Wichtig: felines Asthma-Austauschthread

  • Themenstarter Syrna69
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    aerokat cortisonhaltiges dosieraerosol felines asthma husten

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #2.861
Als Nichtbetroffener mal eine Frage aus Neugier:
felines Asthma, bedeutet das einfach nur Astham bei Katzen, abgeleitet vom lateinischen felinus - katzenhaft? Oder ist felines Asthma eine von mehreren Asthma-Arten bei Katzen?
 
A

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  • #2.862
Als Nichtbetroffener mal eine Frage aus Neugier:
felines Asthma, bedeutet das einfach nur Astham bei Katzen, abgeleitet vom lateinischen felinus - katzenhaft? Oder ist felines Asthma eine von mehreren Asthma-Arten bei Katzen?

Das heißt einfach Katzenasthma.
Es gibt chronisches und allergisches. Aber sofern es Katzen betrifft, ist es immer felines Asthma.
 
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  • #2.863
Ich klink mich auch mal wieder ein. Wie manche vielleicht schon in unserem Thread gelesen haben, stehen nächsten Mittwoch nun auch bei Willy ein nochmaliges Thoraxröntgen und eine BAL an. Er hat vor 1,2 Wochen wieder angefangen, Hustenanfälle zu bekommen, nachdem gut 2-3 Monate Ruhe war. Die Abstände zwischen den Anfällen sind also recht groß, aber die Anfälle an sich machen mir doch Sorge (auch wenn sie relativ kurz sind), so mit vorgestrecktem Hals und Zunge raus.

Der ursprüngliche Plan, Doxy auf Verdacht zu geben, macht halt auch wenig Sinn, wenn die Abstände zwischen den Attacken so groß sind. Dann weiß man ja nie, ob die Symptome nun durch die Medikamente verschwunden sind oder einfach so.

Lungenwürmer wurden übrigens ausgeschlossen und laut Herzschall im letzten Jahr ist sein Herz auch nicht die Ursache. Bleiben also noch etwas Infektiöses oder halt Asthma/Allergie.

Jetzt hoffe ich, dass am Mittwoch alles gut geht bei der Narkose und der Lavage.
 
  • #2.864
@Cat_Berlin ich danke dir sehr für deine ausführliche und hilfreiche Antwort, daher möchte ich ein kurzes Update geben:
Wir haben die Ergebnisse des Allergietest (Bluttest) nun bekommen und es hat sich herausgestellt, dass es eine Hausstauballergie ist. Das passt auch zum Auftreten der Symptomatik, da er bis er bei mir eingezogen ist, ausschließlich im Freien gelebt hat (erst Streuner, dann TH mit offenem Katzenhaus in Spanien). Aktuell ist er noch auf Cortison eingestellt, in 5 Wochen beginnt die Desensibilisierung, von der ich mir viel erhoffe. Ich werde es trotz Clickertraining nicht in den nächsten Monaten schaffen, ihn an einen Inhalator zu gewöhnen. Es ist ein Teufelskreis. Er fühlt sich eingeschränkt und krank und geht daher sehr auf Abstand, da er sich angreifbar fühlt. Er ist halt traumatisiert. Ich werde es weiterhin probieren. Seit 2 Wochen kann ich ihn manchmal streicheln.
 
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  • #2.865
Hallo Zusammen! Da ich nun seit 15 Monaten an meiner Katze „herumexperimentiere“ möchte ich gerne eure Meinung hören. Von zwei behandelnden Ärzten habe ich zwei verschiedene Behandlungsmethoden vorgeschrieben bekommen.
Diagnose Chronische Bronchitis/Asthma.
Arzt A: regelmässige Langzeitkortisonspritzen.
Arzt B: Inhalation mit Viani und Flutide Forte.
Option A wurde nach wenigen Monaten verworfen, da die Spritzen nicht sonderlich lange wirkten und der Stress für meine Katze (und mich) unzumutbar war.
Option B war für mich in jeder Hinsicht die bevorzugte Behandlung, allerdings schaffte ich es nie meinen Kater beschwerdefrei zu bekommen. Auch war mein Kater sehr genervt und hat sich nie an den Inhalator gewöhnt. Nun bin ich eigenmächtig auf die dritte und letzte Möglichkeit umgestiegen: Prednisolon Tabletten. Seit fast drei Monaten probiere ich (!) langsam (!) die richtige Dosis zu finden.
Momentan bin ich bei einer maximalen Dosis von 1mg/kg jeden Abend.
Er hustet dennoch noch 1-3x täglich. Er ist ansonsten aber absolut glücklich und stressfrei (er merkt nicht dass ich ihm die Tabletten unters Futter mische). „Nebenwirkungen“ sind jedoch bereits jetzt sichtbar (viel trinken, viel pullern, viel Hunger und viel essen). Mein Kater ist 10 Jahre, hat Idealgewicht, ist top fit und ein cooler Kerl. Ich möchte gerne diese glückliche und entspannte Katze behalten und demnach auch bei den Tabletten bleiben. Meine Frage ist nun, wie hoch kann ich mit den Tabletten gehen? Ist es nun besser sie täglich zu geben oder doch lieber alle zwei Tage? Wenn doch besser jeden zweiten Tag, müsste die Dosis dann doppelt so hoch sein um den tablettenfreien Tag kompensieren zu können?
Ich frage bewusst hier im Forum, weil mir zwei tierärztliche Meinungen bereits genug sind (und mir auch nicht sonderlich weitergeholfen haben). LG Madeline und Vitali
 
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  • #2.866
Wenn Du wirklich nicht inhalieren kannst, was definitiv die bessere Lösung wäre, um Organschäden zu vermeiden (!), musst Du bedenken, dass Du Predni 2x am Tag geben musst, da es nur 12 Std wirkt.
Wenn Du nur einmal gibst, wäre es kein Wunder, wenn trotzdem Asthmaanfälle auftreten.
Wir haben es nur während der Inhalations-Trainingsphase gegeben und dann nach 10 Tagen laaaangsam ausgeschlichen. Wie hoch Du gehen kannst, kann ich leider nicht beantworten.
 
  • #2.867
Hallo,
Ich bin neu hier und wollte mal mein Problem hier schildern.
Mir fiel bei meiner Katze (8 Jahre alt) im März 2020 erstmals auf, dass sie sehr schnell und angestrengt geatmet hat (starke Pumpatmung). Beim Lungenröntgen ist nichts auffällig gewesen, meine Tierärzte wussten nicht weiter. Nach mehreren TA Besuchen: Verdacht auf chronische Bronchitis und erstmals Gabe von Cortison (5mg), an demselben Tag, in der Nacht, hab ich sie im Garten total geschwächt vorgefunden (Augen aufgerissen, Kopf seitlich abgelegt) sie wäre fast erstickt. Danach haben wir uns auf Rat unseres TA einen Inhalator zugelegt (25/250 Mikrogramm, 2x täglich). Sie hatte seitdem keine Anfälle mehr, jedoch ist ihre Atmung dennoch nicht gut. Sie hat monatelang zusätzlich noch etwa 2,5mg Cortison bekommen, was trotzdem nicht zu einer optimalen Besserung geführt hat. Ihre Atemfrequenz liegt durchschnittlich bei 65-80 Atemzügen/ Minute. Wir sind etwas verzweifelt.
Achja: in der Notklinik wurde ein Herzschall gemacht, da war alles in Ordnung
 
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  • #2.868
Wenn Du wirklich nicht inhalieren kannst, was definitiv die bessere Lösung wäre, um Organschäden zu vermeiden (!), musst Du bedenken, dass Du Predni 2x am Tag geben musst, da es nur 12 Std wirkt.
Wenn Du nur einmal gibst, wäre es kein Wunder, wenn trotzdem Asthmaanfälle auftreten.
Wir haben es nur während der Inhalations-Trainingsphase gegeben und dann nach 10 Tagen laaaangsam ausgeschlichen. Wie hoch Du gehen kannst, kann ich leider nicht beantworten.
Vielen Dank für die Antwort! Inhalieren ist für ihn purer Stress, meist hat er gleich nach absetzen der Maske einen Anfall. Deswegen habe ich mich auch breitschlagen lassen auf die Tabletten umzusteigen.
Erfahrungen von Langzeitanwendern wären wünschenswert. Mein nächster Schritt wäre morgens und abends eine Gabe, dafür nur alle zwei Tage. Ich möchte nicht dass die körpereigene Produktion eingestellt wird ...
Wie oft inhalierst du? Bei mir hat sich bei 2x täglich 3 Sprühstöße Flutide und 1 Sprühstoß Viani keine vollständige Besserung eingestellt. Wegen der Gegenwehr und der Einsicht dass ich die Sprühstöße nicht unendlich erhöhen kann habe ich dann aufgegeben. :(
 
  • #2.869
WENN du auf Tabletten umsteigst, wäre es keine Alternative währenddessen via Clickertraining Inhalieren zu üben und dieses mit etwas positivem Verbinden? Das dauert mit Sichehreit wenn du sehr klein anfängst, aber vlt kannst du dann auf Dauer und lange Zeit wieder auf Inhalieren umstellen. stressfrei!
 
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  • #2.870
Also wir haben natürlich das Inhalieren auch mit dem Clicker trainiert. Seit dem kommen die zwei pünktlich um 20:00Uhr von selbst zu mir, weil sie wissen, es ist Zeit.

Wie gesagt, wir inhalieren 2x am Tag, jeweils zwischen 8:00 und 9:00 morgens und um 20:00 am Abend.
Immer nur ein Hub (Sprühstoß) und 10-12 Atemzüge.
Es braucht immer nur einen Hub.
Manche benötigen nur 5 Atemzüge, andere 15, das kommt auf die Erkrankung an.
Hier ist es chronisches Asthma, kein allergisches oder saisonbedingtes.

Für Anfälle haben wir ein Notfallspray, weil das bereits nach 30sek wirkt.
Das normale wirkt erst nach 30min. Wenn Deiner also nach dem Inhalieren einen Anfall hat, liegt das daran, dass er zu lange ohne Medi war und das neue Inhalieren einfach noch nicht gewirkt hat.

Außerdem haben wir ein Kombipräparat (Serroflo), um nicht zwischendrin die Medikamente umstecken zu müssen.
Vielleicht ist Eure Flutidestärke auch zu gering. Es sollte mindestens 125er sein, wir haben 250.
Bzw 250/25 (Kombipräparat).

Bitte trainiere das Inhalieren (laaaaangsam, Schritt für Schritt), die Tabletten sind genau wie die Injektionen keine Dauerlösung.
 
  • #2.871
@Coco15 Hallo. Es gab also Röntgen und Schall. Keine Blut- und Kotuntersuchung? Keine Lavage?
Asthma ist eine absolute Ausschlussdiagnose.
Solange also nicht alles untersucht und ausgeschlossen wurde, steht nicht fest, dass es wirklich Asthma ist.
Es ist toll, dass Euch inhalieren hilft, aber da scheint ja noch lange nicht alles in Ordnung zu sein...
 
  • #2.872
Also wir haben natürlich das Inhalieren auch mit dem Clicker trainiert. Seit dem kommen die zwei pünktlich um 20:00Uhr von selbst zu mir, weil sie wissen, es ist Zeit.

Wie gesagt, wir inhalieren 2x am Tag, jeweils zwischen 8:00 und 9:00 morgens und um 20:00 am Abend.
Immer nur ein Hub (Sprühstoß) und 10-12 Atemzüge.
Es braucht immer nur einen Hub.
Manche benötigen nur 5 Atemzüge, andere 15, das kommt auf die Erkrankung an.
Hier ist es chronisches Asthma, kein allergisches oder saisonbedingtes.

Für Anfälle haben wir ein Notfallspray, weil das bereits nach 30sek wirkt.
Das normale wirkt erst nach 30min. Wenn Deiner also nach dem Inhalieren einen Anfall hat, liegt das daran, dass er zu lange ohne Medi war und das neue Inhalieren einfach noch nicht gewirkt hat.

Außerdem haben wir ein Kombipräparat (Serroflo), um nicht zwischendrin die Medikamente umstecken zu müssen.
Vielleicht ist Eure Flutidestärke auch zu gering. Es sollte mindestens 125er sein, wir haben 250.
Bzw 250/25 (Kombipräparat).

Bitte trainiere das Inhalieren (laaaaangsam, Schritt für Schritt), die Tabletten sind genau wie die Injektionen keine Dauerlösung.
Freiwilliges inhalieren, das klingt ja träumerisch!

„2 x täglich 2 Sprühstöße mit Flutide 250μg und 2 x täglich 1 Sprühstoß mit Viani 125μg inhalieren“ hat mir die LMU München vorgegeben. Das habe ich umgesetzt und auch Flutide etwas erhöht. Mindestens 10 Atemzüge musste er immer durchhalten (und haben wir auch geschafft). Aber die bösen Blicke danach waren nicht schön :(
Auch finde ich, dass die kurzen Hustenanfälle vermehrt bei Stress auftreten. Deswegen versuche ich jeglichen Stress zu vermeiden.
Nachteil beim Inhalieren ist für uns auch, dass ich alleinige Katzenmama bin. Wenn ich nicht zu Hause bin kann weder Partner noch Schwiegermutter diese Aufgabe übernehmen. Ich bezweifle somit, dass ich eine konstante Inhalation gewährleisten kann -.- Tabletten verabreichen traue ich ihnen gerade noch so zu, ohne dass es Verletzte gibt 😹
 
  • #2.873
Sofern du es mit clickern antrainierst, sollte jeder der die Katzen ein wenig kennt dazu im Stande sein das Inhalieren auch in deiner Abwesenheit durchzuführen.
 
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  • #2.874
Böse Blicke hinterher gäbe es bei sofortiger Belohnung bestimmt nicht mehr 🙂 Wir clickern immer vorher kurz 1-2min, und nach dem Inhalieren gibts sofort 4-5 Leckerli.

Und ja, da stimm ich Polayuki zu, unsere Sitter (wir haben 2) inhalieren in unserem Urlaub problemlos mit beiden.

Wie gesagt, Training ist alles. Und vor allem Belohnungen.

Stress verursacht Anfälle, ja. Aber wenn sie gut eingestellt sind, ist das Risiko geringer. Silvester zB war hier zwar Stress und Panik und Alarm, aber Anfälle gab es keine.
 
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  • #2.875
Sofern du es mit clickern antrainierst, sollte jeder der die Katzen ein wenig kennt dazu im Stande sein das Inhalieren auch in deiner Abwesenheit durchzuführen.
„Jeder der die Katzen ein wenig kennt“ Somit leider nicht möglich.
Ich probiere ihn mit Tabletten beschwerdefrei zu bekommen. Dann Blutwertecheck. Sollte sich etwas verschlechtert haben werden wir uns wohl oder übel wieder mit der Inhalation auseinandersetzen müssen. Ich kann nicht eine Behandlung einführen die ich nicht 365 Tage sicherstellen kann. Das wäre womöglich schlechter für seine Gesundheit als eine konstante niedrige Tablettengabe.
Vielleicht meldet sich noch jemand zum Thema der ebenfalls längerfristig Tabletten gibt um seine Erfahrungen kundzutun.
 
  • #2.876
Hallo, MCH,

ich habe keine Erfahrung in der Langzeittherapie mit Cortison in Tablettenform, ich habe auch erst Tabletten gegeben aber gleichzeitig das Inhalieren eingeübt bei meiner Sternenkatze Janya, fest steht jedoch, diese haben Langzeitwirkungen, die dann durchaus auftreten können (Cushing-Syndrom, Gewichtszunahme usw.) Ich würde mich dazu detailliert vom TA beraten lassen. Nutzen-Risiken bitte genau abwägen.
Hier nochmal ein Link hier aus dem Forum:
Cortison bei Katzen (katzen-forum.net)
Die betreuenden Personen können ja auch in Deiner Anwesenheit mal üben und den Kontakt mit dem Tier intensivieren. Vielleicht lässt sich da ja ein Weg finden.
 
  • #2.877
Also wir haben natürlich das Inhalieren auch mit dem Clicker trainiert. Seit dem kommen die zwei pünktlich um 20:00Uhr von selbst zu mir, weil sie wissen, es ist Zeit.

Wie gesagt, wir inhalieren 2x am Tag, jeweils zwischen 8:00 und 9:00 morgens und um 20:00 am Abend.
Immer nur ein Hub (Sprühstoß) und 10-12 Atemzüge.
Es braucht immer nur einen Hub.
Manche benötigen nur 5 Atemzüge, andere 15, das kommt auf die Erkrankung an.
Hier ist es chronisches Asthma, kein allergisches oder saisonbedingtes.

Für Anfälle haben wir ein Notfallspray, weil das bereits nach 30sek wirkt.
Das normale wirkt erst nach 30min. Wenn Deiner also nach dem Inhalieren einen Anfall hat, liegt das daran, dass er zu lange ohne Medi war und das neue Inhalieren einfach noch nicht gewirkt hat.

Außerdem haben wir ein Kombipräparat (Serroflo), um nicht zwischendrin die Medikamente umstecken zu müssen.
Vielleicht ist Eure Flutidestärke auch zu gering. Es sollte mindestens 125er sein, wir haben 250.
Bzw 250/25 (Kombipräparat).

Bitte trainiere das Inhalieren (laaaaangsam, Schritt für Schritt), die Tabletten sind genau wie die Injektionen keine Dauerlösung.
Hallo!
Ich habe nun von 1x täglich 1mg/kg auf 2x täglich 0,36mg/kg gewechselt und muss sagen, dass er wesentlich besser darauf reagiert.
Schon verwunderlich, dass ich die Dosis so stark reduzieren und zusätzlich sein Befinden derart verbessern konnte.

Von SERROFLO 25 µg/250 µg hatte ich zuvor noch nicht gehört. Sollte ich doch wieder experimentieren wollen und das inhalieren erneut angehen, werde ich mir das Kombipräparat holen.

Bin momentan aber mit der geringen Tablettendosis sehr zufrieden. :)
 
  • #2.878
@MCH hallo, dass er so gut darauf anspringt, liegt sicher an der zweimaligen Gabe, denn wie gesagt beträgt die Wirkung nur 12Std.
Schön, dass es ihm besser geht!
 
  • #2.879
Hallo!
Nach einem halben Jahr Prednisolon-Tabletten kam bei der Blutuntersuchung lediglich ein leicht erhöhter Magnesiumwert hervor.
Warum mein Kater plötzlich kahle Stellen hat und sich vermehrt leckt konnte anhand der Blutwerte nicht beantwortet werden.
Das Prednisolon habe ich mittlerweile auf 0,16mg/kg reduziert und dafür die Inhalation erhöht.
Neuerdings verwende ich Fluticason Cipla 250 Mikrogramm/Sprühstoß. Kann der Haarverlust auf die Inhalation zurückzuführen sein?
Hat mit diesem Medikament jemand Erfahrungen?
LG Vitali und Madeline
 
  • #2.880
Hallo, ich reihe mich hier nun auch mal ein. Bei Fiona (1 Jahr alt) besteht Verdacht auf felines Asthma, sie hatte bisher nur einen Keuchanfall, aber schon mehrmals gehechelt. Ich habe eine Frage an diejenigen unter euch, die Freigänger haben: wie macht ihr das? Einfach rauslassen und hoffen dass nichts passiert draußen? Oder vielleicht besser einen GPS-Tracker nutzen? Ich soll Fiona bis morgen zumindest zuhause behalten, aber ich mache mir schon Gedanken wie das in Zukunft weitergehen soll. Meine Katzen haben keine Katzenleiter und ich wohne im 1. Stock, bisher war es immer so dass ich beide rausgebracht und wieder reingeholt habe (hier ist immer jemand zuhause), irgendwann hat Fiona dann rausgefunden wie sie auf den Balkon springen/klettern kann und seitdem kommt sie so immer rein. Das ist natürlich nicht ideal, da anstrengend, aber ich habe keine Möglichkeit eine Leiter anzubringen, weil die Nachbarn dagegen sind. Fiona kommt nachts immer nachhause und bleibt dann bis morgens da und schläft. Einmal war sie aber für mehrere Tage verschwunden, ich denke sie war da eingesperrt. Ihr ist aber zum Glück nichts passiert. Was mir auch noch sorgen macht ist dass hier sehr viele Katzen in der Umgebung sind und es sehr oft zu Kämpfen kommt, Fiona hat sich einmal auch vor Angst eingekotet (sie möchte aber trotzdem wieder raus, scheint also nicht traumatisiert zu sein oder so). Man soll ja Stress möglichst vermeiden...zuhause eingesperrt zu sein stresst sie allerdings auch...
 

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