
Kulli2015
Forenprofi
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- 21. Juli 2022
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Bei uns bekommen zwei Kater "gutes" Futter und nur bestimmte Sorten wegen der Futtermittelallergie des einen, der Dritte bekommt sein mit Taurin angereichertes "Schrottfutter" im Futterautomaten. Nur mit diesem Futter haben wir ihn von Trockenfutter wegbekommen. Er könnte jederzeit von den offenen Näpfen fressen, aber außer schnuppern und gelegentlich eine winzige Kostprobe geht da nichts. Allerdings muss ich dass "gute" Futter auch in 200g Dosen kaufen, sonst werfe ich mehr weg, als ich verfüttere. Es wird aber oft tagsüber nur in geringen Mengen zu Hause gefressen, weil wir im ländlichen Bereich wohnen und unsere Kater teilweise eine Maus nach der anderen erbeuten.
Alle unsere Kater waren und sind Freigänger. An Spielzeug bestand außerhalb der Kittenzeit kaum mehr Interesse, zu Hause ist Schlaf- und Schmusezeit, lediglich einer holt sich gelegentlich selbst ein Bällchen und spielt damit. Auch Katzenstreu reicht bei uns ewig, weil nur im Notfall drinnen die Klos benutzt werden. Im Haus haben wir meist auf die Wünsche der Katzen reagiert (selbstgebaute Aufstiegshilfe auf den Schlafzimmerschrank), auch das eine relativ kleine einmalige Ausgabe, genau wie 2 große Kratzbäume, schon leicht angeschmuddelt, aber sicher noch lange haltbar.
Bleiben die Tierarztkosten. Grundsätzliche Behandlungen - 6wöchige Entwurmung und mindestens in der guten Jahreszeit durchgehende Behandlung gegen Ektoparasiten. Unsere Kater werden bei der jährlichen Impfung einem Check unterzogen. Dazu kommt bei Freigängern immer mal wieder Humpeln, Bissverletzung, dickes Auge. Ein grundsätzliches geriatrisches Blutbild empfiehlt unser Tierärztin mit 10 Jahren. Blutuntersuchungen wurden aber bei allen Katern bereits gemacht, wenn ein Infekt vorlag oder Beschwerden unklar waren und dann auch meist in vollem Umfang, weil der Preisunterschied nicht groß ist.
Wir sind im Ruhestand, haben unsere Kater 24/7 um uns herum und ich bin eine sehr besorgte Katzenmama. Mir fällt sofort auf, wenn einer sich ungewöhnlich verhält und ich habe dann auch kein Problem damit, unserer Tierärztin nur zu sagen "irgendetwas stimmt einfach nicht".
Unser Lui ist herzkrank, erhält eine Vielzahl an Tabletten und seinen regelmäßigen Ultraschall. Das muss sein.
Ich würde aber nie nur zur Vorsorge in regelmäßigen Abständen Blut abnehmen lassen. Genau so würde ich auch nie auf die Idee kommen, ein Dentalröntgen zu veranlassen, wenn nicht irgendetwas dafür sprechen würde, dass die Katze ein Problem hat.
Und zum Glück scheinen die Preise für die Behandlungen in unserem Umfeld noch vergleichsweise niedrig zu sein.
Für uns sind unsere Katzen und unser Garten Futter für die Seele und wir würden für unsere Katzen auf alles verzichten, aber wir können es derzeit gut stemmen. Um so mehr tut es mir leid, wenn jemand aus finanziellen Gründen kein Tier halten kann. Vor allem würde ich eigentlich jedem Kind wünschen, dass es mit Tieren aufwachsen kann, so wie es in meiner Kindheit war.
Alle unsere Kater waren und sind Freigänger. An Spielzeug bestand außerhalb der Kittenzeit kaum mehr Interesse, zu Hause ist Schlaf- und Schmusezeit, lediglich einer holt sich gelegentlich selbst ein Bällchen und spielt damit. Auch Katzenstreu reicht bei uns ewig, weil nur im Notfall drinnen die Klos benutzt werden. Im Haus haben wir meist auf die Wünsche der Katzen reagiert (selbstgebaute Aufstiegshilfe auf den Schlafzimmerschrank), auch das eine relativ kleine einmalige Ausgabe, genau wie 2 große Kratzbäume, schon leicht angeschmuddelt, aber sicher noch lange haltbar.
Bleiben die Tierarztkosten. Grundsätzliche Behandlungen - 6wöchige Entwurmung und mindestens in der guten Jahreszeit durchgehende Behandlung gegen Ektoparasiten. Unsere Kater werden bei der jährlichen Impfung einem Check unterzogen. Dazu kommt bei Freigängern immer mal wieder Humpeln, Bissverletzung, dickes Auge. Ein grundsätzliches geriatrisches Blutbild empfiehlt unser Tierärztin mit 10 Jahren. Blutuntersuchungen wurden aber bei allen Katern bereits gemacht, wenn ein Infekt vorlag oder Beschwerden unklar waren und dann auch meist in vollem Umfang, weil der Preisunterschied nicht groß ist.
Wir sind im Ruhestand, haben unsere Kater 24/7 um uns herum und ich bin eine sehr besorgte Katzenmama. Mir fällt sofort auf, wenn einer sich ungewöhnlich verhält und ich habe dann auch kein Problem damit, unserer Tierärztin nur zu sagen "irgendetwas stimmt einfach nicht".
Unser Lui ist herzkrank, erhält eine Vielzahl an Tabletten und seinen regelmäßigen Ultraschall. Das muss sein.
Ich würde aber nie nur zur Vorsorge in regelmäßigen Abständen Blut abnehmen lassen. Genau so würde ich auch nie auf die Idee kommen, ein Dentalröntgen zu veranlassen, wenn nicht irgendetwas dafür sprechen würde, dass die Katze ein Problem hat.
Und zum Glück scheinen die Preise für die Behandlungen in unserem Umfeld noch vergleichsweise niedrig zu sein.
Für uns sind unsere Katzen und unser Garten Futter für die Seele und wir würden für unsere Katzen auf alles verzichten, aber wir können es derzeit gut stemmen. Um so mehr tut es mir leid, wenn jemand aus finanziellen Gründen kein Tier halten kann. Vor allem würde ich eigentlich jedem Kind wünschen, dass es mit Tieren aufwachsen kann, so wie es in meiner Kindheit war.