Sind Katzen momentan das Richtige für mich?

  • Themenstarter scamander
  • Beginndatum
  • #21
Ich finde es auch super, dass du dir so viele Gedanken machst! Genau vor dem gleichen Problem habe ich nun auch 2,5 Jahre gestanden. Meine Wohnung war viel zu klein, die finanzielle Situation ist nicht besonder Überschwinglich gewesen und die Zeit spielte auch eine große Rolle.

Nun bin ich in eine 55 m² Wohnung gezogen und der Wunsch nach Katzen lässt sich nicht länger verdrängen. Aber da es finanziell und zeitlich immer noch etwas knapp ist, ich aber so gern wenigstens ein paar Katzen helfen möchte, mache ich genau das, was Wutz vorschlägt:

Vielleicht wäre es eine Option für dich, Pflegekatzen von einem Tierschutz-
verein aufzunehmen. Dann sind die 35 qm nicht auf Dauer, du stehst mit den
Kosten nicht alleine da und du kannst jeweils selbst entscheiden, ob du
neue Pflegelinge aufnimmst oder erstmal wartest.

Du hast trotzdem Kätzchen um dich und tust auch noch was Gutes.

:smile:

LG
Wutz

Wenn alles gut geht, bekomme ich im laufe dieser Woche mein erstes Pflegekätzchen und helfe so einer armen Maus!

Schau doch einmal beim Tierheim Velbert vorbei (ich weiß nicht wo du wohnst, vielleicht ist es auch zu weit weg). Dort gibt es die Madonna oder die Anita. Beides sind Katzen die alleine gehalten werden müssen. Es gibt auch noch weitere Katzen, die nicht auf der Seite zu sehen sind, die alleine gehalten werden müssen. Alle sind älter und warten schon verdammt lange auf ein Zuhause.
Du müsstest dort nur für das Fressen aufkommen. Brauchst dir also um Tierarztkosten keine Sorgen machen.
Zu Madonna hier ein paar infos:
http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/95367-madonna-sucht-schon-sehr-lange-ihren-dosi.html

Anita ist wohl eine "Kampfschmuserin". Sie war genau einen Tag vermittelt und wurde dann zurück gebracht, weil sie zu viel schmusen wollte :grummel:. Die Dame kam wohl nicht damit klar und hatte Angst vor der Katze!!
 
A

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  • #22
ich möchte an dieser stelle auch noch mal eine lanze für die "lebensumstände" brechen... ;)

hier sind ja auch genug studis mit katzen unterwegs und das kann durchaus gut funktionieren. der te hat ja am anfang auch geschrieben, dass er bereits seit 07 nicht mehr zu hause wohnt. daher denke ich schon, dass er zumindest einschätzen kann, wie sich studium und katzen vereinbaren lassen. natürlich kann man nie sicher einschätzen, wie es nach dem studium weitergeht. (muss man für's ref in eine andere stadt umziehen, wie werden die arbeitszeiten aussehen etc.) ich denke aber, dass eine gewisse unsicherheit immer besteht. (auch während des ref kann man nicht sagen, ob man übernommen wird. auch wenn man übernommen wird kann man nicht sagen, ob einem das auf dauer gefällt...)

wichtiger finde ich tatsächlich, die finanzielle situation genau abzuklären. und die kann auch während des studium so sein, dass man sich guten gewissens katzen anschaffen kann. zur wohnungsgröße wurde ja nun schon einiges gesagt... ;)

ich habe mir meine mädels auch während des studiums angeschafft, ich studiere auch immer noch. auch ich habe noch das ref vor mir. ich mache mir allerdings keine großen sorgen, dass ich das nicht alles schaffe. ich habe mir vorher auch gedanken gemacht und ich denke, dass die katzen es gut bei mir haben.

vielleicht hat man bei studenten zu oft gängige klischees vor augen. :D ich denke, jeder student ist alt genug und selbst in der lage zu beurteilen, ob er dem zeitlichen und finanziellen anspruch von einem (oder mehreren) haustieren gerecht werden kann.
 
  • #23
Huhu,

du hast schon soviel super Antworten zur Wohnungsgröße/TA Kosten bekommen, ich würd gern nen anderen Punkt aufgreifen und sorry, mag dir nicht zu nah treten, dies hier ist ein Katzenforum, ich weiß, aber mir brennts auf der Zunge:
Ich spür einen Groll deiner Mama gegenüber, das sie damals die Miez für nen neuen Mann 'abgeschoben' hat, das war für dich bestimmt total verletztend und nicht nach zuvollziehen. Menschen treffen manchmal sehr seltsame Entscheidungen (was mir jeden Tag hier im Forum bestätigt wird...).
Manchmal muss man sich im Leben für oder gegen etwas entscheiden, das sind meist anstrengende Zeiten die bestenfalls aufhören sobald man sich entschieden hat...manchmal merkt man das man sich falsch entschieden hat und muß dann damit klar kommen...

aus eigener Erfahrung kann ich dir nur den Rat geben: Schlepp den Groll nicht mit dir rum, das tut dir nicht gut. Frag sie einfach mal wie das damals für sie war, wie ist sie an die Entscheidung dran gegangen?
Vielleicht erfährst du Dinge die dir jetzt gerade in deiner Situation weiterhelfen!

Denn die Entscheidung die du jetzt treffen willst, die ist heavy!
Was ist wenn du in 5Jahren jemand kennenlernst der allergisch ist? Oder zB in Barcelona wohnt etcetcetc....das Leben bleibt ne stehen!
Du müßtest dann auch wieder eine Entscheidung treffen die für deine Katzen eventuell Stress/Umgewöhnung bedeutet...wie deine Mama damals...

du hast dir schon soviele Gedanken drüber gemacht, du wirst sicherlich das richtige für dich tun und gut für deine Miezis sorgen, egal was das Leben dann so an Überraschung bringt**
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24

.. upss .. klar .. du hast Recht ;)

Die welche ich kenne haben auch stets Zwei, samt Kratzbaum, Katzenklo usw ... Finde das total klasse, denn mit Nagern kann man dann stets besser umziehen, als mit Katzen (wegen Vermieter).
 
  • #25
.. upss .. klar .. du hast Recht ;)

Die welche ich kenne haben auch stets Zwei, samt Kratzbaum, Katzenklo usw ... Finde das total klasse, denn mit Nagern kann man dann stets besser umziehen, als mit Katzen (wegen Vermieter).

Frettchen sind keine Nager, sondern Marder. *doublefacepalm*
 
  • #26
... Gibt es nicht sogar eine neue Regelung, dass der Vermieter Katzenhaltung nicht untersagen kann?

Nein, er muss das Haltungsverbot lediglich neuerdings begründen.

Im Falle eines unabdingbaren Auslandsemesters, kann man sich Pflegedosis suchen, wenn die Familie nicht einspringt. Evtl. auch einen Katzenpaten, der einspringen würde.
Finden vor lachen. Die Pflegestellen hier in der Gegend sind ausgebucht bis zum St. Nimmerleinstag ob der Katzenflut.
...
Nicht jeder lässt sich in die 0815 Studententonne kloppen. Ich denke, wenn man wirklich vernarrt in die Katzen ist, dann richtet man sein Leben automatisch etwas nach ihnen aus.

Ich kann hier auch nur für mich sprechen. Möchte damit lediglich sagen, dass es auch andere junge Menschen gibt, die evtl. nicht nur Party ...

Von Party kann ich mich nicht erinnern etwas geschrieben zu haben. Eher von äußeren Zwängen.

Lehramtsstudium mag lauer sein, aber was z.B. Juristen an Stunden kloppen müssen vor den Staatsexamen ist schon hammerhart. Da hätte ich keine Zeit für Katzen gehabt. Als Lehrer hat man dann wenigstens - abgesehen von der Ganztagsschule - den halben Tag frei. Da kann man die Katzenhaltung gut unterbringen. (Und kommt mir nicht mit den Gejammer Lehrer seien ach so überlastet - das Lied ist alt und ich glaube es nicht mal mehr ansatzweise. Lerne klagen ohne zu leiden ist des Beamten Motto.) Das macht auch den Berufsanfang weniger schlimm. Da hatte ich in der Tat nicht genau genug gelesen - bzw. mir nicht alles richtig gemerkt.

Dennoch kann ich - rückblickend - sagen, dass Menschen in dem Alter solche langfristig wirkenden Entscheidungen nicht wirklich überblicken können. Das ist kein Vorwurf oder abwertend gemeint. Der Glaube alles zu schaffen und jede Widrigkeit locker meistern zu können sind mit das sympathischste an der Jugend. :) Alten Leuten wie mir ist dann halt ein paar mal zu oft die Betonwand namens Realität in den Weg getreten. Das nennt man dann euphemistisch "Altersweisheit". Oder "beginnende Demenz", je nach Sichtweise. :omg:
 
  • #27
Ich rede nicht von Pflegestellen, die im Tierschutz tätig sind. Ich rede von dem, was viele hier haben.
Und ja, vlt. ist der Glaube alles zu schaffen und jede Widrigkeit locker meistern zu können essentiell um es dann tatsächlich auch zu managen.
Und ich bin froh, trotz meines Alters und meiner ach so unsicheren Lebensumständen incl. Betonwand und rosa Brille, Katze halten zu können - und zwar ihr Leben lang :)
Liebe Grüße
 
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  • #28
Ich spür einen Groll deiner Mama gegenüber, das sie damals die Miez für nen neuen Mann 'abgeschoben' hat, das war für dich bestimmt total verletztend und nicht nach zuvollziehen.
Auch wenns nen bissi ins OT reingeht - oder vielleicht auch nicht, denn DIESER Sache muss sich jeder Tierhalter stellen - irgendwann irgendwo.
Letztenendes ist das was die Ma da getan hat meiner Ansicht nach das absolute No Go überhaupt in der Tierhaltung. Und ich kanns 1:1 nachvollziehen dass die TE das nicht gutheisst.
Insofern finde ich es auch nicht verweflich, den Weihnachtsbesuch entweder abzusagen oder auf das Minimum zu reduzieren, wenn die Tiere nicht willkommen sind - wohlgemerkt bei der eigenen Mutter.
Die Konsequenz aus ihrem Verhalten hat die Mutter halt zu tragen, wenn die ihrer Tochter zuliebe 2 Fellnasen nichtmal 1x im Jahr für 1 Woche ertragen kann 'weil die haaren', muss sie eben damit leben dass die Tochter nicht mehr zu Besuch kommt - bzw. nur noch sehr sporadisch mal reinschaut.
Bei echter Allergie sähe es anders aus - da müsste man ne Lösung finden, die beiden gerecht wird. Aber nur weil die Tiere angeblich haaren - tut mir Leid, aber so würde ich mich als Mutter definitiv nicht verhalten wenn mir was an meiner Tochter liegt.

Man muss sich nur mal vorstellen - sie zieht ein Kätzchen ab der 6. Woche groß und nach 10 Jahren wackelt ein Typ mit dem Hintern und die Katze fliegt raus. Das ist ungefähr so viel Verantwortungsgefühl einem Lebewesen gegenüber wie es Luft auf dem Mond gibt.
Sowas macht man als Tierhalter nicht und wenn ich Tiere halte, habe ich die Verantwortung dafür und kann ned einfach sagen, weg mit dem Vieh wenns mir grad mal so passt. Dass es immer wieder passiert und es Menschen gibt, die sowas in ihrer vollkommenen Gefühllosigkeit den Tieren gegenüber tun, ist schlimm genug und jedes Tier was sowas durchmachen muss ist eins zu viel.

Denn die Entscheidung die du jetzt treffen willst, die ist heavy!
Was ist wenn du in 5Jahren jemand kennenlernst der allergisch ist? Oder zB in Barcelona wohnt etcetcetc....das Leben bleibt ne stehen!
Nach Barcelona kann man die Tiere mitnehmen kein Problem wenn man zusammenzieht, das ist absolut kein Hinderungsgrund.
Wenn einer allergisch ist ... joa dumm gelaufen. Da wäre bei mir nur eine Lösung fällig: Wenn der mit mir zusammensein will - findet er entweder ne Lösung seine Allergie in den Griff zu bekommen oder das Zusammensein gibts ausschliesslich in getrennten Wohnungen - wenn er das nicht will, dann täts mir Leid aber dann gehts halt ned mit der Beziehung.

Ich habe auch sehr überlegt, als mein Quiky anstand.
Ich bin in der Regel sehr viel unterwegs gewesen - meist von April bis weit in den Oktober jedes Wochenende Freitag bis Sonntag Nacht und auch unter der Woche abends öfters lange weg.
Meine kitty war so selbständig, dass sie das problemlos gemanaged bekam (als Vollzeit Freigängerin). Da brauchte ich an langen WEs nur die regelmäßigen Futtergaben sicherzustellen.

Aber als ich mich für meine 2 Wohnungs Nasen entschieden hatte, habe ich meine Aktivitäten _drastisch_ zum Wohl der Katzis eingeschränkt.
Als ich im April Veranstaltung hatte, bin ich jeden Tag die 12 km nach Hause gefahren um die Tiere zu versorgen, sie zu schmusen und zu schauen, ob alles ok ist.
Die Anzahl der Veranstaltungen habe ich drastisch reduziert und bin wenn dann nur noch von Sa-So Nachmittag dort.
Ich muss sagen, mir fehlt nichts - im Gegenteil, wenn ich in die augen meiner Fellnasen schaue, ihnen beim Spielen und Toben zusehe oder wenn sie morgens schmusend bei mir im Bett liegen, ist das viel mehr was ich statt der unendlichen Aktivitäten bekommen habe und ich weiss: DAS möchte ich nicht mehr missen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Lehramtsstudium mag lauer sein, aber was z.B. Juristen an Stunden kloppen müssen vor den Staatsexamen ist schon hammerhart. Da hätte ich keine Zeit für Katzen gehabt. Als Lehrer hat man dann wenigstens - abgesehen von der Ganztagsschule - den halben Tag frei. Da kann man die Katzenhaltung gut unterbringen. (Und kommt mir nicht mit den Gejammer Lehrer seien ach so überlastet - das Lied ist alt und ich glaube es nicht mal mehr ansatzweise. Lerne klagen ohne zu leiden ist des Beamten Motto.) Das macht auch den Berufsanfang weniger schlimm. Da hatte ich in der Tat nicht genau genug gelesen - bzw. mir nicht alles richtig gemerkt.

wo steht denn, dass er lehrer wird? im eingangspost steht nur was vom referendariat und nix vom studienfach. juristen machen ja häufig auch erst ein ref... und da gibt es auch einige (sogar hier im forum), die katzen oder andere haustiere halten. und das klappt auch. ich kann verstehen, dass man als student nicht überstürzt handeln sollte, wenn es um die anschaffung von haustieren geht, aber das sollte man generell nie.
 
  • #30
Sorry Mäuse, aber dann dürften sich ja junge Leute nie irgendein Tier anschaffen.

Es KÖNNTE ja sein, dass sich etwas verändert. Aber es kann sich in jedem Alter etwas verändern, auch bei Menschen die zB Mitte vierzig sind!

Ich werde auch nochmal studieren, was ich bis vor 3 Jahren nicht wollte. Aber man bekommt es schon irgendwie hin!
 
  • #31
Sorry Mäuse, aber dann dürften sich ja junge Leute nie irgendein Tier anschaffen.

Es KÖNNTE ja sein, dass sich etwas verändert. Aber es kann sich in jedem Alter etwas verändern, auch bei Menschen die zB Mitte vierzig sind!

Ich werde auch nochmal studieren, was ich bis vor 3 Jahren nicht wollte. Aber man bekommt es schon irgendwie hin!

Es ist halt nur ein Unterschied, ob man in ungekündigter Stelle arbeitet und sich irgendwo niedergelassen hat oder ob man mitten im Studium steckt und noch nicht mal wissen kann wo man irgendwann mal nen Job bekommt etc. etc.
Es muß ja nicht gleich die Bausparidylle sein, aber vielleicht einfach mal zu warten bis man die erste Stelle hat und sieht wie es läuft halte ich für sinnvoller. Ich war auch mal Student und es kam dann doch recht anders, als ich damals dachte.
 
  • #32
So dürften auch normale Angestellte keine Katzen haben, denn sie könnten gekündigt werden und wer weiß, ob sie überhaupt wieder einen Job bekommen ;) Du siehst, es ist nie 100 % optimal, es sei denn, man ist selbstständig in einem wachsenden Unternehmen.
 
  • #33
vor 18 Jahren in Rostock/Warnemünde

Sorry wenn ich meinen Senf dazu abgebe.Studenten können auch Katzen haben.Meine Schwester und mein Schwager haben sich auch ein Zimmer geteilt das war nur 21 qm.Und dann ist Peterle eingezogen das war ein Roter
Und nach 2 Jahren eine Wohnung von 56qm.Das 4 Jahre lang.Der 1 Jähriger Kater der hat erst immer vor dem Studentenwohnheim unter einer dichten Tanne gewohnt die wurde gefällt .Das Fenster vom Schwesterchen stand offen da ist er rein und hat seitdem im Wohnheim gelebt wenn meine Schwester nicht da war weil sie zu den Eltern oder zu mir damals nach Kassel
gefahren ist.Haben sich die anwesenden Mitstudenten gekümmert.Der Kater ist wie ein Hund nach einer Weile mit gelaufen nur Autos da hatte er Angst.
Der war sogar mit am Strand.Wo sie fertig waren mit studieren ist er mit zu meinen Eltern bei Dresden gezogen damals noch kleine Stadtwohnung.
4 Leute plus Peterle und ein Baby.Eines Tages war er mit zu meinen Großeltern gelaufen die wohnten an Stadtrand das sind bis dahin knapp 6 Kilometer zu Fuß.Da hat es Ihm wohl sehr gefallen so das er die Strecke öfters alleine machte.Bis er irgendwann beschlossen hat dort zu bleiben dann wurde er der Siedlungschef.Auch war es ein ideales Umfeld Wald Flur Wasser .Er wurde richtiger Haudegen.Da war er 7 Jahre alt.Dann mussten meine Großeltern ausziehen ein Wessi hatte die Häuser der Siedlung gekauft eine Heuschrecke.
Peterle merkte das früher und kam alleine zu meiner Schwester/Eltern zurück nur waren die auch Umgezogen eigenes Haus mit großen Grundstück .eine ehemalige Nachbarin rief meine Eltern an das Peterle hier wartet seit 4 Tagen und mauzt.Vati fuhr mit Auto hin macht die Tür auf Peterle als ob er nie Angst vor Autos hatten rein auf die Rückbank wieder nach vorne Papi ablecken wieder nach hinten .Vati sagte das war die gefährlichste Autofahrt seines Lebens.Heute ist Peterle alt und bisschen grau aber er lebt und macht riesige Streifzüge durch die Gegend.Alle im Dorf kennen Ihn.Und am schönsten ist es für ihn auf der Hollywood zu dösen mit Vati.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Ich kann Mäuse auch verstehen und ja, vlt. wäre es auch geschickter noch ein paar Jahre zu warten. Allerdings sehe ich hier jmd. , der seine Situation gut einschätzen kann und sich v.a nicht überschätzt.
Unter "ungeordneten Lebensverhältnisse" o.ä fällt bei mir so etwas:
http://www.katzen-forum.net/verhalt...iehung-bei-junger-katze-moeglich-und-wie.html
In meinen Augen liegen zwischen diesen zwei Threads hier Welten. Es kann immer etwas schief gehen. Es kann aber auch gut gehen. Ich persönlich hätte jmd. den Vogel gezeigt, der mir sagen würde: Aber aber. Du wartest schön, bis zu 40 bist, Kind, Haus und Mann sowie feste Arbeit hast bevor Du Dir Katzen holst. Da bin ich doch "froh", eine vernünftige Schwester zu haben, die trotz 45qm Studentenbude auf ein Tier verzichtet. :D
Liebe Grüße
 
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  • #35
Ja die Widrigkeiten des langen >Lebens .

Keiner kann planen was es bringen wird.Hätte mir mal einer vor 12 Jahren gesagt du hast mal einen Hund und zwei Stubentiger hätte ich gelacht.Ja wirklich.Heute bin ich Froh das die Drei mich gefunden haben auf die ein oder andere Art.Jedesmal wenn einer dazustieß haben wir einen Vertrag geschlossen auf Lebenszeit.Dieses Jahr wird Willy am 9.6.2011 11 Jahre Feho am 31.07.2011 6 Jahre und Paula an Ihren Fundtag 11.12.2011 2 Jahre da sie damals auf 10 Tage alt geschätzt wurde vom TA.Wir sind eine Prima WG .Auf 52 qm mit 6 Meter Balkon Katzen haben mehr da Teilzeit Freigänger und ausgebaute Wohnung.Tierarzt Kosten fallen nur zur Jährlichen Impfung und Entwurmung an sonst nicht.Futter und Einstreukosten habe ich hier schon mehrfach beschrieben hier ich da als zur Zeit H4 Empfänger in mache.Tiersitter brauche ich keine weil solange ich Tiere habe, ich auf Flugreisen verzichte.Das ist das Abkommen mit meinen Tieren und gehört für mich zur Verantwortung dazu.Urlaub mache ich lieber bei meinen Eltern.Bin zu anderen Zeiten viel gereist und habe die Welt gesehen und genossen.
 
  • #36
Meine Güte, also was da für ein Wind gemacht wird von wegen Studium...

Also DAS finde ich echt den geringsten Grund der gegen eine Katze sprechen sollte. Der TE macht auf mich den Eindruck dass er sich das mit der Katzenhaltung sehr gut überlegt und sich felsenfest vorgenommen hat, die Tiere als Familienmitglieder auf ihre Lebenszeit bei sich zu behalten und es eben nicht so zu machen wie seine Mutter.

Ich finde das Finanzielle sollte stimmen und die Wohnsituation.

Und wenn jemand für eine bestimmte Rasse schwärmt, dann kann man nicht einfach sagen, hallo, nimm dir doch einen Perser statt einem Orientalen, der ist viel gemütlicher und kommt mit 20 m2 zurecht...

Weil dann passt ja der Charakter der Katze auch gar nicht zum Halter. Orientalen/Siambesitzer sind ganz andere Typen Leute als Perserbesitzer!

Es ist schon so, dass jeder "Topf" seinen passenden "Deckel" finden sollte.

Und eben mit Orientalen ist in meinen Augen die Wohnung VIEL zu klein.

Wenn man so einen Traum hat und so eine ganz besondere Katzenrasse haben möchte, dann finde ich kann man auch noch ein, zwei, drei Jährchen warten bis man eben auch die Umgebung hat in der sich die Katzen auch richtig wohlfühlen können.
 
  • #37
Ein Studium spricht m.E. nicht gegen Katzen, wenn man vorher ausrechnet, ob es finanziell drin ist. Ich hatte auch im Studium bereits mehrere Miezen - und denen geht es bis heute gut bei uns.

Bedenken hätte ich auch eher wegen des Platzes. 35 qm sind wirklich was eng... da würde ich eher zu einer älteren bis alten Einzelmieze raten. Die kann sich dort sicher wohlfühlen und du könntest einem Tier helfen, dessen Chancen sonst eher schlecht stünden :).
 
  • #38
Hallo.
Ich habe Quasys Antwort gelesen und kann mich dieser nur anschliessen. Es sei mir verziehen, dass ich die restlichen jetzt nicht alle durchgegangen bin ;)
Ich bin auch Studentin und habe - bevor ich mit meinem Freund zusammengezogen bin - in einer ebenso kleinen Wohnung gelebt. Ich kann nur sagen, ich hätte mir dort nie eine Katze geholt. Das kam mir einfach nicht artgerecht vor. Ausserdem merke ich nun in unserer 60qm Wohnung, dass Katzen grade nachts gehörigen Lärm veranstalten und wie willst du das in deiner (wahrscheinlich) 1Zimmerwohnung ertragen? Und dann noch 2 Katzenklos, die nicht beim Fressen stehen sollen und Wasser soll wiederum nicht beim Fressen und Klo stehen.. also ich kann aus leidiger Erfahrung in so einer kleinen Wohnung sagen: Selbst ein Hamster wäre mir da zuviel geworden :) Leb dort erstmal ein paar Monate und denke dann nochmal darüber nach. Etwas anderes wäre es natürlich, wenn die Katzen Freigang hätten. Aber auch dann kommt das Nachtproblem wieder hinzu. Man kann die Flauschis ja nicht einfach im Bad einsperren und auf "Ruhe jetzt!" hören die wenigsten..
Dazu kommt, dass es eine riesen Verantwortung ist, sich für die nächsten 10, 15 Jahre (wenn man keine Kitten hat) zu binden.
Warte doch, bis du eine größere Wohnung findest später - vielleicht auch mit einem Partner. Dann könnt ihr euch zusammen für eine gemeinsame Zukunft mit Katze entscheiden, denn es gibt nichts schlimmeres, als wenn sich da höchstens geduldet wird :(
 
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