
Blume Anna
Forenprofi
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Das stimmt... zumal man wirklich nicht jeden Tag Fleisch braucht.( Ich will mit dieser Aussage niemanden ärgern)Ich frag mich allerdings manchmal, was zuerst da war: Huhn oder Ei! Billig produziertes und billig verkauftes Fleisch oder die Abnehmer. Würden mehr Menschen weniger Fleisch zu höheren Kosten essen, gäbs diese "Streckungen" von Fleisch, die grauenhafte Haltung (weil billiger) in dem Umfang wohl nicht 🙁
Früher ist man mit den Nahrungsmitteln pfleglicher umgegangen und hat sich gefreut, wenn man 1x in der Woche ein Stück Fleisch bekam. Das hat sich mit den Jahren stark verändert und durch billig produzierte Fleischstücke bekam das Ganze einen billigen Glanz.... die "zuviel" und immer zu bekommende, lang haltende Ware wurde als nicht mehr so wertvoll angesehen und dementsprechend wurde sie auch behandelt. Erst in den letzten Jahren kommen die Menschen wieder auf den Geschmack und merken, dass ein richtig gewachsenes Stück Fleisch, nicht nur besser schmeckt, sondern auch einen ganz anderen Wert darstellt, als Billigfutter.
Manmal ist weniger einfach mehr und , seine wir ehrlich, mit den heutigen Mitteln kann man abwechslungsreich und gut kochen, auch ohne den übermässigen Genuß von Fleisch.
Genauso verhält es sich in der Tierfutterindustrie.