Ich habe für meine keine Versicherung (3 Katzen) und auf die Jahre hat sich das bisher bei uns gerechnet, da die Katzen viele Jahre sehr gesund waren und auch aktuell noch sind (bis auf siehe unten 😉). *toitoitoi aufHolzklopf*
Die Versicherung hätte uns ca. 110€ für alle Katzen monatlich gekostet (bei Abschluss in jungen Jahren). Aber das wechselt ja ständig, je nach Anbieter, dann fallen diese und jene Leistung raus oder kommen wieder dazu usw.
Dazu muss ich noch sagen, dass TKs hier grundsätzlich ab dem 2,5- fachen Satz abrechnen und selbst der Haustierarzt nicht unter dem 2. Mit Zuzahlungen wäre also noch zu rechnen, was die Vergleichbarkeit noch etwas erschwert.
Allerdings muss ich sagen, dass ich 1500€ für zu wenig Polster halte. Da braucht nur mal ein MRT mit anschließender OP zu sein oder ein Bruch oderoder und dieses Geld ist mehr als zweimal weg.
Ich habe an die 1000€ schon für richtige „Pillepalle“ gezahlt, ohne dass die Katze großartig krank war (Röntgenaufnahme, Ultraschall, Blutbilder, Urinstatus - weg ist das Geld).
Dann habe zwei meiner Katzen FORL (aktuell langsamer Verlauf), da kommt auch schnell einiges zusammen, vor allem wenn der Verlauf bei der Katze schwerwiegender ist. Betroffen sind die meisten Katzen und zumindest noch zahlen die Versicherungen.
Wenn man keine Versicherung hat, wäre es wohl das beste, man würde den Versicherungsbetrag monatlich auf ein separates Konto einzahlen - aber das machen nur die wenigsten.
Bezüglich in Vorkasse gehen, ich kenne mehrere TA, die stellen zwar die Rechnung, aber verlegen die Fälligkeit bis die Versicherung zahlt.
Mein Fazit ist, so ein riesiges Minusgeschäft wie ich anfänglich mal dachte, sind Versicherungen nicht.
Und selbst wenn man das Geld hat, dann ist es schon eine emotionale Belastung, wenn auf einmal 1000 €, 2000 € oder noch mehr bezahlt werden müssen. Weil einen dann schon manchmal das Gefühl beschleicht, was ist wenn jetzt noch das und das drauf kommt und die andere Katze jetzt auch noch was bekommt usw. - ich bin gut in worst case Szenarien. 😉 Ich denke schon, dass eine Versicherung eine dann sowieso schon anstrengende Zeit entspannen kann.