Verdachtsdiagnose IBD bei Fienchen - Untertitel: Was füttere ich?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Es war ja so bei ihr, dass in früheren Blutbildern (auch in Durchfallphasen) der B12 Wert eher zu hoch war.

Jetzt war er aber deutlich erniedrigt und da bin ich doch lieber auf Nummer Sicher gegangen.

Ich bin jetzt doch schon dazu übergegangen, ein paar Mahlzeiten durch püriertes gekochtes Huhn mit Enzymen zu ersetzen, da das Kattovit zwar ein Gastrofutter ist, aber doch 5% Fett enthält. Und das kann für Fienchen schon zu viel sein.

Sie war das letzte Mal gestern Abend auf dem Klo. Da war der Output zwar noch breiig und pupsig (es gab gestern aber auch noch kein Huhn) , aber es ist eine deutliche Verbesserung zu 4 bis 5 x flüssige Seen pro Tag.
 
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Hm, ich frage mich zwischendurch immer mal wieder ob das Enzympulver vielleicht sogar kontraproduktiv ist- zumindest bei unserer Emma.
Ich finde immer widersprüchliche Artikel. Einmal ist zu lesen, man könne nicht überdosieren, in anderen Artikeln steht dass bei einer Pankreatitis ohne exokrine pankreas insuffizienz dem pankreasgewebe schaden könne.

Das finde ich bedenklich, weiß auch nicht was richtig ist… der erste internist sagte: Enzyme geben, die 2. internistin sagte- unnötig…. Riet nicht klar davon ab, aber sagte unnötig…
Ich weiß nicht was ich denken soll und lasse es vorerst um zu sehen, ob es einen Unterschied macht 🫤
 
Bei Fienchen war es ja nun so, dass der TLI beim letzten Blutbild ganz unten in der Referenz war. Allerdings war sie keine 12 Stunden nüchtern, weil das eher ein spontanes BB war. Bei der Interpretation steht, dass der TLI dann falsch hoch sein kann.
Es kann also durchaus sein, dass sie als Folge der heftigen Darmentzündung auch eine beginnende EPI hat.
Die Ernährungsberatung war für Enzyme, die Internistin meinte "Kann man probieren"
Bisher scheint es ja keine negativen Auswirkungen zu haben.
Im Augenblick versuche ich alles zu tun, um die Verdauung zu entlasten
 
Ich will auch in keinster Weise deinen Fahrplan durcheinander bringen.
Steht mir gar nicht zu.
Ich versuche einfach mehr zu verstehen und was hilfreiches für Emma mitzunehmen.

Ich ventiliere grade meine Gedanken dazu, weil ich immer das Gefühl habe, nirgendwo eine handfeste Aussage zu bekommen. Wir haben ja ähnliche Probleme und bisher hat nix gefruchtet….

Ich habe oft das Gefühl nix gut genug zu machen.
Emma reagiert auf alles. Selbst wenn ich weniger Mineralstoffe zusetze als eigentlich nötig ist der kot schlechter…
 
Keine Sorge, ich wollte einfach nur die Hintergründe erklären, warum ich erstmal weiter bei den Enzymen bleibe.

Bei allen Parallelelen ist jeder Fall doch wieder anders. Trotzdem finde ich den Austausch durchaus hilfreich, du kannst deine Gedanken also gern weiter teilen, wenn du magst. 🌻

Bei mir schwingt auch immer die Angst mit, dass sie irgendwas im Futter wieder nicht verträgt.

Output ist immer noch zu breiig und zu hell, aber wenigstens stimmen Frequenz und Menge.
 
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Interessanter Nebeneffekt: Seit der höheren Kortisondosis hat Fienchen weniger Augenausfluss. Das scheint also auch da irgendwas einzudämmen.
 
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Interessanter Nebeneffekt: Seit der höheren Kortisondosis hat Fienchen weniger Augenausfluss. Das scheint also auch da irgendwas einzudämmen.
Diesen Nebeneffekt hab ich hier bei Finni auch beobachtet ( er bekommt 1,25mg Prednisilon). Wieviel bekommt denn Fienchen und wann, abends?

Der Doc hat mir dazu erklärt, das Cortison abschwellend wirkt und da bei Finni die Tränenkanäle krumm sind, kann die Tränenflüssigkeit nicht ordentlich abfließen…jetzt hat er kein Knüddel mehr in den Augen ☺️
 
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Diesen Nebeneffekt hab ich hier bei Finni auch beobachtet ( er bekommt 1,25mg Prednisilon). Wieviel bekommt denn Fienchen und wann, abends?

Der Doc hat mir dazu erklärt, das Cortison abschwellend wirkt und da bei Finni die Tränenkanäle krumm sind, kann die Tränenflüssigkeit nicht ordentlich abfließen…jetzt hat er kein Knüddel mehr in den Augen ☺️

Fienchen bekommt 3,75 mg pro Tag, abends. Bei 2,5 kg.

Das mit den krummen Tränenkanälen könnte bei Fienchen auch hinkommen. Beim Farbtest floss das immer sehr langsam ab.
 
Leider zeigte der Ultraschall heute keine Verbesserung. Da ist etwas, das da nicht hingehört. Kann von der überschießenden Entzündungsreaktion kommen, kann auch was Bösartiges sein (Lymphom). Der Hämatokrit ist weiter gefallen, aber immerhin sind die Albumine wohl etwas gestiegen.
Die Internistin dort traut sich eine Punktion nicht zu, weil das Etwas ziemlich doof liegt. Sie hat mich an Hofheim verwiesen.
Eine Biopsie steht für sie im jetzigen Zustand nicht im Verhältnis.

Mein Problem: Verfälscht das Kortison nicht das Ergebnis einer ohnehin schon nicht garantiert aussagekräftigen FNA? Aber Kortison ausschleichen ist auch keine Option - dann fliegt uns hier alles um die Ohren.
 
Eine Biopsie steht für sie im jetzigen Zustand nicht im Verhältnis.

Mein Problem: Verfälscht das Kortison nicht das Ergebnis einer ohnehin schon nicht garantiert aussagekräftigen FNA? Aber Kortison ausschleichen ist auch keine Option - dann fliegt uns hier alles um die Ohren.
Ist das nicht ein bisschen früh gewesen für einen kontrollultraschall?
Dass sich innerhalb so kurzer Zeit was verändert kann ich mir mit meinem laienhirn nicht wirklich vorstellen.

Aber ich habe auch von 2 Internistinnen in 2 verschiedenen Kliniken die Auskunft erhalten, dass eine Biopsie unter Cortison nicht aussagekräftig ist.

Aber selbst wenn es ein Lymphom wäre- was ich wirklich nicht hoffe- ist ja neben einer möglichen chremo Gabe das andere mittel der Wahl Cortison.

Absetzen in der aktuellen Situation ist wohl keine Option, oder?
Das dauert ja einige Wochen, bis das aus dem Körper raus ist. Und zu welchem Preis.

Hast du mal witweBolte mit Moritz verfolgt?
Der hat tatsächlich einen Tumor im Bauchraum und kommt wohl mit cortison super zurecht und der Ultraschall nach einem halben Jahr hat eine Verbesserung gezeigt.

Geht es fienchen aktuell besser?
Eine Biopse wird da soweit ich weiß mittels Bauchschnitt gemacht wenn sie valide Ergebnisse bringen soll.
Ich möchte das meiner Katze nicht zumuten, aber die wird eben auch schon 15 Jahre im Oktober….
Ganz andere Ausgangssituation.

Motzfussel und Max Hase können dir bestimmt gute Erfahrungswerte geben?
 
Ist das nicht ein bisschen früh gewesen für einen kontrollultraschall?
Dass sich innerhalb so kurzer Zeit was verändert kann ich mir mit meinem laienhirn nicht wirklich vorstellen.
Das mag sein, allerdings hätte sich ja auch eine Verbesserung zeigen können, da es ihr klinisch ja besser geht (weniger Durchfall). Was halt besorgniserregend ist, ist der gefallene Hämatokrit. Wenn ich es richtig verstanden habe, produziert Fienchen wohl auch rote Blutkörperchen, aber offenbar nicht genug.

Aber ich habe auch von 2 Internistinnen in 2 verschiedenen Kliniken die Auskunft erhalten, dass eine Biopsie unter Cortison nicht aussagekräftig ist.
Biopsie stand für die Internistin in der Praxis aktuell eh nicht zur Debatte. Wenn dann Feinnadelaspiration - aber auch da haben wir das Problem mit dem Kortison und der Aussagekraft. Und nein, absetzen ist nicht wirklich drin - eher die Dosis noch zu erhöhen. Das wäre dann aber je nachdem eine palliative Behandlung.

Ich glaube, es kommt auch auf die Art des Lymphoms an (so es denn eins ist), wie man letztendlich behandelt.

Hast du mal witweBolte mit Moritz verfolgt?
Der hat tatsächlich einen Tumor im Bauchraum und kommt wohl mit cortison super zurecht und der Ultraschall nach einem halben Jahr hat eine Verbesserung gezeigt.

Ja, bei @Witwe Bolte lese ich immer mal wieder mit, genau so wie bei @Max Hase und @Motzfussel . Wenn jemand noch eine Idee oder Erfahrungswerte hat, nur her damit.

Auch wie man den Hämatokrit stabil hält.
 
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Mein Problem: Verfälscht das Kortison nicht das Ergebnis einer ohnehin schon nicht garantiert aussagekräftigen FNA? Aber Kortison ausschleichen ist auch keine Option - dann fliegt uns hier alles um die Ohren.
Ich habe heute erst eure aktuelle Situation mit unklarem Ultraschallbefund und Anämie gesehen. Es tut mir leid, daß ihr auch so einen schlechten Befund habt.

Zur Biopsie:
Wir haben uns bei Moritz gegen eine Biopsie entschieden aus folgenden Gründen:
1. Er hat davor schon täglich 5 mg Prednisolon bekommen (bei 4 kg). Dadurch wäre das Ergebnis sehr fraglich
2. Es ging ihm zu dem Zeitpunkt so schlecht, daß nicht sicher war, ob er eine Narkose mit OP überhaupt überstehen würde
3. Der Tumor lag so ungünstig, daß der TA von einer OP abgeraten hat
4. Eine Chemo wäre bei ihm sehr schwierig, er ist total panisch beim TA (alle Untersuchungen gehen nur mit Beruhigung, Spritzen im Quetschkorb) - deshalb wäre zumindest eine Chemobehandlung per Infusion unmöglich (soll wohl nicht mit Sedierung gemacht werden).

Den Umschwung hat bei uns erst die Erhöhung von Prednisolon auf 10 mg tgl gebracht, anfangs sogar mit Buprenovet.
Ich habe mal in einem anderen Faden die Aussage einer Onkologin gelesen, daß bei Tumoren mind. 2 mg Pred/kg erforderlich sind.

Zur Anämie:
Eisenwert wurde sicher von deine TÄ gecheckt?

Ich drücke euch die Daumen, daß ihr die Anämie in den Griff bekommt.
 
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Zur Biopsie:
Wir haben uns bei Moritz gegen eine Biopsie entschieden aus folgenden Gründen:
1. Er hat davor schon täglich 5 mg Prednisolon bekommen (bei 4 kg). Dadurch wäre das Ergebnis sehr fraglich

Das ist auch bei uns ein Thema.

2. Es ging ihm zu dem Zeitpunkt so schlecht, daß nicht sicher war, ob er eine Narkose mit OP überhaupt überstehen würde

Auch ein Punkt. Fienchen ist zwar im Allgemeinen recht munter (auch wenn ihr der Tierarztbesuch gestern etwas zugesetzt hat) , aber mit der Anämie gerade und ihrem niedrigen Gewicht möchte ich eigentlich keine belastende Diagnostik machen lassen.
Die Internistin gestern hat von einer Biopsie auch abgeraten.
Möglich wäre eine FNA, wobei die auch heikel ist, weil die Zubildung blöd liegt, ähnlich wie bei euch.

Zu Punkt 4: Fienchen ist jetzt nicht total panisch beim Tierarzt, aber wie man heute merkt, stresst es sie schon, sie zeigt es nur nicht so offensiv. Wenn Chemo , wäre für mich die Frage, welche Art von Chemo.

Ich habe mir jetzt auch jeden Fall die Pure Encapsulations bestellt in der Hoffnung, dass die Vitamine, jetzt, da der Durchfall besser ist, auch da ankommen, wo sie sollen.
 
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Ach mensch🥺. Ist wirklich nur meine persönliche Meinung. Ich würde jetzt versuchen mal wieder Ruhe reinzubringen. Auch mein Doc hat gesagt, das Cortison Blut - u. US verfälscht. Biopsie würde ich jetzt auch nicht machen lassen.

Ich würde Fienchen jetzt täglich ne Kapsel ( Pulver aus der Kapsel entnehmen und in Quark, der hat einen guten Einfluß auf Magen u. co. vermischen) als Kur für 1-2 Wochen geben.

Prednisilon…habt ihr das eingeschlichen oder direkt mit der doch recht hohen Dosis angefangen? Wieviel wiegt denn Fienchen?

Tatsächlich würde ich die Enzyme weglassen 🫢. Wie gesagt, Minki hat die nicht vertragen ( hat mir keiner geglaubt 😕) und als ich wirklich alles weggelassen hab von dem Zeug wurde es bei ihr besser.

Homöopathisch kannst du auch noch etwas unterstützen, wenn du möchtest.

Hast du mal den Kot untersuchen lassen?
 
Vielen Dank ich hatte vor ein paar Jahren die Pure Encapsulations schon mal gegeben, ich glaube auch 1 Kapsel pro Tag kurmäßig. Damals hatte ich schon das Gefühl , es tut ihr gut. Wir hatten es dann abgesetzt, weil ihr B12 Spiegel in einem Kontroll-BB zu hoch war.

Ich versuche es noch mal chronologisch aufzudröseln. Das Ganze fing ja Anfang letzten Jahres mit komischem grauen Kot an. Daraufhin volle Diagnostik mit Blutbildern und diversen Kotproben, die aber alle keine stichhaltigen Befunde zeigten. Erst der Ultraschall zeigte einen entzündeten Darm und eine Lymphadenopathie.
Nachdem die Haustierärztinnen mit dem Kortison zu zaghaft waren, hat die damalige Internistin 5 mg pro Tag verschrieben. Fienchen wog damals etwas über 3 kg.

Mit dem Kortison und einer Futterumstellung auf fettarmes Barf mithilfe einer tierärztlichen Ernährungsberatung stabilisierte sich der Kot und Fienchen nahm zu. Die folgenden Kontroll-US (wobei 2 davon in einer "normalen" Praxis erfolgten) zeigten, dass der Darm wieder in Ordnung ist, nur ein paar Lymphknoten noch vergrößert.

Soweit so relativ gut - bis Fienchen beschloss ihr Barf nicht mehr zu mögen. Also ging die Futtersuche los, was ihrem empfindlichen Darm wahrscheinlich nicht gut getan hat. Aber sie war bis auf 2,8 kg runter, da sitze ich Mäkelei nur sehr schwer aus. Dann ging das Gewicht auch wieder etwas höher, bis es jetzt kürzlich eskalierte mit wieder fiesen Durchfallseen und einem Gewicht von nur noch 2,5 kg.
Ach ja, die ganze Zeit über war Fienchen auf einer Erhaltungsdosis von 2,5 mg Prednisolon alle 2 Tage.

Das wurde nun erst auf 2,5 mg jeden Tag und nach dem desaströsen Ultraschallbefund vom Dienstag auf 3,75 mg pro Tag erhöht. Im Raum steht, es noch weiter zu erhöhen, falls wir uns definitiv gegen Biopsie etc. entscheiden.

Da die Enzyme keine negativen Auswirkungen haben, gebe ich sie erstmal weiter wie von der EB empfohlen (der Output ist ja insgesamt besser geworden und durch die Enzyme nicht wieder schlechter. Somit scheint sie sie ja zu vertragen. Und solange ich ihre Verdauung irgendwie unterstützen kann, tue ich das.

An Homöopathie glaube ich nicht, sorry.
 
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Hast Du den aktuellen Ultraschallbefund?
Wie wurden die Darmwände befundet? Wandschichtung erhalten oder verändert / aufgehoben?
Was wurde zum Pankreas gesagt? Ist das darstellbar? Irgendwie verändert?
Lymphatisches Gewebe gibt es ja auch im Pankreas. Und sowohl entzündliche Veränderungen als auch Tumoren können eine endogene oder exokrine Insuffizienz auslösen?
 
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Hast Du den aktuellen Ultraschallbefund?
Wie wurden die Darmwände befundet? Wandschichtung erhalten oder verändert / aufgehoben?
Was wurde zum Pankreas gesagt? Ist das darstellbar? Irgendwie verändert?
Lymphatisches Gewebe gibt es ja auch im Pankreas. Und sowohl entzündliche Veränderungen als auch Tumoren können eine endogene oder exokrine Insuffizienz auslösen?

Die Internistin wollte mir den Befund mailen, da warte ich noch drauf. Hat sie wahrscheinlich gestern nicht mehr geschafft.

So aus dem Kopf:
Darmschichtung ist an mehreren Stellen nicht mehr richtig erkennbar ("verwaschen")
Pankreas ist verändert.
Die Zubildung liegt in der Nähe der Aorta (?) vor. Könnte durch die Entzündung kommen oder in Richtung Lymphom gehen.
Es liegt eine ggr. Aszites vor.

TLI war im BB von letzter Woche in der unteren Referenz, allerdings war Fienchen da nicht nüchtern. Kann also durchaus sein, dass dennoch eine EPI vorliegt, wenn ich den Text der Interpretation richtig interpretiere ....

Noch zur Hämatologie: Der Hämatokrit ist wie gesagt gesunken und es liegt eine Anämie vor. Die Retikulozyten sind aber gestiegen, sie scheint also nachzuproduzieren.

Nachdem die Patientin ob des ganzen Tierarztstresses heute morgen noch etwas durch den Wind war, quakt sie mich jetzt schon wieder um Futter an. Muss allerdings das Richtige sein ....
 
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Nachdem die Patientin ob des ganzen Tierarztstresses heute morgen noch etwas durch den Wind war, quakt sie mich jetzt schon wieder um Futter an
Immerhin hat sie ihr Vertrauen in dich nicht verloren.
Und solange sie nach Futter verlangt denke ich ist der Zustand wenigstens noch nicht kritisch.

Ich wundere mich nur, dass die Internistin nicht eine höhere Dosis cortison angesetzt hat wenn die Entzündung so ausgeprägt ist?

Unsere Haustierärztin hat angeboten in schlimmen Phasen einfach mal an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 10mg zu spritzen möglicherweise in kombination mit buscopan, um die Entzündung zu unterbrechen….
Habe ich bis jetzt nicht in Anspruch genommen, auch weil ich weiß wie gestresst Emma ist wenn sie eingetütet wird 🫤
 
Ich wundere mich nur, dass die Internistin nicht eine höhere Dosis cortison angesetzt hat wenn die Entzündung so ausgeprägt ist?

Eine Erhöhung steht durchaus im Raum. Ich hatte sie allerdings gefragt wegen Kortison und Verfälschung von Punktionsergebnissen und sie meinte, das wäre nicht ideal. Deshalb wollte sie , falls wir die Punktion machen lassen, nicht noch weiter erhöhen. Wobei ich mich frage, ob das einen Unterschied macht. Oder der Zug nicht eh abgefahren ist, weil ohnehin schon über längere Zeit Kortison in der Katze.

Sie hat mich für eine etwaige Punktion an die TK Hofheim verwiesen. Ich überlege, ob ich mir da vielleicht erstmal sowas wie einen Beratungstermin geben lasse.
 
Kortison und Verfälschung von Punktionsergebnissen und sie meinte, das wäre nicht ideal. Deshalb wollte sie , falls wir die Punktion machen lassen, nicht noch weiter erhöhen
Verstehe

TK Hofheim verwiesen. Ich überlege, ob ich mir da vielleicht erstmal sowas wie einen Beratungstermin geben lasse.
Machen viele nicht ohne das Tier zu sehen, aber fragen schadet nix. Gibt ja auch Tierkliniken, die kooperativer sind als andere 🙂
 

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