Vermittlung nur in Wohnungshaltung - warum?

  • Themenstarter Maiglöckchen
  • Beginndatum
  • #221
@Merelly:
Findest Du es also statthaft, wenn Adoptanten darum Tierschutzverträge von vornherein nicht ernstnehmen?

Nicht sehr vertrauenerweckend.

Nein, das nicht. Von solchen Bedingungen, die die Vereine in solche Verträge schreiben und starr daran festhalten, halte ich nur nichts. Wenn ein Verein nur in Wohnungshaltung vermittelt, die Katze später aber dann doch Freigang fordert würde ich ihr diesen ermöglichen, wenn die Wohngegend dafür geeignet ist. Das Tier zurückzugeben zu Leuten, die wieder nur in Wohnungshaltung vermitteln, wäre der Katze kaum mit geholfen.
 
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  • #222
OK.:)
Aber so richtig weitergekommen bin ich dennoch nicht.:confused:

Dass die meisten Anfragen fuer Wohnungshaltung kommen, ist ja verstaendlich.
Und man muss eben in Wohnungshaltung vermitteln, weil man letztendlich nicht in den Katzen ersticken kann; als Option bliebe ja dann nur Toeten.

Guck ich mir den Bruno an, der ist der einzige, der sich immer mal am Balkonnetz schafft, ist aber blind.
Prissy war ja fast 6 Jahre im TH, kam vorher aus einer Wohnung, ist in FL immer mal kurz ausgebuechst, kam aber nach paar Minuten immer wieder. Hier ist sie auf dem balkon ruhig, aber so ein gaertchen wuerde ihr sicher auch gefallen.
Die zwei anderen Streunerkater, hm, haben sich an die Wohnung gewoehnt, wobei Ramses ja keinen eigenen Willen hat.

Schlussletztendlich bin ich fuer mich froh, wenn wir eines Tages mal gesicherten Freigang fuer die 4 haben; letztes Jahr lag das ja nur fuer Rickie drin, weil sie mit ihrer Ataxie nicht ausbuechsen konnte, und sie hat den Garten genossen.

Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
...

Merelly,
Bei der Vielzahl von Orgas, Vereinen, THs und PS kannst Du Dir doch was fuer Dich Passendes aussuchen.
Es gibt ja deutlich mehr Angebot als Nachfrage.
Als Adoptant muss man flexibel sein und sich den Beduerfnissen des Tieres anpassen; als Orga sollte man es genauso sein.
Und dazu gehoert auch, auf veraenderte Gegebenheiten reagieren zu koennen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #223
Schade, habe ich umsonst geschrieben.

Was an meinen Beiträgen fandest Du 'nicht schlüssig'?
Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
Oder wir haben eine unterschiedliche Auffassung von 'schlüssig'.

Deine Aussage habe ich verstanden und finde die auch schlüssig.

Das individuelle Vermitteln und Einschätzen von Katzen hab ich verstanden.
Das finde ich auch schlüssig.
Unser Verein geht auch so vor.

Ich verstehe nur die pauschale Aussage "nur Wohnungshaltung" nicht.
Und so vermitteln ja einige Orgas in ihren Vermittlungs-Threads.

Und das verstehe ich nicht.

Vielleicht bin aber einfach auch nur zu blöd, um es zu verstehen.
 
  • #224
Zu dem Thema würde ich auch bitte gerne was querfragen:

Kann so etwas wirklich auf Jahre "kontrolliert" werden? Falls nicht, ist das explizite Vergeben auf einen Freigang-Platz oder in Wohnungshaltung manchmal oder sogar öfters Augenauswischerei, oder?

Ich frage nur, weil wir hier einen konkreten Fall haben. Das Tierheim hier vergibt, wie es für das Tier das Beste ist. Theoretisch. Das heißt, wenn zwingende Gründe vorliegen, wo das Tier nicht in den Freigang soll, wird das gesagt und entsprechend nicht an Leute vergeben, die einen Freigänger möchten. Und wenn ein Tier immer Freigang hatte, wird es auch nicht in Wohnungshaltung vermittelt. Allerdings....wenn die Lebensumstände/Wohngegend der Halter sich ändert z.B. , wird kein Tierheim davon erfahren.

Der konkrete Fall sieht so aus, daß ein Kater wegen einer Behinderung nur in Wohnungshaltung vergeben wurde, er war auch nie Freigänger gewesen. Die neuen Besitzer ließen ihn prompt raus und rumms war er überfahren. ("Der Kater, den wir davor hatten, ging doch auch raus und er wurde steinalt, wurde nie überfahren....":() Kein Tierheim erfährt jemals davon. Wenn es also,wie hier Thema ist, Tierheime gibt, die nur in Wohnungshaltung vergeben,wie soll das kontrolliert werden? Speziell auch auf Jahre hinaus.
 
  • #225
OK.:)
Merelly,
Bei der Vielzahl von Orgas, Vereinen, THs und PS kannst Du Dir doch was fuer Dich Passendes aussuchen.

Hoffentlich nicht so schnell, aktuell ist der Haushalt tiertechnisch voll besetzt ;)

Aber ja, solche Verträge würde ich nicht unterschreiben, das war auch mehr theoretisch gedacht, da ich in einer solchen Situation nie war.
 
  • #226
Nein, das nicht. Von solchen Bedingungen, die die Vereine in solche Verträge schreiben und starr daran festhalten, halte ich nur nichts. Wenn ein Verein nur in Wohnungshaltung vermittelt, die Katze später aber dann doch Freigang fordert würde ich ihr diesen ermöglichen, wenn die Wohngegend dafür geeignet ist. Das Tier zurückzugeben zu Leuten, die wieder nur in Wohnungshaltung vermitteln, wäre der Katze kaum mit geholfen.

Vielleicht solltest Du dann gar nicht erst mit so einem Verein einen Vertrag schließen.

Und wenn die Katze dann doch unbedingt Freigang haben möchte Rücksprache halten mit dem Verein, wenn Du dann doch einen Vertrag abgeschlossen haben solltest mit hoffentlich einem Verein Deines Vertrauens.
Auch darüber, welche Wohngegeden geeignet sind, gibt es vielerlei Ansichten, aber vielleicht kämen Du und der imaginäre Verein ja sogar zu einem Konsens.

Und dass das Tier bei Abgabe zu Leuten käme, die wieder nur Wohnungshaltung bieten, entspricht auch nicht meiner Auffassung.

Aber dieser Punkt wird gerne überlesen (wie mir scheint).

OK.:)
Aber so richtig weitergekommen bin ich dennoch nicht.:confused:

Dass die meisten Anfragen fuer Wohnungshaltung kommen, ist ja verstaendlich.
Und man muss eben in Wohnungshaltung vermitteln, weil man letztendlich nicht in den Katzen ersticken kann; als Option bliebe ja dann nur Toeten.

Hm, ich zumindest kenne keine Katze, die Freigang einfordert und in Wohnungshaltung vermittelt wurde.

Kannst Dir denken, wie gut das bei allen Beteiligten ankommen würde...

Das würde doch kei Verein lange durchhalten.
Jedenfalls kein Verein, der sich tatsächlich auch nach der Vermittlung noch für die Katzen (und die Adoptanten) interessiert.

Guck ich mir den Bruno an, der ist der einzige, der sich immer mal am Balkonnetz schafft, ist aber blind.

Da muss er doch alles erpföteln...

Schlussletztendlich bin ich fuer mich froh, wenn wir eines Tages mal gesicherten Freigang fuer die 4 haben;

Und ich glaube, dass das wirklich eine gute Alternative ist für alle Beteiligten.

letztes Jahr lag das ja nur fuer Rickie drin, weil sie mit ihrer Ataxie nicht ausbuechsen konnte, und sie hat den Garten genossen.

Rickie auf der Blümchenwiese :pink-heart:

Sorry für OT!

Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
...

Das tut mir leid.
 
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  • #227
Brickparachute,

In unserem speziellen fall ginge das nicht, da wir einfach zu weit weg umgezogen sind.
In FL ging das auch nicht, und zwar weil es in den USA keine Meldepflicht gibt, so dann wohl nur das Steueramt an Adressen herankommt, und zum anderen, weil wir einfach zu viele Katzen vermittelt haben. Da kann sich niemand drum kuemmern, Kontakte zu pflegen, es sei den, der Adoptant haelt den Kontakt freiwilig von sich aus.

Ueber D oder innerhalb der EU kann ich nicht urteilen.
 
  • #228
  • #229
Danke für die Antwort, das verstehe ich. Wäre ja auch vom Personal nicht zu schaffen.

Brickparachute,

In unserem speziellen fall ginge das nicht, da wir einfach zu weit weg umgezogen sind.
In FL ging das auch nicht, und zwar weil es in den USA keine Meldepflicht gibt, so dann wohl nur das Steueramt an Adressen herankommt, und zum anderen, weil wir einfach zu viele Katzen vermittelt haben. Da kann sich niemand drum kuemmern, Kontakte zu pflegen, es sei den, der Adoptant haelt den Kontakt freiwilig von sich aus.

Ueber D oder innerhalb der EU kann ich nicht urteilen.
 
  • #230
Hoffentlich nicht so schnell, aktuell ist der Haushalt tiertechnisch voll besetzt ;)

:)

Schatzkiste,

Unsere fordern ja auch keinen Freigang ein, waeren ber bestimmt mit Freigang zufriedener. Zumindest toben sie ja durch die Bude, wie sich das fuer Katzen gehoert, und luemmeln gern draussen in der Sonne.

Wenn eine Katze als Wohnungstier vermittelt wird und dann am Rad dreht, kann ich mir schon vorstellen, dass die Adoptanten schnurstracks wieder auf der achwelle stehen. Darum haben wir ja auch auf Farmen vermitteln (muessen).

Es geht eigentlich um "besser geht immer" und Wohnung ist nur ein halbherziger Kompromiss.
Aber Wohnung als Zwang, auch, wenn es besser ginge, lehne ich ab.
Und da sollte der Vermittler auch so flexibel sein und einlenkem, wenn die Veraenderung mit Freigang zum Positiven, sprich keine Moerderstrasse, ist.
 
  • #231
Das war doch schon wieder Faust!

:)

Ja, der laeuft mir andauern uebern Weg. Und immer aus dem gleichen Grunde.:(

Brickparachute,
in kleinen Orgas mag das anders aussehen, ich kann nur fuer mich sprechen. :)

Ja, Schatzkiste, siehe meine Sig (Rickie-Tickie :))
 
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  • #232
Ich verstehe nur die pauschale Aussage "nur Wohnungshaltung" nicht.
Und so vermitteln ja einige Orgas in ihren Vermittlungs-Threads.

Und das verstehe ich nicht.

Vielleicht bin aber einfach auch nur zu blöd, um es zu verstehen.

Huch, dann weiß ich grad auch nicht.
Die Einschätzung ist ja bereits erfolgt darüber, welche Tiere zur Vermittlung stehen.

Vielleicht ist es das.

Es gibt für manche Vereine da ja sozusagen eine Vorauswahl, sodass Katzen, die als strikte Freigänger gelten (und auch nicht als kompatibel mit gesichertem Freigang eingeschätzt werden) entweder gar nicht erst auf die Vermittlungsseite kommen oder dann eben doch ausnahmsweise in Freigang vermittelt werden...

Ist es das?

Bei anderen Vereinen, die alle Katzen selbst aufnehmen, die irgendwie zu ihnen gelangen, sieht das anders aus.


Zu dem Thema würde ich auch bitte gerne was querfragen:

Kann so etwas wirklich auf Jahre "kontrolliert" werden? Falls nicht, ist das explizite Vergeben auf einen Freigang-Platz oder in Wohnungshaltung manchmal oder sogar öfters Augenauswischerei, oder?

Bestenfalls besteht nach erfolgter Adoption (im Vorfeld Vorgespräche, Besuche, evt. Nachbesuche, bei Kaffee und Torte, jedenfalls entspannt) ein Vertrauensverhältnis zwischen Verein und Adoptanten.

Man kann sich ja auch in allen möglichen Belangen an den Verein wenden, regionale Treffen besuchen, sich weiter austauschen usw.

Ich frage nur, weil wir hier einen konkreten Fall haben. Das Tierheim hier vergibt, wie es für das Tier das Beste ist. Theoretisch. Das heißt, wenn zwingende Gründe vorliegen, wo das Tier nicht in den Freigang soll, wird das gesagt und entsprechend nicht an Leute vergeben, die einen Freigänger möchten. Und wenn ein Tier immer Freigang hatte, wird es auch nicht in Wohnungshaltung vermittelt. Allerdings....wenn die Lebensumstände/Wohngegend der Halter sich ändert z.B. , wird kein Tierheim davon erfahren.

Ist natürlich schade, wird man aber nicht gänzlich ausschließen können.
Die Rücknahmeklausel ist aber auch für Adoptanten wichtig und wird geschätzt und genutzt.

Ist auch komfortabel.

Der konkrete Fall sieht so aus, daß ein Kater wegen einer Behinderung nur in Wohnungshaltung vergeben wurde, er war auch nie Freigänger gewesen. Die neuen Besitzer ließen ihn prompt raus und rumms war er überfahren. ("Der Kater, den wir davor hatten, ging doch auch raus und er wurde steinalt, wurde nie überfahren....":() Kein Tierheim erfährt jemals davon. Wenn es also,wie hier Thema ist, Tierheime gibt, die nur in Wohnungshaltung vergeben,wie soll das kontrolliert werden? Speziell auch auf Jahre hinaus.

Das ist natürlich sehr bedauerlich für den Kater.
Man kann den Leuten immer nur vor den Kopf schauen.
Manchmal kann man viel erklären, warum was wie, hat den Eindruck, alles super, schade, wenn es dann so traurig ausgeht.
 
  • #233
:)

Und da sollte der Vermittler auch so flexibel sein und einlenkem, wenn die Veraenderung mit Freigang zum Positiven, sprich keine Moerderstrasse, ist.

Ich sehe da tatsächlich das Problem, dass es immer weniger geeignete Freigangsplätze gibt und es doch eigentlich für die bereits Vorhandenen schon nicht genug Plätze gibt.

Darum würde ich nicht unbedingt Katzen zu Freigängern machen, die auch mit Wohnungshaltung glücklich sind.

Da kann man doch einem Fellchen einen Platz geben, das eben diesen bereits sucht, weil es eben anders sonst unglücklich ist.

Und ja, Katzen werden eben auch abgegeben, weil Freigang nicht mehr möglich ist.

Ich führte es ja bereits aus.

Auch da kann man sich ein Problem heranziehen, das man eigentlich beseitigen wollte.

Und es gibt doch viel mehr Vereine (würde ich mal schätzen), die in Freigang vermitteln und auch Fellchen sitzen haben oder gar stapeln, die diesen auch wirklich dringend brauchen.
 
  • #234
Ja, Schatzkiste, bei Erstvermittlung mag da sja auch OK sein.
Aber wenn wir mal unseren Garten fertig haben oder ein Haeuschen oder beides, dann bekommen definitiv alle 4, die wir ja nun schon mal haben, gesicherten Freigang.
Wenn ich zum Positiveren fuer die Katzen umziehe, lass ich die doch nicht absichtlich in der Bude.
OK, bei dn 3 Katern kraeht kein Hahn nach, aber Prissys Vermittler waeren froh und gluecklich, wenn die alte Dame mehr ins Freie kann.

Also unsere 4 dann abgeben in ein neues zu Hause mit nur Wohnungshaltung und neue Katzen adoptieren, die Freigang brauchen, ist doch ein eigentuemlicher Weg.
 
  • #235
Rickie, ich kenne aber keinen Verein, der etwas gegen gesicherten Freigang hat.

Im Gegenteil, da wird sogar sehr gerne hinvermittelt und auch gegebenfalls unterstützt bei der Sicherung und dafür geworben.
 
  • #236
Rickie, ich kenne aber keinen Verein, der etwas gegen gesicherten Freigang hat.

Okidoki, sowas waere fein.
Bei uns waeren das ja immerhin 1.000 qm.
Und in gesicherten FG koennten ja immer noch Raubtiere und Raubvoegel eindringen oder Nachbars Hund; in suedlichen Laendern sicher anders als in D.
Und 1.000 qm gesicherter FG sind fuer mich eben auch keine Wohnungshaltung, da eben doch nicht zu 100 % sicher.
So, muss mich jetzt erst mal verabschieden.
 
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  • #237
Da müßte man sich dann die jeweilige Sicherung anschauen.

Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?

Viel Spaß Dir im RL!
 
  • #238
Einige Orgas hier habe ich noch niemals Freigängerkatzen "anbieten" sehen. Aber es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass 100 Prozent der dort zu vermittelnden ehemaligen Straßenkatzen tatsächlich mit reiner Wohnungshaltung zufrieden sind. Das widerspricht einfach meiner Erfahrung mit Katzen.

Über gesicherten Auslauf hatten wir hier auch schon einige Diskussionen. Gerne mit Reihenhausbesitzern mit Handtuchgärten, die sich überhaupt nicht vorstellen können, dass es Grundstücke gibt, die nicht so einfach zu sichern sind (es sei denn, man hätte eine Million auf dem Konto;))
 
  • #239
Ich würde auch Katzen, die offenbar mit Wohnungshaltung zufrieden sind, auch in Wohnungshaltung vermitteln.
Nicht, weil ich dieser Katze nicht vielleicht auch Freigang ermöglichen wollte, sondern weil ich einen Schritt weiter denken würde: Würde jemand mit Freigangoption nach einer Katze suchen, dann findet sich bestimmt eine Katze, die Freigang wirklich benötigt.
Ist mir denn geholfen, wenn ich die Katze, die auch mit Wohnungshaltung zufrieden ist, nochmal ein bisschen glücklicher ist mit Freigang, wenn ich dann noch Freigänger in der Vermittlung habe und einfach mal auf (geschätzt) 10 Anfragen eine mit Freigang gibt?

Klar ist das nicht das Beste für diese eine Katze, aber für alle den perfekten Platz zu finden ist leider unmöglich.Und ja, dann stecken weniger anspruchsvolle Katzen gegenüber anspruchsvolleren Katzen zurück - auch nicht toll, aber für mich dennoch die bessere Alternative (wobei man sich wieder fragen muss, ob die weniger anspruchsvolle Katze wirklich so viel einbüßt, wenn sie sich denn mit weniger zufrieden ist).

Ich habe vollsten Respekt vor jedem, der Katzen einschätzen und gute Plätze für sie finden muss. Bei meinem einen Pflegling hab ich mich furchtbar schwer getan (wobei er eigentlich bleiben sollte, hätten sich er und Kimi nicht unheilbar verkracht).

Edit: Bin wieder zu langsam. Ich schließe mich also der Ausführung von Schatzkiste an. (Ich muss aufhören Threads zu öffnen und dann in der Küche oder sonstwo zu verschwinden. Da häng ich immer hinterher.)
 
  • #240
Einige Orgas hier habe ich noch niemals Freigängerkatzen "anbieten" sehen.

Mag sein Maiglöckchen, aber das muss ja nix heißen.
Es stellen ja auch nicht alle Orgas alle Tiere ein.
Manche wirklich nur einzelne.

Aber es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass 100 Prozent der dort zu vermittelnden ehemaligen Straßenkatzen tatsächlich mit reiner Wohnungshaltung zufrieden sind. Das widerspricht einfach meiner Erfahrung mit Katzen.

Keine Ahnung, bei denen, die ich kenne, hat es - soweit mir bekannt - geklappt.

Und wie gesagt, ansonsten müßte man da nach anderen Lösungen suchen.

Aber da werden wir hier keine repräsentativen oder umfassenden Antworten finden zur Beurteilung der Gesamtsituation.
Man muss aber wirklich auf dem Schirm haben, dass Streuner oder auch Straßenkatzen keine versorgten Freigänger waren.

Das ist ein Riesenunterschied.

Aber auch da ist natürlich jede Katze individuell.
 

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