Eure Meinung ist gefragt

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boca0623

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18. Oktober 2015
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Liebe Community,

wir brauchen eure Hilfe.
Wir sind zwei Studenten und spielen seit einer Weile mit dem Gedanken, eine Tierheimkatze aufzunehmen. Wir wohnen in einer Dachgeschoss-Maisonette-Wohnung mit vielen Holzbalken und ca 66m² Grundfläche.

Unsere Fragen:
1. Glaubt ihr, dass der Platz einigermaßen ausreicht?
2. Wir haben im Forum gelesen, dass mit ca. 50€ im Monat für Futter, Streu und Co gerechnet werden muss
3. Wie sind eure Erfahrungen mit Tierarztkosten? Lohnt sich eine Krankenversicherung?
4. Wir haben zwei (noch kleine) Schildkröten in einem offenen Terrarium/Gehege, könnte das zum Problem werden? Wir würden es gern weiterhin offen lassen, haben aber Sorge, dass die Kleinen eventuell angeknabbert werden.
5. Da wir in einer Dachwohnung wohnen, stellt sich die Frage mit den Fenstern: Müssen sie gesichert werden?

Wir würden uns sehr über eure Meinungen und Erfahrungen dazu freuen!
Hier noch der Kater, den wir aktuell im Kopf haben:
http://www.tierheim-freital.de/2015/01/11/wolfgang/

Liebe Grüße
boca0623
 
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Herzlich willkommen.

Immer schön wenn jemand vorher fragt. :)

Der rote Kater ist toll, sollte aber nicht alleine leben!
Und da kommt schon mein Einwand.
Wenn dann solltet ihr zwei Katzen aufnehmen oder eine Katze die nachgewiesen Einzelkatze ist. Das kann man aber nur bei älteren Katzen relativ sicher behaupten.

Ich glaube eine ältere Katze oder ein ruhiges nettes älteres Katzenpaar würde gut zu euch passen.

Schön daß es keine Kitten sein müßen, da würde ich wohl auch eher abraten für den Anfang und für eine Dachwohnung in der Größe.

Die Fenster müßen gesichert werden, auf jeden Fall!!!!
Wobei man überlegen kann nur einen Teil der Fenster zu sichern und auch nur die dann zu öffnen!!

Die Schildkröten würden sicher nicht angenagt, aber es kann passieren daß die Katzen damit spielen wollen.
Da wäre eine Sicherung auch unbedingt ratsam. Kann man aber mit einem Netz oder Gitter auch so gestalten daß es offen und luftig bleibt.

Habt ihr euch überlegt wer die Verantwortung für die Katze(n) dann übernimmt?
Katzen können 20 Jahre alt werden.
Wenn ihr mal nicht mehr zusammen lebt wer behält die Katzen?
(Zwei Studenen kann alles mögliche heißen, Paar, Kumpel, Freunde, Wohngemeinschaft, deshalb stellt sich auch die Frage)

Und so weit ich gehört habe kann eine Versicherung sinnvoll sein, gerade bei jüngeren Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Community,

wir brauchen eure Hilfe.
Wir sind zwei Studenten und spielen seit einer Weile mit dem Gedanken, eine Tierheimkatze aufzunehmen. Wir wohnen in einer Dachgeschoss-Maisonette-Wohnung mit vielen Holzbalken und ca 66m² Grundfläche.

Unsere Fragen:
1. Glaubt ihr, dass der Platz einigermaßen ausreicht?
2. Wir haben im Forum gelesen, dass mit ca. 50€ im Monat für Futter, Streu und Co gerechnet werden muss
3. Wie sind eure Erfahrungen mit Tierarztkosten? Lohnt sich eine Krankenversicherung?
4. Wir haben zwei (noch kleine) Schildkröten in einem offenen Terrarium/Gehege, könnte das zum Problem werden? Wir würden es gern weiterhin offen lassen, haben aber Sorge, dass die Kleinen eventuell angeknabbert werden.
5. Da wir in einer Dachwohnung wohnen, stellt sich die Frage mit den Fenstern: Müssen sie gesichert werden?

Wir würden uns sehr über eure Meinungen und Erfahrungen dazu freuen!
Hier noch der Kater, den wir aktuell im Kopf haben:
http://www.tierheim-freital.de/2015/01/11/wolfgang/

Liebe Grüße
boca0623


Die Wohnungsgröße ist in Ordnung, für zwei nicht mehr so aktive Tiere, die schon etwas älter sind.

Einzelhaltung ist bei euch nicht empfehlenswert, dafür sollte man schon überwiegend daheim sein.
Die Fenster müssen natürlich gesichert werden.

Der Kater aus dem Link, schön, dass ihr euch an seinem "Schönheitsmakel" nicht stört, das finde ich ganz klasse.:)

50 Euro für Streu und Futter für eine Katze kommt gut hin.

Tierarztkosten können leider schnell in die 1000er gehen. Gerade Herz-, Zahn oä Sachen sind sehr schnell sehr teuer. Bei älteren Katzen kriegt ihr mit Versicherungen allerdings auch oft Probleme, entweder sie nehmen die Tiere gar nicht erst auf, es wird vieles ausgeschlossen oder ihr müsst Unsummen zahlen.

Dass die Schildkröten gefressen würden, glaube ich eher nicht. Es könnte aber durchaus sein, dass Neugier Katzen sie "anpföteln" und so ggf. verletzten könnten.

Edit: Missverständlich formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, bei dem Kater aus dem Link sehe ich allerdings konkret noch weitere Probleme, wieso erhält er vorsorglich Nierendiätfutter, das würde ich auch im Hinblick auf Tierarztkosten und Versicherungen bedenken.
Und wenn dort schon steht, dass ein Balkon und Kumpel wohl nötig wären, sollte man diese Vorgaben auch erfüllen.
"Abwechslungsreich" klingt als wäre der Herr noch sehr aktiv, also vielleicht auch nicht unbedingt etwas für diese doch recht kleine Wohnungsgröße.
 
Hallo!
Ich finde nicht, dass der Wolfgang eine gute Idee ist.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll der Kater in eine Einzelhaltung in der Wohnung leben. Bitte nicht! Wolfgang ist offenbar ein sozialer Kater. Gönnt ihm ein Zuhause mit anderen Katzen!

Zu den Kosten:
Auch wenn ich preiswertes Futter zugrunde lege, sehe ich 50 € pro Monat als nicht ausreichend - da kommt noch einiges an Equipment hinzu, gerade bei Wohnungshaltung.

Wolfgang ist außerdem bereits chronisch krank, d. h. an TA-Kosten würde auch noch ein ordentliches Päckchen dazukommen.

Eigentlich sollten es in einer Wohnung schon zwei Tiere sein - alles andere ich gemein.

Fenster müssen selbstverständlich gesichert werden. Auch das kostet mindenstens Material.

Rechnet das nochmal durch und schlaft nochmal drüber.
Vielleicht wäre für euch ja auch ein ehrenamtliches Engagement im Tierschutz denkbar - vielleicht als "Katzenkuschler" oder später als Pflegestelle (da werden mindestens die nötigen TA-Kosten vom TS übernommen). Und dann dürften es doch auch zwei sein;)
 
Willkommen im Forum
Die Baghira aus den Notfellchen wäre gut geeignet als Einzelkatze
Kann sie mal jemand verlinken?
Sie sucht schon so lange...
 

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