Verdacht auf Plattenepithelkarzinom

  • Themenstarter Suvi
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hallo little-cat.
Leider hattest du Recht. Ich habe so gehofft, dass wir noch 1 Chance kriegen aber es war vergebens. Am Mittwoch musste ich mir eingestehen, dass es nur noch diesen einen Weg gibt. Mori hat wirklich gekämpft für uns. Aber ich konnte nicht zusehen, wie er langsam zugrunde geht. Gestern Morgen ist er dann über die Regenbogenbrücke gegangen. Leider konnte ich mein Versprechen ihm gegenüber nicht einhalten, dass es Zuhause passiert wegen dem verdammten Corona. Wir haben ihn danach wieder mit nach Hause genommen, so dass Kitty sich auch verabschieden konnte. Zum Glück hat sie nur kurz geguckt und es zur Kenntnis genommen. Dafür bin ich dankbar, auch wenn ich es einerseits blöd finde. Es ist besser so für sie, als wenn sie trauern würde. Gestern Mittag um 13 Uhr haben wir Mori dann dem Tierbestatter übergeben. Er wird eingeäschert und irgendwann, wenn ich es fertig bringe, werden wir seine Urne im Blumenbeet in unserem Garten aufbewahren, wo ich sie immer sehen kann.
Auch wenn jeder sagt, dass Mori es gut bei uns hatte und wir alles für ihn getan haben und jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen sein soll, es tut unendlich weh.
Irgendwann werden wir diesen Weg mit Kitty gehen müssen, ich bete dafür, dass dieser Tag sehr sehr weit weg ist. Und vielleicht darf wenigstens Kitty eines Tages ruhig und zufrieden und ohne Schmerzen einfach von alleine einschlafen...
Vg Claudia
 
A

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  • #22
Hallo little-cat.
Leider hattest du Recht. Ich habe so gehofft, dass wir noch 1 Chance kriegen aber es war vergebens. Am Mittwoch musste ich mir eingestehen, dass es nur noch diesen einen Weg gibt. Mori hat wirklich gekämpft für uns. Aber ich konnte nicht zusehen, wie er langsam zugrunde geht. Gestern Morgen ist er dann über die Regenbogenbrücke gegangen. Leider konnte ich mein Versprechen ihm gegenüber nicht einhalten, dass es Zuhause passiert wegen dem verdammten Corona. Wir haben ihn danach wieder mit nach Hause genommen, so dass Kitty sich auch verabschieden konnte. Zum Glück hat sie nur kurz geguckt und es zur Kenntnis genommen. Dafür bin ich dankbar, auch wenn ich es einerseits blöd finde. Es ist besser so für sie, als wenn sie trauern würde. Gestern Mittag um 13 Uhr haben wir Mori dann dem Tierbestatter übergeben. Er wird eingeäschert und irgendwann, wenn ich es fertig bringe, werden wir seine Urne im Blumenbeet in unserem Garten aufbewahren, wo ich sie immer sehen kann.
Auch wenn jeder sagt, dass Mori es gut bei uns hatte und wir alles für ihn getan haben und jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen sein soll, es tut unendlich weh.
Irgendwann werden wir diesen Weg mit Kitty gehen müssen, ich bete dafür, dass dieser Tag sehr sehr weit weg ist. Und vielleicht darf wenigstens Kitty eines Tages ruhig und zufrieden und ohne Schmerzen einfach von alleine einschlafen...
Vg Claudia
Es tut mir so in der Seele weh, denn ich weiss gerade wie es Dir ergeht. Es ist so schwer zu glauben, dass eine Energiebündel und lebensfrohe Katze, einfach nicht mehr essen kann aber es unbedingt will aber es nicht mehr kann - alles versucht mit der Zunge das Futter aufzunehmen und es klappt immer weniger und dann nicht mehr. Man spürt es so sehr aber man weiss selber, man kann nichts mehr tun, das verdammte PEK. Aber er wusste ihr habt alles getan und er hat eine gute und liebevolle Zeit bei euch. Viel Kraft und es tut mir so unendlich leid
 
  • #23
Hallo Moritz2014,
Es tut mir sehr leid. :cry:
Ich habe vor einigen Jahren auch eine Katze mit PEK gehabt (direkt auf der Unterlippe, es wuchs sowohl nach innen als auch nach aussen). Es war erschreckend, wie rasend schnell das fortgeschritten ist. Es fing dann an zu bluten und fressen war nicht mehr möglich, so dass ich sie relativ schnell erlösen lassen musste.
Solche blöden Sprüche wie "es ist doch nur eine Katze" kenne ich auch und finde so etwas einfach nur zum 🤮
 
  • #24
Gute Reise zum Regenbogen 🌈 Mori.
Mein herzliches Beileid.
 
  • #25
Hallo zusammen,

mein Stimpy hatte seit Januar/Anfang Februar mit einer lästigen Erkältung zu tun und ich bin immer wieder zum TA gerannt, weil es scheinbar nicht besser wurde und er so stark schnarchte. Gestern hatte er dann einen Termin beim Dok, weil wir vermuteten, dass der Infektionsherd evtl. die Zähne sind und es deswegen nicht besser wird.
Leider fand unser TA ein Raumforderung im Rachen relativ weit hinten. Er zeigte es mir später auf einem Foto was er von der Untersuchung gemacht hat. Man konnte, denke mal so auf Höhe der Mandeln, eine weintraubengroße Gewebeansammlung sehen. Ich kann nur schätzen, dass sie so groß ist, weils eben nur ein Foto war und man weiß ja auch nicht wie weit das in den Körper noch rein geht. Dieses Ding liegt vor der dem Schlund und stört dadurch natürlich beim Fressen, Trinken und Atmen. Deswegen schnarcht er auch so schlimm.
Der TA sagt, dass er es nicht genau bestimmen kann was es ist, aber es sieht nicht gut aus. Wenn ich das mit meinen bisherigen Recherchen vergleiche, dann wirds ein PEK sein. Obwohl die Oberfläche mir relativ glatt vorkam. Nicht so blumenkohlartig wie es immer beschrieben wird. Aber Krebs kann so viele Formen haben... Dazu kommt, dass die Stelle so voller Gefäße und Nerven ist, dass ein OP wahrscheinlich unmöglich ist. Zumal es so weit im Rachen liegt, dass man da wohl von außen ran müsste.
Ich werde zumindest jetzt auch einen Termin bei einer Tierklinik vereinbaren, um zu klären ob es Metastasen gibt oder ob es vllt doch etwas anderes ist.
Über die Feinnadelpunktion bin ich mir auch unschlüssig. Einerseits wüsste ich gerne genau, um was es ich da handelt. Aber andererseits möchte ich nicht, dass es "hoch geht".
Mein Bubbele wird im Juni 13 und ich hatte eigentlich gehofft, dass er noch locker 5 Jahre mit mir gemeinsam durchs Leben tanzt, weil er bisher nie krank war und ein starker Kerl ist.
Noch frisst er und es geht ihm soweit gut, denke ich. Er kuschelt, spielt, möchte nach draußen und macht einen munteren Eindruck. Werde nur mal zusehen, dass er wieder bisschen zunimmt. In den letzten 4 Wochen hat er fast 1 kg verloren.

Diese Horvi Enzyme, bekomme ich die so im Handel oder muss ich das über meinen TA bestellen? Ich möchte ihn so lange es geht bei mir halten. Natürlich nur, wenn es ihm dabei gut geht. Daher bin ich für jede Möglichkeit, die dieses Ding vom wachsen abhält oder einschränkt, offen. Hat hier jemand Erfahrungen mit CBD-Öl oder kann mir ein hochwertiges, terpenfreies Öl empfehlen?

PS: Zur Behandlung bekommt Stimpy Dexamethason 0,5mg (1x tgl.) und Rheumocam 1mg (1/4 Tablette nach Bedarf). Ich habe eben gesehen, dass dies eine Kautablette für Hunde ist. Darf ich ihm das überhaupt geben? 😳 Stimpy weigert sich leider bei flüssigen Medikamenten. Deswegen hatte ich ihm Tabletten gebeten. Aber mich verunsichert das gerade, weils für Hunde ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Rheumocam enthält Meloxicam. Das gibt es für Katzen nur flüssig, deshalb das Ausweichen auf das Hundepräparat.
 
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  • #27
Hallo MoeC. Ich denke, man kann erst mit Sicherheit sagen ob es ein PEK ist, wenn eine Biopsie durchgeführt wird. Mein Kleiner hatte das an der Zunge. Der TA hat, als er einen Teil der Zunge entfernt hat, gleich 4 Gewebeproben eingeschickt und leider ist der Verdacht auf PEK bei allen 4 bestätigt worden. Mehr als einen Teil der Zunge zu entfernen konnte man nicht machen und Moritz bekam daraufhin 1 x tgl Metacam gegen die Schmerzen und zunächst alle 4 Wochen Zylexis um das Immunsystem zu stärken. Bis ich dann den Artikel mit dem Iscador gefunden habe. Danach bekam er kein Zylexis mehr und stattdessen 3 x wöchentlich Iscador um das Tumorwachstum möglichst zu bremsen. Es sah auch laut TÄ alles immer unverändert aus. Leider hat Moritz doch nicht mehr so lange durchgehalten wie ich gehofft hatte. Aber mehr konnte man für ihn nicht tun. Es ging auch nur noch um Lebensqualität und nicht um Lebensverlängerung. Moritz sollte in der ihm verbleibenden Zeit noch ein möglichst schönes Leben haben. Ich drücke euch die Daumen, dass es vielleicht doch nur eine Zyste ist oder irgendetwas anderes, was gut behandelbar ist.
 
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  • #28
Hallo MoeC. Ich denke, man kann erst mit Sicherheit sagen ob es ein PEK ist, wenn eine Biopsie durchgeführt wird. Mein Kleiner hatte das an der Zunge. Der TA hat, als er einen Teil der Zunge entfernt hat, gleich 4 Gewebeproben eingeschickt und leider ist der Verdacht auf PEK bei allen 4 bestätigt worden. Mehr als einen Teil der Zunge zu entfernen konnte man nicht machen und Moritz bekam daraufhin 1 x tgl Metacam gegen die Schmerzen und zunächst alle 4 Wochen Zylexis um das Immunsystem zu stärken. Bis ich dann den Artikel mit dem Iscador gefunden habe. Danach bekam er kein Zylexis mehr und stattdessen 3 x wöchentlich Iscador um das Tumorwachstum möglichst zu bremsen. Es sah auch laut TÄ alles immer unverändert aus. Leider hat Moritz doch nicht mehr so lange durchgehalten wie ich gehofft hatte. Aber mehr konnte man für ihn nicht tun. Es ging auch nur noch um Lebensqualität und nicht um Lebensverlängerung. Moritz sollte in der ihm verbleibenden Zeit noch ein möglichst schönes Leben haben. Ich drücke euch die Daumen, dass es vielleicht doch nur eine Zyste ist oder irgendetwas anderes, was gut behandelbar ist.

Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust 😞
Wir haben am Freitag einen Termin in der Tierklinik, um eine Zweitmeinung einzuholen. Sofern es möglich ist werde ich das Gewebe punktieren lassen. Wie du schon sagst könnte es auch etwas anderes sein. Aber allzu große Hoffnungen mache ich mir nicht.
Ich bin euch auf jeden Fall für alle Infos und Tipps dankbar! Je nachdem wie das Ergebnis am Freitag ausfällt werde ich dann alles organisieren.
 
  • #29
Hallo zusammen,

Ich habe eben gelesen, dass Rheumocam nicht zusammen mit Dexamethason gegeben werden sollte?
Mein TA hat mich darüber nicht aufgeklärt und ich habe jetzt erst eine PDF im Netz gelesen.
Nun hab ich gestern und heute genau das gemacht...😟
Was passiert da genau und wie verabreiche ich das richtig bzw. wie viel Zeit sollte zwischen den beiden Medikamenten sein?
 
  • #30
Soll nicht, aber vieles, was nicht soll, muss aber in einzelnen Fällen gemacht werden.
Die Nebenwirkungen am Magen addieren sich, sonst ist das eigentlich unproblematisch. Die Medikamente greifen an unterschiedlichen Punkten an, macht also manchmal Sinn.
Ich habe dann gerne Omep oder Antra mups für den Notfall im Haus.
 
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  • #31
Hallo,

als Magenschutz kannst du auch die echte amerik. Ulmenrinde geben, z.B. als Schleim. hast du davon schon gehört?
http://www.vitanatura.de/epages/61750222.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61750222/Products/230962
Ansonsten würde ich beides auf jeden Fall zeitversetzt geben damit es sich nicht aufpotenziert in den Nebenwirkungen. Eins morgens, eins abends. Die genannten PPIs wie Omep verhindern die Magensäurebildung und damit einen gewissen Schutz, sollten aber nur kurze Zeit angewendet werden. Das SEB kleidet den Magen aus und hilft damit dass sich die Schleimhaut besser regeneriert. Wichtig ist beim SEB jedoch, es muss mit Zeitabstand gegeben werden (2h), weil es durch seine Wirkung auch die Aufnahme von Medis verhindern bzw. verzögern kann. Zur Nacht wäre eine gute Option.
VG
 
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  • #32
Hallo,

als Magenschutz kannst du auch die echte amerik. Ulmenrinde geben, z.B. als Schleim. hast du davon schon gehört?
http://www.vitanatura.de/epages/61750222.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61750222/Products/230962
Ansonsten würde ich beides auf jeden Fall zeitversetzt geben damit es sich nicht aufpotenziert in den Nebenwirkungen. Eins morgens, eins abends. Die genannten PPIs wie Omep verhindern die Magensäurebildung und damit einen gewissen Schutz, sollten aber nur kurze Zeit angewendet werden. Das SEB kleidet den Magen aus und hilft damit dass sich die Schleimhaut besser regeneriert. Wichtig ist beim SEB jedoch, es muss mit Zeitabstand gegeben werden (2h), weil es durch seine Wirkung auch die Aufnahme von Medis verhindern bzw. verzögern kann. Zur Nacht wäre eine gute Option.
VG
Davon habe ich noch nicht gehört. Das werde ich mal organisieren.
Hoffentlich frisst Stimpy das auch, das ist bei ihm immer so eine Sache. Aber vielen lieben Dank für den Tipp!
 
  • #33
Hallo,
du kannst auch versuchen es ins Futter zu geben, erst nur ganz wenig, aber hier dann auch mit Abstand zu den Medis.
Am besten wäre es wenn du es direkt ins Mäulchen geben könntest, also aufgeschwemmt, nicht als Pulver. Und dann den Abstand einhalten.
VG
 
  • #34
Er hasst es, wenn ich ihm was flüssiges ins Mäulchen geben will. Er schüttelt sich dann immer und es fliegt überall rum 🤦‍♀️ Aber ich werde es versuchen. Er geht auch ganz oft nicht ans Futter, wenn ich was drunter mische. Ist nicht so einfach ihm etwas unterzujubeln.
 
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  • #35
Guten Morgen ihr Lieben,

Gestern komme ich von der Arbeit nach Hause, sitzt mein Mäuschen (15,5 Jahre) im Wohnzimmer, der weiße Latz hellrot eingefärbt. Also Katz geschnappt und untersucht. Im Mäulchen sitzt im Oberkiefer an der Stelle, wo normalerweise der linke Reißzahn sitzen würde, ein großer Abszess. (Sie ist schon seit Jahren komplett zahnlos).

Also Mäuschen eingetütet und ab zum Tierarzt. Im November beim jährlichen Check-up wurde auch ins Mäulchen geguckt, da war noch nichts zu sehen. Jetzt sitzt dort eine ca. 1 cm große Kugel, die nicht nach vorn, sondern nach hinten Richtung Gaumen wächst. Von außen sieht man gar nichts, sie frisst auch normal. Wegen dem schnellen Wachstum hat die Tierärztin den Verdacht eines Plattenepithelkarzinoms geäußert. Jetzt gibt es erst einmal Onsior 10mg 1x täglich, nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin zur Kontrolle und zur Feinnadelbiopsie, wenn ich es machen lassen möchte. Da bin ich jetzt hin und her gerissen.

Hat hier jemand Erfahrung mit PEK und der Feinnadelbiopsie? Ich möchte natürlich Gewissheit haben, was da im Maul von Mäuschen wächst. Ist das aber klug, in ein potenziell bösartiges Geschwür "hineinzustechen"? Und gibt es dafür dann eine Betäubung oder Narkose? Gestern war ich so durch den Wind, dass ich kaum Fragen gestellt habe.

Ich habe gestern schon ein bisschen quer gelesen, unter anderem hier und hier. Wie auf den Bildern zu PEK im zweiten Link sieht es bei Mäuschen eigentlich nicht aus, eher wie eine prall gefüllte Kugel. Könnte es vielleicht doch was Harmloses sein, obwohl das schnelle Wachstum dagegen spricht?

Auf jeden Fall will ich am Donnerstag röntgen lassen, um zu schauen, ob der Kiefer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und ich will ansprechen, ob die Gabe von Cortison eventuell einen Nutzen hätte. Das bekam ja mein Flöckchen mit ihrem Hirntumorverdacht und hatte ihr noch ein paar Wochen beschert.

Habt ihr sonst noch Vorschläge für mich, was ich ansprechen oder erfragen sollte?

Die Tierärztin hatte gemeint, ich könnte auch eine Zweitmeinung in der Tierklink Berlin-Tegel einholen und das Ganze onkologisch untersuchen lassen. Wäre das aber wirklich in Mäuschens Sinne?

Wieviel Zeit hätte Mäuschen noch, wenn es wirklich ein PEK ist? Und woran mache ich fest, dass es Zeit ist, Mäuschen gehen zu lassen? Bei Flöckchen war das eindeutig, sie hatte gezeigt, "bis hierhin und nicht weiter".

Fragen über Fragen, für Antworten wäre ich wirklich dankbar.
Unser Kater hat vermuthlich diesen bösartigen Tumor 15.5 Jahre alt. Wir und unser Tierarzt haben entschieden nur noch palliativ zu behandeln. Mit Metcam täglich frisst er und putzt sich ich denke keine Schmerzen. Sobald ich merke dass er Schmerzen hat werden wir ihn gehen lassen.
 
  • #36
Wieder einmal ein Update. Gestern war Kontrolltermin und Anpassung der Medikation.

Das äußerliche Wachstum des PEK ist zum Stillstand gekommen, bzw. es wächst nur sehr langsam. Im Vergleich zum Termin vor 6 Wochen gibt es kaum einen Unterschied. Leider wächst es innen weiter und zieht Richtung Nase.

Damit fällt Mäuschen seit ungefähr 2 Wochen ab und an das Atmen etwas schwerer, da steuere ich seitdem entgegen, indem ich mit ihr inhaliere. Das macht sie zum Glück auch gut mit, dafür habe ich einen kleinen Handinhalator und -vernebler gekauft, der eigentlich für Kinder gedacht ist. Schön angenehm leise ist das Gerät.

Die Medikation sieht jetzt folgendermaßen aus:

Cortison wurde gestern als Depot gespritzt, damit ich Mäuschen nicht mehr mit den Tabletten ärgern muss.

Dazu gibt es:


- 1x täglich C33-Enzym

- 1x täglich Calmin-Tropfen

- 1x täglich inhalieren mit Pulmicort

- mindestens 2x täglich inhalieren mit Kochsalzlösung

- 1x täglich Otriven Nasentropfen für Säuglinge

- 1 x täglich Vitalpilzpulver in Wasser aufgelöst



Sie frisst weiterhin gut, nimmt auch noch am Leben teil. Sie zieht sich nicht zurück, kommt auch weiterhin zum schlafen ins Bett. Ich hoffe, dass ich ihr noch ein paar schöne Sommerwochen bescheren kann.
 
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  • #37
Guten Morgen! Habe immer mal wieder an euch beide gedacht. Es freut mich zu hören, dass Mäuschen sich noch immer so wacker schlägt. Ich hoffe mit dir, dass ihr noch möglichst viele schöne Wochen habt 🍀
 
  • #38
Und jetzt ging alles doch ganz schnell. Gestern musste ich mein Mäuschen gehen lassen. Sie hat nicht mehr gefressen, wahrscheinlich weil das Tumorwachstum in der Nase sie zu sehr beeinträchtigt hat. Immerhin 4 Monate konnte ich ihr noch schenken.
 
  • Crying
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  • #39
Liebe Melanie,
das tut mir sehr leid. Aber wie du sagst: 4 Monate geschenkt und wenn ich so nachlese bei guter Lebensqualität. Es bleibt traurig, aber das habt ihr zusammen geschafft. Komm gut rüber Kleines.
VG
 
  • #40
Oh nein. Mein herzliches Beileid. Gute Reise zum Regenbogen 🌈 , Mäuschen
 

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