Ursofalk bei IBD Verdacht und Gallenwegsverengung ? Kennt es jemand?

  • Themenstarter Themenstarter TimothyKater
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Oh, du hättest gerne letztes Jahr im April Vorbeikommen und dir die halbtote Katze anschauen dürfen, die nur durch 15mg (!) Pred. am Tag nochmal dem Tod von der Schippe gesprungen ist.
Also doch, das weiß ich sogar sehr genau.
ja halbtot da sag ich ja es ist angebracht. Nichts anderes habe ich gesagt!!!

15 mg Prednisolon dann kommt Calici Schub der die Katze tötet auch nicht besser oder..
 
A

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Wen ich einen Klienten habe, der massive Angst vor etwas hat, versuche ich den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden.
Kann sein, die Tierärztin war sehr einfühlsam, hat Deine Angst gesehen und Dir darüber die Angst nehmen wollen.

Ist so alles Glaskugel.
Deine Katze, Deine Entscheidung.
 
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Wen ich einen Klienten habe, der massive Angst vor etwas hat, versuche ich den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden.
Kann sein, die Tierärztin war sehr einfühlsam, hat Deine Angst gesehen und Dir darüber die Angst nehmen wollen.

Ist so alles Glaskugel.
Deine Katze, Deine Entscheidung.
Mit Sicherheit nicht... Bist du Hellseher oder was?
 
Weshalb dein "sie sagt das also stimmt es" eben Quark ist. Merkste selber.
Vielleicht solltest du deinen Katzen mal weniger Medikamente geben.. Wenn die mit Antibiotika oder Cortison voll gepumpt werden usw.. das schwächt den Körper.. Antibiotika das macht auch resistent und anfällig für alles mögliche zb ,vielleicht solltest du es mal homöopathisch erstmal versuchen bevor man die Katzen so vollpumpt..
oder deine habe Stress untereinander vielleicht mal eine versuchen bei einer Freundin unterzubringen usw.. ob sie dann immer noch so krank sind..
 
Steht denn die Diagnose IBD immer noch im Raum? Ich dachte, es ginge um die gestauten Gallenwege und auch darum, dass das Ursofalk (nicht Cortison) eingeschlichen, also die Dosis langsam erhöht wird.
 
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Steht denn die Diagnose IBD immer noch im Raum? Ich dachte, es ginge um die gestauten Gallenwege und auch darum, dass das Ursofalk (nicht Cortison) eingeschlichen, also die Dosis langsam erhöht wird.
IBD kann immer sein ja..weiss man aber nicht dazu müsste man biopsie machen
Ursofalk ist für Gallenwege nicht für IBD
 
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Aber wenn IBD behandele ich Alternativ da es dem tier ja gut geht und da gibt es super Möglichkeiten, Cortison wäre eine Möglichkeit aber die Allerletzte denn damit schadet man halt mehr als man Nutzt ...
Nicht immer Cortison und Antibiotika in die Tiere pumpen das schwächt das Immunsystem nicht gut
 
Wie heißt es immer so schön? "Nutzen und Risiken abwägen". Antibiotika und Cortison können manchmal lebensrettend sein. Man sollte individuell entscheiden.
 
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warum sollte meine TÄ Quatsch erzählen und deine Tä die Wahrheit bitte??? merkste selbst

Tja die Internistin, bei der wir mit unserer Katze mit Verdacht auf IBD waren (Verdacht , weil wir keine Biopsie haben durchführen lassen) , sagt aber so ziemlich das Gleiche wie die TÄ von @Motzfussel und ist nach dem Schema ca 2mg / KG Körpergewicht Einstiegsdosis , dann runterdosieren vorgegangen. Und nun?

Das scheint wohl auch eine recht gängige Vorgehensweise zu sein und nicht nur eine Einzelmeinung von ein paar irregeleiteten Internistinnen.

Tatsächlich gibt es bei Fienchen abgesehen von der Durchfallproblematik noch Baustellen, deretwegen die TÄ Kortison nicht leichtfertig geben.
Zum einen wurden im Rahmen einer Zahn-OP mal Mykoplasmen festgestellt, sie hat immer mal wieder leichte Probleme mit Augenausfluss und ist laut Opthalmologin wahrscheinlich Herpesträgerin (auch wenn entsprechende Abstriche negativ waren).

Zum anderen - und das ist der Grund, warum unsere Allgemeintierärztinnen mit Kortison sehr zögerlich waren und die Internistin auch nicht zu 100 % glücklich damit - hat sie eine Anomalie am Herzen (verdicktes Septum aufgrund eines False Tendon). Da Kortison Thrombosen begünstigen kann, könnte das ein Problem werden.

Aber eben: Könnte. All diese Dinge machen bisher keine oder nur geringe Symptome und wurden von allen Tierärzten bisher als nicht behandlungsbedürftig eingestuft (in dem Sinne, dass sie jetzt starke Herzmedikamente oder z. B. Antibiotika gegen die Mykos bekommen müsste). Schübe bei den Augen oder wie letztens eine leichte Schnupfennase werden natürlich behandelt, aber so etwas tritt zum Glück nur selten auf und war - toitoitoi - auch noch nie dramatisch. Und hat sich unter dem Predni übrigens auch nicht großartig verschlechtert, allerdings sind wir aktuell auch bei einer recht niedrigen Erhaltungsdosis. Die TÄ (und ich) wägen also sehr wohl ab, wann (starke) Medikamente notwendig sind und wann nicht.

Die Durchfalgeschichte hat auf der anderen Seite aber definitiv arge Probleme verursacht (Bauchweh, Durchfallseen, Gewichtsabnahme, Inappetenz) und war auf jeden Fall behandlungsbedürftig. Da kommt dann eben wieder die Kosten-Nutzen-Rechnung ins Spiel. Ihr die Behandlung mit Predni zu verweigern, weil mal was mit dem Herzen sein könnte, war halt auch keine Option.


Mit Mitteln wie Probiotika, irgendwelchen anthoposophischen/homöopathischen Injektionen (da hatte ich mich leider zu spät erkundigt, was da genau gespritzt wurde) oder anderen Hausmittelchen sind wir übrigens nicht weit gekommen. Mit Predni dagegen geht es der Katze deutlich besser.

Bei uns hat also letztlich eine Ernährungsumstellung inkl der gezielten Gabe von Präbiotika in Kombi mit dem Predni die besten Ergebnisse gebracht.
 
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Tja die Internistin, bei der wir mit unserer Katze mit Verdacht auf IBD waren (Verdacht , weil wir keine Biopsie haben durchführen lassen) , sagt aber so ziemlich das Gleiche wie die TÄ von @Motzfussel und ist nach dem Schema ca 2mg / KG Körpergewicht Einstiegsdosis , dann runterdosieren vorgegangen. Und nun?

Das scheint wohl auch eine recht gängige Vorgehensweise zu sein und nicht nur eine Einzelmeinung von ein paar irregeleiteten Internistinnen.

Tatsächlich gibt es bei Fienchen abgesehen von der Durchfallproblematik noch Baustellen, deretwegen die TÄ Kortison nicht leichtfertig geben.
Zum einen wurden im Rahmen einer Zahn-OP mal Mykoplasmen festgestellt, sie hat immer mal wieder leichte Probleme mit Augenausfluss und ist laut Opthalmologin wahrscheinlich Herpesträgerin (auch wenn entsprechende Abstriche negativ waren).

Zum anderen - und das ist der Grund, warum unsere Allgemeintierärztinnen mit Kortison sehr zögerlich waren und die Internistin auch nicht zu 100 % glücklich damit - hat sie eine Anomalie am Herzen (verdicktes Septum aufgrund eines False Tendon). Da Kortison Thrombosen begünstigen kann, könnte das ein Problem werden.

Aber eben: Könnte. All diese Dinge machen bisher keine oder nur geringe Symptome und wurden von allen Tierärzten bisher als nicht behandlungsbedürftig eingestuft (in dem Sinne, dass sie jetzt starke Herzmedikamente oder z. B. Antibiotika gegen die Mykos bekommen müsste). Schübe bei den Augen oder wie letztens eine leichte Schnupfennase werden natürlich behandelt, aber so etwas tritt zum Glück nur selten auf und war - toitoitoi - auch noch nie dramatisch. Und hat sich unter dem Predni übrigens auch nicht großartig verschlechtert, allerdings sind wir aktuell auch bei einer recht niedrigen Erhaltungsdosis. Die TÄ (und ich) wägen also sehr wohl ab, wann (starke) Medikamente notwendig sind und wann nicht.

Die Durchfalgeschichte hat auf der anderen Seite aber definitiv arge Probleme verursacht (Bauchweh, Durchfallseen, Gewichtsabnahme, Inappetenz) und war auf jeden Fall behandlungsbedürftig. Da kommt dann eben wieder die Kosten-Nutzen-Rechnung ins Spiel. Ihr die Behandlung mit Predni zu verweigern, weil mal was mit dem Herzen sein könnte, war halt auch keine Option.


Mit Mitteln wie Probiotika, irgendwelchen anthoposophischen/homöopathischen Injektionen (da hatte ich mich leider zu spät erkundigt, was da genau gespritzt wurde) oder anderen Hausmittelchen sind wir übrigens nicht weit gekommen. Mit Predni dagegen geht es der Katze deutlich besser.

Bei uns hat also letztlich eine Ernährungsumstellung inkl der gezielten Gabe von Präbiotika in Kombi mit dem Predni die besten Ergebnisse gebracht.
Ja schön für euch meine TÄ sagt halt was anderes.. sie ist auch nicht so der Pharmadustrie zugetan und versucht Alternativen bevor mit Cortison oder AB voll pumpt denn sowas schwächt das Immunsystem und macht krank . AB wirken auch irgendwann nicht mehr.

Durchfall mit Cortison behandeln finde ich extrem heftig, da gibt es Darmaufbau was man machen kann, Perenterol , Heilerde usw... ein TA der einen Durchfall mit Cortison behandelt würde ich wechseln

Antibiotika schwächen und machen krank vielleicht solltet ihr eure katze nicht mit AB vollpumpen und ihr Immunsystem das im Darm sitzt damit schwächen? sondern einfach mal gar nix machen und abwarten - Selbstheilungskräfte - oder mit Homöopathie oder sanft versuchen
 
Wie heißt es immer so schön? "Nutzen und Risiken abwägen". Antibiotika und Cortison können manchmal lebensrettend sein. Man sollte individuell entscheiden.
Lebensrettend mit schweren Folgen und Nebenwirkungen die dann noch schlimmer sind... Pest oder Cholera halt..
so hohes Cortison dann ploppt Herpes auf und andere Viren/Bakterien und machen schlimme Erkrankungen, das ist dir wohl egal? Was dann? Wieder Medikamente die andere Nebenwirkungen machen 🙁 ein Teufelskreis

was soll das Kosten Nutzen Rechnung? Das nutzt gar nix weil du nicht weißt was passiert keiner kann Hellsehen somit kann ich auch keine Kosten /Nutzen Rechnung machen
 
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Tja die Internistin, bei der wir mit unserer Katze mit Verdacht auf IBD waren (Verdacht , weil wir keine Biopsie haben durchführen lassen) , sagt aber so ziemlich das Gleiche wie die TÄ von @Motzfussel und ist nach dem Schema ca 2mg / KG Körpergewicht Einstiegsdosis , dann runterdosieren vorgegangen. Und nun?

Das scheint wohl auch eine recht gängige Vorgehensweise zu sein und nicht nur eine Einzelmeinung von ein paar irregeleiteten Internistinnen.

Tatsächlich gibt es bei Fienchen abgesehen von der Durchfallproblematik noch Baustellen, deretwegen die TÄ Kortison nicht leichtfertig geben.
Zum einen wurden im Rahmen einer Zahn-OP mal Mykoplasmen festgestellt, sie hat immer mal wieder leichte Probleme mit Augenausfluss und ist laut Opthalmologin wahrscheinlich Herpesträgerin (auch wenn entsprechende Abstriche negativ waren).

Zum anderen - und das ist der Grund, warum unsere Allgemeintierärztinnen mit Kortison sehr zögerlich waren und die Internistin auch nicht zu 100 % glücklich damit - hat sie eine Anomalie am Herzen (verdicktes Septum aufgrund eines False Tendon). Da Kortison Thrombosen begünstigen kann, könnte das ein Problem werden.

Aber eben: Könnte. All diese Dinge machen bisher keine oder nur geringe Symptome und wurden von allen Tierärzten bisher als nicht behandlungsbedürftig eingestuft (in dem Sinne, dass sie jetzt starke Herzmedikamente oder z. B. Antibiotika gegen die Mykos bekommen müsste). Schübe bei den Augen oder wie letztens eine leichte Schnupfennase werden natürlich behandelt, aber so etwas tritt zum Glück nur selten auf und war - toitoitoi - auch noch nie dramatisch. Und hat sich unter dem Predni übrigens auch nicht großartig verschlechtert, allerdings sind wir aktuell auch bei einer recht niedrigen Erhaltungsdosis. Die TÄ (und ich) wägen also sehr wohl ab, wann (starke) Medikamente notwendig sind und wann nicht.

Die Durchfalgeschichte hat auf der anderen Seite aber definitiv arge Probleme verursacht (Bauchweh, Durchfallseen, Gewichtsabnahme, Inappetenz) und war auf jeden Fall behandlungsbedürftig. Da kommt dann eben wieder die Kosten-Nutzen-Rechnung ins Spiel. Ihr die Behandlung mit Predni zu verweigern, weil mal was mit dem Herzen sein könnte, war halt auch keine Option.


Mit Mitteln wie Probiotika, irgendwelchen anthoposophischen/homöopathischen Injektionen (da hatte ich mich leider zu spät erkundigt, was da genau gespritzt wurde) oder anderen Hausmittelchen sind wir übrigens nicht weit gekommen. Mit Predni dagegen geht es der Katze deutlich besser.

Bei uns hat also letztlich eine Ernährungsumstellung inkl der gezielten Gabe von Präbiotika in Kombi mit dem Predni die besten Ergebnisse gebracht.
wenn die katze so schwer krank ist kann homöopathie natürlich nicht sofort wirken das dauert dann schon seine Zeit man muss dem körper da auch zeit geben und geduld und vielleicht war es das falsche mittel, da würde ich mir mal einen guten THP suchen der das Tier von grund auf ganzheitlich behandelt und nicht nur Symptome mit cortison rein pumpen behandelt

Hier zb was pflanzliches ohne Chemie gegen IBD
https://assets.saluvet.de/media/pdf/42/e9/03/EnteroRegen_Folder_6-Seiter.pdf
 
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was soll das Kosten Nutzen Rechnung? Das nutzt gar nix weil du nicht weißt was passiert keiner kann Hellsehen somit kann ich auch keine Kosten /Nutzen Rechnung machen
Die sollst auch nicht Du machen, sondern der Arzt/die Ärztin Deines Vertrauens.

Reflektierst Du zwischendurch Deinen Umgangston? Du hast hier doch um Hilfe gebeten. Es wird aber immer wieder eine Grundsatzdiskussion daraus. Ich verabschiede mich aus Deinem Thread und wünsche Deiner Katze alles Gute.
 
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@Susannchen22

Ist deine Katze Freigängerin? Wenn nicht, dass sind die Risiken von Ansteckungen z.B. sehr gering.

@Vitellia s Fienchen ist Freigängerin und auch mit Kortison nicht ständig infiziert.
Die Vorteile überwiegen, denn Lebensqualität ist für eine Katze wichtiger als -quantität.
Du würdest also deine Katze mit untauglichen Mitteln vollstopfen, die ihr überhaupt nichts bringen, anstatt sie adäquat zu behandeln.
 
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@Susannchen22

Ist deine Katze Freigängerin? Wenn nicht, dass sind die Risiken von Ansteckungen z.B. sehr gering.

@Vitellia s Fienchen ist Freigängerin und auch mit Kortison nicht ständig infiziert.
Die Vorteile überwiegen, denn Lebensqualität ist für eine Katze wichtiger als -quantität.
Du würdest also deine Katze mit untauglichen Mitteln vollstopfen, die ihr überhaupt nichts bringen, anstatt sie adäquat zu behandeln.
nein keine Freigängering.
Welche Ansteckung meinst du? Meine Katze hat schon Herpes in sich und mycoplasmen die aber keine Symptome machen und auch nicht behandelt werden müssen - angesteckt übrigens beim Tierarzt (höchste Gefahr der Ansteckung)

nicht untaugliche Mittel sondern wirksame Mitte4l der Homöopathie usw. - Nicht mit AB und Cortison voll pumpen und alles verschlimmert
Homöopathie bringt sehr wohl was - wenn das deine Meinung ist ok dann hast du wenig Ahnung von Homöopathie.

Drachenblut zb ist auch super in der Wirkung innerlich nur 1 Tropfen heilt Magen und Darm ohne Nebenwirkungen
Drachenblut: Ein Wundermittel der Natur in der Tierheilkunde.


Ich würde Cortison und AB geben aber nur wenn zwingend nötig oder es dem Tier schlecht geht..
 
Die sollst auch nicht Du machen, sondern der Arzt/die Ärztin Deines Vertrauens.

Reflektierst Du zwischendurch Deinen Umgangston? Du hast hier doch um Hilfe gebeten. Es wird aber immer wieder eine Grundsatzdiskussion daraus. Ich verabschiede mich aus Deinem Thread und wünsche Deiner Katze alles Gute.
ich traue sicher nicht blind einem Arzt sorry.. der kann auch Fehler machen.. ich handle nach meinem Gefühl
 
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Meine Freundin arbeitet oft mit MMS oder CDL und hat damit schon einen ganzen Wurf gerettet als Antibiotika leider nix geholfen hat und das ganz ohne Nebenwirkungen
Kolloidales Silber ist auch super ohne Nebenwirkungen oder Resistenzen
Habe ich aber noch nie versucht alles.

ich meine damit man sollte auch mal über den Tellerrand schauen und andere Methoden versuchen wenn man mit AB usw nicht weiter kommt nicht nur immer eine Richtung

quartett du würdest also deine Katze mit AB oder Cortison vollpumpen bis sie total geschwächt wird und andere Krankheiten kommen und ihr Immunsystem zerstören? 🙁 Die Katze tut mir sehr leid ..

Gut wenn es lebensrettend ist und zwingend nötig ja, aber nicht bei jeder Kleinigkeit da gibt es andere Wege.
 
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Ich wundere mich jetzt ehrlich gesagt ein wenig, warum deine Katze nicht pumperlgesund ist.
Deiner Meinung nach kennst du doch alle Wundermittel, die besser helfen als evidenzbasierte Medizin, und brauchst eigentlich weder Tierarzt noch Forum.
 
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Ich wundere mich jetzt ehrlich gesagt ein wenig, warum deine Katze nicht pumperlgesund ist.
Deiner Meinung nach kennst du doch alle Wundermittel, die besser helfen als evidenzbasierte Medizin, und brauchst eigentlich weder Tierarzt noch Forum.
Ja ich beginne ja jetzt erstmal mit den Mitteln und sie ist ja pumperlgesund, spielt frisst schmust ihr geht es echt blendend.... seit einer woche nicht erbrochen und geht ihr bestens mit meinen Mitteln

Nur der Tierarzt hat oder wollte was finden ;-) logisch bei solchen untersuchungen finden die immer was oder müssen was finden...
bin mittlerweile völlig gelassen...und gehe nach Befinden des Tieres nicht nach irgendwelchen Untersuchungen .hab mit einem anderen Arzt telefoniert der hat mir das geraten ..nicht zuviel machen sagte er die müssen dann immer was finden- einfach mal die Katze Katze sein lassen

Natürlich gibt es für alles Alternativen zb bei Nieren SUC Therapie die besser wirkt als alles andere und da gibt es zb auch Studien dazu. viele sollten nicht veröffentlich werden, warum wohl nicht 😉)))
 
Ja schön für euch meine TÄ sagt halt was anderes.. sie ist auch nicht so der Pharmadustrie zugetan und versucht Alternativen bevor mit Cortison oder AB voll pumpt denn sowas schwächt das Immunsystem und macht krank . AB wirken auch irgendwann nicht mehr.

Durchfall mit Cortison behandeln finde ich extrem heftig, da gibt es Darmaufbau was man machen kann, Perenterol , Heilerde usw... ein TA der einen Durchfall mit Cortison behandelt würde ich wechseln

Antibiotika schwächen und machen krank vielleicht solltet ihr eure katze nicht mit AB vollpumpen und ihr Immunsystem das im Darm sitzt damit schwächen? sondern einfach mal gar nix machen und abwarten - Selbstheilungskräfte - oder mit Homöopathie oder sanft versuchen

Ähm, wo habe ich geschrieben, dass unsere Katze AB bekommt? Ich schrieb im Gegenteil, dass wir ganz genau abwägen, wann (starke) Medikamente notwendig sind. Bei den Mykoplasmen hielten die Tierärztinnen eine Behandlung mit AB z. B. für nicht angezeigt. Eben weil sie keine schwerwiegenden Symptome machen. Da wurde dann also gesagt, dass die Kosten (Nebenwirkungen) den Nutzen übersteigen.

Auch haben wir die Katze nicht mit Kortison "vollgepumpt", weil sie ein bisschen Durchfall hat. Da ging eine umfassende Diagnostik voraus: Blutbild inklusive fPLI, TLT, T4, SAA, B12, Folsäure, mehrere Kotproben, Abdomen-Ultraschall. Im Ultraschall kamen verdickte Darmschlingen und vergrößerte Lymphknoten zutage. Klinische Symptome wie oben beschrieben: Heftiger Durchfall (sprich, Futter rauschte quasi so durch, Katze wurde immer dünner), Inappetenz, Bauchweh. Versucht haben wir es anfangs mit Diätfutter für Magen-Darm-Patienten, Darmaufbau, eben diesen ominösen homöopathischen Injektionen für die Bauchspeicheldrüse, was weiß ich nicht alles. Wahlweise hat es einfach nichts gebracht und ich hätte auch bei Mondschein um die alte Eiche tanzen können oder es wurde nicht vertragen. Unsere Haustierärztin hat sich eben wegen der Herzsache auch lange geziert, Kortison zu geben bzw. es auch zu niedrig und zu kurz dosiert.

Hätte ich es weiter einfach nur mit alternativen oder Hausmitteln versucht - ich weiß nicht, ob Fienchen heute noch leben würde. Den Durchbruch hat tatsächlich eine adäquate Kortisongabe in Kombination mit einer auf Fienchens individuelle Bedürfnisse abgestimmte Futterumstellung gebracht (ihre Verdauung reagiert halt auf viele Dinge recht empfindlich). Aber das Kortison musste offensichtlich sein, um überhaupt die Entzündung in den Griff zu bekommen. Mittlerweile sieht der Darm wieder gut aus, nur die Lymphknoten sind noch verdickt. Warum das so ist, würde tatsächlich nur eine Biospie zutage fördern, aktuell habe ich mich aber in Absprache mit der TÄ dagegen entschieden (auch wieder eine Kosten-Nutzen-Rechnung: Was bringt uns die Biospie effektiv und möchte ich den aktuellen Zustand der Katze, der es so gut geht wie lange nicht, durch den Eingriff kompromittieren? Aktuell ist sie mir eh zu dünn, um sie ohne Not in Narkose zu legen).

Du würdest also deine Katze mit untauglichen Mitteln vollstopfen, die ihr überhaupt nichts bringen, anstatt sie adäquat zu behandeln.

This. Ich stehe tatsächlich auf dem Standpunkt, dass ich den Organismus am liebsten mit so wenig Mitteln wie nötig belaste. Wenn es aber sein muss (und das kann schon so was sein wie eine simple Bisswunde bei unserem Kater oder eben schwerwiegendere Erkrankungen wie Fienchens Magen-Darm-Problematik), dann bitte mit Mitteln, deren Wirksamkeit durch vernünftige Studien wissenschaftlich belegt wurden und bei denen eine gute Chance besteht, dass sie auch etwas über den Placebo-Effekt hinaus bewirken.

Ich kann ja noch einsehen, dass jemand Homöopathie etc. unterstützend einsetzt. Ich sehe den Sinn dahinter nicht so ganz, aber gut. Auch wenn jemand meint, irgendwelche Globuli haben ihm bei Nackenschmerzen oder was weiß ich geholfen (was sie aufgrund des Placebo-Effekts womöglich auch tatsächlich getan haben, nur eben nicht aufgrund irgenwelcher nicht vorhandenen Wirkstoffe). Das soll jeder selbst entscheiden.

Aber als alleinige Therapie? Da wäre mir die Gefahr viel zu groß, Dinge zu verschleppen, weil ich dem Tier (oder Kind) eine Behandlung mit belegt wirksamen Medikamenten verweigere.

So. Das war mein Beitrag zur Grundsatzdiskussion. 🙃
 
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