Vermittlung nur in Wohnungshaltung - warum?

  • Themenstarter Maiglöckchen
  • Beginndatum
  • #201
Die meisten unserer Katzen kommen,wie auch schon erwähnt, aus Abgaben entweder bei uns oder in der Tötung.

Aber die Katzen aus der Toetung muessen doch auch irgendwoher kommen.
Das sind ja sicher nicht wenige. Wurden die von Leuten als Strassenkatzen gefangen und zum Toeten gegeben? Oder hatten die mal alle einen Besitzer in einer Stadtwohnung? Oder waren das Streuner auf Doerfern und den Bauern wurden sie zu viele?
Die urspruengliche Herkunft spielt ja auch eine Rolle; so haben wir den Grossteil Katzen nach Impfen und Kastra wieder ausgesetzt, die vor dem Kastraprogramm halt getoetet wurden, und nur die streuneruntauglichen werden an Haushalte vermittelt. Und selbst bei den Katzen, die urspruenglich keine Streuner waren, gab es eben grosse Unterschiede im Verhalten.
 
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  • #202
  • #203
Ja, die gibt's in Spanien leider auch immer wieder...

Einen riesengroßen Anteil machen übrigens Kitten aus, also nicht bei den Amputierten, sondern den Perrera-Katzen.
 
  • #204
Ich bin mir sicher, dass es immer noch in vielen Haushalten mit Wohnungshaltung nicht mal einen anständigen Kratzbaum gibt:(

Das kannst du laut sagen.
Ich hatte schon viele Interessenten bei mir in der Wohnung,die gelinde gesagt irritiert waren ob meiner Einrichtung.
Solche Kratzbäume und Catwalks usw.hatten sie noch nie gesehen.
Für viele sind die guten Kratzbäume dann auch gelinde gesagt zu teuer.
Beim Auto und der Couchgarnitur wird nicht gespart,sich dann aber gewundert wenn die Katze bei Langeweile anders reagiert als gedacht,oder schlichtweg resigniert.
Dann vermittel ich generell lieber in Freigang,da kann dann die Katze wenigstens ihre Bedürfnisse ausleben
 
  • #205
Aber die Katzen aus der Toetung muessen doch auch irgendwoher kommen.
Das sind ja sicher nicht wenige. Wurden die von Leuten als Strassenkatzen gefangen und zum Toeten gegeben? Oder hatten die mal alle einen Besitzer in einer Stadtwohnung? Oder waren das Streuner auf Doerfern und den Bauern wurden sie zu viele?

Ich habe in Spanien immer viele Katzen draussen rumstreunern sehen.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass die alle ursprünglich in Wohnungshaltung lebten.
Das wird dort ähnlich sein wie bei uns mit den Streunerkolonien.
Ich kenne eine Auslandsorga(Spanien Festland),für die ich auch schon Vorkontrollen,Fahrkette usw.gemacht habe,die bevorzugt in Freigang vermitteln.
Eben mit der Begründung,dass die Katzen von draussen kommen,die Freiheit kennen und sie letztendlich auch vermissen werden.
 
  • #206
@tigerbande....

Bin mobil unterwegs deshalb nur kurz.

Ich störe mich halt an dem Begriff der Adoption.

Wenn ein Kind adoptiert wird, gehen sämtliche Rechte auf die Eltern über. ...bei Katzen anscheinend nicht.

Das was viele Orgas machen kommt mir vor, am liebsten würde ich alle behalten weil ich habe sie gerettet, aufgepäppelt etc pp. Nirgends hat sie es gut....ausser bei mir..

Aber ich habe keinen Platz also gebe ich sie ab halte aber immer noch die Hand drauf, damit ihr nix passiert. ..

ausserdem wie gesagt, ich gehe davon aus das ich 3 Jahren zusammenleben die Katze besser kenne als jemals die PS geschafft hätte und dann entscheidet die Katze was sie will. Drin bleiben oder raus ohne das ich mir vorher die Erlaubnis hole...
 
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  • #207
Sie wurden entweder bei uns oder in der Tötung die sich oberhalb unseres Tierheimes befindet abgegeben.

Ich muß hier auch mal revidieren, ich habe hier lediglich in Bezug auf die Nichteinhaltung oder von vorneherein geplante Nichteinhaltung von Tierschutzverträgen geschrieben.

Zum eigentlichen Thema nehme ich nicht an der Diskussion teil. Ich denke das handhabt jeder Verein wie er es für richtig hält.

Natürlich holen wir auch die sog. Streunerkatzen aus der Tötung,die wo klar ist, daß sie von der Straße kommen. Da wird dann eben eine Weile geschaut ob sie mit Wohnungshaltung klarkommen,sprich überhaupt dem Menschen zugänglich sind, was die meisten nicht sind und dann werden sie eben kastriert und am Tierheim, an der Finca oder an versch. Futterstellen freigelassen, sie gehen kaum mal in die Vermittlung.

Rickie; warst Du schon einmal in einer Tötung? ich denke eher nicht und das Hintergrundwissen scheint sich auf Allgemeinheiten die man mal irgendwo gehört hat zu begründen.

Die Katzen und Hunde werden auch von ihren Besitzern in der Tötung abgegeben. Natürlich werden auch Katzen vom Tierfänger eingefangen, wenn sich diese dann als menschenbezogen zeigen können wir sie retten und schauen wie wir sie vermitteln, wenn nicht; kann leider nichts getan werden.


Aber die Katzen aus der Toetung muessen doch auch irgendwoher kommen.
Das sind ja sicher nicht wenige. Wurden die von Leuten als Strassenkatzen gefangen und zum Toeten gegeben? Oder hatten die mal alle einen Besitzer in einer Stadtwohnung? Oder waren das Streuner auf Doerfern und den Bauern wurden sie zu viele?
Die urspruengliche Herkunft spielt ja auch eine Rolle; so haben wir den Grossteil Katzen nach Impfen und Kastra wieder ausgesetzt, die vor dem Kastraprogramm halt getoetet wurden, und nur die streuneruntauglichen werden an Haushalte vermittelt. Und selbst bei den Katzen, die urspruenglich keine Streuner waren, gab es eben grosse Unterschiede im Verhalten.
 
  • #208
Die Katzen und Hunde werden auch von ihren Besitzern in der Tötung abgegeben.

Nicht wenige tragen dann noch ihr Halsband, echt gruselig.

Andererseits gibt es vielerorten kaum oder nur wenige rare Plätze, da wirkliche TH, Vereine, PS Mangelware sind.

Der Aufbau von TH im Land braucht Unterstützung.
 
  • #210
Es bleibt ja Dir überlassen solch einen Vertrag zu unterschreiben oder nicht, aber das ist hier, glaube ich, auch nicht das Diskussionsthema


@tigerbande....

Bin mobil unterwegs deshalb nur kurz.

Ich störe mich halt an dem Begriff der Adoption.

Wenn ein Kind adoptiert wird, gehen sämtliche Rechte auf die Eltern über. ...bei Katzen anscheinend nicht.

Das was viele Orgas machen kommt mir vor, am liebsten würde ich alle behalten weil ich habe sie gerettet, aufgepäppelt etc pp. Nirgends hat sie es gut....ausser bei mir..

Aber ich habe keinen Platz also gebe ich sie ab halte aber immer noch die Hand drauf, damit ihr nix passiert. ..

ausserdem wie gesagt, ich gehe davon aus das ich 3 Jahren zusammenleben die Katze besser kenne als jemals die PS geschafft hätte und dann entscheidet die Katze was sie will. Drin bleiben oder raus ohne das ich mir vorher die Erlaubnis hole...
 
  • #211
ELIA,
Vielen Dank.:)
Ich denke, die Situation, die Du beschreibst, ist aehnlich der in Florida. Die Katzen wintern nicht aus (bloedes Wort), sind relativ gesund und gut genaehrt aufgrund des Klimas und vermehren sich froh und munter.
Kolonien von 20 bis 50 gesunden Katzen sind da keine Seltenheit gewesen.

Rickie; warst Du schon einmal in einer Tötung? ich denke eher nicht und das Hintergrundwissen scheint sich auf Allgemeinheiten die man mal irgendwo gehört hat zu begründen.

Nein, war ich nicht; zum Gluek hatte ich keine Lizenz zum Toeten.
Animal Services hat das uebernommen, bis wir 2012 zum Null-Toetungsprogramm uebergegangen sind, das hiess, Kastras von Strassenkatzen im grossen Stil und ggf. Paeppeln, Pflegen, Vermitteln.
Damals wurden, ehe besage Orga ins Leben trat, im Schnitt 20 Katzen pro Tag (600 pro Monat) in dem County (ca 250.000 Einwohner) getoetet.
Allerdings hatte ich jede Woche oefters Kontakt zu den Leuten von Animal Services, wenn sie die Tagesausbeute an Katzen zu uns brachte.
Kenne es also ein wenig direkter als vom Hoerensagen.
Ich war die ganze Zeit "nur" Freiwillige.
 
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  • #212
Rickie; warst Du schon einmal in einer Tötung? ich denke eher nicht und das Hintergrundwissen scheint sich auf Allgemeinheiten die man mal irgendwo gehört hat zu begründen.

Jetzt hab ich auch mal heute was zu lachen bekommen.....:D

Aber Rickie hat es dir ja schon erklärt.
 
  • #214
Aber Rickie hat es dir ja schon erklärt.

:)
Und da die Herkunft der Katzen sowohl in Spanien als auch in FL aehnlich zu sein scheint, interessiert mich eben der Grund, warum die vorwiegend in Wohungshaltung vermittelt werden.
Das ist doch hier das Thema.:confused:

Kanoute,
Prissy haben wir auch adoptiert und nun, wo wir 10.000 km weit weg leben, haben wir noch immer sehr freundschaftlichen Kontakt zu den Leuten.
Unsere TA-in hatte Prissy im Heim fast 6 Jahre lang betreut, sie war sehr krank, und hatte auch unsere Auswanderungspapiere erledigt.
Ich finde, ein offenes, ehrliches Verhaeltnis zwischen Vermittler und Adoptant ist etwas Feines. Ggf. muss man eben etwas schauen, woher man sich eine Katze zur Familie holt, so, dass die Bedingungen und Vorstellungen fuer beide Seiten OK sind.:)
 
  • #215
:)
Und da die Herkunft der Katzen sowohl in Spanien als auch in FL aehnlich zu sein scheint, interessiert mich eben der Grund, warum die vorwiegend in Wohungshaltung vermittelt werden.

Puh, ich denke, dass man auch die Herkunft, vorherige Haltung usw. nicht pauschalisieren kann.

Ich denke, dass hängt v. aufnehmenden Verein ab und der aktuellen Situation.

Keine Ahnung, ob überwiegend in reine Wohnungshaltung (ob mit gesichertem Auslauf oder nicht) vermittelt wird.

Einige (?) manche (?) tun es, prozentuale Anteile kenne ich nicht, auch keine Untersuchungen darüber.

Edit: Mir erscheint er eher, dass die überwiegende Mehrheit keine 'Begrenzung' hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #216
:)
Und da die Herkunft der Katzen sowohl in Spanien als auch in FL aehnlich zu sein scheint, interessiert mich eben der Grund, warum die vorwiegend in Wohungshaltung vermittelt werden.
Das ist doch hier das Thema.:confused:


Ja, das interessiert mich auch...daher lese ich hier auch brav mit.

Ne schlüssige Antwort habe ich aber auch noch nicht gelesen....:confused:
 
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  • #217
Ja, das interessiert mich auch...daher lese ich hier auch brav mit.

Ne schlüssige Antwort habe ich aber auch noch nicht gelesen....:confused:

Schade, habe ich umsonst geschrieben.

Was an meinen Beiträgen fandest Du 'nicht schlüssig'?
Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
Oder wir haben eine unterschiedliche Auffassung von 'schlüssig'.
 
  • #218
Keine Ahnung, ob überwiegend in reine Wohnungshaltung (ob mit gesichertem Auslauf oder nicht) vermittelt wird.

Einige (?) manche (?) tun es, prozentuale Anteile kenne ich nicht, auch keine Untersuchungen darüber.

Schatzkiste,
mir ging es speziel um katzenhilfe-ohne-grenzen, da sie sich ja hier an der Diskussion beteiligt und auch schrieb, dass vorwiegend in Wohnungshaltung vermittelt wird.:)
 
  • #219
:):) ich habe geschrieben
zum ersten "BEVORZUGT" in Wohnungshaltung,weil eben viele Katzen genau daher kommen und ich habe weiter geschrieben

zum zweiten: es wird von der Katze und der Umgebung abhängig gemacht.

und das wir vorwiegendin Wohnungshaltung vermitteln richtet sich auch nach den Anfragenden.




Schatzkiste,
mir ging es speziel um katzenhilfe-ohne-grenzen, da sie sich ja hier an der Diskussion beteiligt und auch schrieb, dass vorwiegend in Wohnungshaltung vermittelt wird.:)
 
  • #220
@Rickie:

Ok, man sollte das nur nicht verallgemeinern.
 

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