
Wildflower
Forenprofi
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- 1. August 2021
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Jo leider, und wenn wir bei den 6 kitten pro wurf bleiben, dann sind da nicht nur 2 Leute die sagen „ach, ich weiß um das Problem aber die kitten nehme ich und es wird ihnen besser gehen.“
Dann sind da noch 3 Leute die überhaupt keine Ahnung von nichts haben und einfach schnell und ohne große Überprüfung kitten wollen.
Ja, genau, und das tut verdammt weh.Du musst hinter das eine kleine kitten sehen um das größte Leid zu erkennen
Das muß man in Kauf nehmen, so hart das klingt, aber dann ist der Teufelskreis gebrochen.Ich denke, wenn ein Vermehrer merkt, das er kein Geld mehr mit den Jungen machen kann, wird er auch die Elterntiere töten, denn er kann ja nichts mehr mit ihnen anfangen. Also, auch die Elterntiere werden das Schicksal der Jungen teilen.
Es kann aber auch aufmerksame Nachbarn oder Bekannte geben, die das Töten an entsprechender Stelle zur Anzeige bringen.
Oder daß alles aus dem Ruder läuft und das Vet.-Amt alle Tiere einzieht.
Im besten Fall setzt er sie vorm TH ab. Sissi und Franz waren auch solche Vermehrertiere, die dann im TH abgegeben wurden (unkastriert und "ohne alles", keine Impfung etc.).Ich denke, wenn ein Vermehrer merkt, das er kein Geld mehr mit den Jungen machen kann, wird er auch die Elterntiere töten, denn er kann ja nichts mehr mit ihnen anfangen
Wie oft habe ich Beiträge gelesen wo User, ich sag jetzt mal auseinander genommen wurden, weil sie sich kitten eben aus solchen Haltungen gekauft haben.
Ich dachte dann immer, nicht schon wieder dieser Vermehrerkram.
Ich fand das schon sehr anstrengend und die Beitragsersteller taten mir immer leid.
Jetzt nach euren ehrlichen Antworten kann ich das besser verstehen. Danke euch
Das ist keine dumme Idee 😁Eigentlich sollte dieser Faden hier im Forum ganz oben angepinnt werden, vielleicht würde dann der eine oder andere doch lieber im TH schauen, statt vom "Hobbyzüchter" zu kaufen.
Ja, den Leuten versuchen zu erklären, warum man nicht beim Vermehrer/ Hobbyzüchter kaufen sollte, kann man hier gefühlt täglich.Und die Motivationen sind unterschiedlich. Oft sind es auch Leute, die gerne eine bestimmte Rassekatze hätten, aber erstens nicht zu viel dafür bezahlen wollen und zweitens denken, sie brauchen doch keinen Stammbaum, weil sie selber ja nicht züchten wollen. Da ist eine Rassekatze von privat doch perfekt.Das ist keine dumme Idee 😁
Ich glaube hier gibt es einige die so ticken wie ich. Die eher das Herz als den Verstand nutzen.
Manche werden tatsächlich im Tierheim abgegeben. In Ausnahmefällen wird dann der ganze Wurf behalten und Mutter und Kinder ganz schnell kastriert. (Hab ich so erlebt!)Ich habe jetzt mal den Faden weiter gesponnen.
Keiner nimmt ein Kitten von solchen Vermehrern.
Katze wirft 6 +/- Babys.
Was passiert dann mit diesen armen Würmchen?
Ich kann mir nicht vorstellen das der Tierschutz die Kitten aufnimmt.
Nein.Ist es da nicht besser die kleinen kommen in gute pflichtbewusste Hände und man schaut das die Elterntiere kastriert werden?
Ich denke, das wird nur eine besonders fiese Minderheit machen. Zumindest ist das so auf dem Land.Ich denke, wenn ein Vermehrer merkt, das er kein Geld mehr mit den Jungen machen kann, wird er auch die Elterntiere töten, denn er kann ja nichts mehr mit ihnen anfangen. Also, auch die Elterntiere werden das Schicksal der Jungen teilen.
Schön wär's!Selbst sehr grobe Individuen haben selten Spaß daran Katzen töten zu müssen.
Und hier stellst du irgendwie einen Zusammenhang her, der in vielen Fällen gar nicht existiert. Natürlich wäre das super, die Elterntiere würden kastriert. Aber die werden ja eben nicht kastriert, wenn der Vermehrer immer wieder Erfolg hat und die Kitten loswird. Ich kenne über drei Ecken einen Vermehrer, der nun aufgehört hat, weil er die Kitten nicht mehr zu einem guten Preis los wurde und es sich nicht mehr lohne. DANN hören Leute auf. Aber nicht, wenn der letzte Wurd wieder Geld gebracht hat und sich leicht verteilen ließ. Der Zusammenhang, die Elterntiere würden kastriert, WEIL der Vermehrer seine Kitten losgeworden ist, existiert in der Realität nicht. Diesen Fall hast du vielleicht noch bei ein paar Ups-Würfen. Aber auch da ist die Realität leider auch oft, dass zwar nicht mehr vermehrt wird, die Tiere aber auch nicht kastriert werden.Ist es da nicht besser die kleinen kommen in gute pflichtbewusste Hände und man schaut das die Elterntiere kastriert werden?
Uns allen tun diese Katzen Leid. Aber jeder Kauf beim Vermehrer dreht das Rad weiter. Und gerade weil vielen hier klar ist, was mit diesen Katzen passiert, genau deshalb, sprechen sich so viele dafür aus, dass es aufhört.Was passiert dann mit diesen armen Würmchen?
Ich kann mir nicht vorstellen das der Tierschutz die Kitten aufnimmt.
Glaub mir mal auch das Vet-Amt greift nur in den schlimmsten Fällen ein..
In meiner alten Heimatstadt, Einzugsgebiet ca 250 000 Einwohner, wurde neulich seit 1998 die 100 000. Streunerkatze kastriert, im Jahr kastriert die Orga über 7500 Streuner. Eben diese Anzahl wurde, bevor das Projekt anlief, jährlich getötet.Es hat ja seine Gründe warum sich bei uns hier immer wieder kleine scheue Wildlinge einfinden oder wir sie einfangen.
So manches Mal würde ich hier Personen wünschen das sie mal hier bei mir wohnen würden, um das ganze hautnah und doch machtlos zu erleben.
Wenn das so rüber kommt tut es mir sehr leid.Dieser Thread klingt für mich nach einem Versuch Vermehrerkäufe zu rechtfertigen.