Tödliche Infektionskrankheit

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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neveragain

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21. Dezember 2022
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Unbekannte Infektionkrankheit innerhalb von 2 Tagen tödlich.
Fieber,Erbrechen und Durchfall. Katzen fressen nicht mehr und sterben innerhalb von kurzer Zeit max 2 Tage. TA ist ahnunglos. Lebe nicht in Deutschland, Katzen gelten hier eher als Ungeziefer. Die Katzen sind alle Freigänger, ich füttere sie durch und tu was ich kann. Insgesamt sind mir innerhalb von 2 jahren bisher 9 gestorben. Bin am Boden zerstört und frage mich, was ich evtl. übersehen habe..Zur Zeit sind noch 8 Im Garten, denen geht es gsd gut. Vielleicht gibts hier jemanden, der evtl. Licht ins Dunkle bringen kann.

Bin nur noch am heulen und halte mich mit ach und krach noch aufrecht.

Danke fürs lesen
 
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Klingt nach Parvovirose/Katzenseuche/Panleukopenie von der Beschreibung 😕
Dagegen kann man impfen.
 
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Wo genau lebst du denn?

Aus Erfahrung würde ich auf "Parvovirus" tippen!
 
Ja, klingt leider sehr eindeutig nach Parvo/Katzenseuche. Parvo ist hochgradig infektiös und ungeimpfte Katzen haben eine sehr schlechte Überlebensrate.

Parvovirose sollten eigentlich auch Tierärzten im Ausland gut bekannt, da die Krankheit weltweit verbreitet ist und sowohl Hunde (Canines Parvovirus) als auch Katzen (Felines Parvovirus) und verschiedene Wildtiere betreffen kann.
 
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Unbekannte Infektionkrankheit innerhalb von 2 Tagen tödlich.
Fieber,Erbrechen und Durchfall. Katzen fressen nicht mehr und sterben innerhalb von kurzer Zeit max 2 Tage. TA ist ahnunglos. Lebe nicht in Deutschland, Katzen gelten hier eher als Ungeziefer. Die Katzen sind alle Freigänger, ich füttere sie durch und tu was ich kann. Insgesamt sind mir innerhalb von 2 jahren bisher 9 gestorben. Bin am Boden zerstört und frage mich, was ich evtl. übersehen habe..Zur Zeit sind noch 8 Im Garten, denen geht es gsd gut. Vielleicht gibts hier jemanden, der evtl. Licht ins Dunkle bringen kann.

Bin nur noch am heulen und halte mich mit ach und krach noch aufrecht.

Danke fürs lesen
Wo wohnst du denn?
Das klingt nach Katzenseuche, die die Überpopulationen dezimiert.
Wenn ihr aus dem Teufelskreislauf herauswollt, müssen die Tiere alle kastriert und auch gleich geimpft werden.
Der Bestand muss wirklich ganz dringend reguliert werden, sonst hört das nie auf, da es häufig die jünsten Tiere trifft und ganze Würfe versterben :(
 
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Klingt für mich auch nach Katzenseuche und ich schließe mich der Frage an, wo Du lebst. Parvo sollte jeder TA weltweit kennen.
 
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Mein erster Gedanke war ebenfalls Parvo.

Dass der TA das nicht kennt, egal welches Land, erstaunt schon sehr.

Und ja, dafür gibt's ne Impfung, die, genau wie eine Kastration, jeder Katze zuteil werden sollte.
 
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Falls es sich um irgend ein Land mit grundlegend anderem Klima als in DE handelt, kann man weiter rätseln, und es gibt hier einige mit Erfahrung aus anderen Ländern und Klimazonen. Darum fände ich die Beantwortung der Frage schon mal relevant.
 
Mein erster Gedanke war ebenfalls Parvo.

Dass der TA das nicht kennt, egal welches Land, erstaunt schon sehr.

Und ja, dafür gibt's ne Impfung, die, genau wie eine Kastration, jeder Katze zuteil werden sollte.
In solchen Überbeständen muss man das sogar so machen.
Wenn man die Tiere nur füttert, ohne sie zu kastrieren und zumindest gegen Seuche/Schnupfen und in Entwicklungsländern auch gegen Tollwut zu impfen (TW-Impfung ist dann wirklich richtig wichtig, da ein Bestand nur auf Verdacht hin komplett getötet werden kann), wird das ein Faß ohne Boden, weil sich die verbliebenen gesunden Tiere wie die Karnickel vermehren.
da sollte der/die TE wirklich mit dem TA am Ort reden, aber so kann das nicht weitergehen.
 
  • #10
In solchen Überbeständen muss man das sogar so machen.
Wenn man die Tiere nur füttert, ohne sie zu kastrieren und zumindest gegen Seuche/Schnupfen und in Entwicklungsländern auch gegen Tollwut zu impfen (TW-Impfung ist dann wirklich richtig wichtig, da ein Bestand nur auf Verdacht hin komplett getötet werden kann), wird das ein Faß ohne Boden, weil sich die verbliebenen gesunden Tiere wie die Karnickel vermehren.
da sollte der/die TE wirklich mit dem TA am Ort reden, aber so kann das nicht weitergehen.
Naja....kommt immer darauf an, wo du lebst und, welche Möglichkeiten es dort gibt.

Hier in EC gibt es keine Fallen um Streuner einzufangen. Nicht eine!
Das Einzigste, was dir bleibt sind Fangnetze. Hast du jetzt aber Extremscheuchen....da kommst du mit nem Netz nicht ran.

Dann, brauchst du Jemanden der Kastra-Impf-Entwurmungskosten übernimmt. Denn, nicht jeder hat die Kohle zur Verfügung mal eben 20 Katzen zu kastrieren, impfen und entwurmen.

Hier in EC gibt es erst seit Monat Dezember, eine Kampagne um Haustiere kostenlos kastrieren zu lassen.

Glaube mir, ich bin total bei dir....jedes Tier gehört kastriert, geimpft, entwurmt.....nur, woher die Kohle nehmen, wenn nicht stehlen....und, wie die Tiere ohne Fallen einfangen?

Ich bin auch oft an einem Tiefpunkt und stinkend wütend, dass ich die Streuner, die ich bei mir auf der Dachterrasse füttere nicht einfangen kann um sie zum TA zu schleppen.
Es ist ne Scheiss Situation!
 
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  • #11
Naja....kommt immer darauf an, wo du lebst und, welche Möglichkeiten es dort gibt.

Hier in EC gibt es keine Fallen um Streuner einzufangen. Nicht eine!
Das Einzigste, was dir bleibt sind Fangnetze. Hast du jetzt aber Extremscheuchen....da kommst du mit nem Netz nicht ran.

Dann, brauchst du Jemanden der Kastra-Impf-Entwurmungskosten übernimmt. Denn, nicht jeder hat die Kohle zur Verfügung mal eben 20 Katzen zu kastrieren, impfen und entwurmen.

Hier in EC gibt es erst seit Monat Dezember, eine Kampagne um Haustiere kostenlos kastrieren zu lassen.

Glaube mir, ich bin total bei dir....jedes Tier gehört kastriert, geimpft, entwurmt.....nur, woher die Kohle nehmen, wenn nicht stehlen....und, wie die Tiere ohne Fallen einfangen?

Ich bin auch oft an einem Tiefpunkt und stinkend wütend, dass ich die Streuner, die ich bei mir auf der Dachterrasse füttere nicht einfangen kann um sie zum TA zu schleppen.
Es ist ne Scheiss Situation!
Es ist wirklich zum K****n. Es fiel ja leider der Satz, dass die Katzen sinngemäß wie Ungeziefer behandelt werden. Das sind sie aber nicht, da sie verschiedene Schädlinge wie Mäuse und Ratten in Schach halten.
Das ist wirklich richtig übel, da das ganze ja auch in Jagden, Vergiftungen oder Erschiessungen enden kann, weil halt in einigen Regionen der Welt ein Leben nicht wirklich zählt, egal ob es ein Mensch oder ein Tier ist.
aber wie bekommt man diese Bewusstsein in Regionen, in denen es dieses Mitgefühl nicht gibt?
Dann kann man als einzelner Mensch solche Tiere nur füttern, aber man muss dann auch mit dem Elend, das daran hängen kann, auch irgendwie klarkommen.
Anders kann man es ja nicht nennen :cry:
Immerhin gibt es einen TA, da kann man schon mal ansetzen
 
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  • #12
aber wie bekommt man diese Bewusstsein in Regionen, in denen es dieses Mitgefühl nicht gibt?
Schwierig....in Ländern, in denen die Menschen selbst jeden Tag ums Überleben kämpfen.....da interessiert das Kitten mit verquollenen Augen am Strassenrand oder der Hund mit gebrochenem Bein nicht.😔

.....hier in EC hat sich in den letzten Jahren wenigstens viel getan.
Wenn ich bedenke, dass, als ich hier ankam, nicht mal Katzenstreu, geschweige denn Nafu gab.
Sand musste ich schaufeln, Kitten mit Thunfischdosen päppeln, im Wald Holz klauen und nen Kratzbaum selber zimmern......

Heute gibt es an jeder Ecke Haustiergeschäfte, TAs, THs wurden von Privatpersonen aus dem Boden gestampft......

Oh, und zum Thema TA....glaube mir, hier gibt es TAs, da kannst du ne Katze zum entwurmen und impfen hinbringen...das wars dann auch.
Mein erstes Kitten...die TA hatte felsenfest behauptet es wäre ein Mädel.....dem Mädel wuchsen Bömmel!🙄

Deswegen gehe ich immer gleich in meine TK, was natürlich für ecuadorianische Verhältnisse schweineteuer ist.
 
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  • #13
... und in Entwicklungsländern auch gegen Tollwut zu impfen

Danke; also war mein Empfinden manchmal doch richtig, daß die USA gefühlt (in manchen Bereichen) ein Entwicklungsland sin. ;)

Das Einzigste, was dir bleibt sind Fangnetze. Hast du jetzt aber Extremscheuchen....da kommst du mit nem Netz nicht ran.

Da staune ich jetzt aber wirklich. Fangnetz hatte ich nie, aber Kescher, und den finde ich brutal, das ist wirklich die letzte Lösung und nur in geschlossenen Räumen und Höfen.

Dann, brauchst du Jemanden der Kastra-Impf-Entwurmungskosten übernimmt. Denn, nicht jeder hat die Kohle zur Verfügung mal eben 20 Katzen zu kastrieren, impfen und entwurmen.

Selbst, wenn alle Beteiligten unentgeltlich arbeiten, sind ja das noch mal enorme Kosten, z.Z. in den USA um die $40 allein für Narkosemittel, Medis, Impfungen. Räumlichkeiten und Geräte stehen allerdings dabei auch kostenlos zur Verfügung. Wer sich da wirklich dolle einsetzen will, ist dann bald finanziell am Ende. :(

Hier in EC gibt es erst seit Monat Dezember, eine Kampagne um Haustiere kostenlos kastrieren zu lassen.

Diese Aktion finde ich sowas von lobenswert, und das in einem relativ armen Land. :)

Glaube mir, ich bin total bei dir....jedes Tier gehört kastriert, geimpft, entwurmt.....nur, woher die Kohle nehmen, wenn nicht stehlen....und, wie die Tiere ohne Fallen einfangen?

Ich bin auch oft an einem Tiefpunkt und stinkend wütend, dass ich die Streuner, die ich bei mir auf der Dachterrasse füttere nicht einfangen kann um sie zum TA zu schleppen.
Es ist ne Scheiss Situation!

Zustimmung. Und noch doofer ist es, wenn Du die Katzen fangen könntest, aber Angst vor den Nachbarn hast, weil Du dann stehenden Fußes aus der Wohnung fliegst. Deinen Frust kann ich sehr gut nachvollziehen.

Es ist wirklich zum K****n. Es fiel ja leider der Satz, dass die Katzen sinngemäß wie Ungeziefer behandelt werden. Das sind sie aber nicht, da sie verschiedene Schädlinge wie Mäuse und Ratten in Schach halten.

In meiner alten Heimatstadt (!!!) wurden ja zu Spitzenzeiten in den 70-ern und 80-ern jährlich weit über 7000 Katzen getötet und es war so schlimm in den Köpfen vieler Leute verankert, daß sie dreckig sind und Krankheiten auf sie und ihre Nobelhunde übertragen, es war zum Kotzen. Wer sie wirklich schätzte, das waren viele Farmer.

aber wie bekommt man diese Bewusstsein in Regionen, in denen es dieses Mitgefühl nicht gibt?

Ich glaube, die Zeiten wandeln sich allmählich. Früher war es fehlendes Mitgefühl, jetzt eher fehlendes Geld.
 
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  • #14
Da staune ich jetzt aber wirklich. Fangnetz hatte ich nie, aber Kescher, und den finde ich brutal, das ist wirklich die letzte Lösung und nur in geschlossenen Räumen und Höfen.
🙈....Kescher, ich meine Kescher....danke für das deutsche Wort!😅
Und, ja....jeder der das mal gesehen hat, ich finde es auch brutal!😔
Selbst, wenn alle Beteiligten unentgeltlich arbeiten, sind ja das noch mal enorme Kosten, z.Z. in den USA um die $40 allein für Narkosemittel, Medis, Impfungen. Räumlichkeiten und Geräte stehen allerdings dabei auch kostenlos zur Verfügung. Wer sich da wirklich dolle einsetzen will, ist dann bald finanziell am Ende. :(
Pi mal Daumen kannst du bei uns rechnen:
Kastra: 25$
Alle nötigen Impfungen: 20$
Entwurmung: 5$
In etwa Zusammen: 50$ pro Katze.
Und, das in nem Land, wo das Monatsgehalt bei 400$ liegt.
Diese Aktion finde ich sowas von lobenswert, und das in einem relativ armen Land. :)
Ich auch, ich auch......mittlerweile setze ich den Screenshot der kostenlosen Kastra, unter jeden Vermehrerbeitrag auf Facebook!😏
Zustimmung. Und noch doofer ist es, wenn Du die Katzen fangen könntest, aber Angst vor den Nachbarn hast, weil Du dann stehenden Fußes aus der Wohnung fliegst. Deinen Frust kann ich sehr gut nachvollziehen.
Mein Haus, meine Regeln!😁
....aber, ja, ich habe gelesen in welcher Situation du damals warst!☹


Schade, dass hier nix mehr vom TE kommt. Mich hätte es nämlich wirklich interessiert, welches Land das ist, wo kein TA über Parvovirus bescheid weiss.🤷‍♀️
 
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  • #15
🙈....Kescher, ich meine Kescher....danke für das deutsche Wort!😅
Und, ja....jeder der das mal gesehen hat, ich finde es auch brutal!😔

Es gibt aber noch solche Wurfnetze, ähnlich wie Wurfnetze zur Küstenfischerei. Die zum Fischen haben am Saum so Bleigewichte eingenäht und die für Katzen haben am Saum eine Leine eingenäht, die man dann zuziehen kann. Das muß man aber auch gelernt haben, so ein Wurfgeschoß richtig zu bedienen.

Pi mal Daumen kannst du bei uns rechnen:
Kastra: 25$
Alle nötigen Impfungen: 20$
Entwurmung: 5$
In etwa Zusammen: 50$ pro Katze.
Und, das in nem Land, wo das Monatsgehalt bei 400$ liegt.

Ja, das ist ein ganz schöner Hammer. Man kann ja nicht Kosten auf jedes x-beliebige Land gleichsetzen. Und trotzdem könnte auch ich es hier nicht, 300 Euro und mehr für eine Katzenkastra ausgeben, wenn sich plötzlich mal 5 bis 10 Katzen in meinem Garten tummeln. Ich sehe da auch keine Lösung, wie man finanziell regeln könnte. Kommunen sind pleite, TS hat kein Geld, Privatleute haben nur die Geld, die sich nicht um Streuner scheren. Alles schwer.

Ich auch, ich auch......mittlerweile setze ich den Screenshot der kostenlosen Kastra, unter jeden Vermehrerbeitrag auf Facebook!😏

Gute Idee. Propaganda für Kastra hab ich damals auch betrieben, obwohl es in diesem Land ja keine Autobahn gibt. ;)

Mein Haus, meine Regeln!😁
....aber, ja, ich habe gelesen in welcher Situation du damals warst!☹

Mein Haus, mein Grundstück, ja, da geht das. Wenn man in einem gemieteten Reihenhaus wohnt und ringsrum hat man 50 % aller Nachbarn, die Anscheißer sind, ist das schon doof.

Schade, dass hier nix mehr vom TE kommt. Mich hätte es nämlich wirklich interessiert, welches Land das ist, wo kein TA über Parvovirus bescheid weiss.🤷‍♀️
Ja, mich hätte das auch interessiert. Subtropen/Tropen, Mittelmeer, heißes Sumpf- oder Meeresklima? Und es gäbe bestimmt jemanden im Forum, der schon in so einer Ecke gelebt hat und helfen könnte...
 
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  • #16
Ihr Lieben, ich bin im tiefsten Süden Italiens. Katzenseuche hatte ich auch erst stark vermutet, wurde aber eines anderen belert. Ich kann auf grund der Nachbarschaft auch keine Vergiftung ausschliessen. Ab und An werden "abfälle" in den Garten geworfen.Vielen Danke für eure Gedanken und Mühe. Wenn wir nur mal gedanklich Katzenseuche beiseite lassen würden, was würde euch noch so einfallen?

Gruß never
 
  • #17
Ihr Lieben, ich bin im tiefsten Süden Italiens. Katzenseuche hatte ich auch erst stark vermutet, wurde aber eines anderen belert. Ich kann auf grund der Nachbarschaft auch keine Vergiftung ausschliessen. Ab und An werden "abfälle" in den garten geworfen.Vielen Danke für eure Gedanken und Mühe. Wenn wir nur mal gedanklich Katzenseuche beiseite lassen würden, was würde euch noch so einfallen?

Gruß never
Inwiefern denn eines Besseren belehrt? Also wer sagt, dass es nicht Parvo ist und wie kommt derjenige drauf? (Kann ja auch Müll reden)
 
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  • #18
Ihr Lieben, ich bin im tiefsten Süden Italiens. Katzenseuche hatte ich auch erst stark vermutet, wurde aber eines anderen belert. Ich kann auf grund der Nachbarschaft auch keine Vergiftung ausschliessen. Ab und An werden "abfälle" in den Garten geworfen.Vielen Danke für eure Gedanken und Mühe. Wenn wir nur mal gedanklich Katzenseuche beiseite lassen würden, was würde euch noch so einfallen?

Gruß never
Ganz ehrlich, mit Rätselraten kommen wir hier nicht weiter.
Entweder, du kannst mit so nem Streunerchen zum TA gehen und ihn untersuchen lassen, oder, du nimmst den Kadaver von ner Katze, bringst ihn zum TA und lässt ihn obduzieren. Dann weisst du mit Sicherheit, ob er an einer Krankheit oder Vergiftung gestorben ist.🤷‍♀️
 
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  • #19
Wenn es sich um eine Vergiftung handelt, so sollte man das mit einer Obduktion eines sehr kürzlich verstorbenen oder kranken Tieres feststellen können. Blut, Urin, evtl. Gewebsproben von der Leber. Bei verstorbenen Tieren, wenn das nichts ergibt, Gewebsproben der Niere, evtl. des Hirns und Rückenmarks, der Lunge, evtl. Milz. Da sollte man dann ja auf Giftstoffe stoßen. Jedes gerichtsmedizinische Labor macht das mehr oder weniger aus Routine.

Handelt es sich um Parasiten, Einzeller, Bakterien, Viren, so sollte man da doch auch etwas sehen. Und wenn man das nicht kennt, kann man es per Computer abgleichen. Vor hundert Jahren hatte man viel weniger Möglichkeiten, war aber wohl beflissener, was Wissenschaft betrifft. Und das sehe ich z.Z. irgendwie auf vielen Gebieten so.

Ich schieße jetzt also nicht mehr ins Blaue, sondern plädiere für eine umfassende Diagnostik.
Selber habe ich lange Zeit in Florida gewohnt und denke, das Klima dort ist jetzt nicht grundlegend anders als in Süd-Italien. Aber sowas ist mir da nicht untergekommen, daß Streuner reihenweise an einer unbekannten Krankheit gestorben wären. Und ich hatte dort wirklich mit sehr vielen Streunern zu tun, privat und im Auffangheim.
 
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