
Sahera
Forenprofi
- Mitglied seit
- 4. Januar 2021
- Beiträge
- 2.521
Hallo ihr Lieben!
Da ich weder mit der Aufzucht noch der Fütterung bzw. den Bedürfnissen einer Mutterkatze vertraut bin, wollte ich hier einmal um Rat fragen, was ich für eine kleine Mama (maximal 1 Jahr alt) unterstützend füttern kann, wenn sie mir mal über den Weg läuft, was inzwischen fast einmal täglich passiert.
Mit dem Bauern ist leider keine Kommunikation möglich, was mich unsagbar wütend und verzweifelt macht. Es sind "nutzlose Fresser", die Mäuse fangen sollen. Als ich die Katze vor 4 Wochen das erste mal sah, war ihr Bauch hinten unförmig dick und ich dachte, sie könnte trächtig sein. Näher konnte ich sie nicht ansehen, da sie sehr scheu zu sein schien.
Als ich den Bauern ein paar Tage später traf (unser Verhältnis ist alles andere als gut) und fragte, ob es seine Katze sei, die ich gesehen habe und ob sie trächtig sei, kam die Antwort, "ja, ist meine und sie hat bereits 5 Junge bekommen!". Die Katze ist sehr klein und zierlich und extrem knochig (allein der Kopf der Katze ist nur halb so groß wie der meiner Katze). Bei uns herrscht Kastrationspflicht und da habe ich ihn drauf hingewiesen. Auf meine Frage, warum er sie nicht - auch nicht über Kastrationsaktionen des Tierschutzes - kastrieren lässt, kam die knappe Antwort, das die Katzen bei ihm eine Gummiallergie hätten. Sehr komisch, ich lach mal! Ich weiß nicht mal, ob die Kätzchen noch leben... wahrscheinlich nicht.
Hier ist es leider immer noch so, das die ungewollten Kätzchen "beseitigt" werden. Beweise habe ich nicht, aber mein anderer Nachbar (inzwischen verstorben) hat es so gemacht und mir direkt (richtig stolz) erzählt. Außerdem, so der Bauer weiter, würden ja genug seiner Katzen vom Jäger geschossen. Der Typ lügt wenn er den Mund aufmacht. Den Jäger kenne ich gut. Er ist wahrlich kein Katzenfreund, aber schiesswütig ist er nicht. Sonst wären meine Katzen längst von ihm erschossen worden. Er kennt die Katzen der Umgebung (auch anderer Nachbarn) und das achtet er.
Inzwischen habe ich das volle Vertrauen der Katze gewonnen und als ich sie gestern auf dem Heimweg traf, konnte ich sie das erste Mal füttern. Eine 85 g Nassfuttertüte, wo meine Katze 5 Minuten für 40 g (eine Mahlzeit) braucht, hat diese kleine zierliche Katze in ungelogen 15 Sekunden komplett (85 g !) verschlungen und Nachschlag, den ich nicht hatte, gefordert. Füttern wird der Bauer - wenn überhaupt - wie die meisten Bauern hier mit Nahrungsresten der Menschen (leider) oder - wenn überhaupt - mit "leerem" Trockenfutter.
Am liebsten würde ich ihn beim Tierschutzverein anschwärzen, aber dann leidet meine Familie darunter, da er hier in der Nachbarschaft das Sagen hat. Daher bleibt mir nur die Katze ein wenig mit Futter (heimlich) zu unterstützen.
Kann mir hier jemand sagen, was ich und welche Menge ich füttern kann? Wie gesagt, treffe ich max. 1 mal täglich (nachts) auf diese Katze. Bin für Tipps wirklich dankbar!
Gruß Sahera
Da ich weder mit der Aufzucht noch der Fütterung bzw. den Bedürfnissen einer Mutterkatze vertraut bin, wollte ich hier einmal um Rat fragen, was ich für eine kleine Mama (maximal 1 Jahr alt) unterstützend füttern kann, wenn sie mir mal über den Weg läuft, was inzwischen fast einmal täglich passiert.
Mit dem Bauern ist leider keine Kommunikation möglich, was mich unsagbar wütend und verzweifelt macht. Es sind "nutzlose Fresser", die Mäuse fangen sollen. Als ich die Katze vor 4 Wochen das erste mal sah, war ihr Bauch hinten unförmig dick und ich dachte, sie könnte trächtig sein. Näher konnte ich sie nicht ansehen, da sie sehr scheu zu sein schien.
Als ich den Bauern ein paar Tage später traf (unser Verhältnis ist alles andere als gut) und fragte, ob es seine Katze sei, die ich gesehen habe und ob sie trächtig sei, kam die Antwort, "ja, ist meine und sie hat bereits 5 Junge bekommen!". Die Katze ist sehr klein und zierlich und extrem knochig (allein der Kopf der Katze ist nur halb so groß wie der meiner Katze). Bei uns herrscht Kastrationspflicht und da habe ich ihn drauf hingewiesen. Auf meine Frage, warum er sie nicht - auch nicht über Kastrationsaktionen des Tierschutzes - kastrieren lässt, kam die knappe Antwort, das die Katzen bei ihm eine Gummiallergie hätten. Sehr komisch, ich lach mal! Ich weiß nicht mal, ob die Kätzchen noch leben... wahrscheinlich nicht.
Hier ist es leider immer noch so, das die ungewollten Kätzchen "beseitigt" werden. Beweise habe ich nicht, aber mein anderer Nachbar (inzwischen verstorben) hat es so gemacht und mir direkt (richtig stolz) erzählt. Außerdem, so der Bauer weiter, würden ja genug seiner Katzen vom Jäger geschossen. Der Typ lügt wenn er den Mund aufmacht. Den Jäger kenne ich gut. Er ist wahrlich kein Katzenfreund, aber schiesswütig ist er nicht. Sonst wären meine Katzen längst von ihm erschossen worden. Er kennt die Katzen der Umgebung (auch anderer Nachbarn) und das achtet er.
Inzwischen habe ich das volle Vertrauen der Katze gewonnen und als ich sie gestern auf dem Heimweg traf, konnte ich sie das erste Mal füttern. Eine 85 g Nassfuttertüte, wo meine Katze 5 Minuten für 40 g (eine Mahlzeit) braucht, hat diese kleine zierliche Katze in ungelogen 15 Sekunden komplett (85 g !) verschlungen und Nachschlag, den ich nicht hatte, gefordert. Füttern wird der Bauer - wenn überhaupt - wie die meisten Bauern hier mit Nahrungsresten der Menschen (leider) oder - wenn überhaupt - mit "leerem" Trockenfutter.
Am liebsten würde ich ihn beim Tierschutzverein anschwärzen, aber dann leidet meine Familie darunter, da er hier in der Nachbarschaft das Sagen hat. Daher bleibt mir nur die Katze ein wenig mit Futter (heimlich) zu unterstützen.
Kann mir hier jemand sagen, was ich und welche Menge ich füttern kann? Wie gesagt, treffe ich max. 1 mal täglich (nachts) auf diese Katze. Bin für Tipps wirklich dankbar!
Gruß Sahera