Umfrage: Wirklich gutes Katzenfutter...?

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  • #42
Bin grad dabei, scheitere aber an der Frage welches Futter ich kaufen würde in 100g.

Ich kaufe überhaupt kein Futter in 100g-Tütchen, egal ob die aus Recyclingpapier sind (wie soll das denn gehen bei Nassfutter?), Plastik oder Alu (Lebensmitteldosen sind normalerweise aus Weißblech).
=> weiter mit falscher (!!!) Angabe

Ausbildung: Öhm.... Außer Master-Abschluß kennt das System da nichts? Sorry, ich hab keinen Master, ich hab noch MA bzw. Diplom. Bitte auch ältere Abschlüsse einfügen! Und gerne auch Doktor oder noch höhere Abschlüsse!
=> weiter mit falscher (!!!) Angabe

Berufsgruppe: Da werden nicht Berufsgruppen abgefragt sondern Berufstätigkeit. Arbeitssuchende/Arbeitslose kommen in der Auswahl nicht vor, aber Nicht-erwerbstätige. Könnte ich aktuell anklicken, aber dann kommt hinterher ja das Einkommen das ich ja dann garnicht haben dürfte...
=> weiter mit falscher (!!!) Angabe

Entsprechend gibt's dann halt beim Einkommen auch
=> weiter mit falscher (!!!) Angabe

Und das war's dann auch schon?
Also ich hätte erwartet dass da auch noch Fragen dazu kommen, denn im Eingangsposting geht's ja eigentlich um was anderes:

In der ganzen Umfrage finde ich keinen Punkt in dem ich mich dazu äußern könnte was für mich beim Katzenfutter-Kauf wichtig ist.
Oder soll's das mit den 100g-Verpackungen gewesen sein? Tja, Pech gehabt, da gab's nur 100g-Päckchen, das kommt für uns definitiv nicht in Frage, ich ärgere mich ja schon dass hier nur 200g-Dosen gehen, viel lieber würde ich 400g- oder noch größere Dosen kaufen (weils eben auch deutlich billiger ist - da verschenken wir definitiv Geld).

Deshalb hier die Antwort was für mich beim Katzenfutter-Kauf wichtig ist bzw. was ich mir wünschen würde:

1.) und am wichtigsten: KLARE, VERSTÄNDLICHE DEKLARATION!!! Nur die ermöglicht es mir erst zu entscheiden ob ich ein Futter für qualitativ gut, schlecht oder hervorragend halte.
2.) das übliche: Hoher Fleischanteil, kein Zucker, kein Getreide, Gemüse brauchen wir nicht, lass ich mir aber mit 2-3% durchaus gefallen. Gerne mit weniger hoch dosiertem Jod.
3.) verschiedene Sorten so dass auch was dabei ist was mundet (wird ja nicht alles gleich gern gefressen).
4.) gerne auch Monoprotein-Futter bei den Sorten - nicht weil wir das brüchten, aber für viele ist das eben sehr wichtig nicht nur für Ausschlußdiäten

Was ich wirklich rasend gerne wissen würde:
Wie soll das gehen mit der Verpackung aus Recycling-Papier?
Tetra-Packs finde ich nicht grundsätzlich falsch weil sie eben Transportkosten sparen, andererseits lassen die sich kaum bzw. nur schlecht recyceln, da ist das übliche Weißblech (nicht Alu!!!) besser recyclingfähig.
Alu-Verpackungen finde ich ganz schlimm, weiter weg von "nachhaltig" geht kaum, zumal Alu-Recycling nicht sonderlich weit verbreitet ist (geht wohl nicht übers Duale System) und entsprechend der Müll extra eingeschickt werden müßte. Weil das nicht zuverlässig funktioniert und Extra-Kosten verursacht (es sei denn der Hersteller bietet das umsonst an und kümmert sich dann selbst ums Alu-Recycling) und es deshalb extrem wenig Recycling-Alu gibt sondern ständig neues Alu produziert wird (und das ist extrem umweltschädlich).

Also ich glaube ich würde bei dieser Firma KEIN Katzenfutter kaufen weil mir da schon der Ansatz nicht gefällt. Mir stellt sich da automatisch die Frage ob die Umfrage von einem Katzenhalter erstellt wurde - ich würde tippen: Nein.
Hallo Louisella - danke für deinen ausführlichen Beitrag. Das mit den 100g verstehe ich absolut - wir werden in Zukunft allein aus dem Aspekt der Nachhaltigkeit große Packungen anbieten. Für die Umfrage sollte ich die Menge auf 100g reduzieren, weil das eine gängige Größe ist und laut meinem Betreuer für die Teilnehmer/innen einfacher zu beantworten ist. Stell dir das ganze einfach als 100g Preis vor, nicht als Verpackung. Diese ganzen Lücken und Themen, die du da ausführlich geschildert hast werde ich übrigens auch in meiner Arbeit thematisieren und als Schwachstellen der Forschung klarstellen. Die Umfrage wurde tatsächlich nur für Katzenhalter erstellt - jedoch anhand einer für mich nicht geeigneten Software die wissenschaftlich die Präferenzen der Käufer zeigen soll - diese wären Preis, Verpackungsmaterial und (Fleisch/ Futter) Qualität. Das System rechnet dann aus, was für die Stichprobe am wichtigsten ist. Ich würde das ganze auch gerne anders gestalten, jedoch ist das sehr stark vom Betreuer abhängig. Für die Zukunft werden wir solche Umfragen definitiv anders gestalten als auch angehen und deine ganzen Aspekte dabei auch berücksichtigen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. :)
 
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  • #43
Das mit den 100g verstehe ich absolut - wir werden in Zukunft allein aus dem Aspekt der Nachhaltigkeit große Packungen anbieten. Für die Umfrage sollte ich die Menge auf 100g reduzieren, weil das eine gängige Größe ist und laut meinem Betreuer für die Teilnehmer/innen einfacher zu beantworten ist.
Seit wann ist 100g eine gängige Größe für Katzenfutter? Wo? Bei wem?
Selbst bei Fressnapf & Co. überwiegen doch deutlich die größeren Verpackungen...
Also zumindest beim höherwertigen Futter - da gibt es meistens nicht mal kleine Größen.
Stell dir das ganze einfach als 100g Preis vor, nicht als Verpackung.
Das war aber nicht die Frage - das war ja im Zusammenhang mit der Art der Verpackung (Papier, Plastik, Alu) und dem Inhalt...
Für mich sieht das so aus als wären ganz normale Dosen wie sie auch hier im Forum zu 95% verfüttert werden, garnicht in Betracht gezogen worden (die sind übrigens aus Weißblech das in den Fragen dazu garnicht vorkommt).
Und nein, ich will nicht auf einen 100g-Preis eingehen, denn der ist IMMER völlig überteuert, was dann natürlich wieder völlig verzerrt wieviel man monatlich ausgibt.
Diese ganzen Lücken und Themen, die du da ausführlich geschildert hast werde ich übrigens auch in meiner Arbeit thematisieren und als Schwachstellen der Forschung klarstellen.
Bei dieser Forschung geht es offensichtlich leider nicht um die Futterqualität.
Ich hoffe sehr dass Du mit Deinem Unternehmen da andere Wege wählst...
Die Umfrage wurde tatsächlich nur für Katzenhalter erstellt - jedoch anhand einer für mich nicht geeigneten Software die wissenschaftlich die Präferenzen der Käufer zeigen soll - diese wären Preis, Verpackungsmaterial und (Fleisch/ Futter) Qualität.
Wie gesagt - ich sehe jetzt nicht wo in dieser Umfrage auf die Futterqualität eingegangen würde.
Zumal die ja gerade bei den Kleinst-Verpackungen meist deutlich schlechter ist als in Dosen...
Das System rechnet dann aus, was für die Stichprobe am wichtigsten ist. Ich würde das ganze auch gerne anders gestalten, jedoch ist das sehr stark vom Betreuer abhängig. Für die Zukunft werden wir solche Umfragen definitiv anders gestalten als auch angehen und deine ganzen Aspekte dabei auch berücksichtigen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. :)
Naja... Also ich würde anhand dieser Umfrage WEDER eine Bachelor-Arbeit schreiben wollen (weil die Ergebnisse ja nur falsch sein können, die also niemand was bringt) NOCH ein Unternehmen anhand der Daten gründen wollen.
Ich tippe mal der Betreuer ist auch kein Katzenhalter?

Preis und Qualität stehen in direktem Zusammenhang - aber nach der Qualität wird garnicht gefragt?
 
  • #44
So gerne ich auch helfe, an dieser Umfrage werde ich nicht teilnehmen!
 
  • #45
Hallo Louisella - danke für deinen ausführlichen Beitrag. Das mit den 100g verstehe ich absolut - wir werden in Zukunft allein aus dem Aspekt der Nachhaltigkeit große Packungen anbieten. Für die Umfrage sollte ich die Menge auf 100g reduzieren, weil das eine gängige Größe ist und laut meinem Betreuer für die Teilnehmer/innen einfacher zu beantworten ist. Stell dir das ganze einfach als 100g Preis vor, nicht als Verpackung. Diese ganzen Lücken und Themen, die du da ausführlich geschildert hast werde ich übrigens auch in meiner Arbeit thematisieren und als Schwachstellen der Forschung klarstellen. Die Umfrage wurde tatsächlich nur für Katzenhalter erstellt - jedoch anhand einer für mich nicht geeigneten Software die wissenschaftlich die Präferenzen der Käufer zeigen soll - diese wären Preis, Verpackungsmaterial und (Fleisch/ Futter) Qualität. Das System rechnet dann aus, was für die Stichprobe am wichtigsten ist. Ich würde das ganze auch gerne anders gestalten, jedoch ist das sehr stark vom Betreuer abhängig. Für die Zukunft werden wir solche Umfragen definitiv anders gestalten als auch angehen und deine ganzen Aspekte dabei auch berücksichtigen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. :)
Magst Du vielleicht trotzdem meine Fragen beantworten? Wenn Du doch in Deiner Arbeit darauf eingehst, könntest Du ja auch hier drauf eingehen.

Das mit der Verpackung - was soll das mit dem Recycling-Papier und dem Alu? Das ist doch für Katzenfutter garnicht wirklich relevant? Ich kenne keine einzige Katzenfuttermarke die in Recycling-Papier verpackt. Und Alu wird wohl auch nur für diese Billigfutter-Schälchen verwendet, oder?

Wie stehst Du zur Qualität des Futters?
Du möchtest ja "nachhaltiges" Futter verkaufen mit Deinem Unternehmen - fragst aber garnicht was wir Katzenhalter da denn so bevorzugen würden, eigentlich fragst Du garnicht nach Qualität...
Ich hab ein bisschen Bedenken dass Du mit Deinem Unternehmen da gewaltig auf die Nase fallen könntest wenn Du Dich dabei auf derart erhobene Daten verlassen möchtest...

Darf man fragen was Du Deinen eigenen Katzen so fütterst?
 
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  • #46
... nutze die Informationen der Ergebnisse nur zur Platzierung unseres Futters auf dem Markt.
Es wäre schön wenn Du Dir auch Gedanken um die Qualität machen würdest - nicht nur um Verpackungen.
Ich wette 1:100 dass den allermeisten hier die Verpackung völlig egal ist sobald das, was drin ist, eine gute Qualität hat und von den Katzen auch angenommen wird (wobei 100g-Verpackungen für die allermeisten hier eher uninteressant sind - vielleicht mal für Ergänzungsfutter oder spezielles Lecker-Futter, aber ansonsten wird hier jeder die großen Weißblech(!)-Dosen bevorzugen, schon weil die relativ gesehen deutlich billiger sind).

Geht es Dir bei der "Nachhaltigkeit" um die Verpackung oder um den Inhalt?

Als optimal nachhaltig würde ich es z.B. betrachten wenn man selbst barft und das Fleisch dafür unverpackt beim Bio-Metzger seines Vertrauens einkauft...
 
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  • #47
Stell dir das ganze einfach als 100g Preis vor, nicht als Verpackung. :)
So hatte ich das verstanden - der Preis á 100g (nicht eine 100g Packung).

Bei den meisten Produkten steht doch unter dem Packungspreis zusätzlich noch der Preis per 100 g / 100 ml dabei, für den besseren Vergleich (obwohl viel mehr drin ist).
 
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  • #48
Was ich monatlich für Futter ausgebe, kann ich so gar nicht sagen, weil ich mitunter bei Futter im Angebot kräftiger zuschlage, was aber die Statistik verschieben würde.
Was die Verpackung betrifft, da ist es wohl, wie auch bei Streu, die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.
Papier würde ich noch nicht mal für Trockenfutter wählen, fettet durch, das Aroma verliert sich und Milben kommen rein. Naßfutter in Papier? Entschuldigung, aber wie soll denn das gehen? Da ginge noch nicht mal kunststoffbeschichtetes Papier. Womit jetzt der Sprung zum Tetrapack nahe liegt. Bozita ist ja im Tetrapack, Entsorgung geht nur in die Verbrennungsanlage.
Aluminium ist in der Gewinnung aus Bauxit extrem umweltschädigend, weshalb es für Dinge des täglichen Bedarfs ja auch schon jahrelang zurückgeschraubt wird. Die Büchsen bestehen aus kunststoffbeschichtetem Weißblech, keine Ideallösung, aber es ist halt leicht vom Gewicht her und kann recycelt werden.
Als Alternative hätte ich noch Gläser anzubieten mit Metallschraubverschluß, also wie Wurst- und Würstchengläser und Konfitüre. Könnten in 250 g, 500 g und 800 g oder 1 Liter kommen. Glatte, schnörkellose, leicht konische Form, dann schlagen die Gläser im Karton auch nicht aneinander. Mit Pfand für Glas und evtl. auch Deckel, dann könnte beides etliche Zyklen durchlaufen. Nachteil: Gewichtsmäßig relativ schwer.

Insgesamt finde ich die Studie etwas mißlungen. Das Computerprogramm ist offenbar komplett ungeeignet und engt die Umfrage ins Sinnlose ein. Der Betreuer engt die Sache zusätzlich ein. So eine Arbeit sollte eigen- und selbständig angefertigt werden, das sehe ich hier so gar nicht gegeben. Und ein Katzenforum als Umfragekreis? Die Mitglieder hier repräsentieren den Durchschnittskatzenhalter so ganz und gar nicht, nicht nur, was Futter betrifft.



Abgeschlossene Berufsausbildungen zählen mittlerweile mehr als das Abitur? Ist eine ernstgemeinte Frage. Ich kenne das ansonsten getrennt, halt das Eine als Schulbildung, das andere als berufliche Bildung. Ich habe Abi und eine Ausbildung. Und bislang hatte ich nicht den Eindruck, dass die Ausbildung als mehr gilt, ich hätte sie bestenfalls als gleich gestuft.

Hm, so manch eine Berufsausbildung kann man heutzutage nur noch mit bestandenem Abitur antreten.
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung kann man in dem Beruf arbeiten und Geld verdienen. Mit Abitur kann man bestenfalls als Ungelernter eingestellt werden. Leicht auszurechnen, wer mehr Geld verdienen wird.

In der DDR gab es die Kombination Berufsausbildung mit Abitur, das fand ich sehr praktisch. Hat in der Regel 3 Jahre gedauert.
Ich selber hab einen Beruf gelernt (2 Jahre Ausbildungsdauer) und hab danach in einem Jahr das Abitur nachgeholt. Dann studiert. Die Berufsausbildung fand ich da wesentlich hilfreicher als das Abi, auf das ich auch hätte verzichten können. Mit der Berufsausbildung hatte ich praktische Erfahrung in der Industrie gewonnen und hatte einen ganz anderen Blickwinkel im Studium, worum es eigentlich geht.
Und wie Louisella schon anmerkte, ich bin auch schon recht betagt und bei uns endete ein Studium noch mit dem Diplom. Im 5. Studienjahr, dem Diplomjahr, hat man eigenständig geforscht und eine Diplomarbeit darüber geschrieben.
Daß man jetzt schon einen Abschluß mit sehr fragwürdigen Umfragen bekommt, die auf noch fragwürdigeren Computerprogrammen beruhen, finde ich traurig.

Shantiione, das ist nicht gegen Dich gerichtet, sondern den "höheren Mächten", denen Deine Ausbildung unterliegt.
 
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  • #49
Seit wann ist 100g eine gängige Größe für Katzenfutter? Wo? Bei wem?
Selbst bei Fressnapf & Co. überwiegen doch deutlich die größeren Verpackungen...
Also zumindest beim höherwertigen Futter - da gibt es meistens nicht mal kleine Größen.
Ach, wenn Du zwei Sparefresserinnen hast die obendrein unterschiedliches Futter benötigen würdest Du irgendwann auch nur noch Tütchen verfüttern.

PS: Da ich in AT wohne gehöre ich leider nicht zur Zielgruppe und habe nicht teilgenommen.
Ganz allgemein nervt es einen wenn man in AT wohnt dass man einige Dinge hier nicht bekommt die man in DE problemlos bekommt.

PPS: Die Meinung der Leute die sich hier im Forum tummeln zu Katzenfutter divergiert stark zu der Meinung der meisten Katzenhalter.
 
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  • #50
Ach, wenn Du zwei Sparefresserinnen hast die obendrein unterschiedliches Futter benötigen würdest Du irgendwann auch nur noch Tütchen verfüttern.
Wir haben nur eine Katze. Und da ärgere ich mich schon weil nur 200g-Dosen gehen.
Tütchen gibt's garnicht bzw. ab und an im absoluten Ausnahmefall als Lecker-Futter. Früher war sie da schärfer drauf, mittlerweile gibt's das vielleicht alle 2 Monate mal, ich werd definitiv keine mehr nachkaufen sondern nur noch aufbrauchen (sind eh nur noch drei oder vier Tütchen da).
 
  • #51
Und wie Louisella schon anmerkte, ich bin auch schon recht betagt und bei uns endete ein Studium noch mit dem Diplom. Im 5. Studienjahr, dem Diplomjahr, hat man eigenständig geforscht und eine Diplomarbeit darüber geschrieben.
Daß man jetzt schon einen Abschluß mit sehr fragwürdigen Umfragen bekommt, die auf noch fragwürdigeren Computerprogrammen beruhen, finde ich traurig.

Shantiione, das ist nicht gegen Dich gerichtet, sondern den "höheren Mächten", denen Deine Ausbildung unterliegt.
Ja, ich find das auch traurig.
Noch trauriger finde ich, dass den älteren Semestern ihr Vordiplom (Zwischenprüfung) nicht als Bachelor anerkannt wird.
Wer danach abgebrochen hat, steht dann ohne Ausbildung da - und von einem Tag auf den anderen gilt das als kompletter Abschluß ohne dass ältere Jahrgänge da berücksichtigt wurden. Finde ich nach wie vor nicht fair, obwohl's mittlerweile auch schon etliche Jahre her ist und ich nicht betroffen bin.
 
  • #52
So hatte ich das verstanden - der Preis á 100g (nicht eine 100g Packung).
Die Frage war aber ganz konkret an Verpackungen gebunden (Papier, Plastik, Alu) und an den Inhalt bzw. die Qualität.

Und wir wissen alle dass der Preis pro 100g sich beim gleichen Futter IMMENS unterscheiden kann abhängig von der Packungsgröße - das wäre also ein böser Fehler das so zu machen.

Übrigens auch eine interessante Frage die ich als Katzenhalterin stellen würde: In welche Verpackungsgröße kauft Ihr das Katzenfutter?
Ich geh davon aus dass sich die 400g-Dosen am besten verkaufen, 800g-Dosen eher weniger weil es eben weniger Haushalte mit mehr als zwei Katzen gibt.
Ella könnte durchaus 400g-Dosen nehmen - bei im Schnitt 300g täglich würde das selbst im Sommer funktionieren wenn sie mal nur 200-250g täglich frisst, denn 24 Stunden hält so 'ne Dose ja problemlos. Aber nein, das Fräuleinchen besteht auf Abwechslung. Ist OK, kann sie haben, aber uns ist durchaus bewußt dass ihr Futter so DEUTLICH mehr kostet wie wenn wir aus 400g-Dosen füttern würden.
Unter anderem deshalb geben wir deutlich mehr Geld für Futter monatlich aus als wir müßten ohne dabei eine bessere Qualität zu haben.

Ich befürchte dass die TE genauso wenig Katzenhalterin ist wie der Dozent - sonst wäre die Umfrage deutlich anders gestaltet. Da gehe ich auch davon aus dass die Qualität des Futters mehr im Mittelpunkt stehen würde.

Am schlimmsten finde ich das mit den Verpackungen - mal Butter bei die Fische, welche Verpackungen sind denn aus Alu?

===> Tütchen sind aus Plastik.

===>
Die Schälchen sind aus Plastik - und teilweise aus Alu, oder? Die verfüttern aber die allerwenigsten, das ist doch vor allem Schrottfutter was darin verkauft wird, oder? Oder gibt's auch qualitativ hochwertiges Futter in diesen Schälchen?

===> Tetrapacks kenn ich persönlich nur von Bozita (in 200g und 400g). Haben wir schon lange nicht mehr gefüttert weil's davon tatsächlich Durchfall gab. Ansonsten haben wir hier im Haushalt nur noch Milch in Tetrapacks weil ich das ökologisch nicht so prickelnd finde (da ich aber als einzige hier tatsächlich Milch verbrauche, kauf ich die "länger haltbare" Frischmilch und die krieg ich hier halt nur so).

===> Und eben Dosen - und die sind aus Weißblech und nicht aus Alu. Ich gehe davon aus dass die allermeisten Katzenhalter Futter aus Weißblech-Dosen verfüttern. Weißblech taucht aber in der Umfrage garnicht auf.

Das ist also ganz weit weg von der Realität!

Und zwar nicht nur bei uns hier im Forum die wir ganz sicher in einer Blase stecken sondern auch in den ganz normalen Katzenhaushalten.

Außer die TE will Spezialfutter in diesen Kleinst-Verpackungen verkaufen. Da sehe ich aber eine große Gefahr dass sie damit auf die Nase fällt, denn erfahrungsgemäß sind da die Preise so abartig dass sich die allermeisten das garnicht leisten können (da ist selbst Barf mit 100% Bio billiger). Und gerade beim Spezialfutter sind die Ansprüche an die Qualität natürlich immens...

@Shantiione - magst Du vielleicht die Fragen mal beantworten? Ich denke das könnte wirklich auch für Dich sehr hilfreich sein, ich habe den Eindruck Du hast wenig bis garkeine Erfahrung mit Katzenfutter...
 
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  • #53
Noch trauriger finde ich, dass den älteren Semestern ihr Vordiplom (Zwischenprüfung) nicht als Bachelor anerkannt wird.
Wer danach abgebrochen hat, steht dann ohne Ausbildung da - und von einem Tag auf den anderen gilt das als kompletter Abschluß ohne dass ältere Jahrgänge da berücksichtigt wurden. Finde ich nach wie vor nicht fair, obwohl's mittlerweile auch schon etliche Jahre her ist und ich nicht betroffen bin.
Wir bekamen nach dem 4. Studienjahr ein Hochschulabschlußzeugnis, früher, also vor meiner Zeit, wurde das als Hochschulabschluß anerkannt, auch ohne Diplom. Später wurde das auch nicht mehr anerkannt, man mußte halt Diplom machen.

Bozita gibt hier auch Durchfall.
Und bei 4 Katzen kann ich maximal 200 g-Büchsen füttern, 400 g will keiner.
 
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  • #54
Oder gibt's auch qualitativ hochwertiges Futter in diesen
Sandras Schmankerl und Macs fallen mir da ein. Das wärs aber auch schon. Gibt wahrscheinlich noch das ein oder andere, das ich gerade nicht auf dem Schirm hab, aber insgesamt ist das doch eher selten.
 
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  • #55
Hm, so manch eine Berufsausbildung kann man heutzutage nur noch mit bestandenem Abitur antreten.
Aber das gilt eben nicht für alle. Und wenn dann beides parallel gilt ... Ich habe keine Ahnung, was davon heute höher angerechnet wird. Denn wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, mein Abi hat mir bei der Ausbildungssuche weit mehr Tür und Tor geöffnet, als es ein Abschluss nach 10 Schuljahren getan hätte. Völlig unabhängig vom Schnitt. Einfach nur, weil ich ein Abi durchgezogen hatte. Das ist mir in Vorstellungsgesprächen auch gesagt worden.
Und generell werden Ausbildungen nun auch nicht unglaublich hoch angerechnet. Studium ist das, was eins das Gütesiegel verleiht. Das ist zumindest meine Erfahrung.

In der DDR gab es die Kombination Berufsausbildung mit Abitur,
Ich weiß, ich habe dort gelebt. Wenn eben auch nicht bis zu meinem Abschluss, weil die Zeiten sich dann geändert haben.

Und wir wissen alle dass der Preis pro 100g sich beim gleichen Futter IMMENS unterscheiden kann abhängig von der Packungsgröße - das wäre also ein böser Fehler das so zu machen.
Dennoch ist das erstmal eine grobe Richtung und eben auch nicht ungewöhnlich, dass das so oder per Kilopreis bei den jeweiligen Packungsgröße dasteht. Ja, es gibt Unterschiede zwischen 200 und 400 g und allem anderen, aber trotzdem gibt diese Angabe auf 100 g einen groben Vergleichswert. Dass kleinere Packungen teurer sind, ist doch sehr oft so, nicht nur beim Katzenfutter.
Hinzu kommt, dass die Zahlen hier doch absolut nur zur Verdeutlichung gelten. Denn die Kombinationen sind durch viele (vielleicht auch alle möglichen) Varianten gewechselt. Ich habe daraus interpretiert, dass geschaut wird, worauf legen die Leute wert, auf Verpackung oder hochwertig (wobei das nur anhand von "überwiegend tierische Nebenerzeugnisse" und "Bio-Fleisch" differenziert wurde, was viel viel zu wenig ist) oder Preis legen. Ich glaube ebenfalls, dass die z. B. 0,65 € nicht für den exakten Betrag stehen, sondern im Grunde für "kostet wenig". Nur "wenig" ist absolut relativ und wird massivst unterschiedlich interpretiert, dementsprechend ist die Verwendung solcher Zahlen viel sinnvoller. Ich hätte jedenfalls mit "wenig" als Preisangabe gar nichts anfangen können.

@Shantiione - magst Du vielleicht die Fragen mal beantworten?
Magst du Leuten auch mal Zeit dafür geben, wenn du ständig noch wieder sehr ähnliche Gedanken nachschiebst? Es braucht auch Zeit, auf deine vielen Gedanken einzugehen. Zumal das Leben auch außerhalb des Forums vermutlich noch genügend Arbeit bietet (und das Forum eventuell auch nicht die einzige Plattform ist, wo diese Umfrage eingestellt wurde). Bislang ist doch auf Fragen sehr gut eingegangen worden. Nicht alle können so zeitnah antworten wie du oder ich.
 
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  • #56
Aber das gilt eben nicht für alle. Und wenn dann beides parallel gilt ... Ich habe keine Ahnung, was davon heute höher angerechnet wird. Denn wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, mein Abi hat mir bei der Ausbildungssuche weit mehr Tür und Tor geöffnet, als es ein Abschluss nach 10 Schuljahren getan hätte. Völlig unabhängig vom Schnitt. Einfach nur, weil ich ein Abi durchgezogen hatte. Das ist mir in Vorstellungsgesprächen auch gesagt worden.
Und generell werden Ausbildungen nun auch nicht unglaublich hoch angerechnet. Studium ist das, was eins das Gütesiegel verleiht. Das ist zumindest meine Erfahrung.


Ich weiß, ich habe dort gelebt. Wenn eben auch nicht bis zu meinem Abschluss, weil die Zeiten sich dann geändert haben.


Dennoch ist das erstmal eine grobe Richtung und eben auch nicht ungewöhnlich, dass das so oder per Kilopreis bei den jeweiligen Packungsgröße dasteht. Ja, es gibt Unterschiede zwischen 200 und 400 g und allem anderen, aber trotzdem gibt diese Angabe auf 100 g einen groben Vergleichswert. Dass kleinere Packungen teurer sind, ist doch sehr oft so, nicht nur beim Katzenfutter.
Hinzu kommt, dass die Zahlen hier doch absolut nur zur Verdeutlichung gelten. Denn die Kombinationen sind durch viele (vielleicht auch alle möglichen) Varianten gewechselt. Ich habe daraus interpretiert, dass geschaut wird, worauf legen die Leute wert, auf Verpackung oder hochwertig (wobei das nur anhand von "überwiegend tierische Nebenerzeugnisse" und "Bio-Fleisch" differenziert wurde, was viel viel zu wenig ist) oder Preis legen. Ich glaube ebenfalls, dass die z. B. 0,65 € nicht für den exakten Betrag stehen, sondern im Grunde für "kostet wenig". Nur "wenig" ist absolut relativ und wird massivst unterschiedlich interpretiert, dementsprechend ist die Verwendung solcher Zahlen viel sinnvoller. Ich hätte jedenfalls mit "wenig" als Preisangabe gar nichts anfangen können.


Magst du Leuten auch mal Zeit dafür geben, wenn du ständig noch wieder sehr ähnliche Gedanken nachschiebst? Es braucht auch Zeit, auf deine vielen Gedanken einzugehen. Zumal das Leben auch außerhalb des Forums vermutlich noch genügend Arbeit bietet (und das Forum eventuell auch nicht die einzige Plattform ist, wo diese Umfrage eingestellt wurde). Bislang ist doch auf Fragen sehr gut eingegangen worden. Nicht alle können so zeitnah antworten wie du oder ich.
Abi ja, ob mir das nun Türen geöffnet oder verschlossen hat weiß ich bis heute nicht.
Die Futterumfrage müsste sehr viel anders aussehen bevor ich mitmache.... Wie viele Vorredner schon sagten: Dieses Forum passt einfach nicht für die Anfrage
 
  • #57
Magst du Leuten auch mal Zeit dafür geben, wenn du ständig noch wieder sehr ähnliche Gedanken nachschiebst? Es braucht auch Zeit, auf deine vielen Gedanken einzugehen. Zumal das Leben auch außerhalb des Forums vermutlich noch genügend Arbeit bietet (und das Forum eventuell auch nicht die einzige Plattform ist, wo diese Umfrage eingestellt wurde). Bislang ist doch auf Fragen sehr gut eingegangen worden. Nicht alle können so zeitnah antworten wie du oder ich.
Ja, hast ja recht. Bin halt ungeduldig und es sind so viele Fragen offen.
 
  • #58
Denn wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, mein Abi hat mir bei der Ausbildungssuche weit mehr Tür und Tor geöffnet, als es ein Abschluss nach 10 Schuljahren getan hätte.
Und generell werden Ausbildungen nun auch nicht unglaublich hoch angerechnet. Studium ist das, was eins das Gütesiegel verleiht. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Deinen Gedankengängen kann ich wirklich nicht folgen. Na klar, zählt ein Abi mehr als ein 10.-Klasse-Abschluß, das sagt schon die Logik. Und na klar, zählt ein Studium mehr als ein Abi. Das zweifele ich gar nicht an. Und eine Promotion zählt halt noch mal mehr, zumindest in manchen Ländern. ;)
Es ging aber darum, ob eine Berufsausbildung oder ein Abi wichtiger sind, und daraufhin meinte ich, hat man nur ein Abi, muß man als Ungelernter arbeiten. Ein Facharbeiter zählt als vollwertige Fachkraft. An dem Punkt ging es noch nicht darum, ob man dann auch studieren will.
Und man kann, nebenbei, auch als Facharbeiter ohne Abi studieren. ;)
Und da kann man auch wieder nachlegen, daß ein Studium ohne Auslandssemestererfahrung auch nicht sooo dolle ist. ;)

Um zur Umfrage zurückzukommen, habe ich den Eindruck, es geht nur darum, Verpackungsvorstellungen der Firma möglichst günstig durchzudrücken. Edle Verpackung, aber der Inhalt spielt keine Rolle.
In etwa, in Goldpapier kann man auch Mist verkaufen, aber ein Stück Gold in Ramsch eingewickelt will keiner. ;) Oder eben, das Auge kauft mit.
Bei 4 Katzen verfüttere ich in der Tat hauptsächlich 100 g-Packungen. Nach dem Umzug war ich sowas von froh, daß die Katzen überhaupt was essen wollten, und da fing eine langfristige Verwöhnkur an. Wenn man meist ältere und/oder kranke Tiere hat, macht das die Sache nicht leichter.
 
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  • #59
Sandras Schmankerl und Macs fallen mir da ein. Das wärs aber auch schon. Gibt wahrscheinlich noch das ein oder andere, das ich gerade nicht auf dem Schirm hab, aber insgesamt ist das doch eher selten.

Es gibt z.B. auch noch Schälchen von Catz Finefood, Defu, Animonda, Real Nature, Fridoline, Futterquelle „Glücksmomente“ und Lily‘s Kitchen.
 
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  • #60
Ja, hast ja recht. Bin halt ungeduldig und es sind so viele Fragen offen.
Ich auch, sehr sogar. Aber ich sage mir dann auch immer, dass andere Leute andere Umstände haben als ich und belasse das als Gedanken bei mir (oder vor mich hinsagen bis hinfluchen, je nachdem, worum genau es geht).
Aber warten wir einfach mal. (Okay, ohne einfach. :D )

Es ging aber darum, ob eine Berufsausbildung oder ein Abi wichtiger sind, und daraufhin meinte ich, hat man nur ein Abi, muß man als Ungelernter arbeiten.
Worauf ich hinaus wollte, ohne Abi ist es teils schwieriger, überhaupt eine Ausbildung zu bekommen. Für mich sind Schulische Grundbildung und bereichsbezogene fachliche Ausbildung zwei verschiedene Dinge und nichts das in eine Kategorie gehört (und ich kenne das eben auch getrennt). Mit der Berufsausbildung gibt es fachliche Qualifikation, aber die bezieht sich auf einen bestimmten Bereich. Ob darin dann überhaupt gearbeitet werden kann, ist ja noch mal die nächste Hürde (nach meiner Ausbildung hatte ich immer das Gefühl, die suchen Leute, die 25 sind, aber bitte mit 20 Jahren Berufserfahrung, wenn ich dann dazu gesehen habe, dass mir eben gesagt wurde, dass ich überhaupt zum Gespräch für den Ausbildungsplatz eingeladen wurde Jahre zuvor, weil ich ein Abi habe, waren das damals aber wieder drei Jahre, die ich dadurch älter war). Aber das Abi soll ja viel breitgefächerter sein.
Also wie gesagt, für mich sind das zwei Paar Schuhe und deswegen war das auch meine Frage, ob das jetzt so üblich ist, beides zusammenzuwerfen.
 

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