
SanneG
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. März 2008
- Beiträge
- 1.417
- Alter
- 51
- Ort
- Berlin
Ihr Lieben,
hinsichtlich der Ernährung unserer Fellnasen sind wir auf Eure Meinungen und Ratschläge wohl dringend angewiesen, wir wissen nämlich nicht mehr weiter.
Wir hatten früher einen Kater, der TroFu nur als Leckerli frass, ansonsten gabs NaFu (Animonda, Science Hill etc.). Allerdings war er sehr mäkelig, so dass wir zig Sorten im Keller auf "Halde" hatten. Nachdem er Anfang des Jahres starb, bekamen wir unsere Highlander-Mix-Diva Lilly, die ein echter Trofu-Junkie ist. Sie frass an Trockenfutter eigentlich alles (Animonda, Purine One, Science Hill). Letzteres bekommt sie vor allem wegen des Fells (Hairball Controll), bei den anderen TroFu-Sorten bekam sie das nicht so gut in Griff.
Nun haben wir seit gut 14 Tagen ja unseren BKH-Kater Jandl, der das NaFu sehr gern frisst und auch weiterhin fressen soll (v.a. wegen Nieren etc.). Unsere Große frisst das NaFu zwar jetzt auch mit oder besser: ihm weg, erbricht es aber sofort wieder. Das geht so schnell, dass sie quasi neben den Napf bricht. 🙁 Arme Maus.
Nun haben wir versucht, unter das Trofu das NaFu zu mischen. Ergebnis: Der Lütte ist glücklich, Lilly kotzt. Getrennte Näpfe helfen auch nicht, Lilly frisst das NaFu und kotzt, Jandl sitzt daneben und guckt zu. Lilly ist drei Jahre alt und offenbar von den Vorbesitzern ausschließlich mit Trofu gefüttert worden. Die TA meint, wir sollten es dann auch so beibehalten.
Alle zwei bis drei Tage füttern wir Rindergulasch und einmal die Woche gibts Thunfisch. Beide Fellnasen sind schier begeistert und das beste ist, dass Lilly diese Nahrung bei sich behält. Geflügel usw. fressen beide nicht, warum auch immer.
Ich bin echt ein bißchen verzweifelt, natürlich möchte ich Lilly gesund und richtig ernähren, aber die Kotzerei ist ja auch nicht besonders gesundheitsförderlich. Alternativ überlegen wir, uns mit dem Thema Barfen vertraut zu machen. Aber auch wenns blöd klingt, sollte es funktionieren, was machen wir, wenn wir in Urlaub sind? Ich habe im Internet mal unterschiedliche Barfen-Methoden (also, was wird wie gefüttert) nachgelesen und bin mir sicher, dass ich kaum jemanden zumuten kann, in unserer Abwesenheit Eintagsküken zu zerlegen. 😳
Trockenfutter ist da halt ideal, Nassfutter ginge auch, wenn da nicht Lillys Kotzerei wäre.
Habt Ihr Tipps? Vielleicht gibts ja Nafu, das auch von Lilly vertragen wird. Müßte aber was mit Stücken sein, Pasteten usw. rührt sie gar nicht an.
Ach so: Lilly wird regelmäßig durchgecheckt, krankheitsbedingt ist das Erbrechen nicht. Offenbar liegt es wohl daran, dass sie das Futter halt extrem schnell runterschlingt und dann der Magen in die Knie geht.
Freu mich über jede Meinung. Vielen Dank schon mal.
Herzliche Grüße
Sanne
hinsichtlich der Ernährung unserer Fellnasen sind wir auf Eure Meinungen und Ratschläge wohl dringend angewiesen, wir wissen nämlich nicht mehr weiter.
Wir hatten früher einen Kater, der TroFu nur als Leckerli frass, ansonsten gabs NaFu (Animonda, Science Hill etc.). Allerdings war er sehr mäkelig, so dass wir zig Sorten im Keller auf "Halde" hatten. Nachdem er Anfang des Jahres starb, bekamen wir unsere Highlander-Mix-Diva Lilly, die ein echter Trofu-Junkie ist. Sie frass an Trockenfutter eigentlich alles (Animonda, Purine One, Science Hill). Letzteres bekommt sie vor allem wegen des Fells (Hairball Controll), bei den anderen TroFu-Sorten bekam sie das nicht so gut in Griff.
Nun haben wir seit gut 14 Tagen ja unseren BKH-Kater Jandl, der das NaFu sehr gern frisst und auch weiterhin fressen soll (v.a. wegen Nieren etc.). Unsere Große frisst das NaFu zwar jetzt auch mit oder besser: ihm weg, erbricht es aber sofort wieder. Das geht so schnell, dass sie quasi neben den Napf bricht. 🙁 Arme Maus.
Nun haben wir versucht, unter das Trofu das NaFu zu mischen. Ergebnis: Der Lütte ist glücklich, Lilly kotzt. Getrennte Näpfe helfen auch nicht, Lilly frisst das NaFu und kotzt, Jandl sitzt daneben und guckt zu. Lilly ist drei Jahre alt und offenbar von den Vorbesitzern ausschließlich mit Trofu gefüttert worden. Die TA meint, wir sollten es dann auch so beibehalten.
Alle zwei bis drei Tage füttern wir Rindergulasch und einmal die Woche gibts Thunfisch. Beide Fellnasen sind schier begeistert und das beste ist, dass Lilly diese Nahrung bei sich behält. Geflügel usw. fressen beide nicht, warum auch immer.
Ich bin echt ein bißchen verzweifelt, natürlich möchte ich Lilly gesund und richtig ernähren, aber die Kotzerei ist ja auch nicht besonders gesundheitsförderlich. Alternativ überlegen wir, uns mit dem Thema Barfen vertraut zu machen. Aber auch wenns blöd klingt, sollte es funktionieren, was machen wir, wenn wir in Urlaub sind? Ich habe im Internet mal unterschiedliche Barfen-Methoden (also, was wird wie gefüttert) nachgelesen und bin mir sicher, dass ich kaum jemanden zumuten kann, in unserer Abwesenheit Eintagsküken zu zerlegen. 😳
Trockenfutter ist da halt ideal, Nassfutter ginge auch, wenn da nicht Lillys Kotzerei wäre.
Habt Ihr Tipps? Vielleicht gibts ja Nafu, das auch von Lilly vertragen wird. Müßte aber was mit Stücken sein, Pasteten usw. rührt sie gar nicht an.
Ach so: Lilly wird regelmäßig durchgecheckt, krankheitsbedingt ist das Erbrechen nicht. Offenbar liegt es wohl daran, dass sie das Futter halt extrem schnell runterschlingt und dann der Magen in die Knie geht.
Freu mich über jede Meinung. Vielen Dank schon mal.
Herzliche Grüße
Sanne