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Feuerkatze
Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Juli 2010
- Beiträge
- 47
Hallo,
ich habe seit über 30 Jahren Katzen, im Moment sind noch Clara und Tinka (Schwestern, 11 Jahre alt) bei mir. Vor einem Monat musste ich meine kleine Püppi einschläfern lassen.
Clara und Tinka sind Freigänger. Als ich Püppi und ihren Bruder Anton vor 6 Jahren geholt habe, war das Geknurre relativ gering. Die beiden Katzenbabys waren gerade mal 10 Wochen alt und haben sich um den "Zickentanz" der Großen wenig gekümmert. Die Großen waren zwar nicht begeistert, aber sie haben die Kleinen eher ignoriert und sind ihrer Wege gegangen. Anton wurde mit 15 Monaten leider überfahren, so dass noch meine kleine kranke Püppi überblieb. Die beiden Großen haben sie konsequent in Ruhe gelassen, Clara hat ihr ganz selten mal über den Kopf geleckt, aber mehr war nicht.
Tinka ist seit ungefähr 6 Monaten zu meiner Mutter gezogen, die gegenüber wohnt. Sie versteht sich nicht so gut mit Clara, die immer spielen will - Tinka möchte lieber in Ruhe gelassen werden. Bei meiner Mutter ist sie der Mittelpunkt, zum Fressen kommt sie zu uns. Eine für alle Beteiligten super-gute Lösung, meine Mutter hat Gesellschaft, Tinka ihre Ruhe und Clara kann ihr Prinzessinen-Dasein voll ausleben.
Mir fehlt meine kleine Püppi sehr. Clara ist eine tolle, sehr schmusige Katze, aber in den letzten Jahrzehnten hatte ich immer so 2-4 Katzen - jetzt maximal 1,5 . Da beide Miezen Freigänger sind, ist mir das irgendwie nicht genug, zumal Püppi durch ihre Krankheit mein Augenstern war und ich mich viel um sie kümmern konnte. Im Gegensatz zu Clara hat Püppi das sehr genossen!
So bin ich auf die Idee gekommen, noch ein kleines Kätzchen dazuzunehmen. Aber ich mache mir Sorgen, dass Clara verzickt reagieren könnte. Als ich damals die beiden Kleinen geholt habe, sagte mir die Tierärztin, es kommt oft vor, dass die Großen (wenn sie Freigänger sind) sich ein neues Zuhause suchen, weil sie keine Lust auf die Konkurrenz und das Generve haben. Da würde mir das Herz brechen, wenn meine Clara unglücklich ist und wegbleibt!
Hat jemand schon mal Erfahrungen mit älteren Freigängern und Katzenbabys gemacht? Ich weiß, jede Zusammenführung hat ihre Tücken, mal klappt es ohne Probleme, mal gibt es große Schwierigkeiten. Ich denke, dass durch den Freigang die Situation einfacher ist, da sich alle aus dem Weg gehen können, wenn es zu nervig wird. Aber ob die Alten dann wegbleiben?
Ach, ich bin ganz unentschlossen - kann mir jemand einen Rat geben?
ich habe seit über 30 Jahren Katzen, im Moment sind noch Clara und Tinka (Schwestern, 11 Jahre alt) bei mir. Vor einem Monat musste ich meine kleine Püppi einschläfern lassen.
Clara und Tinka sind Freigänger. Als ich Püppi und ihren Bruder Anton vor 6 Jahren geholt habe, war das Geknurre relativ gering. Die beiden Katzenbabys waren gerade mal 10 Wochen alt und haben sich um den "Zickentanz" der Großen wenig gekümmert. Die Großen waren zwar nicht begeistert, aber sie haben die Kleinen eher ignoriert und sind ihrer Wege gegangen. Anton wurde mit 15 Monaten leider überfahren, so dass noch meine kleine kranke Püppi überblieb. Die beiden Großen haben sie konsequent in Ruhe gelassen, Clara hat ihr ganz selten mal über den Kopf geleckt, aber mehr war nicht.
Tinka ist seit ungefähr 6 Monaten zu meiner Mutter gezogen, die gegenüber wohnt. Sie versteht sich nicht so gut mit Clara, die immer spielen will - Tinka möchte lieber in Ruhe gelassen werden. Bei meiner Mutter ist sie der Mittelpunkt, zum Fressen kommt sie zu uns. Eine für alle Beteiligten super-gute Lösung, meine Mutter hat Gesellschaft, Tinka ihre Ruhe und Clara kann ihr Prinzessinen-Dasein voll ausleben.
Mir fehlt meine kleine Püppi sehr. Clara ist eine tolle, sehr schmusige Katze, aber in den letzten Jahrzehnten hatte ich immer so 2-4 Katzen - jetzt maximal 1,5 . Da beide Miezen Freigänger sind, ist mir das irgendwie nicht genug, zumal Püppi durch ihre Krankheit mein Augenstern war und ich mich viel um sie kümmern konnte. Im Gegensatz zu Clara hat Püppi das sehr genossen!
So bin ich auf die Idee gekommen, noch ein kleines Kätzchen dazuzunehmen. Aber ich mache mir Sorgen, dass Clara verzickt reagieren könnte. Als ich damals die beiden Kleinen geholt habe, sagte mir die Tierärztin, es kommt oft vor, dass die Großen (wenn sie Freigänger sind) sich ein neues Zuhause suchen, weil sie keine Lust auf die Konkurrenz und das Generve haben. Da würde mir das Herz brechen, wenn meine Clara unglücklich ist und wegbleibt!
Hat jemand schon mal Erfahrungen mit älteren Freigängern und Katzenbabys gemacht? Ich weiß, jede Zusammenführung hat ihre Tücken, mal klappt es ohne Probleme, mal gibt es große Schwierigkeiten. Ich denke, dass durch den Freigang die Situation einfacher ist, da sich alle aus dem Weg gehen können, wenn es zu nervig wird. Aber ob die Alten dann wegbleiben?
Ach, ich bin ganz unentschlossen - kann mir jemand einen Rat geben?