
DillingersZofe
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Oktober 2016
- Beiträge
- 16
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und wende mich an euch weil ich irgendwie etwas unsicher bzw. ratlos bin.
Seit Juni diesen Jahres wohnt ein mittlerweile 4-jähriger weißer BLH Kater bei mir und meinem Mann. Dillinger ist kastriert und wir haben ihn von einer Bekannten bekommen da diese Ihn ein Jahr zuvor aus dem Tierheim geholt hat und er sich mit der dort bereits lebenden Katze überhaupt nicht verstand. Laut Aussage der Bekannten mag er generell keine Katzen.
Dillinger ist als Freigänger zu uns gekommen und das haben wir auch beibehalten. Da wir (mein Mann und ich) beide Vollzeit arbeiten gehen haben wir den Freigang mit Hilfe einer Chip-Erkennungs-Katzenklappe umgesetzt. Unser Kater kann also 24 h / Tag kommen und gehen wie er möchte, was er auch tut.
Anfangs hat er nur Trockenfutter gefressen und sämtliches Nassfutter verschmäht, doch mit der Zeit habe ich Ihn an Nassfutter gewöhnen können und er bekam frühs und abends Nassfutter und hatte Trockenfutter den ganzen Tag zur Verfügung. Zwar war er trotzdem was die Sorten anging etwas näschig, aber ich habe abgewechselt so gut es ging.
Fürs spielen interessiert er sich überhaupt nicht, egal wie ich es versuche. Laut meiner Tierärztin hat er wohl ein kleines Herzproblem (eine Klappe schließt nicht richtig) welches aber noch nicht behandelt werden muss. Sie meinte es könne sein dass er sich deshalb vll. sein Leben etwas gemütlicher eingerichtet hat und deshalb evtl. nicht spielt.
Jagen tut er aber fleißig und bringt täglich ein bis zwei Mäuschen.
Nun zum Problem bzw. den Problemen.
1.) Ein gesprächiger Kerl war Dillinger von Anfang an. Er kündigt sein Heimkommen lautstark an und motzt erstmal lautstark wenn wir weg waren. Auch sitzt er oft vor einem und zirpt einen an oder reagiert auf eine Ansprach mit zirpen oder maunzen.
Seit wir vor 2 Wochen über Nacht weg waren maunz und zirpt er uns aber leider pausenlos voll wenn wir zuhause sind. Ist aber nicht so, dass er dann total auf Tuchfühlung geht gestreichelt und gekuschelt werden will oder so.
Manchmal reagiere ich dann darauf und „unterhalte“ mich mit Ihm und manchmal ignorier ich es komplett. Egal was ich tu, sein verhalten bleibt das selbe…er miaut. Nicht kläglich oder schreiend sondern er maunzt und zirpt vor sich hin und „quatscht“.
2.) Seit ca. 3 Wochen verweigert er zudem sein Nassfutter…Sorte und Hersteller egal und frisst nur noch ab und an etwas trockenfutter. Ich kann mir gut vorstellen dass sein Maunzen auch sagt dass er Hunger hat, aber mittlerweile habe ich 8 verschiedene Nassfutter-Hersteller mit unterschiedlichen Sorten versucht und alles wird ignoriert.
Oft lag er auch bei uns mit auf dem Sofa…hat zwar nicht gekuschelt (er ist wohl Rasse-Typisch (?) keine „Kuschelkatze“) aber war einfach dabei. Das tut er seit einer Weile auch nichtmehr sondern ist lieber on Tour.
Ich wüsste einfach nur gerne was ich falsch mache, warum er sich so verhält und wie ich ihm helfen kann. Normal ist das doch nicht oder? Ich will doch dass es meinem Süßen gut geht.
Jetzt ist der Text ja doch ewig lang geworden, aber lieber so als dass zu viele Infos fehlen…vll. könnt Ihr mir ja helfen oder ein paar Tips geben wie ich damit richtig umgehe.
Früher hatten wir immer die typischen Familienkatzen, da war das irgendwie alles kein Drama *kicher*
Liebe Grüße und schomal vielen Dank!
Mira
Achja…fast vergessen. In seinem Impfbuch konnte ich sehen dass der arme Kerl schon bei insgesamt 4 Besitzern vor mir war, wieso er so herum gereicht wurde weiß ich leider nicht
ich bin ganz neu hier und wende mich an euch weil ich irgendwie etwas unsicher bzw. ratlos bin.
Seit Juni diesen Jahres wohnt ein mittlerweile 4-jähriger weißer BLH Kater bei mir und meinem Mann. Dillinger ist kastriert und wir haben ihn von einer Bekannten bekommen da diese Ihn ein Jahr zuvor aus dem Tierheim geholt hat und er sich mit der dort bereits lebenden Katze überhaupt nicht verstand. Laut Aussage der Bekannten mag er generell keine Katzen.
Dillinger ist als Freigänger zu uns gekommen und das haben wir auch beibehalten. Da wir (mein Mann und ich) beide Vollzeit arbeiten gehen haben wir den Freigang mit Hilfe einer Chip-Erkennungs-Katzenklappe umgesetzt. Unser Kater kann also 24 h / Tag kommen und gehen wie er möchte, was er auch tut.
Anfangs hat er nur Trockenfutter gefressen und sämtliches Nassfutter verschmäht, doch mit der Zeit habe ich Ihn an Nassfutter gewöhnen können und er bekam frühs und abends Nassfutter und hatte Trockenfutter den ganzen Tag zur Verfügung. Zwar war er trotzdem was die Sorten anging etwas näschig, aber ich habe abgewechselt so gut es ging.
Fürs spielen interessiert er sich überhaupt nicht, egal wie ich es versuche. Laut meiner Tierärztin hat er wohl ein kleines Herzproblem (eine Klappe schließt nicht richtig) welches aber noch nicht behandelt werden muss. Sie meinte es könne sein dass er sich deshalb vll. sein Leben etwas gemütlicher eingerichtet hat und deshalb evtl. nicht spielt.
Jagen tut er aber fleißig und bringt täglich ein bis zwei Mäuschen.
Nun zum Problem bzw. den Problemen.
1.) Ein gesprächiger Kerl war Dillinger von Anfang an. Er kündigt sein Heimkommen lautstark an und motzt erstmal lautstark wenn wir weg waren. Auch sitzt er oft vor einem und zirpt einen an oder reagiert auf eine Ansprach mit zirpen oder maunzen.
Seit wir vor 2 Wochen über Nacht weg waren maunz und zirpt er uns aber leider pausenlos voll wenn wir zuhause sind. Ist aber nicht so, dass er dann total auf Tuchfühlung geht gestreichelt und gekuschelt werden will oder so.
Manchmal reagiere ich dann darauf und „unterhalte“ mich mit Ihm und manchmal ignorier ich es komplett. Egal was ich tu, sein verhalten bleibt das selbe…er miaut. Nicht kläglich oder schreiend sondern er maunzt und zirpt vor sich hin und „quatscht“.
2.) Seit ca. 3 Wochen verweigert er zudem sein Nassfutter…Sorte und Hersteller egal und frisst nur noch ab und an etwas trockenfutter. Ich kann mir gut vorstellen dass sein Maunzen auch sagt dass er Hunger hat, aber mittlerweile habe ich 8 verschiedene Nassfutter-Hersteller mit unterschiedlichen Sorten versucht und alles wird ignoriert.
Oft lag er auch bei uns mit auf dem Sofa…hat zwar nicht gekuschelt (er ist wohl Rasse-Typisch (?) keine „Kuschelkatze“) aber war einfach dabei. Das tut er seit einer Weile auch nichtmehr sondern ist lieber on Tour.
Ich wüsste einfach nur gerne was ich falsch mache, warum er sich so verhält und wie ich ihm helfen kann. Normal ist das doch nicht oder? Ich will doch dass es meinem Süßen gut geht.
Jetzt ist der Text ja doch ewig lang geworden, aber lieber so als dass zu viele Infos fehlen…vll. könnt Ihr mir ja helfen oder ein paar Tips geben wie ich damit richtig umgehe.
Früher hatten wir immer die typischen Familienkatzen, da war das irgendwie alles kein Drama *kicher*
Liebe Grüße und schomal vielen Dank!
Mira
Achja…fast vergessen. In seinem Impfbuch konnte ich sehen dass der arme Kerl schon bei insgesamt 4 Besitzern vor mir war, wieso er so herum gereicht wurde weiß ich leider nicht