Tiere leben möchte, sind sie es aber nicht.

Den Partner irgendwie zur Haltung von Haustieren zu überreden mag zwar möglich sein; aber auf die Dauer geht das dann meist nicht gut. Im Endeffekt müssen immer die Tiere darunter leiden, wenn das "Experiment" scheitert!

Meiner Meinung nach sollte man sich nur dann für die Haltung von Haustieren entscheiden, wenn beide Partner ausdrücklich damit einverstanden sind. Alles andere wäre unfair dem Partner, aber vor allem den Tieren gegenüber.

In einigen Tierheimen gibt es die Möglichkeit, sich ehrenamtlich mit den dortigen Katzen zu beschäftigen. Wäre das vielleicht etwas für Dich und Deine Tochter?

Guck mal hier:

http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/tieresucheneinzuhause/sendungen/katzenstreichler-gesucht100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eine dumme Situation aber nur wenn alle in der Familie den Tieren zustimmen kann es klappen.
Ich hatte auch nie etwas mit Tieren zu tun aber meine Freundin hatte ein Pferd und 2 Katzen.
Ich wußte meine Freundin und ihre Tiere oder nichts.
Also fand ich mich damit ab und lernte ihre Tiere genauso zu lieben wie meine Freundin.
Sie vetraut mir ihre Tiere (2 Pferde und 3 Katzen) jederzeit an und weiß das ich mich jederzeit um sie genauso gut kümmern werde wie sie es tut.
Das heißt schon was und macht mich wirklich Stolz.
War jetzt sogar Pflegestelle für 2 Kleinchen.
Was ich sagen möchte nur wenn auch dein Mann die Tiere akzeptiert kann es klappen denn es wird Situationen geben da muß er sich um sie kümmern.
Du kannst nur versuchen ihn dazu zu bringen mal mit ein Tierheim zu besuchen nur um ihm die Tiere mal zu zeigen.
Vielleicht habt ihr Bekannte mit Tieren.Wie verhält er sich denen gegenüber ?
Auch wenn ich selbst ein Mann bin verstehe ich oft nicht warum wir so oft gegen Tiere sind.
Versuche ihn einzubinden , Sonntagsausflug in ein Tierheim nur zum schauen.
Ohne sein Einverständniss kann es nicht gelingen. Leider
 
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Ich kann dich verstehen das du gerne Katzen hättest.

Aber.....
Wenn ein Partner keine will würde ich darauf verzichten.

Ich liste dir mal die Gegenargumente auf.

2 Katzen kosten, wenn sie im Schnitt 16 Jahre alt werden ca. 16-18 Tausend Euros.

Darin sind enthalten.
Impfen
Futter
Katzenstreu
Spielzeug

Darin ist nicht enthalten was sie kosten wenn sie zwischendurch mal krank werden. Da rate ich dir die Themen durchzulesen in dem Bereichen der Kranheiten.
Nicht inbegriffen sind die Kosten wenn man mal eine Pension oder Catsitter braucht, wenn ihr in den Urlaub wollt. Auch nicht enthalten sind die Schäden welche Katzen verursachen/können.
Als Beispiel die Tapeten zerkratzen, die Gardinen zerrupfen, die Teppiche beschädigen oder vollkotzen. Gegenstände die sie runterwerfen. Auch Durchfall kommt nicht selten vor.
Dann kommt hinzu das ihr die Wohnung katzensicher umgestalten müsst, damit sie sich nicht verletzen oder vergiften, Pflanzen die gittig sind zu entfernen, Transportboxen kaufen, 3 Katzenklos in der Wohnung platzieren, bei Flohbefall geht die Post auch richtig ab und es bekommen nicht nur Freigänger mal Flöhe oder andere Parasiten.
Die Fenster müssen gesichert werden.
Katzen wollen gerne auch im Bett zu ihren Besitzern. Da kann es oft vorkommen das man mal nicht schlafen kann. Oder andere Wünsch außer schlafen im Bett hat, die dann nicht ungestört gestltet werden können.
Klar, man kann die Katzen dann aussperren. Aber manche Katzen zerkratzen dir dann die Tür und die Tapeten oder schreinen lauthals rum weil sie reinwollen.
Katzen sind nicht automatisch auch Schmusekatzen, ihr habt sie und sie wollen aber nicht beschmust werden oder wenn euer Kind schmusen will wird gekratzt oder sogar gebissen, Besuch mit Hund ist oft nicht möglich.

Sind es reine Wohnungskatzen muss man immer aufpassen das sie nicht doch zur Tür raushuschen. Sind es Freigänger gibt es auch manchmal Tage und Nächte an denen man Blut und Wasser schwitzt weil sie mal länger oder Tage nicht Heim kommen. Nicht selten garnicht mehr zu finden sind oder tot gefunden werden.

Essen kann man nicht stehen lassen. Den Herd muss man sichern. Medikamente und Putzmittel dürfen nicht runliegen/stehen.

Katzenhaare fliegen natürlich auch mal so rum oder haften an der Kleidung und im Bett, sowie auf dem Sofa und dem Teppich.
Am Sofa bleiben auch Krallenspuren und eventuell auch an den Schränken.
PC und Notebook werden von Katzen auch gerne kontaktiert. Handys mal runtergekickt.
Wenn ihr essen wollt versuchen manche Katzen penetrant auf den Tisch zu kommen um etwas zu erbeuten.
Kinder lieben Tiere aber meist bleibt die Verantwortung bei den Eltern hängen.
Die Kosten sowieso.
Ihr könnt nicht spontan mal eben über Wochenende weg oder ihr müsst die Katzen mitnehmen.

Das alles würdest du in Kauf nehmen. Aber wenn der Ehemann oder Partner nicht für Tierhaltung ist, gäbe es wohl immer Debatten die auch bis hin zum Streit führen können. Und das dann über 16 Jahre.

Wäre mein GöGa nicht genasu so verliebt in Tiere wie ich und er speziell ein Katzenmensch, dann gäbe es hier keine Katze. Den Stress würde ich den Katzen, mir und auch ihm nicht antun.

Stell dir vor dein Mann wollte etwas was du absolut nicht magst. Spinnen oder Schlangen oder was auch immer dir nicht gefallen würde. Würde er gegen deinen Willen trotzdem das tun was er will, dann wärst du auch und das mit Grund, sauer auf ihn.

Nein, ich kann nur abraten. Du bist mal krank, vielleicht sogar im Krankenhaus und er müsste sich um die Katzen kümmern, ihre Klos sauber machen und sie füttern, da wäre schon der Ärger vorprogrammiert.

Frauen oder Männer die keine Tiere haben wollen können super jeden Posten der Geld kostet dem Anderen unter die Nase reiben. Und alles Andere was vorfallen kann wird auch stark kritisiert. Jede Veränderung in der Wohnung ist Anlass zu meckern oder zu sticheln.

Nein, also dann doch lieber keine Katzen.

Das du schon mit deiner Tochter nach Katzen geschaut hast ist schon ein kleiner Vertrauensbruch der von dir ausging. Somit hast du erreicht das dein Mann sich völlig auf stur stellt und du nichtmal mehr mit ihm drüber reden kannst.
Ich kann seine Reaktion verstehen.

Da Katzenhaltung immer alle betrifft, die in der gleichen Wohung leben, kann es nur gehen wenn alle gleichermaßen die Liebe für die Tiere ganz stark teilen.
Stell dir vor die Katzen haben sich ausgerechnet in deinem Mann verliebt und er weist sie immer wieder ab. Das wäre total schlecht für das Sozialleben der Katzen. Sie könnten das nicht verstehen. Dir und deinem Kind würde das weh tun und so bleibt immer ein bitterer Beigeschmack bei der Katzenhaltung, der deinem Kind nur weh tun würde und der Papa hätte auch ein schlechteres Ansehen in den Augen deines Kindes.

Menschen die sich Tierhaltung nicht wünschen sind ja keine schlechteren Menschen. Sie wollen es halt nicht, weil die Nachteile auch die Vorteile überwiegen. In ihren Augen ist das so.
Es gibt auch Menschen die sich vor den Haaren und anderen Dingen regelrecht ekeln.
Manchmal sind es sogar die Verantwortungen die man nicht zusätzlich übernehmen möchte. Solche Menschen sind mir lieber, die dann eher nein sagen, als dann ihre Tiere weggeben, weil sie blind und mit verliebten Gefühlen sich Tiere angeschafft hatten.
 
Ich kann ein Gegenbeispiel liefern: Mein Mann wollte wirklich NIE auch nur eine Katze haben. Er hatte nie Haustiere und er wollte nie Haustiere. Seine Argumente: Geld, Dreck, Aufwand, Verantwortung und und und...Ich habe wirklich alles versucht und sein letzter Trick -denn in diesem Punkt waren wir uns einig- eine Katze kann nur her, wenn Freigang möglich ist. Und dann ging alles schneller als geplant. Wir sind im August 2013 in unser Haus gezogen und das Haus/ der Garten haben geradezu nach Katzen geschrien, aber er wollte immer noch nicht.
Ein kleiner Glücksfall hat mir dann aber geholfen. Ein Nachbarskater-halb Streuner, halb angefüttert durch die Nachbarn- stand fortan jeden Tag auf der Matte, wenn mein Mann von der Arbeit kam, um ihn zu begrüßen und sich streicheln zu lassen. Das hat ihn etwas zugänglicher gemacht(was in Deinem Fall bereits durch Murphy geschehen ist). Ich habe dann einfach irgendwann ne Suchanzeige gestartet und keine 5 Minuten später wusste ich, dass wir bald zwei neue Mitbewohner haben würden.
Anfangs war ich für alles allein zuständig: Katzenklo, schmusen, füttern usw. und es war auch echt anstrengend. Die beiden Jungs haben uns fast die Bude zerlegt und wir mussten so ziemlich jede Deko auf den Dachboden verbannen.
Doch, wie heißt es so schön, eine Katze sucht sich ihren Besitzer selbst aus und genauso geschehen bei uns. Einer der Jungs wich meinem Mann nicht mehr von der Seite und ab da war das Eis geschmolzen. Er hatten die beiden dermaßen verwöhnt, dass sogar ich mal einschreiten musste, weil wir so langsam zwei kleine Diven antrainierten. Als dann "sein" Kater" kürzlich verstarb, habe ich meinen Mann zum ersten Mal(!) weinen sehen. Irgendwann würde ich auch gern wieder einen Zweitkater/Zweitkatze dazu holen...ich glaube, dass ich da auch viel Überzeugungsarbeit brauchen werde.

Lange Rede kurzer Sinn: Es kann auch gut gehen, selbst wenn der Partner dagegen ist. Mit Murphy scheint er doch auch gut zurecht zu kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Lange Rede kurzer Sinn: Es kann auch gut gehen, selbst wenn der Partner dagegen ist. Mit Murphy scheint er doch auch gut zurecht zu kommen?

Natürlich kann es gut gehen! Aber es muss nicht gut gehen! Und dann müssen Lebewesen leiden.
 
  • #11
Wenn dein Mann strickt dagegen ist würde ich es bleiben lassen - es geht auf Kosten eurer Ehe.

Mein Mann wollte eigentlich auch keine Haustiere, hat aber dann eingelenkt dass er es akzeptiert wenn wir (meine Söhne und ich) uns komplett darum kümmern, er nichts machen muss und er nichts riecht, keine Arbeit usw. damit hat.

Ok, dann hatten wir damals Meerschweinchen und Kaninchen, damit kam er sogar sehr gut klar und hat die Tiere auch gemocht und war traurig als das letzte Kaninchen weg war. Aber Katzen waren dann nochmal eine andere Nummer, die Schweinchen und Kaninchen hatten ihr eigenes Zimmer aber Katzen laufen nunmal so durchs Haus. Aber da er zugestimmt hat eine Katze zu holen konnte er nichts sagen, dass es dann doch 2 waren dafür konnte ich auch nicht wirklich was.
Er hatte aber nie so eine Beziehung wie ich und meine Söhne zu den Katern bis Merlin kam - die Söhne wohnen nicht mehr daheim und unsere drei sind unsere Kater, seine Buben usw., er meinte sogar dass es noch schöner ist seit wir drei haben und liebt alle drei sehr.

Aber er war bereit Haustieren eine Chance zu geben, er kannte es nur vorher nicht und wenn dein Mann absolut keine will würde ich es auch nicht machen. Es war auch deiner Tochter gegenüber nicht fair sich schon Tiere anzusehen, ihr Hoffnung zu machen ohne die Zustimmung deines Mannes.

Ich habe schon oft genug erlebt dass entweder die Beziehung daran gescheitert ist oder das Tier/die Tiere die Leidtragenden waren.

Es ist nunmal Fakt dass Tiere Dreck und Arbeit machen, Geld kosten (Tierarztkosten können schnell mal in den 4 stelligen Bereich geraten), man ist angebunden - was ist wenn ihr in den Urlaub wollt und keine Betreuung für die Katzen findet?
Man kann putzen soviel man will, es werden immer Haare und etwas Streu in der Wohnung sein.
Und wenn einer der Partner nicht gewillt ist diese Einschränkungen auf sich zu nehmen kann es nicht gut gehen.
 
  • #12
Ach sorry, ich hatte mich verlesen. Murphy gehört ja jemand anderem. Ich dachte, es ginge bei catwish auch um eine Zweitkatze...mein Fehler.:(
 
  • #13
Vielleicht gehst du mit deiner Tochter erst mal ins Tierheim. Dort kannst du ehrenamtlich sicher sehr viel Gutes tun. Züchter bzw. Vermehrer würde ich mir ganz aus dem Kopf schlagen, es sitzen genug Katzen in den Tierheimen.
Vielleicht könnt ihr dann über das Tierheim als PS fungieren für eine begrenzte Zeit. Vielleicht wäre damit dein Mann einverstanden.
Aber gegen seinen Willen kannst du keine Katzen holen. Die Tiere leiden darunter.
 
  • #14
Ich finde den Beitrag von Miausüchtel klasse!

Mit Tieren leben, heißt auch immer, sich irgendwo einschränken. Urlaub, Möbel, alles sollte mit den Tieren zusammen passen. In einer Partnerschaft sollten so wichtige Entscheidungen immer zusammen getroffen werden, sonst geht das ganz schnell nach hinten los!
 
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  • #15
Ich finde auch überreden ganz schlecht, dein Mann möchte keine Katzen und es ist dann ja so das du und deine Tochter ihm so lange in den Ohren liegst bis er OK sagt weil er genervt ist.
Und bei jedem Problem das auftaucht heißt es dann ich hab es ja gesagt.
Überreden bedeutet immer nerven, und das kann ja nicht der Sinn sein.
 
  • #16
Ich würde ihn nicht überreden wollen, das ginge im Zweifel dann immer zu Lasten der Tiere.
 
  • #17
Den Beitrag von Miausüchtel finde ich auch ganz toll geschrieben :)
Würde ich auch so unterschreiben.
 
  • #18
Eben, sowas kann auch nach hinten losgehen.

Wenn jemand z.b. überhaupt keine Tiere mag und dann plötzlich mit der Katze allein ist was dann ? Die Katze sucht sich eigentlich den nächsten Menschen, wenn sie was will und die Bezugsperson nicht da ist und manche Katzen können da auch schon recht nervig sein !

Wenn dieser Mensch dann eh noch vielleicht gestresst oder gereizt ist kann sowas böse enden !

Man kann nur versuchen Ihm Katzen etwas näher zu bringen ! Wenn er auch nur etwas einsichtig ist sollte es ja kein Problem sein z.b. mal auf eine Katzenausstellung oder in ein Tierheim zu gehen ! Wenn er dann immer noch strikt dagegen ist kann man nichts machen. Das Minimum ist, das er die Katze akzeptiert !
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Bei uns war es ähnlich nur mit einem Hund :)

Meine Mutter und ich hatten uns schon immer sehnlichst einen eigenen Hund gewünscht, nur leider war Papa da immer dagegen.
Wir haben uns dann einmal zusammen gesessen und einen Brief an ihn verfasst in dem wir unseren Wunsch, etc. aufgeschrieben haben und ihm diesen mit dem Hinweis er soll sich mit dem lesen und Gedanken machen die Zeit die er braucht nehmen.
Tja was soll ich sagen, wir haben jetzt seit über 8 Jahren unsere liebe Hündin und Papa ist fast noch verrückter mit ihr als wir :pink-heart:

Allerdings hätten wir das auch nie gemacht wenn er nicht damit einverstanden gewesen wäre, in einer Familie muss aufeinander Rücksicht genommen werden vorallem auch wenn es um ein Lebewesen geht.
 
  • #20
Ich bin wirklich verzweifelt, ich kann einfach nicht ohne Katzen leben, wie mache ich ihm nur bewusst dass es für ins alle eine Bereicherung wäre?

Das ist es eben...solche Dinge,wenn sie für mich sooo wichtig für mein Leben wären,würde ich v o r der Heirat abklären.Für mich kam von Anfang an nur ein absoluter Tierfreund als Partner in Frage,ich hatte damals 3 Katzen,mein damaliger Freund hatte einen Hund...war nicht ganz einfach,unsere Tiere aneinander zu gewöhnen,aber es hat geklappt.
Nun hast du diesen Mann ja schon geheiratet,er möchte keine Haustiere,ich würde von einem "Zwangsüberreden" absehen....wenn dein Mann nicht von Herzen zustimmt,geht es sicherlich zu Lasten der Miezen,die machen ja auch mal Blödsinn...haaren u.machen Dreck..da geht dann das Theater schon los.
Ich würde auch schauen,ob ich nicht im Tierheim ehrenamtlich bei den Katzen helfen kann,da lernt deine Tochter auch Verantwortung.
 

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