Ich finde Taskalis Beitrag dazu gerade für mich sehr wertvoll.
Meine Katzen waren, bis auf Bohni, bis letzten Herbst alle versichert. Nun sind die Beiträge aber derart angestiegen, dass ich das für 4 (bzw. 5) so echt nicht mehr hätte tragen können, wenn ich gleichzeitig weiter ein Polster aufbauen will/muss.
Nun sind die Gemüsies OP versichert (mit Zahn) und ich packe monatlich 200€ auf ein Festgeldkonto. Bohni ist nicht versichert, davon wurde mir Seitens eines Versicherungsmaklers abgeraten. Wegen des FIVs könnte die Versicherung bei jedem Kinkerlitzchen hingehen und es auf die Vorerkrankung schieben. So auch der aktuelle Fall.
Wenn alles glatt geht, dann hat seine Behandlung bis Montag 3.000€ geschluckt und zur Nachsorge war ich dann noch nicht.
Ich habe, nach „Forenstandard“ definitiv nicht genug auf der hohen Kante für die Anzahl an Tieren, die ich hier versorge. Im Notfall muss eine Ratenzahlung oder ein Kredit her, wenn das Polster weg ist (und das wird es dann vermutlich sein am Montag, denn auch mein Pferd hab ich für über 2.000€ behandeln lassen, ehe ich es seiner neuen Besitzerin übergab, weil ich das als meine verfluchte Pflicht betrachtet hab). Im Notfall wird verkauft, was sich verkaufen lässt. Im Notfall werden wieder Stunden aufgestockt und ich geh putzen. Im Notfall kaufe ich Discounterfutter. Ich hab mich für diese Tiere entschieden, nicht anders herum. Ich bin verantwortlich.
Lasse ich jährlich auf Gutdünken BB oder Dentalröngen bei allen machen? Mitnichten!
Aber ich renne sofort zum TA los, wenn mein Bauchgefühl mir das sagt.