Manwi72
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Dezember 2010
- Beiträge
- 119
Hallo,
mehr oder weniger freiwillig sind wir nun schon seit einiger Zeit Katzenbesitzer und übernehmen die Freigängerin demnächst auch offiziell als die unsere per Vertrag und Umschreibung. Soweit so gut... nun hat Lilli aber doch ein paar Verhaltensweisen, die ich als "Nicht-unbedingt-Katzenmensch" nicht wirklich einschätzen kann.
Sie ist Freigängerin und ich sehe sie auch als Einzelgängerin und dominante und sehr selbstbewusste Katze. Sie schmust gerne, aber nur nach ihren eigenen Regeln. Sie zeigt einem genau, wo sie gekrault werden möchte und wo nicht. Das "wo nicht" hat sie früher deutlich gemacht, in dem sie sofort zugeschnappt hat, gekratzt oder gefaucht hat. Mittlerweile macht sie das nicht mehr, deutet es aber noch an, sobald man sie irgendwo berührt, wo sie es wohl nicht mag.
Am liebsten mag sie am Kopf gekrabbelt werden oder am Bauch, dafür streckt sie alle viere von sich. Sie schnurrt auch sehr gerne, schnell und intensiv laut.
Sie lässt nicht nur sehr ungern auf den Arm nehmen, wenn dann nur für einen kurzen Moment und wenn man leise auf sie einredet und an den Ohren krault. Ansonsten strampelt sie sofort und will runter. Leider lässt sie sich deswegen auch kaum "behandeln". Sie hatte - als sie uns noch zugelaufen war - immer viele Zecken, es war kaum möglich, diese zu entfernen, weil sie niemanden so an sich heran lässt. Es kommt mir ein bisschen vor, als habe sie Angst, festgehalten zu werden und braucht immer einen Fluchtweg. Ansonsten denke ich, so wie sie entspannt auf unserer Couch liegt, dass sie sich bei uns schon sehr sicher fühlt.
Manchmal ist sie sehr ängstlich. Vor dem Staubsauger hat sie panische Angst, wenn sie den nur in der Wohnung sieht, kommt sie nicht rein. Ansonsten belegt sie aber demonstrativ die Couch, auch wenn viele Leute zu Besuch sind, und lässt sich davon nicht stören.
Außer diesen Verhaltensweisen würde ich sie nicht als ängstliche Katze einschätzen, im Gegenteil. Da ich nicht weiß, was sie bisher für ein Leben hatte und was sie als Freigängerin draußen erlebt, interessiert mich Eure Meinung, ob ich dieses Verhalten akzeptieren muss oder sie doch irgendwann vertrauensvoller wird ?
Was kann ich tun?
mehr oder weniger freiwillig sind wir nun schon seit einiger Zeit Katzenbesitzer und übernehmen die Freigängerin demnächst auch offiziell als die unsere per Vertrag und Umschreibung. Soweit so gut... nun hat Lilli aber doch ein paar Verhaltensweisen, die ich als "Nicht-unbedingt-Katzenmensch" nicht wirklich einschätzen kann.
Sie ist Freigängerin und ich sehe sie auch als Einzelgängerin und dominante und sehr selbstbewusste Katze. Sie schmust gerne, aber nur nach ihren eigenen Regeln. Sie zeigt einem genau, wo sie gekrault werden möchte und wo nicht. Das "wo nicht" hat sie früher deutlich gemacht, in dem sie sofort zugeschnappt hat, gekratzt oder gefaucht hat. Mittlerweile macht sie das nicht mehr, deutet es aber noch an, sobald man sie irgendwo berührt, wo sie es wohl nicht mag.
Am liebsten mag sie am Kopf gekrabbelt werden oder am Bauch, dafür streckt sie alle viere von sich. Sie schnurrt auch sehr gerne, schnell und intensiv laut.
Sie lässt nicht nur sehr ungern auf den Arm nehmen, wenn dann nur für einen kurzen Moment und wenn man leise auf sie einredet und an den Ohren krault. Ansonsten strampelt sie sofort und will runter. Leider lässt sie sich deswegen auch kaum "behandeln". Sie hatte - als sie uns noch zugelaufen war - immer viele Zecken, es war kaum möglich, diese zu entfernen, weil sie niemanden so an sich heran lässt. Es kommt mir ein bisschen vor, als habe sie Angst, festgehalten zu werden und braucht immer einen Fluchtweg. Ansonsten denke ich, so wie sie entspannt auf unserer Couch liegt, dass sie sich bei uns schon sehr sicher fühlt.
Manchmal ist sie sehr ängstlich. Vor dem Staubsauger hat sie panische Angst, wenn sie den nur in der Wohnung sieht, kommt sie nicht rein. Ansonsten belegt sie aber demonstrativ die Couch, auch wenn viele Leute zu Besuch sind, und lässt sich davon nicht stören.
Außer diesen Verhaltensweisen würde ich sie nicht als ängstliche Katze einschätzen, im Gegenteil. Da ich nicht weiß, was sie bisher für ein Leben hatte und was sie als Freigängerin draußen erlebt, interessiert mich Eure Meinung, ob ich dieses Verhalten akzeptieren muss oder sie doch irgendwann vertrauensvoller wird ?
Was kann ich tun?