Sparbuch

  • Themenstarter sabine.contino
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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sabine.contino

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19. April 2012
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13
Mein Vorschlag an alle, die relativ wenig Geld haben: ein Sparbuch anlegen, auf das monatlich ein kleiner Betrag eingezahlt wird (bei mir sind es 20 Euro), dann hat Dosi in relativ kurzer Zeit ein kleines Pölsterchen für Erkrankungen und nach längerer Zeit muss man/frau sich auch keine Gedanken mehr um aufwändigere Untersuchungen bzw. Operationen machen. Ist das Tier krank, geht es einem schon schlecht genug, auch ohne die Sorgen um´s Geld.
 
A

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Das ist das was ich immer wieder predige.
Wie oft liest man hier, das wenn Tiere krank werden kein Geld für den TA da ist.
Wir haben unsere 3 Katzen krankenversichert und ich habe noch ein Girokonto für die Katzen angelegt.
Da zahle ich immer was ein.
Mal mehr, mal weniger, je nachdem was so übrig ist.
Ich fühle mich da wohler und weiss so das Geld da ist wenn mal was sein sollte, was über einen "normalen" TA Besuch hinausgeht.

Wie heisst es so schön:

Geld macht nicht glücklicher, aber es beruhigt ungemein.
 
Finde ich auch eine super Sache...
Gerade wenn die Katze krank ist sollte man sich nicht auch noch um die Finanzierung der Tierarztkosten kümmern müssen...

Mit 15 hab ich angefangen Werbung auszutragen, nur damit ich Geld für meine Tiere zurück legen konnte...
 
Ich finde das auch eine sehr gute Idee!

Bonnie & Sammy haben ihr eigenes Tagesgeldkonto. :)
 
Ich mach das mit klein Geld, 5Cent, 10Cent alles was so zusammen kommt, kommt in eine Flasche..

Da kommt im Monat schon einiges zusammen..
 
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Ist auch ne Variante.
Es zeigt das man sich Gedanken macht, was ist wenn das Tier mal krank wird.
Leider gibt es immer noch zu viele Menschen die sich genau darüber eben keine Gedanken machen und dann gerät schon alles aus dem Ruder, selbst wenn ne Kleinigkeit ist.
Grade erst die Tage wieder hier gelesen, das Jemand sich ne Katze angeschafft hat und dann als es der Katze richtig mies ging war kein Geld da um zum Notarzt zu gehen.
Und wie sich herausstellte war selbst für die Userin und die 3 Kinder bis zum Monatsende nicht mehr genug Geld da.
Es soll nicht heissen, das sich nur Leute mit Geld Tiere anschaffen sollten.
Nein das will ich nicht damit sagen, aber ich erwarte von einem Erwachsenen Menschen schon das er sich Gedanken macht was ist wenn das Tier ernsthaft krank wird?
Es ist halt eben nicht damit getan ne Dose Futter aufzumachen, das Klo sauber zu halten und die Katze lieb zu haben.

Genauso wird sich in meinen Augen auch viel zu wenig Gedanken gemacht bei der Anzahl der Katzen.
Es wird oft nur bedacht wieviel hab ich an Geld um die Katze im Monat zu füttern und nicht wieviel Geld hab ich das es im Krankheitsfall für wieviele Katzen reicht was ich verdiene bzw. entsprechend zur Verfügung habe.

Es geht mir jetzt nicht darum das vielleicht mal ne Krankheit eintritt die den Dosi finanziell erschlägt, aber wie gesagt ich lese halt hier doch immer häufiger das die Leute selbst mit normalen TA Kosten schon überfordert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Problem, den Tierarzt zu zahlen, haben wir nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass jemand mit weniger Polster (weil kein gut bezahlten Job) mit den Kosten für unsere Maus überfordert gewesen wäre. Inzwischen haben wir für Tests, Kuren, Schonkost, Impfung und anderes über 500 Euro in 2 Monaten beim TA liegen gelassen. Momentan frisst sie schlecht, also geht es heute Abend wieder zum TA. Wenn er nichts findet, werde ich auf Röntgen bestehen, 1x Magen-Darm, 1x Zähne.

Was ich damit sagen will: natürlich ist es richtig, dass man monatlich fürs Tier sparen sollte. Aber wenn eine Geschichte schon so anfängt wie mit unserer Maus, kommt man schnell ins Hintertreffen. Daher habe ich auch für diejenigen Verständnis, bei denen das Geld für den TA ausgeht.
 
  • #10
Das gute, alte Katzensparschwein... Das ist schön für Kleinigkeiten nebenher, aber ungeeignet für schwere, langwierige Krankheiten mit hohem diagnostischen Aufwand, OP und langer Nachbehandlung. Mit solchen Krankheiten seid ihr schnell im oberen vierstelligen Euro-Bereich. Jede Katze kann so eine Krankheit unvermittelt treffen.

Denkt besser noch in jungen Katzenjahren über eine Versicherung nach.
 
  • #11
  • #12
Das gute, alte Katzensparschwein... Das ist schön für Kleinigkeiten nebenher, aber ungeeignet für schwere, langwierige Krankheiten mit hohem diagnostischen Aufwand, OP und langer Nachbehandlung. Mit solchen Krankheiten seid ihr schnell im oberen vierstelligen Euro-Bereich. Jede Katze kann so eine Krankheit unvermittelt treffen.

Denkt besser noch in jungen Katzenjahren über eine Versicherung nach.

Genau das denke ich ja auch, schwierig ist es halt nur dann wenn sich Jemand einem älteren Tier annimmt.
Und da die Versicherungen ja leider auch nicht alles Zahlen haben wir das mit dem doppelten Boden.

Da ich mir immer alles nötiert habe hatte ich letztens mal zusammengerechnet was ich bei meiner Tira in all den Jahren sie wurde 17, ich hatte sie 14 Jahre an TA Kosten und Medikamente zusammengekommen ist.

Es waren knapp 12.000 € :eek: also mit der Umrechnung dann von DM auf €.

Es war GsD immer kleckerchensweise und so für mich bezahlbar, denn da hatte ich weder eine Versicherung noch ein Sparbuch, aber als dann wieder Katzen einzogen habe ich es gleich von vornerein anders gemacht, denn als ich dann auch noch hier im Forum gelesen hatte was manche Tierhalter hier auf einmal hinblättern mussten ist miur ganz anders geworden und dann habe ich mich schleunigst informiert ne Versicherung für Beide abgeschlossen und das mit dem Girokonto angefangen.
Naja und als Katze Nr. 3 einzog war die sofort ab dem ersten Tag versichert.

Bei Frida hat es sich letztes Jahr schon gelohnt.
Und ich war froh.
 
  • #13
  • #14
Also, das mit dem Girokonto wurde in HundKatzeMaus mal vorgeschlagen, und als Romeo dann meiner wurde, war ich gleich auf der Bank, Konto einrichten. Ich habe nur eine kleine Rente, da sind selbst 40 Euro für´s Impfen schwierig. Mittlerweile hat Romeo über 100 Euro auf dem Konto.
Falls mal ganz was Schlimmes ist mit teuren Untersuchungen steht mir meine Familie finanziell bei, vor allem mein Bruder.
 
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  • #15
Ich überlege noch, was besser ist - ein Sparbuch oder eine Krankenversicherung.
Habe zwei junge Katzen, der alte Kater wäre eh nicht mehr versicherbar.

Wenn ich mal so rechne, was mich die Vollkrankenversicherung pro Jahr für zwei Katzen kosten würde - fast 500 Euro.

Mal angenommen, die zwei bleiben 10 Jahre lang gesund. Dann hätte ich 5000 Euro ausgegeben, die aber weg sind.

Spar ich das, ist das Geld noch da, mit Zinsen.

Aber werden sie doch früher krank, so richtig krank, und ich habe noch nicht so gut gespart.....

Hm, das ist echt schwer.
 
  • #16
Mal angenommen, die zwei bleiben 10 Jahre lang gesund. Dann hätte ich 5000 Euro ausgegeben, die aber weg sind.

Und wenn euch eine Krankheit erwischt, die dich doppelt (!) so teuer kommt? Ratenzahlung? Familie anpumpen? Und danach? Leider hat man keine Garantie, dass dann wieder 5 unbeschwerte Jahre kommen.
 
  • #17
Wo denn? Und welches Paket hast du denn genommen?

Bei der Uelzner, das Allroundpaket (ich glaube, "Vollschutz") mit doppeltem TA-Satz. Das mag mit 260 Euro im Jahr erst mal viel sein, aber wenn einmal richtig was los ist und man mal 3000 hinblättern müsste, hätte ich mehr als 10 Jahre Versicherungskosten auf einen Schlag auszugeben. So gerechnet lohnt es sich immer.

Und noch ein Nachtrag: unsere Maus hat sich einen Magen-Darm-Infekt zugezogen und bekommt erst einmal eine Woche Schonkost. Das beste war, dass sie gestern Abend 1 Tag Futterlosigkeit (ohne Leckerli, Katzengras usw., nur Wasser war erlaubt) verordnet bekam. Da war hier aber mal Galama angesagt: klägliches Maunzen, Unruhe, bettelnd anstarren, viel gaaanz lieb und süß aus der Wäsche schauen ... und nix hat es genützt. Die muss sich gedacht haben, dass ihre Dosis nun sogar zu doof sind, eine Dose aufzumachen. :D

Ich war heute "gottseidank" arbeiten, so blieb es an meiner besseren Hälfte, den Psychoterror unserer - natürlich halbverhungerten! - Maus zu ertragen. :aetschbaetsch2:
 
  • #18
Ich überlege noch, was besser ist - ein Sparbuch oder eine Krankenversicherung.
Habe zwei junge Katzen, der alte Kater wäre eh nicht mehr versicherbar.

Wenn ich mal so rechne, was mich die Vollkrankenversicherung pro Jahr für zwei Katzen kosten würde - fast 500 Euro.

Mal angenommen, die zwei bleiben 10 Jahre lang gesund. Dann hätte ich 5000 Euro ausgegeben, die aber weg sind.

Spar ich das, ist das Geld noch da, mit Zinsen.

Aber werden sie doch früher krank, so richtig krank, und ich habe noch nicht so gut gespart.....

Hm, das ist echt schwer.

Also ich finde eine Versicherung lohnt immer und es schliesst das "Sparbuch" ja nicht aus.
 

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