Umzug in Neubau/Eigenheim

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ariyah

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10. Juni 2015
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am Meer
Moin moin!

Vorweg möchte ich anmerken, dass ich schon seit über zehn Jahren Katzen habe, inzwischen sind noch zwei Kater bei uns, wir sind also keineswegs Anfänger.
Die Beiden sind 13 und 9 Jahre alt.
Eine Abgabe ist ausgeschlossen!

Wir wohnten die letzten 10 Jahre hier in einer Mietwohnung im eher schlechteren Ortsviertel. Die Katzen haben hier über die Jahre einiges kaputt gemacht, mir war das schlicht nicht so wichtig. Beide Kater genießen Freigang, den ich steuer, es gibt also keine Katzenklappe.

Wir ziehen demnächst um in unser ganz neugebautes Eigenheim. Wenn es ums eigene Hab und Gut geht bin ich tatsächlich um einiges empfindlicher was Beschädigungen angeht. Es war natürlich alles recht teuer, die Planung hat ganz viel Zeit und Mühe gekostet.
Ich würde gerne von Anfang an einige Stolpersteine vermeiden.

Die Zwei werden weiterhin Freigang genießen dürfen. Da das Haus entsprechende Energiewerte vorzuweisen hat und wir auch nach dem Tod der Kater keine neuen Katzen halten möchten, ist keine Katzenklappe geplant oder verbaut. Ich möchte eine Katzenklingel besorgen und würde dies bezüglich gerne nach Erfahrungen eurerseits fragen. Was taugt was?

Wir wohnen zudem dicht am Spielplatz, wie vermeiden wir am besten, dass die Katzen diesen als Klo benutzen?

Es wird auch Bereiche im Haus geben, die von Anfang an katzenfrei sind. Die Katzen kennen dies aktuell seit vielen Jahren vom Schlafzimmer und das ist relativ easy. Allerdings haben sie die Türrahmen teilweise arg zugerichtet. Wie können wir die Neuen vor Zerstörung schützen?

Kratzen Katzen auch auf bemalertem Putz wie an der Tapete oder lassen sie diese in Ruhe?

Welche Outdoorhäuschen bieten sich für die Terrasse an, falls mal eine Katze nicht auf Zuruf ins Haus kommt und wir dann nicht da sind? Ich würde gerne etwas aufstellen, dass vor Regen/Wind schützt.

Welche Matten eignen sich fürs ums KaKlo, damit das Bentonitstreu nicht ganz so krass im Haus verteilt wird?

Einer der Kater ist sehr "aufdringlich", wie kann man ihm gleich von Anfang an beibringen, dass er nicht überall in fremde Häuser einmarschiert?

Bevor sich die Gemüter hier wieder stark erhitzen: eine Abgabe steht wie gesagt überhaupt nicht zur Debatte und ich möchte deswegen weder belehrt noch angegriffen werden! Sachliche Ideen sind herzlich Willkommen. ❤️
 
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Huhu,

Iwie finde ich es schon schade, dass fremdes Eigentum iwo "egal" ist, das eigene aber nicht. Zumal auch der Vermieter Zeit und Geld in die Planung gesteckt haben dürfte. Da ich das auch im Umfeld immer wieder erlebe, bin ich da auch ein wenig empfindlich. Ich behandeln fremdes Eigentum mindestens genauso pfleglich wie das eigene.

Nunja, auch ich habe ein Haus und viele Katzen...zur Zeit 9. Mein Haus ist mir auch heilig und wurde entsprechend angepasst.
Es gibt eher Putz als Tapete. Sofas und Esszimmerstühle kaufe ich billig und tausche regelmäßig aus.

Zutritt haben unsere Katzen überall. Die wenigen Türen, die zu sind, haben eine Katzenklappe. Ein hoher Freiheitsgrad ist mir persönlich wichtig. Meine Katzen danken es mir, indem sie die wenigen Verbote (Arbeitsplatte, Esstisch) komplett akzeptieren, ausgeglichen und ruhig sind. Ja, sie machen auch nichts kaputt, die Kratzer auf der Couch passieren aus Versehen, dass kann man ihnen nicht ankreiden.

Ansonsten stehen die Katzen hier einfach hoch in der Prio. Das Haus werden sie schon nicht zum einstürzen bringen.

Wir haben stinknormale Badematten vor den Klos, die täglich ausgeschüttelt und oft gewaschen (gekocht) werden.
Ich persönlich finde diese pflegeleichter als herkömmliche Matten, die dafür ausgewiesen sind.
Zum Wohle der Nachbarn (bei Dir Spielplatz) und auch meiner Nerven haben wir ein Freigehege gebaut. Wir haben ein neues Kellerfenster gekauft mit fantastischem U-Wert und dieses dann zerstört, um eine Klappe einzubauen. Weil diese im Winter festgefroren war, haben wir zusätzlich die Dichtung entfernt.

So wie Du das schreibst, haben die Katzen keinen wirklichen Platz mehr in Deinem Leben. Vielleicht magst Du da mal ganz tief in Dich reinhören, ob das tatsächlich so ist.

Ansonsten Versuche Dein Herz zu öffnen. Dann regelt sich vieles von alleine.
 
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Ich wohne in einer Mietwohnung, passe aber auf die so auf, als wäre es meine. Jeder Kratzer im Boden tut mir mehr weh als meiner Vermieterin 🤷🏻‍♀️
Ich vermiete in der Firma Eigentumswohnungen und wir mussten schon ein paar Mal teuer renovieren, auch war bei den Mietern dann nichts zu holen, weil manche auch einfach abgehauen sind.

Ich verstehe also auch nicht wirklich die Aussage, dass fremdes Eigentum weniger wert ist. Der Vermieter hat danach die Arbeit und die Kosten.

Ich persönlich würde immer eine Katzenklappe anbringen, keines meiner Tiere soll jemals nicht rein kommen können. Auch wenn es keine dauerhafte in der Wand ist, dann nehmt die Hintertür und baut da eine rein. Diese Tür kann man nach Ableben der Katzen ja wieder austauschen. Mir wäre das Wohl und die Sicherheit meiner Freigänger wichtiger als eine Energieeffizienz 🤷🏻‍♀️

Ich habe auch vor dem KaKlo eine Matte, sogar eine Flauschige.. da bleibt fast das ganze Streu drinnen hängen, ich hab nie Streu auf dem Fließenboden.

Hier gibt es keine Tapeten, bei uns im Land hat das niemand mehr. Es wird nur gemalt. Da kann man Schäden auch schnell mal ausbessern, also verputzen und neu malen.

Möbel kauf ich jetzt halt momentan auch kein Bretz Sofa.. Mit Kratzern rechne ich immer, wenn ich Tiere hab.

Wie man es vermeidet, dass Katzen in Sandkästen machen oder zu den Nachbarn gehen.. Das weiß ich nicht. 🤷🏻‍♀️
 
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Kater 1 ist bei uns seit er eine Woche alt war und ist mit der Milchflasche bei uns groß geworden. Kater 2 hatte vor 3 Jahren eine schwere Pankreatitia, wurde sehr teuer operiert inkl Sondenernährung, hat inzwischen eine HCM, ist ebenfalls seit Kittenalter bei uns.
Ich glaube nicht, dass ich den Platz der Katzen in meinem Herzen weiter diskutieren muss. :)
 
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Es liest sich für mich auch so, als habt Ihr Euch alles zwar schön überlegt und geplant und dann gebaut... aber eben für Euch. Nicht für die Katzen.

Wenn wir umziehen, wird mit das erste sein (und mir am meisten Spaß machen), was ich wo wie für die Kater bauen, einrichten und planen kann.

Ich kann das Problem daher irgendwie nicht nachvollziehen
 
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Okay, also ganz normale Badematten, dann weiß ich Bescheid. Die mögen sie an den Pfoten wahrscheinlich eh auch mehr als die extra harten Streumatten. Der Putz soll auch nir bemalert werden, da sind wir ja dann schonmal gut aufgestellt.
Der Energiewert des Hauses ist wichtig. Ohne den hätte es nicht gebaut werden können. Ich.möchte auch keine (halb)toten Vögel, Mäuse etc im Haus haben, damit habe ich schon genug Erfahrung sammeln dürfen.

Ein Freigehege ist vorerst nicht geplant, den normalen Standardzaun werden sie wahrscheinlich einfach überspringen können.

Eine Hintertür haben wir übrigens nicht, wäre schön, wenn man sich diesen Luxus bei den heutigen Baupreusen noch leisten könnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab seit neuestem eine Haustierklingel. Sofern die Katzen nur an einer Stelle rein und raus wollen, funktioniert die super.

Gegen Kratzen am Türrahmen: den kann man mit Sisal verkleiden.

Stehen denn genügend Kratzmöbel zur Verfügung?
 
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Moin moin!

Vorweg möchte ich anmerken, dass ich schon seit über zehn Jahren Katzen habe, inzwischen sind noch zwei Kater bei uns, wir sind also keineswegs Anfänger.
Die Beiden sind 13 und 9 Jahre alt.
Eine Abgabe ist ausgeschlossen!

Wir wohnten die letzten 10 Jahre hier in einer Mietwohnung im eher schlechteren Ortsviertel. Die Katzen haben hier über die Jahre einiges kaputt gemacht, mir war das schlicht nicht so wichtig. Beide Kater genießen Freigang, den ich steuer, es gibt also keine Katzenklappe.

Wir ziehen demnächst um in unser ganz neugebautes Eigenheim. Wenn es ums eigene Hab und Gut geht bin ich tatsächlich um einiges empfindlicher was Beschädigungen angeht. Es war natürlich alles recht teuer, die Planung hat ganz viel Zeit und Mühe gekostet.
Ich würde gerne von Anfang an einige Stolpersteine vermeiden.

Die Zwei werden weiterhin Freigang genießen dürfen. Da das Haus entsprechende Energiewerte vorzuweisen hat und wir auch nach dem Tod der Kater keine neuen Katzen halten möchten, ist keine Katzenklappe geplant oder verbaut. Ich möchte eine Katzenklingel besorgen und würde dies bezüglich gerne nach Erfahrungen eurerseits fragen. Was taugt was?

Wir wohnen zudem dicht am Spielplatz, wie vermeiden wir am besten, dass die Katzen diesen als Klo benutzen?

Es wird auch Bereiche im Haus geben, die von Anfang an katzenfrei sind. Die Katzen kennen dies aktuell seit vielen Jahren vom Schlafzimmer und das ist relativ easy. Allerdings haben sie die Türrahmen teilweise arg zugerichtet. Wie können wir die Neuen vor Zerstörung schützen?

Kratzen Katzen auch auf bemalertem Putz wie an der Tapete oder lassen sie diese in Ruhe?

Welche Outdoorhäuschen bieten sich für die Terrasse an, falls mal eine Katze nicht auf Zuruf ins Haus kommt und wir dann nicht da sind? Ich würde gerne etwas aufstellen, dass vor Regen/Wind schützt.

Welche Matten eignen sich fürs ums KaKlo, damit das Bentonitstreu nicht ganz so krass im Haus verteilt wird?

Einer der Kater ist sehr "aufdringlich", wie kann man ihm gleich von Anfang an beibringen, dass er nicht überall in fremde Häuser einmarschiert?

Bevor sich die Gemüter hier wieder stark erhitzen: eine Abgabe steht wie gesagt überhaupt nicht zur Debatte und ich möchte deswegen weder belehrt noch angegriffen werden! Sachliche Ideen sind herzlich Willkommen. ❤️

... deshalb würde ich nicht an Tierhalter*innen vermieten - obwohl wir selbst welche haben.

Eine Katzenklappe könnte ggf. in eine Scheibe eingebaut und diese nach dem Ableben der Katzen durch die ehemalige Scheibe ersetzt werden. Mit einer Katzenklingel habe ich keine Erfahrung - sind die chipgesteuert?

Ein Tracker/Peilsender könnte euch helfen, euren Kater aufzuspüren, wenn er sich in Nachbarwohnungen o.ä. aufhält.

Den Spielplatz werden die Katzen wahrscheinlich als Klo benutzen - falls du davon Zeuge wirst, kannst du die Hinterlassenschaften entfernen. Unterbinden kann man das m.M.n. nicht.
 
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Nochmal kurz ein paar Worte zu den Beschädigungen, weil ich offenbar partout falsch verstanden werden möchte. Zwei Türzargen sind kaputt. Die Türen entsprechen nach 10 Jahren hier Wohnen eh nicht mal mehr annähernd den aktuellen Standards. Nach 10 Jahren ist eine Wohnung auch einfach mal "abgewohnt", ich habe ja auch 10 Jahre eine nicht zu knappe Kaltmiete gezahlt. Ich glaube, meine Kinder haben in der Zeit mehr kaputt gemacht, und das nicht, weil wir grundsätzlich nicht vor-/oder umsichtig wären, aber es fällt so schnell mal etwas auf den Boden, billig verbautes Lynoleum hat da einfach wahnsinnig schnell mal einen Schaden. Zudem gibt es viele aber ganz normale Abnutzungen des Bodens durch Sofa, Schränke, etc. Schäden an Tapeten habe ich laut Mietvertrag eh selbst zu beheben. Ansonsten ist hier nix kaputt, und ötoge Reparaturwn durch das Alter der Wohnung (gerostete und leckende Rohre, kaputte Steckdosen, zu erneuernde Silikonfugen habe ich immer reparieren lassen und ordentlich in Auftrag gegeben...
 
  • #10
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  • #11
Zwischen "egal" und "nicht so wichtig" liegen ja auch noch gewisse Nuancen. Aber schlussendlich darf das jeder interpretieren wie er es für richtig hält. Ich werde daran nichts ändern können 😉
Einiges weiß/lernt man ja auch erst mit den Jahren und nur weil manches schief gegangen ist, muss mans ja nicht gleich nochmal so machen.
 
  • #12
Also ganz verstehe ich dich auch nicht. Ich habe zum Beispiel die Tür in den Garten so ausgewählt, dass die Katzenklappe verbaut werden konnte. Sollte es wirklich nötig werden, kann einfach nur das eine Feld der Tür getauscht werden und die Klappe ist Vergangenheit.
Meine sind Freigänger und sollen immer ins Haus können. Mitbringsel werden halt entsorgt wenn ich nach Hause komme.
 
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  • #13
Du kannst Katzen nur vom Spielplatz und den Nachbarn fernhalten, wenn der Zaun hoch genug ist und sie nicht raus können. Ansonsten kannst du es einfach nicht vermeiden.

Und es gibt mittlerweile auch Türen/Klappen für Energieeffizienzhäuser, welche diese nicht beeinflussen. Wie immer im Leben - es kostet halt. Und später muss man die Klappe halt verkaufen und das Loch schließen lassen.

Mir wäre es immer wichtig, das Katze rein kann - wir hatten es so oft das unser Wildling angegriffen wurde, sie dann schnell rein kam und ich den Angreifer in die Flucht geschlagen habe (sie stand dann immer dicht hinter mir, im Notfall wäre sie wohl dazwischen gegangen - ich kam mir ein wenig vor wie Kanonenfutter 😅)

Und ja: Mit Vorliebe wurde sie nachts in der Isobox heimgesucht als sie sich noch nicht reingetraut hat!
 
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  • #14
Kater 1 ist bei uns seit er eine Woche alt war und ist mit der Milchflasche bei uns groß geworden. Kater 2 hatte vor 3 Jahren eine schwere Pankreatitia, wurde sehr teuer operiert inkl Sondenernährung, hat inzwischen eine HCM, ist ebenfalls seit Kittenalter bei uns.
Ich glaube nicht, dass ich den Platz der Katzen in meinem Herzen weiter diskutieren muss. :)

Gut, das kannst nur Du Dir selbst beantworten.

Es liest sich halt wirklich so, als ob ihr materielle Dinge über eure Katzen stellt. Es ist der Eindruck der vermittelt wird....woher soll man sonst seinen Eindruck ziehen?
Es wird nicht nach Lösungen gesucht, einen gesicherten Freigang zu ermöglichen (geht es hier um Geld oder der Optik?; So ein Freigehege kann schon unschön ausschauen.... Es wird nicht überlegt wie man den Umzug am schonensten gestalten kann.

Ich habe auch noch nie gehört, dass kontrolliert wird, ob die Energieeffizienz nachträglich erhalten bleibt.

Verstehe mich nicht falsch. Mein Haus ist Teil meiner
Existenz und auch ich möchte es erhalten und liebe es ❤️. Da verstehe ich Dich schon....aber es stellt sich hier ganz anders dar. Wenn die Katzen zu eurer Familie voll und ganz dazu gehören, dann geht man Kompromisse ein ..wie bei Kindern auch.

Also in dem Stadium würde ich mir keinerlei Gedanken um Streu auf den Fliesen machen. Ich hätte (und hatte auch) vor dem Umzug ehrlich gesagt ganz andere Sorgen.
 
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  • #17
Die würde ich sofort einbauen, wenn ich neu bauen würde.. hab die schon mehrmals angeguckt 😁

Ich auch - das wäre schon von vornherein geplant. Na wenn ich mal im Lotto gewinne kann ich berichten 😂
Momentan haben wir ja keinen der hier raus will und wir wohnen in der Büchse von Pandora von 1900. Da würde ein Fensterflügel den Bock nicht fett machen.
 
  • #18
Kater 1 ist bei uns seit er eine Woche alt war und ist mit der Milchflasche bei uns groß geworden. Kater 2 hatte vor 3 Jahren eine schwere Pankreatitia, wurde sehr teuer operiert inkl Sondenernährung, hat inzwischen eine HCM, ist ebenfalls seit Kittenalter bei uns.
Ich glaube nicht, dass ich den Platz der Katzen in meinem Herzen weiter diskutieren muss. :)
Über den Platz in deinem Herzen nicht... aber haben sie noch einen Platz in deinem ( neuen) Leben?
 
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  • #19
Ich glaube gerne das euch die Planung viel Zeit und das Projekt ansich viel Geld gekostet hat. Wir leben mit unseren zwei Katzen ebenfalls in einem kernsanierten Eigenheim mit hochwertiger Ausstattung. Das hat nicht nur hunderttausende Euro gekostet, sondern Zeit und Herzblut, da ich es zum Großteil in jahrelanger Arbeit zusammen mit meinem Vater selber hergerichtet habe.
Ich würde allerdings nicht einen Gedanken daran verschwenden, meine Katzen deshalb in ihrer (gewohnten) Freiheit einzuschränken.
Sie dürfen überall drauf, überall rein und haben eine Katzenklappe um in den gesicherten Garten zu kommen.

Seit wir die Katzenklappe betreiben und ihnen zusätzlich auch die gesicherten Balkone im Winter zeitweise zur Verfügung stellen, verbrauchen wir etwa 300-500 kwh Heizstrom mehr im Jahr. Das sind etwa 60-100 € Mehrkosten jährlich. Die sind m.E.n absolut zu verkraften, wenn ich im Gegenzug sehe, wie ausgeglichen sie dadurch sind.

Aber jetzt komm ich zum eigentlichen Punkt: Bei uns geht (fast) nichts kaputt. Dadurch das sie absolute Freiheit genießen und mit Katzenmöbeln indoor wie outdoor gut versorgt sind, kommen sie überhaupt nicht auf diese Idee bzw. verspüren offensichtlich gar keinen Drang dazu (Das war vorher ganz anders)

Also, ich kann nur empfehlen: Gönnt ihnen ne Katzenklappe (Kosten nix und sind völlig unkompliziert rückzubauen) und gebt ihnen im Haus die gewohnten Freiheit + ausreichend Kratz/Klettermöglichkeiten und dann werden sich all deine Bedenken in Luft auflösen..
 
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  • #20
Nochmal kurz ein paar Worte zu den Beschädigungen, …
Nach 10 Jahren ist eine Wohnung auch einfach mal "abgewohnt", …
Zudem gibt es viele aber ganz normale Abnutzungen
Du sagst es ja selber. Wohnungen und Häuser wohnen sich ab und unterliegen normalen Abnutzungserscheinungen. Das wird auch in eurem Haus so sein, denn es ist zum Leben da und wo gelebt wird, da hinterlässt das Leben Spuren - von Erwachsenen, von Kindern und eben auch von Tieren, wenn man welche hat.

Wenn Katzen allerdings genug Kratzmöglichkeiten in vertikaler und horizontaler Ebene zur Verfügung haben, kratzen sie selten an Türen oder Möbeln.
 
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