Vermieter will nicht, Heimarbeit, ...

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kilecin

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4. Januar 2015
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Hallo

Ich bin neu hier. Ich überlege, eine Einzelgänger-Katze, die keine andern Katzen mag, oder dann zwei Katzen zu uns (Partner und ich) zu holen. Da gibt es aber ein paar Fragen.

Unsere Wng ist ca. 68 qm gross, jeder hat ein Schlaf-/Arbeitszimmer und dann gibt es grosses Wohnzimmer, kleines Bad, recht grosse Küche und langer Flur. Ein kleiner Balkon wäre im Sommer noch zugänglich. Da wir teilweise zuhause arbeiten am PC, dürften die Katzen nicht auf unsere Tastatur sitzen, da dies sonst nicht geht. Mein Arzt hat mir zudem geraten, keine Katze aufs Bett zu lassen (schlechtes Immunsystem). Mein Partner will auch nicht, dass die Katze auf sein Bett geht. Somit könnten wir die Katzen konsequenterweise gar nicht in diese zwei Zimmer lassen, da sie sonst nicht verstehen, warum sie in der Nacht nicht reindürfen, am Tag aber schon. Und wie machen wir ihnen klar, dass sie nicht beim arbeiten stören dürfen?

Unser Vermieter hat schlechte Erfahrungen gemacht und will höchstens eine Katze, die nur drin bleibt. Warum nur drin, keine Ahnung, muss ich noch fragen…

Habt ihr mir einen Rat? Ich hätte schon gern ein Tierchen, da mich diese immer aufstellen und ich oft recht deprimiert bin. Aber ich möchte das natürlich nur, wenn es auch machbar ist und alle glücklich sind. Ich möchte einfach keine täglichen Kämpfe mit der Katze, weil sie nicht in mein Zimmer darf. Ich denke wenn die Katze rausgehen dürfte, wäre es wohl eher möglich, oder auch wenn es zwei Hauskatzen sind? Die könnten ja nachts zusammen kuscheln und wären nicht so einsam.

Liebe Grüsse
Kilecin
 
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Tja, was soll ich sagen.
Katzen legen sich mit Vorliebe genau da hin wo sie nicht liegen sollen.
Und die Tastatur vom PC ist genau so ein Platz.
Das wirst du nicht verhindern können.

Auch die Aufteilung mit zwei Schlafzimmern in die die Katze nicht soll und einem Zimmer daß dann übrig bleibt für die Katze zum wohnen ist keine Möglichkeit.
Sorry aber das geht nicht.
Eure Wohnung ist nicht riesig aber groß genug für zwei Menschen und eine oder zwei Katzen. Aber nur wenn sie die Zimmer auch alle nutzen können.

Wichtig wäre auch die Katze nicht anzuschaffen weil es dir dann besser geht!!!!
Das ist leider auch der total falsche Ansatz.
Es sollte der Katze gut gehen und dann erfreut man sich daran so daß es einem auch gut geht.

Auch Freigänger liegen trotzdem gerne bei ihren Menschen im Bett.

Wenn sich deine Wohnsituation oder deine Einstellung zur Katze nicht verändert, und dein Partner da voll mitzieht würde ich dir eher raten auf eine Katze zu verzichten.

Wenn ihr viel zu Hause seit würde ich es eher mit einem Hund probieren der dann aber auch im Schlafzimmer sein mag. Allerdings gelingt es wohl besser den Hund dazu zu bringen in einem Körbchen neben dem Bett zu schlafen.
Das als Alternative.
 
Ich kann das, was Petra-01 geschrieben hat, nur unterschreiben.

Es hört sich für mich nicht so an, als wenn eine Katze das richtige Haustier für euch wäre. Es gibt schon zu viele Dinge, die die Katze von vorneherein nicht soll und nicht darf und da man Katzen nicht erziehen kann wie Hunde, ist der Stress mit der Katze und für die Katze jetzt schon vorprogrammiert.

Wenn sich deine/eure Einstellung nicht grundlegend ändert, werdet ihr mit einer Katze nicht glücklich werden. Und eine Katze wird bei euch unter den Umständen auch nicht glücklich werden.
 
Hallo - zweiter Versuch; Katze ist über die Tastatur gelaufen ( kein Scherz :oops::D)

Unsere Wng ist ca. 68 qm gross, jeder hat ein Schlaf-/Arbeitszimmer und dann gibt es grosses Wohnzimmer, kleines Bad, recht grosse Küche und langer Flur. Ein kleiner Balkon wäre im Sommer noch zugänglich. Da wir teilweise zuhause arbeiten am PC, dürften die Katzen nicht auf unsere Tastatur sitzen, da dies sonst nicht geht. Mein Arzt hat mir zudem geraten, keine Katze aufs Bett zu lassen (schlechtes Immunsystem). Mein Partner will auch nicht, dass die Katze auf sein Bett geht. Somit könnten wir die Katzen konsequenterweise gar nicht in diese zwei Zimmer lassen, da sie sonst nicht verstehen, warum sie in der Nacht nicht reindürfen, am Tag aber schon. Und wie machen wir ihnen klar, dass sie nicht beim arbeiten stören dürfen?

Wieviel Raum bleibt noch übrig bei diesen Einschränkungen?

So ganz verstehe ich die Aussage bezüglich Immunsystem und Wohnungskatze im Bett nicht.:confused:

Läufst du draussen mit Mundschutz rum und oder fasst alles nur mit Schutzhandschuhen an?



Unser Vermieter hat schlechte Erfahrungen gemacht und will höchstens eine Katze, die nur drin bleibt. Warum nur drin, keine Ahnung, muss ich noch fragen…

Habt ihr mir einen Rat? Ich hätte schon gern ein Tierchen, da mich diese immer aufstellen und ich oft recht deprimiert bin. Aber ich möchte das natürlich nur, wenn es auch machbar ist und alle glücklich sind. Ich möchte einfach keine täglichen Kämpfe mit der Katze, weil sie nicht in mein Zimmer darf. Ich denke wenn die Katze rausgehen dürfte, wäre es wohl eher möglich, oder auch wenn es zwei Hauskatzen sind? Die könnten ja nachts zusammen kuscheln und wären nicht so einsam.

Liebe Grüsse
Kilecin

Welche schlechten Erfahrungen genau hat dein Vermieter gemacht? Da würde ich mal interessiert nachfragen - ggf. kann man hier auch mit guten Argumenten schlechte Erfahrungen entkräften.
Wenn Einzelkatze sollte dies auch nur eine ausgesprochene Einzelkatze sein, aber gerade dann braucht so eine Katze die Nähe zu ihre Menschen und sollte nicht ausgegrenzt werden.

Eine oder auch zwei Katzen sollten aber nicht dazu dienen, dass du durch sie aufgebaut wirst.
 
Also hier hat sich noch keiner der Jungs auf die Tastatur gelegt. Sie sind als Kitten mal drauf getapst, haben aber schnell bemerkt, dass das eher unbequem ist.
Was sie dafür gut können, wenn ich am Arbeiten bin: sich mitten vor den Monitor setzen. -.-" Prima Sicht. :D Aber dann werden sie halt weggescheucht und gut ist.

Auch die zeitweise in der Nacht geschlossene Schlafzimmertür stellt ihr kein Problem dar. Katzen können sehr wohl (und sollten es meiner Meinung nach auch) lernen, dass durch das schließen einer Tür keine Welt untergeht. Es gibt im Leben doch Situationen, die das zeitweise schließen von Türen erfordern und damit Katz dann nicht halb dem Stresstod erliegt, kann man ihr ruhig von anfang an beibringen, dass da nix bei ist.

Nu kommt aber das große ABER. Bei einem zeitweise geschlossenen Zimmer sollte der restliche zugängliche Bereich groß genug sein. Bei euch werden quasi zeitgleich zwei Bereiche verschlossen - wie groß bleibt da der Rest?
Außerdem geht so ein Ausschließen meiner Meinung nach gar nicht, wenn Katz dann alleine da hockt. Gesellschaft finde ich da unabdingbar ... im Umkehrschluss gehört eine Einzelkatze für mich nicht ausgeschlossen.

Ganz klar sind mir eure Gründe für den Ausschluss allerdings nicht. Was macht es für einen Unterschied, wenn Katz am Tag ins Bett kann, in der Nacht dann aber nicht? Die Haare hat's dann auch durch den Tag im Bett. Und überhaupt, was hat das mit dem Immunsystem zu tun? Leuchtet mir nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp wäre auch : Katze(n) erst wenn die Wohnsituation passt, und das tut sie bei euch nach meiner Ansicht nicht.

Wenn eine Katze ab und zu über die Tastatur läuft (oder sich drauf räkelt) ist das ja auch nichts Schlimmes, meine Pflegekatze tippt sogar ab und zu ganz gezielt mit der linken Pfote- ein Bild für Götter ! :D
 
Liebe Kilecin,

heisst schwaches Immunsystem - viele Allergien? Hast Du Dich bereits auf Katzen testen lassen?

Du bist oft depressiv - eine Katze kann und soll keine Therapie sein - hier bist Du gefragt - mach eine Therapie!

Bei der Wohnungsgröße sollten Katzen schon möglichst alle Zimmer benutzen können - natürlich können Katzen auch geschlossenen Türen akzeptieren und sterben nicht daran - aber wenn ich lese - jeder hat ein Arbeits-/Schlafzimmer, dann gehe ich von 3 Zimmer, KDB aus - und davon sollen 2 Zimmer nicht benutzt werden. Wobei sich dann ja die Frage nach der Tastatur nicht stellt - denn es ist ja ein Arbeits/Schlafzimmer - und das Schlafzimmer soll immer geschlossen sein - oder habe ich da was falsch verstanden?

Also auch von mir ein klares Nein zu einer/zwei Katzen unter den Voraussetzungen. Alternativ jedoch: Eine oder 2 Katzenomis aus dem Tierheim. Allerdings wirst Du dann damit klar kommen müssen, dass die Zeitspanne leider sehr überschaubar ist.

LG Catrin
 
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Hallo Kilecin,

ich schließe mich Petras Meinung an und möchte noch ergänzen:

Katzen im Bett machen ungeheuer glücklich!
Nichts entspannt mehr als eine schlafende Katze im Bett, ihre Wärme und ihr Schnurren.Warum sonst drapieren sich so viele Katzenbesitzer unbequem um ihre Katze herum um sie nur ja nicht zu stören:)?
Weil sie nur dann glücklich sind,wenn es der Katze gutgeht.

2 Katzen oder schlimmer nur 1 Katze in Wohnzimmer-Bad-Flurhaltung ist Elend.Sie werden ordentlich und zurecht Krach machen, weil ihr sie von eurem Leben ausschließt,wenn ihr dort arbeitet oder schlaft..

Wenn dein Immunsystem empfindlich ist, dann lass lieber ganz die Finger von Tierren.Oder willst du dir nach jedem Streicheln die Hände waschen, die Wohnzimmermöbel desinfizieren bevor du dich setzt?
Übrigens sind Glücksgefühle, Faszination und Freude an den Katzen immunstärkend.

Meine Katzen haben nie gestört, wenn ich mich Zuhause an den PC gesetzt habe. Sie haben mir Gesellschaft geleistet.
 
Schlafen tut keiner der Herren auf einer Tastatur, drüberlaufen schon mal.
Gut, sie wird ab und an öfters mal abgesaugt, das ist aber auch alles.

Katzen schlafen im Bett wann immer möglich. Tagsüber und, wenn möglich, auch nachts.
Das würde heißen, das Eure beiden Schlaf/Arbeitszimmer immer geschlossen bleiben müssen und somit zwei Räume Eurer Wohnung platzmäßig wegfallen.
Noch dazu fällt somit also auch jede Menge Zeit für die Katze weg, denn in der Zeit, in der Ihr arbeitet, kann die Katze ja auch nicht zu Euch, wegen des "Bett-Problems".

Das ist keine Grundlage um eine Katze - zumal nur eine einzige - auch nur ansatzweise artgerecht halten zu können.

Ein Hund würde sich eventuell dahingehend erziehen lassen.
 
  • #10
Ich denke nicht, dass du die Katzen aus euren Arbeitsraum aussperren müsst. Am Tag wenn ihr arbeitet einfach immer von der Tastatur wegsetzen und in der Nacht Tastaturschutz drüber, wobei bei mir noch nie eine Tastatur kaputt wurde.
 
  • #11
Nein, funktioniert nicht.
Reine Wohnungskatzen bei 70 qm und dann zwei Zimmer zu und immer Angst haben, daß sie auf die Tastatur springen.
Laß es lieber sein.
 
  • #12
Mein Arzt hat mir zudem geraten, keine Katze aufs Bett zu lassen (schlechtes Immunsystem). Mein Partner will auch nicht, dass die Katze auf sein Bett geht.
Als mein damaliger Partner und ich zwei Katzen angeschafft haben, konnte er sich auch nicht vorstellen, dass die Katzen mit im Bett schlafen, nach zwei Tagen wusste er von diesem Vorsatz aber nichts mehr :D

Ich nehme momentan starke Medis die das Immunsytem unterdrücken, das meine Katze zum Problem werden sollte, darauf bin ich noch gar nicht gekommen und es gibt natürlich auch keine Probleme. Anders sieht das natürlich bei einer Allergie aus, aber dann sollte man von einer Anschaffung sowieso absehen.
Meine Katze ist viel in meiner Nähe, sitzt auf meinem Schoß, kuschelt mit mir auf dem Sofa, wo liegt da der Untersschied wenn sie auch mit im Bett schläft?
 
  • #13
Ich denke wenn die Katze rausgehen dürfte, wäre es wohl eher möglich, oder auch wenn es zwei Hauskatzen sind?

Auch Freigänger halten sich, besonders wenn das Wetter schlecht ist, gerne in der Nähe ihrer Menschen auf und mögen ein warmes Plätzchen im Bett.

Unter diesen Voraussetzungen kann ich von Katzenhaltung auch nur abraten. Tagsüber dürfen sie nicht zu Euch, weil Ihr arbeitet, nachts ist das Schlafzimmer auch tabu, was haben diese Katzen dann noch von Euch?

Ich arbeite auch von zu Hause aus, käme aber nicht auf die Idee, die Katzen auszusperren. Dann stören sie halt mal während der Arbeit, ja und? Ob Katze mich stört oder ob der Kollege, der auf eine Runde Klatsch und Tratsch in meinem Büro vorbeischaut, mich stört, ist doch gehupft wie gesprungen :)
 
  • #14
Habt ihr mir einen Rat? Ich hätte schon gern ein Tierchen, da mich diese immer aufstellen und ich oft recht deprimiert bin. Aber ich möchte das natürlich nur, wenn es auch machbar ist und alle glücklich sind. Ich möchte einfach keine täglichen Kämpfe mit der Katze, weil sie nicht in mein Zimmer darf. Ich denke wenn die Katze rausgehen dürfte, wäre es wohl eher möglich, oder auch wenn es zwei Hauskatzen sind? Die könnten ja nachts zusammen kuscheln und wären nicht so einsam.

Liebe Grüsse
Kilecin

Die Frage ist - "stellen dich die Katzen auch noch auf", wenn sie zur Pflicht werden, zu einer zusätzlichen Belastung, die bewältigt werden muss? Kannst du trotz der "deprimierten" Phasen für die Katzen da sein, schaffst du es, dann nicht nur Futter hinzustellen und die Klos sauberzumachen, sondern auch, mit den Katzen zu spielen? Gerade wenn du nur eine hast, bist du der "Unterhaltungsminister" und solltest Spielzeit für die Katzen mit einplanen. Und das ist nicht immer nur lustig und schön, sondern kann (z.B. nach einem harten Arbeitstag, wenn man sich eh nicht wohl fühlt oder wegen der Katzen-Spielzeit eine halbe Stunde früher aufsteht) durchaus hart und anstrengend sein.

Die Katzen sind nicht für dich da und können eine depressive Stimmungslage nicht ausgleichen, du musst für die Katzen da sein. Bei einer depressiven Problematik sollte der Hausarzt und ein Verhaltenstherapeut dein Ansprechpartner sein.

Einen Balkon können Katzen nur nutzen, wenn er gesichert ist, da sie, wie Kleinkinder, die Gefahr nicht abschätzen und abstürzen können (ist meiner Mutter mal mit unserem erfahrenen Freigängerkater passiert, er ist in Omas Wohnung, auf den ungesicherten Balkon gelaufen und heruntergefallen). Zum Glück ist nichts passiert, aber trotzdem sollte man einen Balkon unbedingt sichern, da es auch genug Beispiele gibt, bei denen Balkonstürze weniger glimpflich endeten.

EDIT: das Tastaturproblem kannst du lösen, indem du die Katzen konsequent immer und immer und immer wieder sanft runtersetzt, sobald sie auf den Schreibtisch springen. Wenn du das immer und konsequent durchziehst, verstehen Katzen i.d.R., dass sie hier nicht erwünscht sind, solange Dosi am Schreibtisch arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Bitte auch keinen Hund anschaffen!

Weiter oben hat jemand einen Hund vorgeschlagen- bitte nicht, das ist noch schlimmer. Ein Hund erwartet ständig in deiner Nähe zu sein, das ist unter euren Bedingungen auch nicht machbar. Es sei denn er dürfte tagsüber ins Schlafzimmer (einem Hund könnt Ihr beibringen dass er im Bett nichts verloren hat, und er springt auch nicht auf die Tastatur).

Zur Depressiven Erkrankung kann ich nichts sagen, aber von Tieren "als Therapie" bei "echten" psychischen Erkrankungen halte ich nichts, nach Murphys Gesetz wirst du gerade dann mit dem Tier zum Tierarzt / in die Klinik / das Tier länger pflegen müssen wenn es dir selbst nicht gut geht.
 
  • #16
Kurz und knapp, ihr habt zu viele wenn und aber und soll nicht und geht nicht,
Kein Platz ....
Lass bitte die Finger von Tierhaltung, das passt momentan nicht in euer Leben.
 
  • #17
Hallo,

erst mal vielen Dank für eure Antworten! Ich bin positiv überrascht, dass ihr alle eure Meinung geschrieben habt und weiss fast nicht, wo ich beginnen soll mit antworten... Mich hat allerdings erstaunt, dass niemand es gut findet, dass ich mir vor der Anschaffung einer Katze so viele Gedanken mache. Ich mache mir wahrscheinlich sogar zu viele Gedanken.:rolleyes:

Wichtig wäre auch die Katze nicht anzuschaffen weil es dir dann besser geht!!!!
Das ist leider auch der total falsche Ansatz.
Es sollte der Katze gut gehen und dann erfreut man sich daran so daß es einem auch gut geht.
So meinte ich das eigentlich auch.:stumm: Offenbar wirkte es so, als sei nur ich wichtig. Natürlich ist mir wichtig, dass es meinen Tieren gut geht, ich liebe sie ja! Meinte ich auch so ausgedrückt zu haben:
(Ich hätte schon gern ein Tierchen, da mich diese immer aufstellen und ich oft recht deprimiert bin. Aber ich möchte das natürlich nur, wenn es auch machbar ist und alle glücklich sind.)

Wir hatten im Elternhaus immer Katzen und weitere Tiere. Hunde nie, damit kenne ich mich gar nicht aus, deshalb kommt das auch eher nicht in Frage. Zu Katzen habe ich aber einen besonderen Draht, ich habe z.B. eine misshandelte, sehr verängstigte Katze mit viel Geduld gezähmt, sodass sie nachher gar nicht mehr vom Schoss runter wollte. Der Katze ging es also durch mich besser als vorher und das machte mich glücklich.:zufrieden:

Meine Psychologin hat mir übrigens erzählt, dass Katzen und Hunde depressiven Menschen sehr helfen. Und wenn der Mensch glücklich ist, sind es die Tiere auch, und umgekehrt. Was soll daran schlecht sein? Ich bin zum Glück nicht wirklich depressiv, sondern habe einfach Phasen, wo ich etwas traurig bin, weil ich mich von Menschen manchmal schlecht verstanden fühle - wie übrigens auch etwas hier im Forum.:oops: Tiere hingegen scheinen mich zu verstehen. Ich verbringe gerne viel Zeit mit ihnen.

Wenn ich zuhause arbeite, sitze ich nie stundenlang nur am Schreibtisch, sondern stehe mindestens jede Stunde auf, um mich zu bewegen. Für mich ist es keine lästige Pflicht, mit der Katze spielen zu müssen. Im Gegenteil, ich würde mich freuen, statt alleine durch die Wohnung zu hüpfen, dies mit einer mitspielenden Katze zu tun! Das wäre ja quasi „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, wie man sagt.:yeah:

Ich muss wegen Rheuma immunsupprimierende Medis nehmen. Allergie gegen Katzen habe ich zum Glück keine. Die Idee, dass die Katze nicht ins Bett soll, kam von meinem Arzt, nicht von mir. Tagsüber würde ich eine Tagesdecke drüberlegen, so könnte sie selbstverständlich aufs Bett. Nur wäre das Problem evtl., dass sie dann nachts auch drauf möchte. Wenn ich schlafe kann ich nicht verhindern, dass die Katze mir das Gesicht ableckt, mich mit den Krallen erwischt etc. Nur das wäre ein Problem.

Einige Leute sagen, man könne einer Katze klar machen, dass sie etwas nicht darf. Es wäre ein Versuch wert. So könnte das mit dem arbeiten am PC vielleicht doch klappen. Wenn ich mich mit der Katze einigen könnte, dass sie neben, statt auf meinem Bett schläft, könnte ich auch die Tür offen lassen. Eine unserer früheren Katzen ist immer abends auf mein Bett gekommen, doch da ich mich oft bewege, ist sie jeweils nach kurzer Zeit von selbst wieder gegangen.

Habt ihr noch Ideen, wie man dem Vermieter erklären könnte, warum eine Katze rausgehen sollte? Am besten mit Vorteilen aus der Sicht des Vermieters. Ich werde ihn dann noch fragen, was seine schlechten Erfahrungen sind.:rolleyes:

Vielen Dank und liebe Grüsse
Kilecin
 
  • #18
Ich stehe auch unter MTX und Cortison und meine Katze tut meinem Immunsytem nichts. Sie leckt mich auch nicht heimlich ab. ;) Und ich verstehe immer noch nicht recht, wie sie Katzen nachts im Bett das Immunsystem belasten sollen?

Du hattest doch schon Katzen. Dann solltest du eigentlich wissen, dass man auch mit Katze auf dem Schoß problemlos Schreibarbeiten erledigen kann, wenn sie mal auf die Tastatur hüpfen wollen hebt man sie halt runter. Denn das Problem ist, dass Katzen sich nicht unbedingt nach den Arbeitspausen des Menschen richten. Oder erwartest du von den Katzen dass sie stündlich ein paar Minuten mit dir bereit sind zu spielen oder zu kuscheln und dann zufrieden alleine pennen gehen?

Klar können Katzen auch lernen. Aber ob sie so funktionieren wie du dir das erhoffst? Ich bezweifle es. Und was dann?
 
  • #19
Wieso ist das ein Problem wenn die Katze dir das Gesicht ablecken würde? Bist doch nicht allergisch!
 
  • #20
Dass Katzen das Immunsystem schwächen hab ich ja noch nie gehört.
Da gibbet mit Sicherheit den Einkaufswagen der mehr Bakterien an seinem Griff hat als eine Katze im bett.
Also da würde ich definitiv den Arzt mal gekonnt ignorieren.
Zum Thema arbeiten und Katzen:
Ich habe lange zu hause gearbeitet und werde jetzt auch wieder den Heimjob zum Hauptberuf machen. Ich mag es wenn meine schnurrenden Katzen bei mir liegen wenn ich arbeite. Von daher denke ich Tastatur ist das kleinste Problem, da ich vor allem blind tippe im 10 Fingersystem und ich den Tastaturauszug habe ;).
In der neuen Einrichtung wird auch kein Stuhl mehr da stehen sondern eine Eckbank am Tisch, der ja auch groß genug ist durch das Multimonitoring, damit Katzingers neben mir liegen können.
Also würde ich sagen, wenn du dich davon lösen kannst, dass es nur zu Problemen kommen würde, wenn du die Katzen ins Bett oder an den Schreibtisch lässt, dann kannst du dir bestimmt Katzen holen.
Auch löse dich von dem Gedanken, dass die Katzen sich an deine Zeiten halten, wenn sie jetzt kuscheln oder spielen wollen, wollen sie es jetzt.
Wenn du damit leben kannst, dass also die Katzen die Herrschaft übernehmen dann würde ich sagen ja.
 

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