Julia1988
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 5. September 2023
- Beiträge
- 11
Hallo ihr lieben,
vorneweg es wird eine wenig länger da ich die Situation im ganzen erklären muss. Ich bin jedem dankbar der bis zum Ende liest. Es geht um unseren kleine Kater Bazi. Er ist noch ein Kitten. Er ist in etwa drei Wochen bei uns. Beim wilden Spielen ist er nachts in den Keller gefallen. ( Bitte keine Vorwürfe wir sind schon dabei die Treppen mit Netzen zu sichern.) Er konnte seine Hinterpfoten nicht mehr bewegen. Meine Frau ist noch nachts mit ihm in die Tierklinik gefahren. Dort wurde ihm eine Infusion gelegt und es hieß am nächsten Tag wird er geröntgt usw… Schon als sie in der Nacht heim kam sagte sie dass sie ihn ganz schön fest eingewickelt haben wegen der Infusion.
Wir haben natürlich am nächsten Tag sofort angerufen. Es hieß es ist nichts gebrochen. Er soll aber trotzdem noch bleiben. Wir haben dem Arzt natürlich vertraut und wollten das beste für Bazi. Einen weiteren Tag später sind wir hingefahren. Der Arzt meinte er solle noch eine weitere Nacht bleiben woraufhin wir gefragt warum? Denn wenn es doch nur ein Trauma ist könne er sich genauso gut zuhause erholen. Danach wurde uns gesagt wir können ihn mit heim nehmen. Eine Pfote war eingebunden und sie war sehr geschwollen. Als wir nachfragten hieß es er habe sich und die Infusion schlimm gebissen. Wir müssen das einfach beobachten. Die Pfote wurde eingebunden. Daheim hatte er schlimme Schmerzen aber nicht von seinem Wirbelsäulentrauma sondern von der Vorderpfote. Am nächsten Tag sind wir wieder hin und man konnte sehen das die Wunde eiterte. Er machte einen neuen Verband und wies mich darauf hin, dass so etwas leider immer passieren könne. Wir also wieder heim und am nächsten Tag wieder hin. Es gab keine Verbesserung. Er meinte Bazi müsse wieder bleiben und sie müssen ihn nochmals operieren. Er soll gleich da bleiben und der Eingriff soll morgen früh erfolgen, da die Gefahr einer Blutvergiftung besteht oder auch das der Fuß abgenommen werden muss. Er würde uns die OP aber 350€ günstiger machen. Er betonte aber nochmal, dass sowas immer passieren könne. Ich war fertig mit den Nerven und habe ihn dort gelassen denn wir lieben ihn und wollen das er ein schönes Leben mit vier Pfoten hat. Zuhause haben wir nochmal gesprochen und unser ungutes Gefühl wurde immer größer. Wir beschlossen ihn wieder zu holen und zur Tierärztin unseres Vertrauens zu fahren( ich könnte mich Ohrfeigen, dass wir das nicht früher getan haben.) Unsere Tierärztin war geschockt. Sie meinte in Ihrer gesamten Zeit hat sie sowas noch nicht gesehen. Bazi hat eine offene klaffende Wunde an seiner Pfote. Muskeln und Sehnen sind freigelegt. Sie meinte auch, dass er das keinesfalls selbst war. Ich könnte weinen wenn ich dran denke was für Schmerzen er gehabt haben muss und noch hat. Sie meinte auch mit einer Op würde man alles nur schlimmer machen. Nun fahren wir natürlich zu unserer Ärztin zum täglichen Verbandswechsel und hoffen, dass er keine Pfote verliert.
Bei der Durchsicht der Rechnung mussten wir dann noch mit erschrecken feststellen, dass einfach Behandlungen ohne unser Einverständnis vorgenommen wurden. Ihm wurde Flüssigkeit aus dem hinteren Bereich abgesaugt.
Ich bin so wütend. Fehler passieren aber die Klinik hat zu keiner Zeit mit uns geredet wie schlimm diese Wunde wirklich ist. Nun frage ich mich zusätzlich ob ich die gesamten 900€ bezahlen muss. Würdet ihr hier Schritte einleiten? Immerhin hätte er am nächsten Tag heim können wenn sie nicht gepfuscht hätten. Mal abgesehen von den Folgekosten die nun auf uns zukommen.
Würdet ihr Schritte einleiten? Ich habe mir überlegt erstmal einen freundlicheren Brief zu schreiben um den Sachverhalt zu klären aber da sie dort schon alle schuld von sich gewiesen haben habe ich wenig Hoffnung.
Danke wer bis hierhin Gelsen hat und bitte keine Vorwürfe…. Die machen wir uns selbst schon genug.
Julia
vorneweg es wird eine wenig länger da ich die Situation im ganzen erklären muss. Ich bin jedem dankbar der bis zum Ende liest. Es geht um unseren kleine Kater Bazi. Er ist noch ein Kitten. Er ist in etwa drei Wochen bei uns. Beim wilden Spielen ist er nachts in den Keller gefallen. ( Bitte keine Vorwürfe wir sind schon dabei die Treppen mit Netzen zu sichern.) Er konnte seine Hinterpfoten nicht mehr bewegen. Meine Frau ist noch nachts mit ihm in die Tierklinik gefahren. Dort wurde ihm eine Infusion gelegt und es hieß am nächsten Tag wird er geröntgt usw… Schon als sie in der Nacht heim kam sagte sie dass sie ihn ganz schön fest eingewickelt haben wegen der Infusion.
Wir haben natürlich am nächsten Tag sofort angerufen. Es hieß es ist nichts gebrochen. Er soll aber trotzdem noch bleiben. Wir haben dem Arzt natürlich vertraut und wollten das beste für Bazi. Einen weiteren Tag später sind wir hingefahren. Der Arzt meinte er solle noch eine weitere Nacht bleiben woraufhin wir gefragt warum? Denn wenn es doch nur ein Trauma ist könne er sich genauso gut zuhause erholen. Danach wurde uns gesagt wir können ihn mit heim nehmen. Eine Pfote war eingebunden und sie war sehr geschwollen. Als wir nachfragten hieß es er habe sich und die Infusion schlimm gebissen. Wir müssen das einfach beobachten. Die Pfote wurde eingebunden. Daheim hatte er schlimme Schmerzen aber nicht von seinem Wirbelsäulentrauma sondern von der Vorderpfote. Am nächsten Tag sind wir wieder hin und man konnte sehen das die Wunde eiterte. Er machte einen neuen Verband und wies mich darauf hin, dass so etwas leider immer passieren könne. Wir also wieder heim und am nächsten Tag wieder hin. Es gab keine Verbesserung. Er meinte Bazi müsse wieder bleiben und sie müssen ihn nochmals operieren. Er soll gleich da bleiben und der Eingriff soll morgen früh erfolgen, da die Gefahr einer Blutvergiftung besteht oder auch das der Fuß abgenommen werden muss. Er würde uns die OP aber 350€ günstiger machen. Er betonte aber nochmal, dass sowas immer passieren könne. Ich war fertig mit den Nerven und habe ihn dort gelassen denn wir lieben ihn und wollen das er ein schönes Leben mit vier Pfoten hat. Zuhause haben wir nochmal gesprochen und unser ungutes Gefühl wurde immer größer. Wir beschlossen ihn wieder zu holen und zur Tierärztin unseres Vertrauens zu fahren( ich könnte mich Ohrfeigen, dass wir das nicht früher getan haben.) Unsere Tierärztin war geschockt. Sie meinte in Ihrer gesamten Zeit hat sie sowas noch nicht gesehen. Bazi hat eine offene klaffende Wunde an seiner Pfote. Muskeln und Sehnen sind freigelegt. Sie meinte auch, dass er das keinesfalls selbst war. Ich könnte weinen wenn ich dran denke was für Schmerzen er gehabt haben muss und noch hat. Sie meinte auch mit einer Op würde man alles nur schlimmer machen. Nun fahren wir natürlich zu unserer Ärztin zum täglichen Verbandswechsel und hoffen, dass er keine Pfote verliert.
Bei der Durchsicht der Rechnung mussten wir dann noch mit erschrecken feststellen, dass einfach Behandlungen ohne unser Einverständnis vorgenommen wurden. Ihm wurde Flüssigkeit aus dem hinteren Bereich abgesaugt.
Ich bin so wütend. Fehler passieren aber die Klinik hat zu keiner Zeit mit uns geredet wie schlimm diese Wunde wirklich ist. Nun frage ich mich zusätzlich ob ich die gesamten 900€ bezahlen muss. Würdet ihr hier Schritte einleiten? Immerhin hätte er am nächsten Tag heim können wenn sie nicht gepfuscht hätten. Mal abgesehen von den Folgekosten die nun auf uns zukommen.
Würdet ihr Schritte einleiten? Ich habe mir überlegt erstmal einen freundlicheren Brief zu schreiben um den Sachverhalt zu klären aber da sie dort schon alle schuld von sich gewiesen haben habe ich wenig Hoffnung.
Danke wer bis hierhin Gelsen hat und bitte keine Vorwürfe…. Die machen wir uns selbst schon genug.
Julia