A
Addie
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Juni 2022
- Beiträge
- 1
Liebes Forum, ich google seit Wochen um Antworten und bitte nun hier um Rat.
Die Ausgangssituation:
Ich hatte 2 Katzen: Dot, die souveräne, mein Seelentier ist mit 12 im April leider gestorben. Er ging viel zu schnell.
Übrig blieb Siena etwa 10, sehr schüchtern. Die 2 waren zwar ein Team, aber die Hierarchie war deutlich: Dot war die Chefin. Da ich Siena tagsüber nicht alleine im grossen Haus lassen wollte, machte ich mich auf die Suche nach passender Gesellschaft.
Im Tierheim, empfahl man mir Bella (8), Überbleibsel eines Quartetts, angeblich gut verträglich und lieb, fast zahnlos und recht moppelig.
Man meinte dort auch, gegen eine Ruckzuck-Vergesellschaftung würde nichts sprechen, denn im Haus gäbe es genug Rückzug. Gesagt, getan: Siena schnüffelte und ging auf Abstand. Bella verkroch sich 1 Tag im Keller.
Die Tage darauf war ich begeistert, wie entspannt es ablief. Bis ich wieder arbeiten musste, und meine Mutter zur Sicherheit im Haus blieb. Ab da ging es abwärts 😔
Es kam zu subtiler Revierbildung, Kisterlmobbing, und Anstarren bis hin zu Jagen und Kreischen. Und zwar immer nach demselben Muster: Bella hat das Wohnzimmer eingenommen und Siena hockt ängstlich im Schlafzimmer. Bella ist nicht offen aggressiv - es sei denn Siena faucht und knurrt defensiv. Das steigert sich dann bis ins Kreischen, dann geht Bella in Konfrontation und das bestätigt Sienas Angst.
Ich habe im TH nach Rat gefragt, wo man mir eine Katzenpsychologin/Energetikerin empfahl. Laut ihr passen die 2 zusammen. Ich habe Globuli und Bachblüten besorgt, bemühe mich um gemeinsame Spielzeit, verbringe mit beiden einzeln viel Zeit, aber mir tut Siena zunehmend leid. Es sind nun 6 Wochen.
Bella ist an sich eine liebe Katze, die scheinbar nicht so recht weiss, was sie falsch macht. Aber Siena ist sichtlich gestresst, hat abgenommen und Angst in ihrem eigenen Zuhause.
Vor ein paar Tagen hat Bella Siena von mir weggejagt woraufhin ich Bella verscheucht habe. Das hat wohl Eindruck hinterlassen, denn nun zieht sich Bella sofort zurück wenn Siena vorsichtig aus dem SZ kommt. Oft hockt sie auch im Flur und scheint richtig auf Siena zu warten - Bella will Kontakt, aber kein Fauchen und Knurren. Aber Siena hat einfach zu viel Angst.
Was nun?
Abbrechen?
Die Psychologin meinte, ein Zeithorizont von 3 Monaten wäre sinnvoll. Aber soll ich das Siena wirklich antun?
Markierverhalten (Bella) gab es zu Beginn in Maßen - das hat aufgehört.
Unsauberkeit (Siena) gab es mit Beginn der Konflikte, nun steht ein Kisterl im SZ und auch das hat aufgehört.
Was meint Ihr?
Ich bin für Rat dankbar. Bitte kein Bashing, denn ich weiss selbst, dass es mit einer langsamen Zusammenführu g vielleicht nun anders aussehen würde.
Lg
Die Ausgangssituation:
Ich hatte 2 Katzen: Dot, die souveräne, mein Seelentier ist mit 12 im April leider gestorben. Er ging viel zu schnell.
Übrig blieb Siena etwa 10, sehr schüchtern. Die 2 waren zwar ein Team, aber die Hierarchie war deutlich: Dot war die Chefin. Da ich Siena tagsüber nicht alleine im grossen Haus lassen wollte, machte ich mich auf die Suche nach passender Gesellschaft.
Im Tierheim, empfahl man mir Bella (8), Überbleibsel eines Quartetts, angeblich gut verträglich und lieb, fast zahnlos und recht moppelig.
Man meinte dort auch, gegen eine Ruckzuck-Vergesellschaftung würde nichts sprechen, denn im Haus gäbe es genug Rückzug. Gesagt, getan: Siena schnüffelte und ging auf Abstand. Bella verkroch sich 1 Tag im Keller.
Die Tage darauf war ich begeistert, wie entspannt es ablief. Bis ich wieder arbeiten musste, und meine Mutter zur Sicherheit im Haus blieb. Ab da ging es abwärts 😔
Es kam zu subtiler Revierbildung, Kisterlmobbing, und Anstarren bis hin zu Jagen und Kreischen. Und zwar immer nach demselben Muster: Bella hat das Wohnzimmer eingenommen und Siena hockt ängstlich im Schlafzimmer. Bella ist nicht offen aggressiv - es sei denn Siena faucht und knurrt defensiv. Das steigert sich dann bis ins Kreischen, dann geht Bella in Konfrontation und das bestätigt Sienas Angst.
Ich habe im TH nach Rat gefragt, wo man mir eine Katzenpsychologin/Energetikerin empfahl. Laut ihr passen die 2 zusammen. Ich habe Globuli und Bachblüten besorgt, bemühe mich um gemeinsame Spielzeit, verbringe mit beiden einzeln viel Zeit, aber mir tut Siena zunehmend leid. Es sind nun 6 Wochen.
Bella ist an sich eine liebe Katze, die scheinbar nicht so recht weiss, was sie falsch macht. Aber Siena ist sichtlich gestresst, hat abgenommen und Angst in ihrem eigenen Zuhause.
Vor ein paar Tagen hat Bella Siena von mir weggejagt woraufhin ich Bella verscheucht habe. Das hat wohl Eindruck hinterlassen, denn nun zieht sich Bella sofort zurück wenn Siena vorsichtig aus dem SZ kommt. Oft hockt sie auch im Flur und scheint richtig auf Siena zu warten - Bella will Kontakt, aber kein Fauchen und Knurren. Aber Siena hat einfach zu viel Angst.
Was nun?
Abbrechen?
Die Psychologin meinte, ein Zeithorizont von 3 Monaten wäre sinnvoll. Aber soll ich das Siena wirklich antun?
Markierverhalten (Bella) gab es zu Beginn in Maßen - das hat aufgehört.
Unsauberkeit (Siena) gab es mit Beginn der Konflikte, nun steht ein Kisterl im SZ und auch das hat aufgehört.
Was meint Ihr?
Ich bin für Rat dankbar. Bitte kein Bashing, denn ich weiss selbst, dass es mit einer langsamen Zusammenführu g vielleicht nun anders aussehen würde.
Lg