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Spookie
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Juli 2011
- Beiträge
- 5
Hallo an alle Katzenliebhaber,
ich hoffe, daß ich auf diesem Weg möglichst viele erreiche, die mir in diesem Forum hoffentlich Tips geben können oder vielleicht sogar Erfahrungsberichte. Wäre sehr dankbar, wenn Ihr schnell antwortet, weil mir die Zeit gerade regelrecht wegläuft. Kurz gesagt: ich bin verzweifelt!!!!!!!
Vor 2 Wochen war die Welt für mich noch bunt. An einem sehr heißen Tag bemerkte ich dann aber an einem Sonntag, daß mein geliebter Kater "Tommy" zusätzlich zum Luftholen den Mund öffnete. Mir war das nicht geheuer, also bin ich am nächsten Tag zu meinem Tierarzt. Dort kein Fieber, keine Auffälligkeiten, nur die erschwerte Atmung halt. Also wurde er geröntgt. Man vermutete ein vergrößertes Herz, aber konnte auf dem Bild nichts erkennen, weil sich eine Flüssigkeit in der Brusthöhle befand. Bekam Herztabletten und Tabletten zum Flüssigkeitsabbau mit sowie die Überweisung in eine Tierklinik (mit der ich schon einmal sehr schlechte Erfahrungen machte!). Jedoch sollte ich aufgrund der Schonung meines Süßen ein oder zwei Tage warten, bevor ich dorthin gehe.
Bereits in der kommenden Nacht traten die Atmungsschwierigkeiten aber stärker auf, bis mein Tommy nur noch auf der Seite lag mit weit geöffnetem Mund und hechelnd herausgestreckter Zunge. Es war an diesem Tag zwar verflucht heißt, aber auch meine Katze "Tinka" kam mit der Wärme zurecht. Beide Katzen sind nun gerade 10 Jahre alt und waren immer gesund. Tinka hatte zwar im Mai eine vereiterte Gebährmutter, die operativ entfernt wurde sowie einen bösartigen, reiskorngroßen Tumor, der bei diesem Eingriff bemerkt wurde. Aber meiner Katze geht es wieder richtig gut.
Also bin ich Mitten in der Nacht mit meinem "Tommy" in die Tierklinik gefahren. Dort bekam er in der Notaufnahme reinen Sauerstoff und diverse Spritzen. Auch Blut wurde abgenommen. Er blieb dort die Nacht unter Beobachtung.
Am kommenden Tag rief mich die Doktorin an und sagte, daß sie ein Ultraschall erstellen müßte und die Flüssigkeit aus der Brusthöhle punktieren müßte. Angeblich würde mein "Tommy" aber nicht ruhig sein, deshalb müßte er in Narkose. Ich stimmte zu, obwohl mir die Ärztin sagte, er würde das wohl nicht überleben. Nach 1 1/2 Stunden Heulens rief mich die Klinik wieder an und teilte mir mit, daß mein Kater alles sehr gut überstanden hätte und ich ihn abends abholen könnte. Dort angekommen, bekam ich den Befund FIP, was zumindest aus Sicht der Schulmedizin tödlich ist. Auch wurde mir die abgesaugte Flüssigkeit gezeigt (ca. 250 ml), die dann zum Pathologen geschickt wurde.
Meinem Kater ging es wieder richtig klasse und es waren keine Anzeichen einer Krankheit zu bemerken. Auch Appetit unverändert gut. Lediglich durch das Cortison und das doppelt dosierte Antibiotikum, das ich 2x täglich gegeben habe, hatte mein Süßer etwas mehr getrunken als sonst.
Am nächsten Tag war ich dann wieder bei meinem Tierarzt. Blutbild war in Summe ok. Ein paar Werte etwas erhöht, ein paar zu niedrig. Aber eigentlich alles in Ordnung. Auch die inneren Organe seien alle tadellos ok.
Nach dem Eintreffen des pathologischen Befundes der abgesaugten Flüssigkiet war ich wieder bei meinem Tierarzt. Dort wurde mir gesagt, daß er einen bösartigen Tumor hätte, der bereits gestreut habe und sich in der Lunge festgesetzt habe. Die Flüssigkeit würde immer wieder neu vollaufen! Man könne nicht operieren und nicht weiter behandeln.
Natürlich war ich danach zuhause völlig fertig!!! Es riß mir quasi den Boden unter den Füßen weg! Habe dann am nächsten Tag meine Tierarzt informiert, daß ich bitte alle Unterlagen abholen möchte, um einen weiteren Arzt zu kontaktieren. Die Unterlagen (Blutbild, Echot., Röntgenbilder und pathologischer Bericht) bekam ich auch, jedoch wollte mich die Ärztin noch persönlich sprechen. Inzwischen habe sie nochmals mit der Klinik gesprochen. FIP könnte ausgeschlossen werden, aber es wäre Lungenkrebs bei meinem Kater.
Habe alle Berichte und Befunde sowie Blutbild dann selber im Internet durchleuchtet und kam darauf, daß alle lediglich vermuten, aber nichts Eindeutiges wissen.
Habe einen weiteren Tierarzt aufgesucht, der technisch neuer eingerichtet ist und europaweit einem Verbund angeschlossen ist. Mein "Tommy" hatte wieder nach 10 Tagen Atemprobleme, also landete ich dort. Dieser Arzt sagte gleich, es gäbe keine Hoffnung und ich soll mich schon einmal von meinem Süßen verabschieden. Es wurde aber noch punktiert und auf mein Nachfragen weiterer Möglichkeiten bekam er Tarantula. Seine Vermutung ist nach mehreren Röntgenaufnahmen: Tumorstreuung an der Gewebeseite des hinteren Brustkorbes.
Dort war er am Donnertag. Heute ist bereits Sonntag und ich stelle fest, daß mein Schatz wieder bei Anstrengungen (Treppensteigen, Gehen) Atemnot hat. Ich fürchte, daß auch nach einer neuen 4-Wochen-Cortison-Spritze, die er bekam, die Flüssigkeit in der Brusthöhle jetzt schneller nachläuft und ihm das atmen schwer macht. Auch stelle ich jetzt fest, daß er viel dünner geworden ist.
Ihm geht es sonst gut, interessiert sich an allem und futtert auch gut. Aber ein Haupttumor wurde auf diversen Röntgenbildern nicht gefunden und die getreuten bösartigen Zellen werden irgendwo vermutet. Keiner weiß was!
Will meinen "Tommy" auf gar keinen Fall aufgeben, vor allem nicht ohne konkreten Befund, nach dem der 10 Jahre kerngesund war und nie irgendetwas hatte! Will in der nächsten Woche ein CT machen lassen, um hoffentlich zu erfahren, was er nun hat. Die sich wieder anlaufende Flüssigkeit, die die Atmung erschwert, macht mir riesige Sorgen. Deshalb muß nun alles ganz schnell gehen. Ich kann den armen Kerl doch auch nicht wöchentlich punktieren lassen! Obwohl der jetzige Arzt es schaffte, die Punktion ohne Vollnarkose durchzuführen.
Habe mitlerweile in 2 Wochen etwa EUR 1.500 ausgegeben für meinen Schatz "Tommy", aber keiner konnte annähernd konkret sagen, was da vorliegt.
Ein Tumor liegt vor, aber wo??? Innere Organe alle ok.
Bitte helft mir!!!
ich hoffe, daß ich auf diesem Weg möglichst viele erreiche, die mir in diesem Forum hoffentlich Tips geben können oder vielleicht sogar Erfahrungsberichte. Wäre sehr dankbar, wenn Ihr schnell antwortet, weil mir die Zeit gerade regelrecht wegläuft. Kurz gesagt: ich bin verzweifelt!!!!!!!
Vor 2 Wochen war die Welt für mich noch bunt. An einem sehr heißen Tag bemerkte ich dann aber an einem Sonntag, daß mein geliebter Kater "Tommy" zusätzlich zum Luftholen den Mund öffnete. Mir war das nicht geheuer, also bin ich am nächsten Tag zu meinem Tierarzt. Dort kein Fieber, keine Auffälligkeiten, nur die erschwerte Atmung halt. Also wurde er geröntgt. Man vermutete ein vergrößertes Herz, aber konnte auf dem Bild nichts erkennen, weil sich eine Flüssigkeit in der Brusthöhle befand. Bekam Herztabletten und Tabletten zum Flüssigkeitsabbau mit sowie die Überweisung in eine Tierklinik (mit der ich schon einmal sehr schlechte Erfahrungen machte!). Jedoch sollte ich aufgrund der Schonung meines Süßen ein oder zwei Tage warten, bevor ich dorthin gehe.
Bereits in der kommenden Nacht traten die Atmungsschwierigkeiten aber stärker auf, bis mein Tommy nur noch auf der Seite lag mit weit geöffnetem Mund und hechelnd herausgestreckter Zunge. Es war an diesem Tag zwar verflucht heißt, aber auch meine Katze "Tinka" kam mit der Wärme zurecht. Beide Katzen sind nun gerade 10 Jahre alt und waren immer gesund. Tinka hatte zwar im Mai eine vereiterte Gebährmutter, die operativ entfernt wurde sowie einen bösartigen, reiskorngroßen Tumor, der bei diesem Eingriff bemerkt wurde. Aber meiner Katze geht es wieder richtig gut.
Also bin ich Mitten in der Nacht mit meinem "Tommy" in die Tierklinik gefahren. Dort bekam er in der Notaufnahme reinen Sauerstoff und diverse Spritzen. Auch Blut wurde abgenommen. Er blieb dort die Nacht unter Beobachtung.
Am kommenden Tag rief mich die Doktorin an und sagte, daß sie ein Ultraschall erstellen müßte und die Flüssigkeit aus der Brusthöhle punktieren müßte. Angeblich würde mein "Tommy" aber nicht ruhig sein, deshalb müßte er in Narkose. Ich stimmte zu, obwohl mir die Ärztin sagte, er würde das wohl nicht überleben. Nach 1 1/2 Stunden Heulens rief mich die Klinik wieder an und teilte mir mit, daß mein Kater alles sehr gut überstanden hätte und ich ihn abends abholen könnte. Dort angekommen, bekam ich den Befund FIP, was zumindest aus Sicht der Schulmedizin tödlich ist. Auch wurde mir die abgesaugte Flüssigkeit gezeigt (ca. 250 ml), die dann zum Pathologen geschickt wurde.
Meinem Kater ging es wieder richtig klasse und es waren keine Anzeichen einer Krankheit zu bemerken. Auch Appetit unverändert gut. Lediglich durch das Cortison und das doppelt dosierte Antibiotikum, das ich 2x täglich gegeben habe, hatte mein Süßer etwas mehr getrunken als sonst.
Am nächsten Tag war ich dann wieder bei meinem Tierarzt. Blutbild war in Summe ok. Ein paar Werte etwas erhöht, ein paar zu niedrig. Aber eigentlich alles in Ordnung. Auch die inneren Organe seien alle tadellos ok.
Nach dem Eintreffen des pathologischen Befundes der abgesaugten Flüssigkiet war ich wieder bei meinem Tierarzt. Dort wurde mir gesagt, daß er einen bösartigen Tumor hätte, der bereits gestreut habe und sich in der Lunge festgesetzt habe. Die Flüssigkeit würde immer wieder neu vollaufen! Man könne nicht operieren und nicht weiter behandeln.
Natürlich war ich danach zuhause völlig fertig!!! Es riß mir quasi den Boden unter den Füßen weg! Habe dann am nächsten Tag meine Tierarzt informiert, daß ich bitte alle Unterlagen abholen möchte, um einen weiteren Arzt zu kontaktieren. Die Unterlagen (Blutbild, Echot., Röntgenbilder und pathologischer Bericht) bekam ich auch, jedoch wollte mich die Ärztin noch persönlich sprechen. Inzwischen habe sie nochmals mit der Klinik gesprochen. FIP könnte ausgeschlossen werden, aber es wäre Lungenkrebs bei meinem Kater.
Habe alle Berichte und Befunde sowie Blutbild dann selber im Internet durchleuchtet und kam darauf, daß alle lediglich vermuten, aber nichts Eindeutiges wissen.
Habe einen weiteren Tierarzt aufgesucht, der technisch neuer eingerichtet ist und europaweit einem Verbund angeschlossen ist. Mein "Tommy" hatte wieder nach 10 Tagen Atemprobleme, also landete ich dort. Dieser Arzt sagte gleich, es gäbe keine Hoffnung und ich soll mich schon einmal von meinem Süßen verabschieden. Es wurde aber noch punktiert und auf mein Nachfragen weiterer Möglichkeiten bekam er Tarantula. Seine Vermutung ist nach mehreren Röntgenaufnahmen: Tumorstreuung an der Gewebeseite des hinteren Brustkorbes.
Dort war er am Donnertag. Heute ist bereits Sonntag und ich stelle fest, daß mein Schatz wieder bei Anstrengungen (Treppensteigen, Gehen) Atemnot hat. Ich fürchte, daß auch nach einer neuen 4-Wochen-Cortison-Spritze, die er bekam, die Flüssigkeit in der Brusthöhle jetzt schneller nachläuft und ihm das atmen schwer macht. Auch stelle ich jetzt fest, daß er viel dünner geworden ist.
Ihm geht es sonst gut, interessiert sich an allem und futtert auch gut. Aber ein Haupttumor wurde auf diversen Röntgenbildern nicht gefunden und die getreuten bösartigen Zellen werden irgendwo vermutet. Keiner weiß was!
Will meinen "Tommy" auf gar keinen Fall aufgeben, vor allem nicht ohne konkreten Befund, nach dem der 10 Jahre kerngesund war und nie irgendetwas hatte! Will in der nächsten Woche ein CT machen lassen, um hoffentlich zu erfahren, was er nun hat. Die sich wieder anlaufende Flüssigkeit, die die Atmung erschwert, macht mir riesige Sorgen. Deshalb muß nun alles ganz schnell gehen. Ich kann den armen Kerl doch auch nicht wöchentlich punktieren lassen! Obwohl der jetzige Arzt es schaffte, die Punktion ohne Vollnarkose durchzuführen.
Habe mitlerweile in 2 Wochen etwa EUR 1.500 ausgegeben für meinen Schatz "Tommy", aber keiner konnte annähernd konkret sagen, was da vorliegt.
Ein Tumor liegt vor, aber wo??? Innere Organe alle ok.
Bitte helft mir!!!