Weißt Du - ich möchte einfach nicht, dass immer wieder ein Keil zwischen Tierhalter und TA getrieben wird.
Aber Du hattest ja nach "Schwarmwissen" gefragt und es auch erhalten.
Vor Jahren wurde uns in einem anderen Forum übrigens anempfohlen, uns unbedingt einer FB-SDÜ-Gruppe für Katzen anzuschließen. Die würden beraten - und sehr gut helfen.
Das war das Grauen in Tüten. Mehr möchte ich dazu echt nicht mehr sagen.
Wir haben uns lieber tierärztlich sehr gut vernetzt. Das sind unsere Ansprechpartner ( und Spezialisten ) - und letztlich auch die Menschen, die die Medikamente für unsere Tiere verschreiben.
Ich wollte nochmal auf die 5 Tage Quarantäne zu sprechen kommen. Wir hatten ja schon mehrere Katzen, die wegen der RJT bis zu 8 Tage unter Quarantäne standen. O.k., man konnte sie natürlich nicht fragen, wie sie das gefunden haben.
Aber die waren alle gechilled nach der Behandlung und der Rückkehr ins Zuhause. Ähnlich lief das bei zwei Bekannten, die unserem Ratschlag gefolgt sind und ihre Katzen zur RJT gebracht haben.
Das nur zur Vervollständigung.
Alles Gute für euch!
Und schon wieder die beleidigte Leberwurst geben, weil andere anderer Meinung sind.
Ich habe eigentlich weder Zeit noch Lust, mit dir zu debattieren, da sich in jedem Faden jedes Argument deinerseits wiederholt und jede Replik unsererseits ebenso.
Das "Grauen in Tüten" ist es, wenn wider besseres Wissen Thesen aufgestellt und als der Weisheit letzter Schluss verkauft werden, die einer seriösen wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten.
Die meisten Tierärzte in diesem Lande haben es nicht nötig, dass du immer wieder meinst, eine Lanze für sie brechen zu müssen. Die kommen auch ohne Fürsprecher gut klar.
Dass das Thema SDÜ nicht zu den Kernkompetenzen bei Vielen gehört, ist den Inhalten des Studiums der Veterinärmedizin geschuldet, wo diese Erkrankung praktisch eine Randnotiz darstellt.
Ich/wir treibe
👎 keinen Keil zwischen Tierarzt und Tierhalter.
Wir machen letztere im Interesse der Katzen darauf aufmerksam, dass etwas schief läuft, wenn krude Behandlungsvorschläge kommen und sagen, warum das so ist: weil der Arzt/die Ärztin in dieser speziellen Erkrankung nicht bewandert ist.
Was nicht heißt, dass derselbe Arzt bei einer anderen Erkrankung nicht doch eine Koryphäe ist.
Völlig kritiklos immer nur darauf zu beharren, dass der Tierarzt qua Studium der in allen Krankheiten aller Tierarten unangefochtene Experte ist, dem man blind vertrauen muss, ist für Menschen null hilfreich, die neu sind im Thema sagen wir SDÜ und daher sehr verunsichert, denn sie wollen nur das Beste für ihre Fellnase.
Null hilfreich, weil viele User ihren Katzen großen Schaden zufügen würden, wenn sie kritiklos täten, was der mit der Erkrankung nicht vertraute Arzt nach Schema F empfiehlt.
Wenn wir in der SDÜ Gruppe (ob es die des "Grauens in Tüten" war, sei eh dahingestellt) allesamt solche Scharlatane wären, die von nichts ne Ahnung haben, dann frage ich mich, warum wir mit unserer Beratung so gute Ergebnisse erzielen.
Und wenn alle Tierärzte immer und überall bestens Bescheid wüssten:
Wozu gibt es Foren wie dieses und z.B. die SDÜ Gruppe?
Die wären komplett überflüssig und man könnte sich die ganze Recherche und das Lesen der nächsten seriösen Studie schenken, weil das ja schon der Arzt gemacht hat.