Umgeleitete Aggression nach ZahnOP - bei der operierten Katze...

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Shenoa

Shenoa

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4. Juni 2010
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Guten Morgen liebes Forum,

ich habe hier ein Mutter-Tochter-Duo (Mama Lizzy, geschätzt 3 und Tochter Masha, 2), beide kastriert, die sich eigentlich total lieben und nur aneinander kleben (vor allem Töchterchen an Mama), nun aber nach Lizzys ZahnOP seit 1,5 Wochen getrennt leben müssen, da sie ihre Tochter attackiert. Ich kenne das Spiel schon von ihrer Ankunft, da war es auch so, dass Lizzy das Trauma der Reise aus Spanien in Aggressionen auf ihre Tochter ausgedrückt hat und weiß in etwa, wie ich damit umgehen kann (damals hat es ca. zwei Wochen gedauert, bis sie wieder zusammenkamen).

Ich habe folgende Maßnahmen getroffen: nach der OP vor 9 Tagen waren wir erst spät daheim und Lizzy noch sehr beduselt. Ich hatte keine Ahnung, dass es wieder so wie bei der Ankunft damal zu Aggressionen ihrerseits kommen könnte und habe die beiden nicht getrennt. Masha hat auch neugierig irritiert an ihr gerochen, aber keinerlei Aggressionen gezeigt - sie ist eh wie eine Klette bei ihrer Mama, genau das nervt Lizzy wohl auch und sie braucht jetzt Ruhe vor ihr, um den Schock der OP zu verarbeiten.
Nachts ging es dann los mit Gefauche und Attacken seitens Lizzy, so dass ich die beiden direkt getrennt und Feliway gesteckt habe. Sie haben beide je einen Raum und ein Bad mit gewohntem Klo und bewegen sich auch in ihrem Revier jeweils völlig ruhig und entspannt.
Seit drei Tagen habe ich ein Netz im Türrahmen der Trennungstür gespannt, an dem Lizzy sich ruhig verhält, wenn ich in der Nähe bin; sobald ich ein paar Schritte entfernt bin, regt sie sich allerdings wieder auf, faucht und versucht Masha durch das Netz zu attackieren - die bleibt übrigens leicht verängstigt sitzen. Masha will nur zu ihrer Mama, sie ist damals, als ich das mit den Trennungsmaßnahmen noch nicht so wusste, immer wieder zu ihrer Mama und hat sich eine Attacke nach der nächsten abgeholt.
Nachts und wenn ich weg bin mache ich die Tür noch zu und trenne sie komplett, nur tagsüber und wenn ich daheim bin, öffne ich sie, so dass sie sich durch das Netz sehen können. Meist schlafen sie irgendwo in ihrem Raum, gerade habe ich erst mit beidem am Netz gespielt, da lief es gut, aber dann gab es doch Gefauche und eine Attacke gegen das Netz, so dass ich die Tür wieder geschlossen habe.
Ach ja - Zylkene gebe ich seit 3 Tagen und die Kontrolle bei der TÄ ergab, dass alles super verheilt ist und alles andere, was untersucht wurde (Nieren, BSD, Urin, Abdomen US), war ohne Befund. :)

Wie würdet ihr hier weitermachen?
Würdet ihr so lange komplett trennen ohne Sicht und ab und an die Tür aufmachen, bis Lizzy gar nicht mehr faucht am Netz? Oder die Tür öffnen und das Fauchen zulassen, damit die beiden sich nicht komplett entfremden? Oder was ganz anderes?

Was haltet ihr von Revierwechseln?
Ich habe bis jetzt auch 2x nach 48 Std. das Revier getauscht, da ich in einem Raum arbeite und in dem anderen schlafe und so bin ich dann im Wechsel tags oder nachts bei einer der beiden. Sie laufen dann erstmal schnuppernd durch das 'neue' Revier, aber sind dann spätestens nach 5 Minuten wieder auf ihrem jeweiligen Lieblingsplätzen und schlafen.

Als besonderes Feature für diese Zusammenführung frisst Lizzy gerade noch sehr mäkelig und lässt sich auch von Leckerlis nicht wirklich begeistern, so dass das mit der positiven Belegung der Begegnungen am Netz auch nicht so einfach ist... :rolleyes: Das war in den letzten Wochen schon so, da habe ich es auf die Zahnschmerzen geschoben; nun habe ich gesundheitlich alles abklären lassen und schieb es zum einen auf den Stress, den sie noch immer hat und auch auf angelerntes Verhalten ;) - ich habe sie echt betüddelt, damit sie vor der OP nicht noch mehr Gewicht verliert.
 
A

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Das sie Mutter und Tochter sind, ist den beiden im Prinzip egal.

Die Sache mit dem Seitenwechsel und mit der Gittertüre... kann man machen... muss man nicht unbedingt, je nachdem wie gut man sie getrennt bekommt kann man auch am Türspalt arbeiten.

Ich trainiere mit solchen Tieren um Selbstbewusstsein aufzubauen und überschüssige Energien abzubauen. Aber wenn sie ursprünglich so gut miteinander klar kamen, stehen die Chancen sehr gut, dass es wieder so wird.
 
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Guten Morgen liebes Forum,

ich habe hier ein Mutter-Tochter-Duo (Mama Lizzy, geschätzt 3 und Tochter Masha, 2), beide kastriert, die sich eigentlich total lieben und nur aneinander kleben (vor allem Töchterchen an Mama), nun aber nach Lizzys ZahnOP seit 1,5 Wochen getrennt leben müssen, da sie ihre Tochter attackiert. Ich kenne das Spiel schon von ihrer Ankunft, da war es auch so, dass Lizzy das Trauma der Reise aus Spanien in Aggressionen auf ihre Tochter ausgedrückt hat und weiß in etwa, wie ich damit umgehen kann (damals hat es ca. zwei Wochen gedauert, bis sie wieder zusammenkamen).

Ich habe folgende Maßnahmen getroffen: nach der OP vor 9 Tagen waren wir erst spät daheim und Lizzy noch sehr beduselt. Ich hatte keine Ahnung, dass es wieder so wie bei der Ankunft damal zu Aggressionen ihrerseits kommen könnte und habe die beiden nicht getrennt. Masha hat auch neugierig irritiert an ihr gerochen, aber keinerlei Aggressionen gezeigt - sie ist eh wie eine Klette bei ihrer Mama, genau das nervt Lizzy wohl auch und sie braucht jetzt Ruhe vor ihr, um den Schock der OP zu verarbeiten.
Nachts ging es dann los mit Gefauche und Attacken seitens Lizzy, so dass ich die beiden direkt getrennt und Feliway gesteckt habe. Sie haben beide je einen Raum und ein Bad mit gewohntem Klo und bewegen sich auch in ihrem Revier jeweils völlig ruhig und entspannt.
Seit drei Tagen habe ich ein Netz im Türrahmen der Trennungstür gespannt, an dem Lizzy sich ruhig verhält, wenn ich in der Nähe bin; sobald ich ein paar Schritte entfernt bin, regt sie sich allerdings wieder auf, faucht und versucht Masha durch das Netz zu attackieren - die bleibt übrigens leicht verängstigt sitzen. Masha will nur zu ihrer Mama, sie ist damals, als ich das mit den Trennungsmaßnahmen noch nicht so wusste, immer wieder zu ihrer Mama und hat sich eine Attacke nach der nächsten abgeholt.
Nachts und wenn ich weg bin mache ich die Tür noch zu und trenne sie komplett, nur tagsüber und wenn ich daheim bin, öffne ich sie, so dass sie sich durch das Netz sehen können. Meist schlafen sie irgendwo in ihrem Raum, gerade habe ich erst mit beidem am Netz gespielt, da lief es gut, aber dann gab es doch Gefauche und eine Attacke gegen das Netz, so dass ich die Tür wieder geschlossen habe.
Ach ja - Zylkene gebe ich seit 3 Tagen und die Kontrolle bei der TÄ ergab, dass alles super verheilt ist und alles andere, was untersucht wurde (Nieren, BSD, Urin, Abdomen US), war ohne Befund. :)

Wie würdet ihr hier weitermachen?
Würdet ihr so lange komplett trennen ohne Sicht und ab und an die Tür aufmachen, bis Lizzy gar nicht mehr faucht am Netz? Oder die Tür öffnen und das Fauchen zulassen, damit die beiden sich nicht komplett entfremden? Oder was ganz anderes?

Was haltet ihr von Revierwechseln?
Ich habe bis jetzt auch 2x nach 48 Std. das Revier getauscht, da ich in einem Raum arbeite und in dem anderen schlafe und so bin ich dann im Wechsel tags oder nachts bei einer der beiden. Sie laufen dann erstmal schnuppernd durch das 'neue' Revier, aber sind dann spätestens nach 5 Minuten wieder auf ihrem jeweiligen Lieblingsplätzen und schlafen.

Als besonderes Feature für diese Zusammenführung frisst Lizzy gerade noch sehr mäkelig und lässt sich auch von Leckerlis nicht wirklich begeistern, so dass das mit der positiven Belegung der Begegnungen am Netz auch nicht so einfach ist... :rolleyes: Das war in den letzten Wochen schon so, da habe ich es auf die Zahnschmerzen geschoben; nun habe ich gesundheitlich alles abklären lassen und schieb es zum einen auf den Stress, den sie noch immer hat und auch auf angelerntes Verhalten ;) - ich habe sie echt betüddelt, damit sie vor der OP nicht noch mehr Gewicht verliert.
Was wurde denn aus dem anderen Problem ?
Ursachensuche für komisches Verhalten, Fressunlust und nächtliches Miauen

Wurde bei der Zahn OP Dentalröntgen angewandt und hat sie genug Schmerzmittel/Antibiotika bekommen ?

Wie ist das Verhalten sonst ?
Kann es sein das Lizzy einfach nur genervt ist und mehr Ruhe will, Masha ständig an ihr kleben will und sie zum spielen auffordert ?

Wurde Masha denn Mal untersucht ob da alles okay ist, denn Katzen bemerken es wenn eine andere krank ist.


Dieses Revierwechsel ist wie , wie Cats Maid bereits schrieb, nicht zwingend erforderlich. Kann auch mehr Stress verursachen als das es hilft.
 
Was wurde denn aus dem anderen Problem ?
Ursachensuche für komisches Verhalten, Fressunlust und nächtliches Miauen

Wurde bei der Zahn OP Dentalröntgen angewandt und hat sie genug Schmerzmittel/Antibiotika bekommen ?

Wie ist das Verhalten sonst ?
Kann es sein das Lizzy einfach nur genervt ist und mehr Ruhe will, Masha ständig an ihr kleben will und sie zum spielen auffordert ?

Wurde Masha denn Mal untersucht ob da alles okay ist, denn Katzen bemerken es wenn eine andere krank ist.


Dieses Revierwechsel ist wie , wie Cats Maid bereits schrieb, nicht zwingend erforderlich. Kann auch mehr Stress verursachen als das es hilft.
Dentalröntgen wurde gemacht, es gab ein Depotantibiotikum und Schmerzmittel hat sie nun 10 Tage bekommen und am Mittwoch waren wir zur Kontrolle - alles gut verheilt :)

Ja, ich tippe auch auf darauf, dass sie genervt ist - das war bei ihrer Ankunft damals auch so.

Masha wurde noch nicht untersucht, das steht nun bald an - allerdings zeigt sie null Anzeichen für irgendwas.
 
Ich hab hier dasselbe Problem, auch nach Zahn OP.
Wir arbeiten uns langsam voran. Ich wünsch dir viel Kraft und Geduld, ist wirklich schlimm so eine fehlgeleitete Aggression.
Haltet durch. 🍀
 
Ich hab hier dasselbe Problem, auch nach Zahn OP.
Wir arbeiten uns langsam voran. Ich wünsch dir viel Kraft und Geduld, ist wirklich schlimm so eine fehlgeleitete Aggression.
Haltet durch. 🍀
Oh nein, das tut mir leid!
Kanntest du das schon von deinen Mäusen?
 
Ich trainiere mit solchen Tieren um Selbstbewusstsein aufzubauen und überschüssige Energien abzubauen. Aber wenn sie ursprünglich so gut miteinander klar kamen, stehen die Chancen sehr gut, dass es wieder so wird.
Wie trainierst du sie denn genau? Das finde ich spannend :)
Und ja, ich glaube auch, dass es wieder gut wird, das war ja nach ihrer Ankunft auch so. Ich habe jetzt wahrscheinlich aber zukünftig echte Schwierigkeiten, entspannt zur TÄ zu fahren - nicht, dass ich das jemals war... :rolleyes:;)
 
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Oh nein, das tut mir leid!
Kanntest du das schon von deinen Mäusen?
Nein, die haben hier 5 Jahre total friedlich zusammengelebt, es gab nicht einen Konflikt. Kloppen, fauchen etc. kenne ich gar nicht.
Deswegen habe ich die Situation am Anfang wohl auch unterschätzt, wusste gar nicht was das ist.
Wie sieht es bei dir aus, entspannt sich die Situation?
 
Ich habe jetzt wahrscheinlich aber zukünftig echte Schwierigkeiten, entspannt zur TÄ zu fahren - nicht, dass ich das jemals war... :rolleyes:;)
Das frag ich mich auch, wie das wieder gehen soll... hatte ja schon beide dabei...:rolleyes::confused:
 
  • #10
Wie trainierst du sie denn genau? Das finde ich spannend :)
Und ja, ich glaube auch, dass es wieder gut wird, das war ja nach ihrer Ankunft auch so. Ich habe jetzt wahrscheinlich aber zukünftig echte Schwierigkeiten, entspannt zur TÄ zu fahren - nicht, dass ich das jemals war... :rolleyes:;)

Das kann ich nicht pauschal beantworten, es hängt immer von den Individuen ab, was sie benötigen oder eben nicht.
 
  • #11
Nein, die haben hier 5 Jahre total friedlich zusammengelebt, es gab nicht einen Konflikt. Kloppen, fauchen etc. kenne ich gar nicht.
Deswegen habe ich die Situation am Anfang wohl auch unterschätzt, wusste gar nicht was das ist.
Wie sieht es bei dir aus, entspannt sich die Situation?
Als die beiden vor 1,5 Jahren zu mir kamen, habe ich viele Sprachnachrichten mit der ehemaligen Pflegestelle ausgetauscht, die habe ich mir gerade nochmal angehört und festgestellt, dass mir viele Dinge entfallen waren, die ich damals gemacht - oder eben aus Unwissenheit nicht gemacht habe. Damals hatte ich z.B. noch keine Netztür und ich habe die beiden tagsüber, wenn ich daheim war, nicht getrennt. Lizzy hat dann zwar Masha immer mal wieder angefaucht und attackiert, aber das wurde immer weniger mit den Tagen. Insgesamt hat es so ca. 3 Wochen gedauert, bis Lizzy aufhörte, dazwischen gab es aber immer mal wieder Situationen der Annäherung - bspw. hat Lizzy Masha geputzt und dabei geknurrt und gebrummt :D

Das Gute ist, dass Masha sich nicht so wirklich einschüchtern lässt. Sie rennt ihrer Mama immer wieder hinterher, holt sich eine Watsche, geht kurz weg und beobachtet - und geht dann irgendwann wieder hin (um sich die nächste Watsche abzuholen). Ich habe das gerade einmal getestet und die Netztür für 30 Minuten geöffnet - und es war wie vor 1,5 Jahren. Allerdings denke ich, ich lass sie noch etwas länger getrennt - mir macht das Fressverhalten von Lizzy noch Sorgen, das war damals nicht so.

Ich denke, wenn deine beiden so wie meine sich vorher gut verstanden haben, wird das bald auch wieder so sein.
Ich bin bei meinen auch recht entspannt, seitdem ich weiß, dass es keine gesundheitliche Ursache mehr sein kann :)
 
  • #12
Ich hatte übrigens damals Kontakt zu einer Katzentherapeutin aufgenommen, sie hat mir u.a. auch noch die folgenden Tipps gegeben:

"Möglicherweise konkurrieren die beiden ja auch um ihren neuen Menschen. Deshalb würde ich regelmäßige Zweier-Rituale etablieren. Also jeden Tag einen Zeitraum für jede Katze einplanen (in separatem Raum), um zu kuscheln, spielen, Leckerlis geben, etc. Aber auch hier bitte Geduld haben. Es wird sich nicht sofort ändern.

Noch mehr Wohlfühl-Atmosphäre schaffen, d.h. Lieblingsplätze noch kuscheliger gestalten und da auch hin und wieder Leckerlis verstecken. In Räumen, in denen sich beide aufhalten Sichtschutz aufstellen, z.B. auf dem Sofa mit einem Kissenberg, im Raum platzierte Möbel, Zeitungsständer, Kartons zum Verstecken, also kleine Barrieren usw. Den beiden die Möglichkeit geben, sich unsichtbar in der Wohnung zu bewegen. Höhlen zum Verstecken schaffen.
Das alles steigert das Sicherheitsempfinden. Die Fressschalen in der nächsten Zeit an verschiedenen Stellen aufstellen, damit beide in Ruhe und ohne Stress fressen können. Sie sollten sich beim Fressen erst mal nicht sehen.

Belohnen Sie Situationen, wenn oder falls die beiden mal freundlich miteinander umgehen. Die beiden sollen lernen, dass es positiv ankommt, wenn sie freundlich miteinander umgehen. Bitte auch schon Kleinigkeiten belohnen. Auch eine freundliche Stimme oder Streicheln ist eine Belohnung.

Ganz wichtig für Sie. Es wird langsam gehen und viele Wiederholungen werden nötig sein. Deshalb müssen Sie die beiden sehr genau beobachten. Gibt es mit der Zeit mehr Blickkontakte, wird der Bogen, den sie machen, mit der Zeit kleiner. Streifen Sie vlt. beim Laufen einander - nur ganz kurz - aber das wäre schon mal ein Fortschritt. Also auf Mini-Kleinigkeiten, die sich ändern, achten."
 

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