
Andersland
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Dezember 2021
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- 8.071
Ich überlege, Jelly ganz in den gesicherten Freigang zu nehmen. Ich bin aber unsicher, ob sie darunter leiden würde. Darum würde ich mich sehr um eure Meinung als Entscheidungshilfe freuen.
Zu Jelly: Sie kommt aus dem Tierheim, Vorgeschichte nicht bekannt, 2,5 Jahre bei uns. Ich fand Jelly die ersten Tage "komisch". Sie hat wie verrückt in unsere Hand geköpfelt, musste zum Napf gestreichelt werden usw. Heute weiß ich eine glückliche Jelly benimmt sich nicht so, das Verhalten sehe ich nur noch beim Tierarzt, also wenn sie Angst hat.
Auch Fressen geht mittlerweile allein (wenn auch ungern). Jelly neigt dazu, nur draußen zu sein, das Haus betritt sie oft nur zum Essen. Selbst bei schlimmen Unwettern war sie am Anfang draußen, danach sichtbar verängstigt. Sperren wir sie eine Zeitlang ein, schläft sie z.b danach eine Weile freiwillig im Haus, lässt sich gerne von uns streicheln usw. ,verfällt aber immer wieder in ihr "altes Muster".
Wohnsituation: Geplant waren Freigänger, wir wohnen sehr ländlich, wenig Verkehr. Von der Idee bin ich auf sehr traurige Weise abgekommen. Deswegen war klar, Merlin und Lady dürfen nicht raus. Um das langfristig gut umzusetzen, waren einige Umbauarbeiten nötig. Jetzt sind wir in den letzten Zügen und hoffentlich in 14 Tagen fertig.
Neben 130qm Haus stehen den Katzen der Dachboden der Garage, eine Art Wintergarten von ca. 12qm und ca. 400 Garten zu Verfügung.
Aktuelle Situationen: wenn Jelly "gezwungen" ist im Haus/ Garten zu bleiben merkt man, dass sie uns gegenüber täglich zugänglicher wird. Auch mit den Kühchen kommt sie deutlich besser zurecht, es wird sogar ein bisschen fangen gespielt. Wir sperren sie seit einiger Zeit über Nacht ein, damit kommt sie gut zurecht.
Während den Bauarbeiten gab es einige Tage, wo sie gar nicht in den Freigang durfte, da hat sie zwischenzeitlich schon ein bisschen geweint.
Jelly hat eine lockere Kniescheibe und bekommt Solensia. Wir testen gerade, wie weit wir die Abstände dehnen können bzw. ob es ganz abgesetzte werden kann. Schwierig zu sagen, wenn ich Jelly nur sporadisch sehe.
Überlegung: Die über Nacht Regelung will ich definitiv beibehalten. Noch lieber wäre es mir, Jelly komplett drinnen zu behalten. Quasi, wenn der letzte Teil Garten abgezäunt ist: Das ist jetzt die neue Situation, Ende.
Ich habe den Eindruck, die Bindung zum Haus, zu uns und den anderen Katzen geht sonst immer wieder verloren. Ich habe Angst, dass ihr was passiert. Ich möchte sie mit ihrem Knie im Auge haben. Aber das wichtigste, ich möchte eine glückliche Jelly.
Was würdet ihr machen, Freigang lassen oder nur noch Garten? Und wie erkenne ich, falls sie unter dem eingesperrt sein wirklich leidet und nicht nur bissel jammert?
Zu Jelly: Sie kommt aus dem Tierheim, Vorgeschichte nicht bekannt, 2,5 Jahre bei uns. Ich fand Jelly die ersten Tage "komisch". Sie hat wie verrückt in unsere Hand geköpfelt, musste zum Napf gestreichelt werden usw. Heute weiß ich eine glückliche Jelly benimmt sich nicht so, das Verhalten sehe ich nur noch beim Tierarzt, also wenn sie Angst hat.
Auch Fressen geht mittlerweile allein (wenn auch ungern). Jelly neigt dazu, nur draußen zu sein, das Haus betritt sie oft nur zum Essen. Selbst bei schlimmen Unwettern war sie am Anfang draußen, danach sichtbar verängstigt. Sperren wir sie eine Zeitlang ein, schläft sie z.b danach eine Weile freiwillig im Haus, lässt sich gerne von uns streicheln usw. ,verfällt aber immer wieder in ihr "altes Muster".
Wohnsituation: Geplant waren Freigänger, wir wohnen sehr ländlich, wenig Verkehr. Von der Idee bin ich auf sehr traurige Weise abgekommen. Deswegen war klar, Merlin und Lady dürfen nicht raus. Um das langfristig gut umzusetzen, waren einige Umbauarbeiten nötig. Jetzt sind wir in den letzten Zügen und hoffentlich in 14 Tagen fertig.
Neben 130qm Haus stehen den Katzen der Dachboden der Garage, eine Art Wintergarten von ca. 12qm und ca. 400 Garten zu Verfügung.
Aktuelle Situationen: wenn Jelly "gezwungen" ist im Haus/ Garten zu bleiben merkt man, dass sie uns gegenüber täglich zugänglicher wird. Auch mit den Kühchen kommt sie deutlich besser zurecht, es wird sogar ein bisschen fangen gespielt. Wir sperren sie seit einiger Zeit über Nacht ein, damit kommt sie gut zurecht.
Während den Bauarbeiten gab es einige Tage, wo sie gar nicht in den Freigang durfte, da hat sie zwischenzeitlich schon ein bisschen geweint.
Jelly hat eine lockere Kniescheibe und bekommt Solensia. Wir testen gerade, wie weit wir die Abstände dehnen können bzw. ob es ganz abgesetzte werden kann. Schwierig zu sagen, wenn ich Jelly nur sporadisch sehe.
Überlegung: Die über Nacht Regelung will ich definitiv beibehalten. Noch lieber wäre es mir, Jelly komplett drinnen zu behalten. Quasi, wenn der letzte Teil Garten abgezäunt ist: Das ist jetzt die neue Situation, Ende.
Ich habe den Eindruck, die Bindung zum Haus, zu uns und den anderen Katzen geht sonst immer wieder verloren. Ich habe Angst, dass ihr was passiert. Ich möchte sie mit ihrem Knie im Auge haben. Aber das wichtigste, ich möchte eine glückliche Jelly.
Was würdet ihr machen, Freigang lassen oder nur noch Garten? Und wie erkenne ich, falls sie unter dem eingesperrt sein wirklich leidet und nicht nur bissel jammert?