Wanda und die Fip (und noch alles andere)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
junili

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10. April 2016
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Sachsen
Da wir uns mittlerweile mit allerlei Wissen rund um Fip und anderes ausstatten mussten und ich anderen betroffenen ein wenig Mut machen möchte, schreibe ich hier mal unsere Erfahrungen nieder.

Alles begann Mitte März, als klein Wanda (10 Monate alt) das fressen verweigert hat, viel schlief, deutlich ruhiger war, als sie sein soll.
Also Wanda eingeboxt, und ab in die Klinik. Dort wurde Fieber festgestellt. Es gab Fiebersenker, und weil ich wenige Tage zuvor schon mit Felix und Schnupfensymptomen da war, lag es nahe das sie sich einfach angesteckt hat, also gab es on top noch Antibiotika.
Leider schlug das so garnicht an, so das ich auch die folgenden Tage immer wieder da war, damit Wanda Infusionen bekommen konnte.
An Tag 3 haben wir auch Blut abnehmen lassen für ein grosses Blutbild. Dort sprachen wohl einige Werte für FIP, aber Wanda war zu erledigt, so das wir am folgenden Tag wieder in die Klinik sind um Blut fürs Labor, diesmal FIP-Screening + FelV abnehmen zu lassen. Da stand erstmals der Fip-Verdacht im Raum, also habe ich mir über fb schonmal Infos und Hilfe zusammen gesucht.
Auf diese Werte mussten wir leider über das Wochenende bis Montag Abend warten.
Die Fip-Gruppe riet mir bereits mit der Behandlung zu beginnen, also haben wir da erstmals Samstag/Sonntag/Montag GS gespritzt.
Bereits Montag war Wanda fit. Noch nicht ganz zu 100%, aber immerhin so das sie deutlich munterer war und wieder selbständig gefressen hat.

Montag Abend kam der Anruf aus der Klinik, die Befunde wären da.
Fip wäre unwahrscheinlich, dafür ist Wanda FelV positiv.
Also haben wir die Behandlung abgebrochen, und statt dessen mit der Stärkung des Immunsystems begonnen.
Weil Wanda am Freitag beim Abtasten im Bauchraum unklar empfindlich reagiert hatte, haben wir da gleich noch den Ultraschall draufgehalten - nix.
Ab Freitag Abend kippte sie wieder komplett um, lethargisch, fraß nicht mehr, schlief nur noch.
Wir haben uns hier zu Hause lange unterhalten, das Chaos der letzten Wochen reflektiert. Bei mir sind Tränen geflossen, mein Mann ist da eher pragmatischer. Vielleicht könnt ihr das nachvollziehen, wenns den Tieren schlecht geht, gehts mir auch schlecht. Alle Antennen auf das Sorgenkind, permanent unter Spannung, Futter hinterhertragen, jede Bewegung registrieren. Oder ich hab ne Macke, kann auch sein. :ROFLMAO:

Jedenfalls haben wir dann entschieden, da das GS das letzte Mal geholfen hat, direkt wieder zu beginnen. Und so haben wir, eine Woche nach dem ersten Start, am 02.04. wieder begonnen zu spritzen. Parallel dazu habe ich die FB-Gruppe gewechselt, und diesmal eine sehr fitte Betreuerin an die Hand bekommen die ebenfalls schon FelV-positive Tiere durch die Therapie begleitet hat, und ich bin unglaublich dankbar. Sie hat mir auch zu einem respiratorischem Profil geraten und vor allem nach Mykoplasmen suchen zu lassen, diese können für das schniefen und den gelegentlichen Husten verantwortlich sein. Das war die ganze Zeit unter Amoxicillin nicht wirklich besser geworden.
Heraus kam: Herpes und Mykoplasmen positiv. Nach Umstellung des Antibiotikas ist Wanda jetzt nahezu symtomfrei!
Samstag Abend hatten wir mit dem GS wieder begonnen, bereits am Sonntag stand sie auf und ist von allein zum Fressnapf. Somit stand völlig ausser Frage das wir diesen Weg weiter gehen.

Besonders hervorheben möchte ich meine betreuende Klinik. Ja, die sind sicher teurer. Aber alle Ärzte haben gemeinsam abgewägt, die FIP für eher unwahrscheinlich erklärt und gehen jetzt dennoch den Weg zusammen mit uns, weil "wer heilt, hat recht". Auch sie sammeln dort erst Erfahrungen mit Anwendern, lernen dazu, fragen nach. Eine Woche nach unserem letzten Besuch rief mich unsere Ärztin sogar von selbst an um sich nach Wanda zu erkundigen, das find ich großartig.

Heute stehen wir an Tag 20 der Behandlung, und Wanda geht es großartig. Sie tobt mit den Jungs, kuschelt, alles wie es sein sollte.
Der Weg war bis hierhin für keinen von uns leicht und keineswegs problemlos. Einmal hab ich beim festhalten nicht aufgepasst, das Luder hat sich in ihrem eigenen Fell gedreht und ich völlig ausgerastet, und somit hatte ich einen Termin beim Chirurgen gebucht. Einmal haben wir vermutlich beim spritzen einen Nerv getroffen, da konnte sie sich Abends kaum bewegen, zum Glück war es morgens wieder gut. Leider hat sie seitdem so Panik das sie schon wenn es auf den Abend zugeht ängstlich weggehuscht ist wenn wir nur in ihre Richtung geschaut haben. Deswegen haben wir seit gestern Abend auf Tabletten umgestellt, und hoffen inständig das diese genau so gut wirken wie die Spritzen.

Wer es durch mein geschriebenes Chaos bis hierhin geschafft hat, für den (und für mich) fasse ich nochmal zusammen was wir wissen:
- vermutete trockene Form der FIP
- schnelltestgesicherte FelV (da wollen wir noch per PCR bestätigen lassen)
- laborbestätige Mykoplasmen und Herpesviren
 
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Das ist die Rasselbande, von links Leo, dann Sorgenkind Wanda, neben ihr Cosmo und rechts Felix. :)
 
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Da wir uns mittlerweile mit allerlei Wissen rund um Fip und anderes ausstatten mussten und ich anderen betroffenen ein wenig Mut machen möchte, schreibe ich hier mal unsere Erfahrungen nieder.

Alles begann Mitte März, als klein Wanda (10 Monate alt) das fressen verweigert hat, viel schlief, deutlich ruhiger war, als sie sein soll.
Also Wanda eingeboxt, und ab in die Klinik. Dort wurde Fieber festgestellt. Es gab Fiebersenker, und weil ich wenige Tage zuvor schon mit Felix und Schnupfensymptomen da war, lag es nahe das sie sich einfach angesteckt hat, also gab es on top noch Antibiotika.
Leider schlug das so garnicht an, so das ich auch die folgenden Tage immer wieder da war, damit Wanda Infusionen bekommen konnte.
An Tag 3 haben wir auch Blut abnehmen lassen für ein grosses Blutbild. Dort sprachen wohl einige Werte für FIP, aber Wanda war zu erledigt, so das wir am folgenden Tag wieder in die Klinik sind um Blut fürs Labor, diesmal FIP-Screening + FelV abnehmen zu lassen. Da stand erstmals der Fip-Verdacht im Raum, also habe ich mir über fb schonmal Infos und Hilfe zusammen gesucht.
Auf diese Werte mussten wir leider über das Wochenende bis Montag Abend warten.
Die Fip-Gruppe riet mir bereits mit der Behandlung zu beginnen, also haben wir da erstmals Samstag/Sonntag/Montag GS gespritzt.
Bereits Montag war Wanda fit. Noch nicht ganz zu 100%, aber immerhin so das sie deutlich munterer war und wieder selbständig gefressen hat.

Montag Abend kam der Anruf aus der Klinik, die Befunde wären da.
Fip wäre unwahrscheinlich, dafür ist Wanda FelV positiv.
Also haben wir die Behandlung abgebrochen, und statt dessen mit der Stärkung des Immunsystems begonnen.
Weil Wanda am Freitag beim Abtasten im Bauchraum unklar empfindlich reagiert hatte, haben wir da gleich noch den Ultraschall draufgehalten - nix.
Ab Freitag Abend kippte sie wieder komplett um, lethargisch, fraß nicht mehr, schlief nur noch.
Wir haben uns hier zu Hause lange unterhalten, das Chaos der letzten Wochen reflektiert. Bei mir sind Tränen geflossen, mein Mann ist da eher pragmatischer. Vielleicht könnt ihr das nachvollziehen, wenns den Tieren schlecht geht, gehts mir auch schlecht. Alle Antennen auf das Sorgenkind, permanent unter Spannung, Futter hinterhertragen, jede Bewegung registrieren. Oder ich hab ne Macke, kann auch sein. :ROFLMAO:

Jedenfalls haben wir dann entschieden, da das GS das letzte Mal geholfen hat, direkt wieder zu beginnen. Und so haben wir, eine Woche nach dem ersten Start, am 02.04. wieder begonnen zu spritzen. Parallel dazu habe ich die FB-Gruppe gewechselt, und diesmal eine sehr fitte Betreuerin an die Hand bekommen die ebenfalls schon FelV-positive Tiere durch die Therapie begleitet hat, und ich bin unglaublich dankbar. Sie hat mir auch zu einem respiratorischem Profil geraten und vor allem nach Mykoplasmen suchen zu lassen, diese können für das schniefen und den gelegentlichen Husten verantwortlich sein. Das war die ganze Zeit unter Amoxicillin nicht wirklich besser geworden.
Heraus kam: Herpes und Mykoplasmen positiv. Nach Umstellung des Antibiotikas ist Wanda jetzt nahezu symtomfrei!
Samstag Abend hatten wir mit dem GS wieder begonnen, bereits am Sonntag stand sie auf und ist von allein zum Fressnapf. Somit stand völlig ausser Frage das wir diesen Weg weiter gehen.

Besonders hervorheben möchte ich meine betreuende Klinik. Ja, die sind sicher teurer. Aber alle Ärzte haben gemeinsam abgewägt, die FIP für eher unwahrscheinlich erklärt und gehen jetzt dennoch den Weg zusammen mit uns, weil "wer heilt, hat recht". Auch sie sammeln dort erst Erfahrungen mit Anwendern, lernen dazu, fragen nach. Eine Woche nach unserem letzten Besuch rief mich unsere Ärztin sogar von selbst an um sich nach Wanda zu erkundigen, das find ich großartig.

Heute stehen wir an Tag 20 der Behandlung, und Wanda geht es großartig. Sie tobt mit den Jungs, kuschelt, alles wie es sein sollte.
Der Weg war bis hierhin für keinen von uns leicht und keineswegs problemlos. Einmal hab ich beim festhalten nicht aufgepasst, das Luder hat sich in ihrem eigenen Fell gedreht und ich völlig ausgerastet, und somit hatte ich einen Termin beim Chirurgen gebucht. Einmal haben wir vermutlich beim spritzen einen Nerv getroffen, da konnte sie sich Abends kaum bewegen, zum Glück war es morgens wieder gut. Leider hat sie seitdem so Panik das sie schon wenn es auf den Abend zugeht ängstlich weggehuscht ist wenn wir nur in ihre Richtung geschaut haben. Deswegen haben wir seit gestern Abend auf Tabletten umgestellt, und hoffen inständig das diese genau so gut wirken wie die Spritzen.

Wer es durch mein geschriebenes Chaos bis hierhin geschafft hat, für den (und für mich) fasse ich nochmal zusammen was wir wissen:
- vermutete trockene Form der FIP
- schnelltestgesicherte FelV (da wollen wir noch per PCR bestätigen lassen)
- laborbestätige Mykoplasmen und Herpesviren
Danke für deinen Erfahrungsbericht und schön, dass es Wanda inzwischen so gut geht. Darf ich fragen, in welche FB-Gruppe du gewechselt bist bzw. wo du vorher warst?
 
Da habt ihr ja einige Päckchen zu tragen. Toll, dass es Wanda schon besser geht. Ich drücke die Daumen, dass es mit den Tabletten gut klappt. Die gab es bei uns vor über einem Jahr leider noch nicht.

Zum Glück habt ihr eine gute Betreuung gefunden, die auch die anderen Erkrankungen im Blick hat. Das ist bei der Behandlung wirklich wichtig, dass man da guten, vertrauensvollen Kontakt hat.
 
Schön, dass die Therapie so gut anschlägt! Ihr habt ja echt einmal in die Vollen gegriffen bei den Krankheiten 😒 richtig gut finde ich aber die Einstellung eurer TK, das ist viel wert. Unsere Haustierärztin sieht das zum Glück genauso, aber ich hab schon Geschichten gehört, da stehen dir die Haare zu Berge..

Ich bin positiv, dass auch die Tabletten Wanda gut helfen werden. Ein paar zusätzliche Daumen können aber nie schaden, also drücken wir sie hier für euch 🥰
 
Danke für deinen Erfahrungsbericht und schön, dass es Wanda inzwischen so gut geht. Darf ich fragen, in welche FB-Gruppe du gewechselt bist bzw. wo du vorher warst?

Natürlich, ich werde jetzt bei "FIPSupport Germany" betreut, und komme von FIPfree.

Lieben Dank für eure Daumen, die nehmen wir sehr gern. Wenn ich mir Wanda jetzt so ansehe wirkt es fast unwirklich.
Ich bin für die Tierärzte auch sehr dankbar, da ich leider auch weiß wie verbohrt manche vorgehen.
 
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Ich drücke euch alle Daumen! Ich bin sicher Wanda schafft das, toll dass es bei ihr so schnell angeschlagen hat ☺️
 
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Ich drücke natürlich auch alle Daumen. Ich denke, da bist du in guten Händen :)
 
  • #10
Ich wünsche euch viel Erfolg für die weitere Behandlung. Mit einer guten Betreuung schafft ihr das. Wir haben auch eine FIP Behandlung durchgestanden, in der wir mit Tag 43 auf Tabletten umgestiegen sind. Die Tabletten haben sehr gut funktioniert und gewirkt. Lucy geht es sehr gut, sie hat die FIP überwunden 💪☺️. Viel Erfolg und alles Gute für euch 🍀.
 
  • #11
Lieben Dank!
Ich freu mich für euch Ronni, das ihr es auch geschafft habt. :)
 
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  • #12
Unsere ersten Kontrollblutbilder unter der Therapie waren richtig klasse, nahezu alle Werte innerhalb der Norm.
Somit bestätigt quasi die Behandlung hier die Diagnose.
Wanda zeigt ihren Jungs mittlerweile wo der Hammer hängt.
im Nachhinein betrachtet hat sie schleichend doch an Energie verloren, wurde ruhiger.
Jetzt tobt sie mit 120% durchs Haus, hält Leo und Cosmo in Schach und himmelt wieder ihren Felix an. Wahnsinn.:love:
 
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  • #13
Das klingt ja super. Es freut mich sehr für euch. Wir hatten auch erst im Nachhinein das geringere Energielevel richtig eingeordnet. Weiter viel Erfolg 🍀.
 
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  • #14
Wir sind heute bei Tag 58, und Wanda geht es gleichbleibend prima.
Das einzige wirkliche Problem sind die Blutbilder, bzw. die Blutabnahme.
Wanda ist am Freitag wieder völlig eskaliert, 2 Helfer halten, die Ärztin zapft, und trotzdem dreht sich die kleine in ihrem eigenen Fell, und wehrt sich so dermaßen das die Nadel rausrutscht und das rot-weisse Fell einmal komplett in rot gebadet war. :(
Damit wir eine Chance haben musste sie kurz sediert werden, nüchtern war sie vorsichtshalber schon. Es wird uns nix anders übrig bleiben als das auch die nächsten Male so zu händeln, fürchte ich.
Aber die ersten Ergebnisse sind schon da und gut, nur auf die Elektrophorese warten wir noch.
 
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  • #15
Das ist echt ein zweischneidiges Schwert. Es ist toll, dass es ihr so gut geht, dass sie klar zeigen kann, was sie nicht möchte. Aber andererseits ist es schwierig, wenn sie so gar nicht mitzieht - war ja leider nicht das letzte Mal, dass sie Blut spenden muss. War das vor dem Spritzen auch schon so?
 
  • #16
Ich kann mich über ihre Mitarbeit wirklich nicht beschweren, an vielen Tagen frisst sie ihre Pillen nahezu von allein, putzt Mensch und Katz, sie bedankt sich wirklich für die Chance, zumindest könnte man den Eindruck bekommen. Nur beim Blutziehen, da kämpft sie um ihr Leben.
Beim ersten Blutbild war es nicht so arg, ich glaube aber da hat ihr einfach die Kraft gefehlt sich großartig zu wehren.
Beim zweiten Mal haben wir es nur eben so geschafft, nachdem alle 4 Beine angestochen waren hat sie beim letzten hinten ausreichend lang stillgehalten. Frag aber bitte nicht wie sie aussah, unsere Ärztin hat uns schon gewarnt das es ordentlich blau werden wird - wurde es auch.
Und diesen Freitag haben wir dann die Kurznarkose gewählt, nach o.g. Desaster. Es ist leider auch eine Menge Blut was es braucht. :(
Ich bin kein Freund von Narkosen für alles, aber für mein Bauchgefühl ist es vermutlich besser als 15 Minuten Todeskampf (aus Sicht der Katze), zumal Stress ja das ist was wir garnicht brauchen.
 
  • #17
Kann ich total nachvollziehen. Bevor sie um ihr Leben kämpfen muss, würde ich sie auch lieber kurz sedieren lassen - hilft ja nicht, was muss, das muss..

Ob sie dankbar sind, keine ahnung, aber ich hab zum Teil schon das Gefühl, dass Katzen spüren, wenn man ihnen helfen will. Klar finden sie das deswegen nicht gut, aber vielleicht verzeihen sie es eher, weil sie merken, dass es besser wird. Vielleicht red ich mir da aber auch nur was ein 😄
 
  • #18
Wir befinden uns irgendwo in den 70+ Tagen, und bisher läuft Wanda wirklich prima. Die Blutbilder ein Traum, die Katze ein Traum, nur Tierärzte haben so richtig versch...en.
Vor 3 Wochen wurde Felix auffällig, selbe Symptome wie Wanda, nur kein Fieber. Mit seinen 9 Jahren ist er jetzt unser zweiter FIP-Fall, ich kann nicht mehr wirklich glauben das es nicht ansteckend ist. Oder aber die FIP-Variante die bei mir im Haushalt kursiert verträgt sich garnicht mit der Leukose (auf die Feli jetzt ebenfalls positiv getestet ist) und das mutiert hier munter vor sich hin.
Auch Feli gehts unter der GS-Medikation deutlich besser.

Und on top waren wir mit Wanda heut erneut in der Klinik weil sie auf einmal humpelte. Nicht immer, dafür aber auffällig immer öfter.
Diagnose: Patella-Luxation. Wanda wird ab jetzt liebevoll das "Montagsmodell" genannt.
Wie wir diese OP in die darauf folgende vermutliche Therapieverlängerung bekommen sollen ist mir noch nicht klar, aber so kanns ja auf Dauer auch nicht bleiben.
Im Moment habe ich das Gefühl den Problemen der Vierbeiner nur noch hinterherzulaufen und zu versuchen zu löschen bevor es lichterloh brennt. :(
 
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  • #19
Oh nein ihr Armen 😔 gleich zwei FIP-Fälle? Ich wüsste gar nicht, wie ich das mental packen könnte 😔 ich drücke euch alle Daumen und Pfoten und hoffe das alles gut geht ❤️

Mit der OP ist wirklich doof… ist es denn eine komplizierte OP? Wie lange wäre sie in Narkose? Ach so ein Mist 🙈
 
  • #20
Oh nein ihr Armen 😔 gleich zwei FIP-Fälle? Ich wüsste gar nicht, wie ich das mental packen könnte 😔 ich drücke euch alle Daumen und Pfoten und hoffe das alles gut geht ❤️

Mit der OP ist wirklich doof… ist es denn eine komplizierte OP? Wie lange wäre sie in Narkose? Ach so ein Mist 🙈

Ich habe auch gerade das Gefühl nur noch zu reagieren.

Wanda ist beim Arzt mittlerweile so in Panik das ein nötiges Röntgenbild nur kurz vor der OP gemacht werden kann, damit wir sie nicht mehrmals schlafen legen müssen. Am Montag meldet sich unsere Tierärztin mit dem weiteren Vorgehen und einem Terminvorschlag, natürlich sind diese Woche beide Ärzte die sich um die orthopädischen Sachen kümmern im Urlaub. Natürlich.
 

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