Umzug in Neubau/Eigenheim

  • Themenstarter ariyah
  • Beginndatum
  • #21
Gut, das kannst nur Du Dir selbst beantworten.

Es liest sich halt wirklich so, als ob ihr materielle Dinge über eure Katzen stellt. Es ist der Eindruck der vermittelt wird....woher soll man sonst seinen Eindruck ziehen?
Es wird nicht nach Lösungen gesucht, einen gesicherten Freigang zu ermöglichen (geht es hier um Geld oder der Optik?; So ein Freigehege kann schon unschön ausschauen.... Es wird nicht überlegt wie man den Umzug am schonensten gestalten kann.

Ich habe auch noch nie gehört, dass kontrolliert wird, ob die Energieeffizienz nachträglich erhalten bleibt.

Verstehe mich nicht falsch. Mein Haus ist Teil meiner
Existenz und auch ich möchte es erhalten und liebe es ❤️. Da verstehe ich Dich schon....aber es stellt sich hier ganz anders dar. Wenn die Katzen zu eurer Familie voll und ganz dazu gehören, dann geht man Kompromisse ein ..wie bei Kindern auch.

Also in dem Stadium würde ich mir keinerlei Gedanken um Streu auf den Fliesen machen. Ich hätte (und hatte auch) vor dem Umzug ehrlich gesagt ganz andere Sorgen.

Den "vermittelten Eindruck" interpretiert halt jeder selbst so wie er möchte. Woher den ein jeder zieht, kann er auch nur selbst entscheiden. Ich würde bei Unklarheiten mal freundlich fragen, anstatt zu interpretieren und mir Horrorszenarien auszumalen. Aber auch das ist nur meine Variante und das entscheidet jeder für sich, ist nicht meine Verantwortung.

Ein gesicherter Freigang ist halt grade kein Thema, weil wie du sagst, 1000 andere Dinge vorher zu erledigen sind. Ich bezweifel, dass dann noch Geld für ein Freigehege übrig wäre. Zumal es eben auch kacke aussieht, ich gar nicht weiß ob die nötige Zaunhöhe dafür hier erlaubt ist, ich mich damit auch nicht befasst habe, weil es nur dieses eine Gebiet noch zum Bauen gab und eine Alternative daher gar nicht vorhanden war...Zudem sind die Kater unbeschränkten Freigang gewöhnt und wären mit etwas Anderem wohl auch nicht so happy.

Ich muss nicht nach dem Prozedere des Umzugs fragen, weil das Thema für mich im Kopf bereits sortiert/klar ist. Ich bin mit dem älteren Kater bereits 2x umgezogen, ich kenne die Katzen am besten und würde es ein stückweit auch davon abhängig machen, wie es dann individuell so aussieht. Ich hatte jetzt tatsächlich nicht auf dem Schirm, dass ich das explizit erwähnen muss, aber man lernt offenbar auch nie aus beim Thema Internet/Foren.
 
A

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  • #22
Ich gehöre zu denen, die uneingeschränkt Freigang bieten will und kann. Um das zu gewährleisten, musste ich mir was einfallen lassen. Ich hab also getüfftelt und überlegt und bin zu einer sehr günstigen Lösung gekommen.
In eurem Fall würde ich ein Fenster opfern und da eine Klappe einbauen. Oder vielleicht Keller oder vielleicht gibt es eine Verbindung zwischen Garage und Haus.
Türen und Fenster kann man später wieder austauschen. 🤷🏻‍♀️
 
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  • #23
Wir wohnen zudem dicht am Spielplatz, wie vermeiden wir am besten, dass die Katzen diesen als Klo benutzen?

Es wird auch Bereiche im Haus geben, die von Anfang an katzenfrei sind. Die Katzen kennen dies aktuell seit vielen Jahren vom Schlafzimmer und das ist relativ easy. Allerdings haben sie die Türrahmen teilweise arg zugerichtet. Wie können wir die Neuen vor Zerstörung schützen?

Kratzen Katzen auch auf bemalertem Putz wie an der Tapete oder lassen sie diese in Ruhe?

Welche Outdoorhäuschen bieten sich für die Terrasse an, falls mal eine Katze nicht auf Zuruf ins Haus kommt und wir dann nicht da sind? Ich würde gerne etwas aufstellen, dass vor Regen/Wind schützt.

Welche Matten eignen sich fürs ums KaKlo, damit das Bentonitstreu nicht ganz so krass im Haus verteilt wird?

Einer der Kater ist sehr "aufdringlich", wie kann man ihm gleich von Anfang an beibringen, dass er nicht überall in fremde Häuser einmarschiert?
Hallo,
ich muss gestehen, dass ich Deine Fragen gar nicht so richtig verstehe, denn das Meiste, was Du fragst, sind "Probleme", die Ihr jetzt auch schon haben müsstest - oder auch nicht. Dürften Dir auf jeden Fall nicht neu sein.
Entweder brauchst Du Dich nur zu fragen, wie Ihr es bisher geregelt habt (Türrahmen, Wände, Outdoorhäuschen, Klomatte) oder es sind neue Probleme wie Spielplatz oder nicht in andere Häuser gehen, wo Du als langjährige Besitzerin von Freigängerkatzen Dir doch selbst die Antwort geben können müsstest, die da lautet: GAR NICHT.
🤔
 
  • #24
Also ich kann dich irgendwie verstehen @ariyah.
Wir haben unser Haus jahrelang saniert und nach so viel Zeit und Geld möchte man es natürlich schön haben.
Und ich wollte aber auch, dass sich unsere Katzen wohlfühlen.
Mit Tieren gemeinsam zu leben, ist immer ein Kompromiss.

Es geht immer toller und besser, aber manchmal gibt der Geldbeutel alles auf einmal eben nicht her.
Ich hätte auch gerne nen gesicherten Garten mit Katzenklappe in der Terrassentür, aber...dafür müssen wir erst sparen.
Ja, es könnte viel toller sein...aber eben auch viel schlimmer.
Ich glaub nicht, dass die Mädels jetzt deswegen unglücklich sind.


Und deine Kater haben und bekommen doch wieder Freigang. Ich wäre mal optimistisch und würde davon ausgehen, dass Wände und Türzargen unbeschädigt bleiben.
Solang genügend horizontale und vertikale Kratzmöglichkeiten vorhanden sind, würde ich mir da keine Sorgen machen.


Und...ein Haus wächst auch mit seinen Bewohnern. Ich kann dich beruhigen: es kommt sowieso immer anders, als man dachte. Plötzlich steht hier noch ein Kratzbaum, da n Klo und dort n Körbchen 😉
Ich finde, es spricht doch erst mal nichts gegen eine Katzenklingel - deine Kater sind den manuellen Ein- und Auslass ja ohnehin schon gewohnt.
Und vielleicht habt ihr irgendwann die Zeit, Muße und Geld und baut doch noch irgendwo ne Katzenklappe ein.
Alles zu seiner Zeit.


Ansonsten zu deinen Fragen: Matten vor dem Klo haben wir hier nicht - wir entfernen die Strandparty mit stoischer Gemütlichkeit jeden Tag aufs Neue 🤭

Als wir noch in unserer Mietwohnung wohnten, hatten wir ein beheizbares Katzenhäuschen für draußen. Unsere Uschi hat das allerdings eher zum chillen genutzt, denn sie kannte die Zeiten gut, wann wer zu Hause ist.

Wir haben auch so einen Tunichtgut, der bettelnd von Haus zu Haus läuft und sich durch die Nachbarschaft schnorrt - dafür hab ich allerdings auch keine patente Lösung 😃
 
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  • #25
Hallo,
ich muss gestehen, dass ich Deine Fragen gar nicht so richtig verstehe, denn das Meiste, was Du fragst, sind "Probleme", die Ihr jetzt auch schon haben müsstest - oder auch nicht. Dürften Dir auf jeden Fall nicht neu sein.
Entweder brauchst Du Dich nur zu fragen, wie Ihr es bisher geregelt habt (Türrahmen, Wände, Outdoorhäuschen, Klomatte) oder es sind neue Probleme wie Spielplatz oder nicht in andere Häuser gehen, wo Du als langjährige Besitzerin von Freigängerkatzen Dir doch selbst die Antwort geben können müsstest, die da lautet: GAR NICHT.
🤔

Hey, da unsere Wohngegebenheiten aktuell ganz Andere sind als die, die da auf uns zukommen, kann ich mir die Fragen eben nicht wirklich beantworten, darum frage ich.

Die Türrahmen sind ja aktuell zerkratzt, das möchte ich in Zukunft gerne vermeiden.

Meine Wohnungswände haben schicke Rauhfasertapete, wie Katzen sich bzgl. Kratzen am nur bemalerten Putz verhalten, joa, keinen Schimmer, hier ist halt überall Tapete.

Ein Outdoorhäuschen haben wir ebenfalls bisher nicht. Ich wohne Hochparterre, die Katzen gehen über eine Treppe nach unten. Wenn das Fenster doch mal geschlossen ist, wenn sie heim kommen, was wirklich selten ist, sitzen sie geschützt oben auf der Treppe vorm Fenster, also alles ganz andere örtliche Begebenheiten als in ein paar Wochen.

Matten benutze ich bisher nicht, mich nervt aber das Gefege mehrfach täglich und frage mich, ob man den Sandstrand doch besser eindämmen kann, ich kann jede Minute gewonnene Zeit die kommenden Monate gebrauchen.

Auch kann der Kater hier nicht betteln/flanieren gehen, hier sind viele Plattenbauten, alle mit dem EG als Hochparterre, ohne Katzentreppen versteht sich, und einfach so 2.5 m hoch kann er nicht in fremde Wohnungen springen. In unserem zukünftigen Wohngebiet sind lauter Eigenheime mit ebenerdigen Zugängen über eine Terrasse.

Spielplatz ist hier aktuell auch nicht im Freiganggebiet.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen erklären, warum all die Fragen trotz vieler Jahre Katzenhaltung eben kein Thema waren.
 
  • #26
Hey, da unsere Wohngegebenheiten aktuell ganz Andere sind als die, die da auf uns zukommen, kann ich mir die Fragen eben nicht wirklich beantworten, darum frage ich.

Die Türrahmen sind ja aktuell zerkratzt, das möchte ich in Zukunft gerne vermeiden.
Mein Unverständnis bezog sich eigentlich kurz zusammengefasst auf die Frage, warum Du nicht jetzt schon versuchst, den Katzen die Unarten abzugewöhnen. Also, wenn sie nicht an Wänden und Türrahmen kratzen sollen (verstehe ich natürlich), wie handhabst Du das denn bisher, bzw. dürfen Sie das bisher, weil es Dich erst im neuen Haus stören wird oder versuchst Du schon die ganze Zeit mehr oder weniger erfolglos, es ihnen abzugewöhnen? Und hättest gerne Tipps, wie es vielleicht besser funktioniert?
Meine Wohnungswände haben schicke Rauhfasertapete, wie Katzen sich bzgl. Kratzen am nur bemalerten Putz verhalten, joa, keinen Schimmer, hier ist halt überall Tapete.
Nach meiner Erfahrung wird an Tapete gekratzt, an glatter, verputzter Wand nicht.

Matten benutze ich bisher nicht, mich nervt aber das Gefege mehrfach täglich und frage mich, ob man den Sandstrand doch besser eindämmen kann, ich kann jede Minute gewonnene Zeit die kommenden Monate gebrauchen.
Dann kaufe Dir doch mal so eine Matte, wir haben die auch (so eine doppellagige zum Ausschütten) und ich finde sie auch sehr praktisch, verhindert aber natürlich nicht, dass Streu auch woanders hinfliegt.

Auch kann der Kater hier nicht betteln/flanieren gehen, hier sind viele Plattenbauten, alle mit dem EG als Hochparterre, ohne Katzentreppen versteht sich, und einfach so 2.5 m hoch kann er nicht in fremde Wohnungen springen. In unserem zukünftigen Wohngebiet sind lauter Eigenheime mit ebenerdigen Zugängen über eine Terrasse.

Spielplatz ist hier aktuell auch nicht im Freiganggebiet.
Ja, das habe ich mir schon so in etwa gedacht. Aber Du hast doch nicht erst seit gestern Katzen und weisst, dass Du keinen Einfluss mehr darauf hast, wohin sie gehen, wenn sie aus Eurer Tür raus sind. Wie soll man denn da was kontrollieren. Du willst ihnen ja wahrscheinlich keinen Tracker umhängen und immer rausrennen, wenn sie sich dem Spielplatz nähern, oder? 🤭
Du kannst nur mit den Nachbarn sprechen und sie vorwarnen, falls der Kater auftaucht.
Alles Gute für Euch! 🍀
 
  • #27
Seit ihr denn im neuen Haus mehr für die Katzen da? Oder sind sie auch dort, dann wieder tageweise alleine?

Ich denke sowas wie zerkratze Türrahmen und ähnliches ergibt sich ja häufig aus Frust und Langweile der Tiere und in vorherigen Fäden, hattest du ja geschrieben, dass die Katzen streckenweise recht kurz kamen.

Das Beste was du dahingehend also tun könntest, wäre eben zu schauen, dass die Katzen im Haus genügend Beschäftigung und Entertainment haben und ihr euch gut und regelmäßig mit ihnen beschäftigt. Verhalten kann man auch gut trainieren und lenken.



Zumal es eben auch kacke aussieht, ich gar nicht weiß ob die nötige Zaunhöhe dafür hier erlaubt ist, ich mich damit auch nicht befasst habe, weil es nur dieses eine Gebiet noch zum Bauen gab und eine Alternative daher gar nicht vorhanden war.

Dann befass dich doch damit mal ein bisschen. Es gibt da soviele unterschiedliche Möglichkeiten und es muss ja auch nicht der Außen Zaun des Gartens sein, sondern kann auch ein Gehege im inneren sein und man kann auch so bauen, dass es nicht hässlich aussieht. Gehege ließen sich z.B auch von außen beranken mit Pflanzen, man kann mit einfachen Holzlatten viel und günstig was bauen und diese sogar dann farblich anpinseln wie man möchte. Ebenso bei einem Gehege im Garten kann man auch Rankgitter aus Holz oder Schmiedeeisen mit verbauen..da gibt es ja auch sehr dekorative Sachen ..
Ich denke, wenn man möchte und einfach mal eine Weile im Internet dattelt und sich einfach Bilder und Ideen anderer Leute ansieht, kann man schon auf Ideen kommen. Zumal man auch einige Dinge zweckentfremden kann wie Hundeschelter/Käfige für draußen, oder der Hühnerhaltung, Gartenpavilions aus Eisen und mit Netzt bespannt etc. usw.
 
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  • #28
Seit ihr denn im neuen Haus mehr für die Katzen da? Oder sind sie auch dort, dann wieder tageweise alleine?

Sie werden nur noch alleine sein, wenn wir mal im Urlaub sind und das ist ja nicht so häufig der Fall.
Die Situation, wie sie aktuell ist, ergab sich ja daraus, dass mein Partner und ich beide Kinder haben und wir aber in unterschiedlichen Wohnungen wohnen, ich in unserer kinderfreien Zeit viel bei ihm bin. EinZusammenzug in eine Wohnung war hier nicht möglich, weswegen wir uns für den Hausbau entschieden haben.

Die Beschädigungen der Türrahmen/Tapeten waren allerdings schon vor dieser Situation vorhanden, daher denke ich nicht, dass es etwas damit zu tun hat.
 
  • #29
Als ich meinen Katzen hier in meinem Neubau Freigang ermöglichte, habe ich eine der Scheiben im Durchgang zur Terrasse austauschen lassen gegen eine mit Katzenklappe. Funktioniert super und sollte ich es einmal nicht mehr wollen: Die alte Scheibe lagert hier und kann problemlos zurückgetauscht werden.
ja, es zieht etwas durch die Klappe aber das ist minimal und ändert an der Energiebilanz absolut nichts.

Also die Möglichkeit existiert auch.

PS: hat bei mir alles ein Glaser gemacht. Sogar eingebaut hat er die Klappe. Der Austausch selber dauerte keine 15 Minuten.
 
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  • #30
Mir fehlt irgendwie jegliches Verständnis dafür, dass man ein Haus baut/plant/saniert/renoviert und seine Katzen, die ja nun seit Jahren schon (mehr oder weniger) dazu gehören, quasi einfach nicht berücksichtigt.

Ich lese hier nur „das sollen sie nicht“, „da dürfen sie nicht hin“ und „das will ich/der Partner nicht“, jedoch recht wenig darüber, was die Katzen dürfen oder ganz generell, dass sie überhaupt willkommen sind.
Der Partner hat dich mit Katzen kennengelernt, die Katzen waren vor dem
Partner da und dennoch planst du fleißig die Tiere aus eurem gemeinsamen Leben raus.
Das passt aber ein wenig zu deiner Threadhistorie der vergangenen drei-vier Jahre.
Irgendwie lässt all das einen sehr bitteren Beigeschmack von wenig Zuneigung und Liebe gegenüber den Tieren bei mir zurück, ganz gleich, wie „toll“ du die beiden medizinisch versorgen magst.
Traurig. 😞
 
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  • #31
Gibt es einen Plan B wenn die Katzen doch den Sandkasten zum Katzenklo erklären?
Oder im Sommer bei Nachbarn ein und aus gehen?
Neue Katzen können ja bei den Nachbarn recht schnell bekannt sein. Besonders wenn die Katzenpopulation nicht hoch sein sollte.
 
  • #32
Mir fehlt irgendwie jegliches Verständnis dafür, dass man ein Haus baut/plant/saniert/renoviert und seine Katzen, die ja nun seit Jahren schon (mehr oder weniger) dazu gehören, quasi einfach nicht berücksichtigt.

Ich lese hier nur „das sollen sie nicht“, „da dürfen sie nicht hin“ und „das will ich/der Partner nicht“, jedoch recht wenig darüber, was die Katzen dürfen oder ganz generell, dass sie überhaupt willkommen sind.
Der Partner hat dich mit Katzen kennengelernt, die Katzen waren vor dem
Partner da und dennoch planst du fleißig die Tiere aus eurem gemeinsamen Leben raus.
Das passt aber ein wenig zu deiner Threadhistorie der vergangenen drei-vier Jahre.
Irgendwie lässt all das einen sehr bitteren Beigeschmack von wenig Zuneigung und Liebe gegenüber den Tieren bei mir zurück, ganz gleich, wie „toll“ du die beiden medizinisch versorgen magst.
Traurig. 😞

Auch für dich gilt:
Was du in irgendwas rein interpretierst und mir/uns unterstellst, ist in erster Linie nicht meine Baustelle und ich werde mich weder für diese Unterstellungen rechtfertigen, noch werde ich mir von dir deine Baustelle als meine aufhalsen lassen.
Wenn du Nachfragen hast zum Verständnis, darfst du gerne ohne freie Interpretation deinerseits nachfragen, für weitere Kindergartendiskussionen stehe ich nicht zur Verfügung, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
  • #33
Naja so oder so hast du nur wenige Möglichkeiten an der Hand, wenn Katzenklappe nicht in Frage kommt, bauen eines gesicherten Gartens egal ob Gehege oder Eingezäunt ebenso ausscheidet.Klar, wenn man danach keine Katzen mehr möchte und man deshalb keine Katzenklappe oder Geld in Gehege oder so stecken mag, dass man dann eben schauen muss, wie die alternativen Wege aussehen können.
Bleibt also nur den Türöffener spielen und dann eben mit dem zu Leben was kommt.
Du wirst nicht verhindern können, das deine Katzen ggf. ihre Hinterlassenschaften im Sandkasten oder Nachbars Blumenbeet machen. Lediglich Nachbarn anbieten, die Hinterslassenschaften sofern gewünscht eigenständig zu entosorgen oder Spieplatz-Sandkasten regelmässig zu kontrolieren.
Das die Katzen ggf. zu den Nachbarn wuseln und ggf auch zu denen ins Haus oder angefüttert werden ist auch so gut wie nicht zu unterbinden und wenn sie nicht eigenständig rein können zu dir und sich mit der Hüttenlösung nicht abfinden, kann es einfach passieren, dass sie sich ein Zweit- oder gar ein Ersatzzuhause suchen.
Was angeschlepptes Getier anbelangt, könnt ihr das bei der Variante Türöffner gut kontrollieren. Allerdings nicht verhindern könnt ihr, gerade wenn ihr nicht da seid und Katze draußen ist, dass ihr nicht hin und wieder Beutereste auf der Terrasse oder so findet.

Alternativer Versuch, eben das Haus überall zugänglich gestallten und antesten ob ihnen eine vernetzte Terrasse oder Balkon reicht.

Weitere Alternative, wenn die Katzen keinen Raum und Platz in euren Leben haben und davor ja auch schon häufiger recht mit sich selber klar kommen müssen, ggf. dann doch überlegen ob man für die Meute nicht einen tollen Platz findet wo man ihnen mehr bieten kann und sie zur Familie dazugehören und auf Bedürfnisse gerne eingegangen wird.

Die eierlegende Wollmichsau Lösung ohne Eigeninitiative wird es nicht geben. Alles beschränken und nur zu sagen was man nicht will oder nicht kann, wird zumindest den Katzen nicht weiterhelfen.
 
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  • #34
Gibt es einen Plan B wenn die Katzen doch den Sandkasten zum Katzenklo erklären?
Oder im Sommer bei Nachbarn ein und aus gehen?
Neue Katzen können ja bei den Nachbarn recht schnell bekannt sein. Besonders wenn die Katzenpopulation nicht hoch sein sollte.
Bzgl des Sandkastens bleibt dann wohl nur regelmäßig sauber machen.

Wir haben zu vielen Nachbarn schon jetzt einen guten Draht, es wird also bekannt sein, dass die Katzen zu uns gehören. Ich muss eh mit jedem Nachbarn persönlich sprechen, dass selbst wenn der Pattexkater dort rein darf er bitte auf keinen Fall gefüttert werden soll, da er wegen der kaputten Bauchspeicheldrüse nicht alles fressen darf und wir wegen der HCM auch sein grenzwertiges Gewicht im Auge behalten müssen. Um Kater 2 mache ich mir weniger Gedanken, der lässt sich von Fremden nicht anfassen, nichtmal von mir wenn er im Freigang ist, ich kann mir schlecht vorstellen, dass er dann in fremde Häuser einmarschiert.
 
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  • #35
Wir wohnten die letzten 10 Jahre hier in einer Mietwohnung im eher schlechteren Ortsviertel. Die Katzen haben hier über die Jahre einiges kaputt gemacht, mir war das schlicht nicht so wichtig. Beide Kater genießen Freigang, den ich steuer, es gibt also keine Katzenklappe.

Wir ziehen demnächst um in unser ganz neugebautes Eigenheim. Wenn es ums eigene Hab und Gut geht bin ich tatsächlich um einiges empfindlicher was Beschädigungen angeht.

Zwei Türzargen sind kaputt. Die Türen entsprechen nach 10 Jahren hier Wohnen eh nicht mal mehr annähernd den aktuellen Standards. Nach 10 Jahren ist eine Wohnung auch einfach mal "abgewohnt" ...
Solche Aussagen sind echt zum Weinen ... und nein, nach 10 Jahren sind normalerweise weder Türzargen außerhalb aktuellen Standards noch ist eine Wohnung "einfach mal abgewohnt". o_O
Manche Altbauten haben sogar Türen/Rahmen, die über 100 Jahre alt sind und in Top-Zustand.

Wir hatten auch mal so Ar*******-Mieter, die eine schöne Altbauwohnung reichlich ramponiert haben (sogar ganz ohne Haustiere) ... ganz super, wenn sich Vermieter dann mit den Mietern über die Schäden streiten müssen ... oder dank eidesstattlicher Versicherung auf den Kosten für die Renovierung sitzen bleiben. :mad:

Übrigens als Tipp - hohe Kratzsäulen, direkt neben Türen angebracht, können ein Kratzen an Tapeten oder Türrahmen verhindern:
Kratzbrett Halbrund - Schutz für Wände
Alternativ, je nach Bausituation:
Eck kratzbrett für starke Katzen. Schützt Wände
 
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  • #36
Solche Aussagen sind echt zum Weinen ... und nein, nach 10 Jahren sind normalerweise weder Türzargen außerhalb aktuellen Standards noch ist eine Wohnung "einfach mal abgewohnt". o_O
Manche Altbauten haben sogar Türen/Rahmen, die über 100 Jahre alt sind und in Top-Zustand.

Wir hatten auch mal so Ar*******-Mieter, die eine schöne Altbauwohnung reichlich ramponiert haben (sogar ganz ohne Haustiere) ... ganz super, wenn sich Vermieter dann mit den Mietern über die Schäden streiten müssen ... oder dank eidesstattlicher Versicherung auf den Kosten für die Renovierung sitzen bleiben. :mad:

Rein rechtlich muss der Mieter nach 10 Jahren Wohnen nichtmal renovieren, weil es nach 10 Jahren Aufgabe des VERmieters ist, die Tapeten zu erneuern, denn sie sind nach 10 Jahren abgenutzt. (Würde mich darauf aber auch nicht ausruhen, sondern anbieten, alle Tapeten zu entfernen.)

Wir bewohnen keine Altbauwohnung mit alten tollen Türrahmen, die nicht ersetzbar wären. Zudem werden Wohnungen in meinem Block vor Neuvermietung komplett neu gemacht und auch hier werden die Türen in charmanter Holzoptik gegen weiße Türen getauscht, weil das alte Design definitiv nicht mehr zeitgemäß ist.

Ich "blöder Arschlochmieter" habe zudem eine Haftpflicht, die für die Kratzschäden aufkommt oder habe genau für sowas eine gute Kaution hinterlegt. Mein Vermieter soll auf keinen Kosten sitzen bleiben...

Es tut mir leid, wenn ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt. Übertrag die aber bitte nicht unreflektiert auf andere Menschen.
 
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  • #37
Hab auch so eine, da Niedrigeffizienzhaus. Ist zwar teuer in der Anschaffung, es bläst aber auch bei starkem Sturm kein Lüftchen rein und die vier Jungs finden es eh klasse, dass die Tür ohne eigenes Zutun aufgeht ☺️

PS: und mit Geduld bringen die vier auch keine Beute mit rein (war eigentlich eh nur Tarkin, die anderen drei bringen sie lieber in den sicheren Garten und spielen noch ein wenig damit, bevor sie verspeist wird)
 
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  • #38
Ich gehe jetzt mal nur noch auf bauliche Fragen ein.
1. geschützter Platz draußen.
Ihr werdet schnell selbst für euch nach einem überdachten Platz draußen zum Sitzen suchen. Zieht das vor und richtet den so her, dass auch Katzen sich dort entspannt zurückziehen können.
Gartenhaus wäre auch ne nette Sache.
2. Ein Leben ohne Katzenklappe ist zwar möglich, mit aber deutlich komfortabler. Ich bin heilfroh weder Tags noch Nachts von "Ich will raus" geweckt zu werden und kann auch gut auf den "Duft der Hölle" verzichten. Die Mitbringsel halten sich in Grenzen, die werden in der Regel verspeist und so findet sich maximal ein Schwanz oder Federrest..
3. Innentüren und Wände.
Türen werden bei uns nur bekratzt, wenn sie geschlossen sind. Wände nur neben Türen, wenn diese zu sind. Also sind 90%der Türen immer auf. Wenn Tür dann nach 10 Jahren kaputt ist- müsst ihr halt austauschen oder aufarbeiten. Auch euer neues Haus wird mit euch altern. Wir haben Massivholzzargen, die sich gut schleifen und neu streichen lassen. Auch die gute alte Stahlzarge oder Aufschraubzarge macht so etwas klaglos mit- vermutlich aber jetzt zu spät, da bereits fertig ....
4. Spielplatz.
Bietet euren Katzen in eurem Garten ein eigenes Outdoorklo an. So sehen die Nachbarn, dass ihr willig seid und das Problem relativiert sich vielleicht.
Viel Spaß im neuen Haus und ich freue mich, dass ihr diesen Schritt nun endlich geschafft habt.
 
  • #39
Ist das der Partner von damals, der keine Katzen im Haus haben will?

Welche Teile des Hauses sind denn zukünftig für die Katzen zugänglich und welche nicht?
 
  • #40
Ich würde den Katzen in der ersten Zeit wenn sie draußen unterwegs sind so Papirhalsbänder mit der TelNr. ummachen. Dann sehen die Nachbarn gleich, dass die neue Katze ein zu Hause hat.
 
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