
Colada
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Guten Morgen,
vor zwei Wochen bin ich mit meinem Kater, welcher bei meinen Eltern lebt, zum Tierarzt gefahren weil er schon eine Weile nicht mehr so besonders gut gefressen hat und ihm dann so eine Art Eiter aus dem Maul gelaufen ist. Ich hatte zuerst die Vermutung, dass es ein eitriger Zahn sein könnte, da er ansonsten recht fit ist.
Die Tierärztin hat festgestellt, dass er geschwollene Lymphknoten, etwas Fieber und ein Geschwulst am linken Unterkiefer hat. Er musste dann über Nacht dort bleiben und wurde geröngt. Hierbei hat sich herausgestellt, dass der Zahn an der Stelle verschoben ist und das Zahnfleisch/Maulschleimaut entzündet ist und eitrig aber es nicht vom Zahn kommt. Sie hat dann eine Gewebeprobe genommen und ins Labor geschickt. Tumorzellen konnte das Labor nicht feststellen, nur die hochgradige Entzündung, konnte aber einen Tumor nicht ausschließen da sich dieser gern aus solchen Entzündungen entwickeln würde und besonders bei älteren Katzen (13 Jahre alt ist er jetzt).
Er hat dann ein Antibiotikum bekommen und wir sollten beobachten wie es ihm in ein paar Tagen geht. Eine gute Woche später bin ich dann wieder mit ihm zum TA gefahren weil er die ersten Tage dann zwar mehr oder weniger gefressen hatte und mich dann aber meine Mutter anrief um mir zu sagen, dass er seit drei Tagen nichts mehr frisst. Ich also wieder zum TA gefahren. Lymphknoten waren weniger dick, Maul war aber immernoch total entzündet und das Geschwulst auch noch da. Er hat dann nochmal eine Spritze bekommen und Cortisontabletten die wir bzw. meine Mutter ihm jeden morgen geben soll bzw. gibt. Festeres Futter, auch nur klitzekleine Stücke frisst er garnicht. Er frisst und sobald ein Stückchen dabei ist lässt er alles aus dem Maul fallen, faucht und rennt weg, guckt den Teller dann auch nicht mehr an. Wir pürieren ihm mittlerweile das Futter und vermengen es mit etwas ungewürzter Hühnerbrühe (die hat meine Mutter ihm extra gekocht). Das schleckt er dann auf.
Seit dem zweiten TA Besuch und der Gabe von Corison hat er aber irgendwie einen total dicken Bauch. Der ist jetzt allerdings nicht übertrieben hart und er lässt sich da auch anfassen, sieht aber von hinten aus wie eine schwangere Kuh.
Ich werde auf jeden Fall nochmal beim TA anrufen um zu fragen ob das vom Cortison kommen kann, wollte aber mal fragen ob hier vll jemand Erfahrung mit sowas hat oder allgemein nocht Ratschläge geben kann. Ich bin im Moment einfach wirklich ratlos was ich machen soll. Wenn sich sein Zustand weiterhin verschlechtert, dann werden wir ihn einschläfern lassen weil wir ihn nicht quälen wollen. Er ist aber ansonsten eigentlich noch fit, kommt zum schmusen, flitzt hin und her...nur raus mag er nicht mehr so besonders. Denke aber es ist im Moment auch ziemlich kalt und nass und er hat ja auch ein bisschen Fieber....Weiß einfach jetzt nicht, wenn absehbar ist das es nicht mehr weg geht es nicht besser wäre ihn gleich zu erlösen oder wirklich solang zu warten bis man merkt es geht nicht mehr. Die TÄ meinte eigentlich wir sollen ihn lassen solang er frisst und es ihm sonst "gut" geht.
Zur Info vll noch: Meine TÄ zweifelt den Befund vom Labor etwas an, sie vermutet das es ein Tumor im Anfangsstadium ist und man einfach nur noch keine Tumorzellen nachweisen kann. Sie sagt dieses Geschwulst wäre untypisch für "nur" eine Entzündung.
LG Colada
vor zwei Wochen bin ich mit meinem Kater, welcher bei meinen Eltern lebt, zum Tierarzt gefahren weil er schon eine Weile nicht mehr so besonders gut gefressen hat und ihm dann so eine Art Eiter aus dem Maul gelaufen ist. Ich hatte zuerst die Vermutung, dass es ein eitriger Zahn sein könnte, da er ansonsten recht fit ist.
Die Tierärztin hat festgestellt, dass er geschwollene Lymphknoten, etwas Fieber und ein Geschwulst am linken Unterkiefer hat. Er musste dann über Nacht dort bleiben und wurde geröngt. Hierbei hat sich herausgestellt, dass der Zahn an der Stelle verschoben ist und das Zahnfleisch/Maulschleimaut entzündet ist und eitrig aber es nicht vom Zahn kommt. Sie hat dann eine Gewebeprobe genommen und ins Labor geschickt. Tumorzellen konnte das Labor nicht feststellen, nur die hochgradige Entzündung, konnte aber einen Tumor nicht ausschließen da sich dieser gern aus solchen Entzündungen entwickeln würde und besonders bei älteren Katzen (13 Jahre alt ist er jetzt).
Er hat dann ein Antibiotikum bekommen und wir sollten beobachten wie es ihm in ein paar Tagen geht. Eine gute Woche später bin ich dann wieder mit ihm zum TA gefahren weil er die ersten Tage dann zwar mehr oder weniger gefressen hatte und mich dann aber meine Mutter anrief um mir zu sagen, dass er seit drei Tagen nichts mehr frisst. Ich also wieder zum TA gefahren. Lymphknoten waren weniger dick, Maul war aber immernoch total entzündet und das Geschwulst auch noch da. Er hat dann nochmal eine Spritze bekommen und Cortisontabletten die wir bzw. meine Mutter ihm jeden morgen geben soll bzw. gibt. Festeres Futter, auch nur klitzekleine Stücke frisst er garnicht. Er frisst und sobald ein Stückchen dabei ist lässt er alles aus dem Maul fallen, faucht und rennt weg, guckt den Teller dann auch nicht mehr an. Wir pürieren ihm mittlerweile das Futter und vermengen es mit etwas ungewürzter Hühnerbrühe (die hat meine Mutter ihm extra gekocht). Das schleckt er dann auf.
Seit dem zweiten TA Besuch und der Gabe von Corison hat er aber irgendwie einen total dicken Bauch. Der ist jetzt allerdings nicht übertrieben hart und er lässt sich da auch anfassen, sieht aber von hinten aus wie eine schwangere Kuh.
Ich werde auf jeden Fall nochmal beim TA anrufen um zu fragen ob das vom Cortison kommen kann, wollte aber mal fragen ob hier vll jemand Erfahrung mit sowas hat oder allgemein nocht Ratschläge geben kann. Ich bin im Moment einfach wirklich ratlos was ich machen soll. Wenn sich sein Zustand weiterhin verschlechtert, dann werden wir ihn einschläfern lassen weil wir ihn nicht quälen wollen. Er ist aber ansonsten eigentlich noch fit, kommt zum schmusen, flitzt hin und her...nur raus mag er nicht mehr so besonders. Denke aber es ist im Moment auch ziemlich kalt und nass und er hat ja auch ein bisschen Fieber....Weiß einfach jetzt nicht, wenn absehbar ist das es nicht mehr weg geht es nicht besser wäre ihn gleich zu erlösen oder wirklich solang zu warten bis man merkt es geht nicht mehr. Die TÄ meinte eigentlich wir sollen ihn lassen solang er frisst und es ihm sonst "gut" geht.
Zur Info vll noch: Meine TÄ zweifelt den Befund vom Labor etwas an, sie vermutet das es ein Tumor im Anfangsstadium ist und man einfach nur noch keine Tumorzellen nachweisen kann. Sie sagt dieses Geschwulst wäre untypisch für "nur" eine Entzündung.
LG Colada