Umzug

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Lesekätzchen

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26. April 2016
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3
Ort
Harzvorland
Hallo, ich bin neu hier :)
mein Name ist Saskia und ich bin 25 Jahre alt. Ich werde anfang Juni in die ersten eigenen Vierwände ausziehen und mit mir meine Katze.

Meine Katze wird im Juni 11 Jahre alt. Seit der Kinderstube lebt Sie bei mir und meiner Familie. Sie ist sehr ruhig und wenn ich zu Hause bin eigentlich immer in meiner Nähe (schläft bei mir im Zimmer, jedoch mit wenig Schmusekontakt)
Da ich nun ausziehe, möchte ich natürlich das meine Katze mit zieht. Ich werde also anfang Juni ausziehen und da ich ab 20. Juni Urlaub habe folgt dann meine Katze, da es ja eine Umstellung darstellt.

Meine Katze ist eine Einzelkatze und zur Zeit ist Sie auf Grund dessen das mein Bruder noch zur Schule geht und durch die Schichtarbeit meiner Eltern nie sehr lange alleine zu Hause. Ich selber Arbeite von 8-16:30.
Des Weiteren haben wir einen Hund(GoldenRetriver), welcher Sie allerdings null interssiert. (Friedliche Ko-Existenz)

Momentan lebt Sie bei uns auf kleinem Raum (Flur, Badezimmer, Wohnzimmer und mein Zimmer, ca. 50qm). In der Wohnung wird Sie daher sogar etwas mehr Platz haben. Dort wird Sie auch einen abgesicherten Balkon haben. (74qm+Balkon)

Entschuldigt das ich erstmal ausschweife. Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Da sie dort länger alleine bleibt, würde ich ihr eine Freude mit einer Zweitkatze machen?
Wir wohnen auf dem Dorf (nahe Hauptstraße) und ab und zu läuft mal eine Katze bei uns am Fenster vorbei. Mir kommt es schon so vor als würde Sie sich für diese interessieren.
Da Sie das Zusammenleben ja aber nicht kennt und ich Sie ja quasi schon aus ihrer normalen Umgebung rausreiße, weiß ich nicht ob das einfach nur zuviel Reiz wäre oder wirklich eine Aufwertung für ihr Katzenleben.

Was würdet ihr mir empfehlen bzw. was würdet Ihr tun.

(Mir ist klar, dass es dann kein kleines Kätzchen werden würde, ich möchte nur das beste für meine Katze)

Danke schon mal

Liebe Grüße
Saskia

Edit: Grundsätzlich, wenn wir einen Tagesausflug machen gibt es keine Randale oder ähnliches. Sie schläft meist...
 
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A

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Hallo und willkommen :)

War deine Katze immer schon Einzelkatze?
Und wie heißt sie?
 
Meine Katze heißt Shiva :wow: glatt unterschlagen...

Ja sie war schon immer Einzelkatze.
Sie war mit nem knappen Jahr ne Woche bei ihrer Mama und ihrem Bruder untergebracht, da hat Sie keine Probleme gemacht, aber das ist nun ja auch eine halbe Ewigkeit her :yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo grüß dich, willkommen im Forum.

Schön dass deine Katze Gesellschaft bekommen soll, den Katzen werden ja heutzutage bis zu 20 Jahre alt, dann hat sie die nächsten zehn Jahre Gesellschaft
Zur Vergesellschaftung von Erwachsenen Katzen gibt es den Beitrag: die langsame Zusammenführung.
Der ist oben angepinnt in der Rubrik: eine Katze zieht ein.
Lies dir den mal durch, so ist es am schonendsten für die Katze und die Nerven des Besitzers
Auch sollte eine Katze die so lange alleine gelebt hat sehr sorgfältig Vergesellschaftet werden, also muss die neue Zweit Katze ganz genau ausgewählt werden.
Du kannst hier im Forum dazu Hilfe erhalten: bei den Notfellchen ein Gesuch aufgeben, dann werden wir passende Kandidaten vorgestellt
 
Danke für die Antwort.

Das mit dem aneinander gewöhnen verstehe ich und würde ich auch umsetzen können...

Aber sollte ich zwischen Umzug und Zweitkatze, lieber ein halbes Jahr Ruhe einkehren lassen oder wäre alles auf einmal weniger Nerven aufreibend?

Wie gesagt ich ziehe anfang Juni aus, dann wird erstmal alles Katzengerecht vorbereitet und ab dem 20.Juni habe ich drei Wochen Urlaub, damit Shiva sich "entspannt" ein Leben kann... Wäre also auch ein optimaler Zeitrahmen um alles langsam anzugehen mit einer Zweitkatze (sofern man so "schnell" eine findet).

Ich habe halt Angst das es für Sie zu viel auf einmal werden könnte...

Vorab nocheinmal danke :)
 
Normalerweise wird immer empfohlen, die neue Katze und die Altkatze gleichzeitig in die neue Wohnung einziehen zu lassen, dann hat niemand die Oberhand beim Revier.
Aber bei einer Katze in dem Alter bin ich mir unsicher ob das eine gute Idee ist

Vor allem sollte die Gesellschaft für deine Katze wirklich gut ausgesucht werden das geht eben nicht von heute auf morgen. Wie gesagt Fülle mal das Gesuch aus, vielleicht ergibt sich ja was
Und macht dafür einen eigenen Beitrag auf
 
Shiva also.

Meine Gedanken dazu - durchaus zwiegespalten.

Vorherrschend aber: Nach ganzen elf Jahren Einzelkatzendasein finde ich eine gute Abwägung geboten, zwischen dem, was sonst fast immer richtig ist: Zweitkatze - und der Sondersituation hier.

Mir erscheint es sehr wahrscheinlich, dass bei einem solchen bisherigen Katzenleben keinerlei Interkatzenkommunikation gelernt wurde. Wie auch.

Und mit elf Jahren kann Shiva durchaus schon in einem "lass mir meine Ruhe und mein gewohntes Fahrwasser"-Modus sein.

Sicher ist: Für sie wird ein Umzug nicht erstrebenswert sein, Katzen sind Gewohnheitstiere und in dem Alter erst recht.
Shiva mitzunehmen sollte also für SIE einen Vorteil bieten, der diesen großen Nachteil überwiegt.

Ich lese aus jeder Zeile, dass du das Beste für Shiva willst.
Toll finde ich das. Es freut mich richtig und von Herzen! :)

Deshalb schlage ich dir vor, folgende Aspekte zu überdenken:

Wie genau ist Shivas Lebenssituation bisher? Nicht lang allein sagst du. Wohnungskatze so wie es sich liest. Und das war sie wohl schon immer, oder?
Würde diese Situation für Siva dort auch künftig so bleiben?
Du selbst würdest fehlen. Wie sehr würde das realistisch betrachtet für Shiva einen Unterschied machen? Aus kätzischer Sicht?

Es kann richtig Herzschmerzen zu machen, so zu denken.
In Shivas Interesse traue ich dir zu, es trotzdem zu tun.
Wenn sie nicht in deiner Nähe liegen kann, kann sie es dann in der Nähe von jemand anderem?

Was genau würde ihr aus Katzensicht fehlen?

Ich frage deshalb so anscheinend grausam, weil die eigene Zuneigung und Liebe manchmal diesen Blick verstellt.
Wenn es Shiva dort eigentlich gut geht, dann wären einschneidende Veränderungen nicht gut. Weder Umzug, noch Zweitkatze.

Dann hieße wahre Liebe, sie dort zu lassen, so schwer es auch fällt.


Aber vielleicht ist sie eine "junge" Elfjährige.
Viel, viiiiiiiel zu lange ohne Katzengesellschaft allein, und ganz vielleicht würde sie mit einer passenden Katzengefährtin eben nicht mehr nur "ruhig" rumliegen.
Sondern katzenschmusen, putzen, spielen.

Dann wäre aus dem "Einzelknast" mitnehmen und langsam vergesellschaften gut. Und würde den Nachteil "Umzug" überwiegen.


Problem: Wie findet man heraus, was sie braucht?

Von der Info "11 Jahre lang Einzelkatze" vermute ich eher Ersteres.
Du hast mehr Infos, kennst sie viel besser.
Schwierig ist es aber auch für dich:

Ist sie "glücklich in sich ruhend" oder "resigniert passiv"?
Wie kriegt man so was raus?

Letztlich deine Entscheidung. Sowohl der Umzug als auch eine mögliche Vergesellschaftung.

Wirklich gut, dass du Rat suchst.
Viel Erfolg beim Durchdenken und eurem Weg.
 
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