Warum zwei Katzen besser sind als eine!

  • Themenstarter Neol
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    bilder einzelhaltung katzen warum zwei katzen besser
  • #1.981
Also ich habe auch nur einen Kater, da dieser aber auch raus kann und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft an die 8 anderen Freigänger leben hat er sich da seinesgleichen gesucht mit denen er tobt und spielt... Geschmust wird aber ausschließlich mit uns Menschen und das nicht zu knapp:grin:... Habe absolut nicht den Eindruck das ihm was fehlt und da er sich glaube ich jeder anderen Katze unterordnet würde er denke ich eher mit ner zweiten zu Hause unwohl fühlen. SEIN REICH :)

Klar er kuschelt mit euch weil sonst niemanden hat wenn er daheim ist :mad:

Meine kuscheln auch mit mir aber eben auch miteinander.
 
A

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  • #1.982
Also ich habe auch nur einen Kater, da dieser aber auch raus kann und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft an die 8 anderen Freigänger leben hat er sich da seinesgleichen gesucht mit denen er tobt und spielt...

Wie schön wäre es, wenn er mit einem eigenen Kumpel zusammen seine Gartenbekanntschaften besuchen könnte :(
DA er andere KAtzen kennt, wäre bei ihm sogar trotz seines Alters noch eine Vergesellschaftung möglich. Es muss halt ein Artgenosse sein, der vom Charakter auch bestens zu ihm passt. Wenn er eher defensiv ist, sollte er bspw. keinen Dominanzbolzen an die Seite gesetzt bekommen.
Auch Freigänger brauchen einen Kumpel! Der Freigang kann diesen leider nicht zu 100 Prozent ersetzen.

Schau doch mal in den Link meiner Signatur. Vielleicht findest du da ja jemanden ;)
 
  • #1.983
Hm da habt ihr natürlich Recht, aber wollte damit ja nur sagen das ich absolut nicht den Eindruck habe das er sich so unwohl fühlt, Langeweile hat, katzenbezug hat er draußen (also er stirbt mal nicht und war sein lebenslang im Gefängnis ohne Artgenossen).... Hätte auch gerne noch einen Gefährten für ihn aber das will mein Partner nicht... Kenne andererseits aber auch Katzen die jahrelang zusammen gelebt haben und sich nicht mit dem A.... Angeschaut haben...
 
  • #1.984
Hm da habt ihr natürlich Recht, aber wollte damit ja nur sagen das ich absolut nicht den Eindruck habe das er sich so unwohl fühlt, Langeweile hat, katzenbezug hat er draußen (also er stirbt mal nicht und war sein lebenslang im Gefängnis ohne Artgenossen).... Hätte auch gerne noch einen Gefährten für ihn aber das will mein Partner nicht... Kenne andererseits aber auch Katzen die jahrelang zusammen gelebt haben und sich nicht mit dem A.... Angeschaut haben...

Ja mag ja sein - aber es kommt eben darauf an wie man die zweite Katze aussucht und wie man die Zusammenführung gestaltet. Bei uns ist letztes Jahr im Januar die Nr. 3 eingezogen, schon nach einer Woche gabs die ersten Kuschelbilder.
Ach ja - und meine sind auch Freigänger

Und wenn ich für jedesmal wenn ich diesen Spruch lese "das will mein Partner nicht" einen Euro bekommen würde - dann wäre ich jetzt mit Sicherheit schon reich :massaker:
 
  • #1.985
Oh je die Einzelhaltungs-hasser :) hätte ich mal nichts geschrieben... Aber so ist es eben, die einen finden es unmöglich Katzen alleine zu halten, die anderen Katzen nicht raus zu lassen...

Da er nicht mehr bei seiner alten "Familie" leben muss in einer völlig verwarzten 2 Zimmer Wohnung mit 4 Leuten aus dem ich ihn rausgeholt habe, habe ich trotzdem noch n gutes Gewissen... Und vielleicht hat sich mein Partner irgendwann an den kleinen so gewöhnt das ein zweiter gar nicht mehr auffällt :p
 
  • #1.986
Und vielleicht hat sich mein Partner irgendwann an den kleinen so gewöhnt das ein zweiter gar nicht mehr auffällt :p

Steter Tropfen höhlt den Stein :D
Ich schick mal meien Mann vorbei, der hätte auch gegen Katze Nummer sieben nämlich nichts einzuwenden. Männer sind dann meistens auch die, die bei Kuschelkatzenbildern vor Entzücken rumquietschen :pink-heart:
 
  • #1.987
Zusammenquetschen ist so schööööön :D
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  • #1.988
Hab mir meine kleine Maus vor einem Monat aus dem Tierheim geholt. Sie ist 2 Jahre alt und eine absolute Schmuserin. Leider etwas schreckhaft aber sonst wirklich eine Traumkatze. Aber Sie mag keine anderen Katzen, und zwar absolut gar nicht. Und ja ich hab es probiert, obwohl mir im Tierheim von Anfang an gesagt wurde, dass sie nicht verträglich ist. Ich kenne leider ihre Vorgeschichte nicht aber ganz erlich, wenn meine Katze mit der Einstellung lebt "Ich mag andere Katzen nicht", warum sollte ich das zwingend ändern? Klar ich könnte ihr einfach eine zweite Katze in die Wohnung stellen und mir denken, irgendwann wird sie sich damit abfinden müssen. Doch wozu? Ich hab mehr Arbeit und meine Mieze hat Stress.

Habe bei meiner Mutter noch zwei Birmas, die schauen sich nicht mal an. Die spielen nicht mitteinander, kuscheln nicht, und sonst auch nichts. Meistens verlässt die eine den Raum, wenn die andere ihn betritt. Also ich versteh euer Drama nicht, was ihr um die Leute macht, deren Katze in Einzelhaltung lebt.
 
  • #1.989
Was hast du denn alles in dem einen Monat probiert? Wirklich viel kann das ja nicht gewesen sein. Ein zwei Jahre altes Tier ist mit Sicherheit nicht so unverträglich, dass man ihm ein Leben vollkommen ohne Artgenossen antun sollte. Wenn sich die Tiere bei deiner Mutter nicht verstehen ist das sicher Schade, aber dann passen auch die Charaktere einfach nicht. Magst du denn jeden Menschen? Oder hast auch du Vorlieben?
 
  • #1.990
Genau DESHALB sind zwei oder mehr Katzen umso schöner:










Mit Hund kann es aber auch toll sein ;D

 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.991
....weil auch eine Einzelkatze irgendwann die Annehmlichkeiten von lebenden Wärmflaschen schätzen lernt:p
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  • #1.992
Ich kann mir nun mal nicht ne zweite Katze holen zum "probieren" und sie dann wieder ins TH geben wenns nicht funktioniert? Und die Zeit 24 Stunden neben den Katzen zu sitzen und aufzupassen, dass nichts passiert habe ich auch nicht. Mein Birma Kater ist wirklich sehr gutmütig und tut wortwörtlich keiner Fliege was, aber wenn meine neue Mieze mit gepfauche und gekratze auf ihn los geht, kann ich das nicht zu lassen. Was soll ich da mehr versuchen?

Natürlich hätte ich auch lieber, dass sie nicht alleine ist und auch wenn ich arbeite, jemanden zum kuscheln hat. Aber wie gesagt, ich kann sie ja schwer zwingen, eine andere Katze zu akzeptieren.

PS. Eure Katzen sind wirklich entzückend. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.993
Ich kann mir nun mal nicht ne zweite Katze holen zum "probieren" und sie dann wieder ins TH geben wenns nicht funktioniert? Und die Zeit 24 Stunden neben den Katzen zu sitzen und aufzupassen, dass nichts passiert habe ich auch nicht. Mein Birma Kater ist wirklich sehr gutmütig und tut wortwörtlich keiner Fliege was, aber wenn meine neue Mieze mit gepfauche und gekratze auf ihn los geht, kann ich das nicht zu lassen. Was soll ich da mehr versuchen?

Natürlich hätte ich auch lieber, dass sie nicht alleine ist und auch wenn ich arbeite, jemanden zum kuscheln hat. Aber wie gesagt, ich kann sie ja schwer zwingen, eine andere Katze zu akzeptieren.

PS. Eure Katzen sind wirklich entzückend. :)

Warum soll das nicht gehen? Wenn es nicht klappt nehmen sicher TH oder Pflegestelle das Tier zurück. Allerdings sollte die Auswahl im Vorfeld gut überlegt getroffen werden, um das Risiko des Scheiterns zu minimieren. Ein Tier mit ähnlichem Spielverhalten und Temperament ist sicher keine schlechte Wahl.

Warum solltest du 24h daneben sitzen und aufpassen?

Einfach zusammenstecken ist auch quatsch. Wie würde es dir gefallen, wenn jemand fremdes an deine Tür klopft, du öffnest und er mit seinem Koffer schnurrstracks ins Wohnzimmer geht, ihn abstellt und sagt; "Ab heute wohne ich hier."? Einfach zusammensetzen klappt selten, weil Katzen Reviertiere sind. Man sollte sich mit dem Wesen Katze, dem geeigneten Partner und insb. der Zusammenführung (anfänglicher, räumlicher Separierung) beschäftigen, dann ist es bei einem so jungen Tier kein Hexenwerk. Es einfach (warum auch immer) abzutun, verdammt dein Tier zur Einzelhaft und Zusammenführungen werden mit steigendem Alter meist schwieriger. Jetzt wäre es wichtig keine Ausreden zu suchen, sondern dem Tier seine Grundbedürfnisse zu erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.994
Aber kann es nicht eben Katzen geben die einfach keine Katzen mögen? Ist doch bei Hunden genau so? Ich will ihr da keinen unnötigen Stress oder sonstiges antun.

Meine vorher schon erwähnten Birmas haben auch noch einen Mitbewohner, einen jungen Schäferhund. Der Kater vergöttert ihn, jede Nacht verbringt er mit ihm im Hundekorb. Und die Kätzin hat ihn schon sehr oft blutig gekratzt und attackiert ihn sobald eher näher als 1 Meter kommt. Das weiss er Gott sei Dank schon und meidet sie. Also frag ich mich, ob so eine Abneigung von Katze zu Katze auch möglich wäre.
 
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  • #1.995
Aber kann es nicht eben Katzen geben die einfach keine Katzen mögen? Ist doch bei Hunden genau so? Ich will ihr da keinen unnötigen Stress oder sonstiges antun.

Meine vorher schon erwähnten Birmas haben auch noch einen Mitbewohner, einen jungen Schäferhund. Der Kater vergöttert ihn, jede Nacht verbringt er mit ihm im Hundekorb. Und die Kätzin hat ihn schon sehr oft blutig gekratzt und attackiert ihn sobald eher näher als 1 Meter kommt. Das weiss er Gott sei Dank schon und meidet sie. Also frag ich mich, ob so eine Abneigung von Katze zu Katze auch möglich wäre.

Und woran willst du es erkennen? Sicher gibt es Tiere, die mit Artgenossen nicht mehr klar kommen, aber das liegt dann an sehr langer Einzelhaltung. Sie wurden also vom Menschen dazu gemacht. Ein zweijähriges Tier zählt mit Sicherheit nicht dazu.

Gerade Katze und Kater kann Probleme geben, da das Spiel- und Raufverhalten oft sehr unterschiedlich ist. Irgendwann hat die Katze sich wahrscheinlich zur Wehr gesetzt und behält die Abneigung bei. Kater können wirklich wild raufen und Katzen dadurch überfordern. Darum ist die geeignete Auswahl so wichtig. Wie die beiden Tiere deiner Mutter auf geeignete Partner reagieren würde kannst du nicht ohne Weiteres beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.996
Ich kann mir nun mal nicht ne zweite Katze holen zum "probieren" und sie dann wieder ins TH geben wenns nicht funktioniert?

Woher weiß du denn dann, dass deine Katze keine Artgenossen mag? Was habt ihr denn schon ausprobiert?

Bei Katzen ist es nicht so wie bei Hunden, dass man einfach mal Katzenbesuch empfängt oder sie mal eine Stunde mit irgendeiner Katze zusammensteckt, um auszutesten, ob eine Katze sozial ist oder nicht. Das geht natürlich fast immer schief - das sich zwei fremde Katzen aber erstmal anfauchen und deutlich misstrauisch sind, ist aber vollkommen normal, da muss man schon etwas Geduld mitbringen, gerade wenn eine Katze vorher schon vom Menschen zum Einzelgänger gemacht wurde (ja, gemacht wurde - von alleine würde eine Katze nämlich immer Katzengesellschaft bevorzugen, wenn sie die freie Wahl hätte).

Dass eine Zweijährige nicht mehr zu vergesellschaften ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Hier im Forum findest du viele Informationen zum Thema langsame Zusammenführung und auch zur Auswahl des richtigen Zweittieres, denn das sollte in Alter und Geschlecht passend sein und auch charakterlich ähnlich.

Du kannst auch gerne deinen eigenen Thread aufmachen, da beraten dich sicher viele hier gerne, oder du gibts in der Notfellchenkategorie eine Suche auf. Hier sind viele erfahrene Leute, die sich mit Zusammenführungen sehr gut auskennen und dir wertvolle Tipps geben können.
 
  • #1.997
Weil synchronliegen mehr Spaß macht.

 
  • #1.998
weil es zu zwei doppelt so bequem ist

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  • #1.999
  • #2.000
...weil man allein keine Palastrevolution in Ruritanien machen kann.....




...bzw. sich über den üblen Thronräuber aufregen....





...und wie ein Rohrspatz schimpfen und üble Folgen androhen....:D:D



LG
 

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