Senorita HIPA zieht ein!!

  • Themenstarter Themenstarter Conception
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seufz ... vor den ersten 8 stunden alleine heut hab ich trotz allem ein bisschen angst - die balgen jetzt irgendwie doller als am anfang, und dann ist ja niemand zum dazwischengehen da ...

Manchmal die beste Therapie - Katzen regeln ihre Dinge ohne uns. Und manchmal MUSS ein kleiner Rangkampf sein, den Du nur rausschieben würdest, wenn du dazwischen gehst..

Also, Teechen trinken und...alles wird gut.
 
A

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noch eine andere frage: unsere große hat ja, bevor hipa da war, immer mal wieder vor der wohnungstür gesessen und gejammert/gekratzt. so als will sie unbedingt raus. das macht sie nun immer noch - ich hatte gehofft, dass es mit einem kumpel etwas weniger wird. sie macht das auch nicht den ganzen tag (hat sie vorher auch nicht), sondern immer so schubweise. sie dreht drinnen auch nicht durch oder steigert sich rein oder so. aber sie macht's halt immer wieder.
das heißt aber nicht zwingend, dass sie freigänger sein will, oder? ist es nur das normale ich-hasse-geschlossene-türen-syndrom? kann das noch besser werden?
und: warum hat sie da keinen lerneffekt? ich dachte, wenn sie quasi vergeblich da sitzt und kratzt, hört sie irgendwann auf.
ich hab dann immer so ein schlechtes gewissen, wenn sie das macht ...

Also, dass mit der Wohnungstür kann auch noch besser werden, noch sind die zwei ja nicht soooo dicke Kumpel (wie auch), sodass es vlt noch etwas Zeit braucht, bis das mit der Tür aufhört 🙂
Ich weiß auch nicht, wie du es machst und möchte dich auch nicht kritisieren, aber kann es sein, dass du dazwischen gehst, wenn sich die zwei anfauchen, balgen etc.? Falls ja, dann ist das nicht sehr förderlich.. die Katzen müssen dies früher oder später tun, um die Gegebenheiten zu klären. Auch später wird es wohl immer wieder Spannung geben, wenn man die Rangordnung neu ausmachen will. Dies geht aber auch wieder vorbei und dann ist alles tip top 😉
Ich glaube, die 8 Stunden tun den Zweien gut und dir schick ich noch schnell einen Baldriantee rüber 😀
 
Also, dass mit der Wohnungstür kann auch noch besser werden, noch sind die zwei ja nicht soooo dicke Kumpel (wie auch), sodass es vlt noch etwas Zeit braucht, bis das mit der Tür aufhört 🙂
Ich weiß auch nicht, wie du es machst und möchte dich auch nicht kritisieren, aber kann es sein, dass du dazwischen gehst, wenn sich die zwei anfauchen, balgen etc.? Falls ja, dann ist das nicht sehr förderlich.. die Katzen müssen dies früher oder später tun, um die Gegebenheiten zu klären. Auch später wird es wohl immer wieder Spannung geben, wenn man die Rangordnung neu ausmachen will. Dies geht aber auch wieder vorbei und dann ist alles tip top 😉
Ich glaube, die 8 Stunden tun den Zweien gut und dir schick ich noch schnell einen Baldriantee rüber 😀

nein, ich gehe gar nicht dazwischen! wirklich. wenn's doller mit jaulen ist, horche ich und bewege mich 1-2 schritte - ich bin dabei eigentlich ja immer in einem anderen zimmer. es hat bisher auch eigentlich immer gleich wieder aufgehört dann.
aber als "mama" und vor allem laie kriegt man natürlich immer einen schreck bei sowas. zumal ich das gefühl hab, hipa würde durchaus gern mal kuscheln und die große putzen, aber die will das nicht - entweder wird ignoriert oder gestänkert. :verstummt:
 
Es braucht eben Zeit...! Wenn HIPA so sozial drauf ist, wie es scheint, dann wird das schon, also mal abwarten!

Das Türekratzen muss nicht unbedingt Freiheitsdrang bedeuten; kann auch aus reiner Neugier sein (mal sehen, was sich hinter dieser Tür verbirgt...???)
Wenn Deine nicht an Klebeband lecken (beobachten!), kannst Du an die Tür doppelseitiges Klebeband kleben. Hab das bei mir an der Kammertür (ja, da sind viele leckere Sachen drin 😀 auch mit Erfolg so eindämmen können.
 
Ich denke, die 8 Stunden ohne Dosi sind für eure Katzen das Beste, was ihnen aktuell passieren kann! 😉 Mach dir nicht so viele Gedanken! Du wirst vielleicht beim Nachhausekommen total überrascht werden, kann echt sein!! Nachdem Lilly den Willi so arg angefaucht hat und Willi sich so extrem einigelte, kamen sie uns am Tag der Kommunion nach 10 Std. außer Haus gemeinsam an der Türe entgegen!!! 🙂 Vorher hätte ich da nicht im Traum dran gedacht...
 
im moment ist es so, dass hipa sich viel annähern will an die große. sie kommt an, schnuppert, näselt, wollte sie ja auch schonmal putzen. sie ist sehr sozial und will die große eindeutig liebhaben und kennenlernen.
leider ist die große eher auf balgerei gebürstet. hipa legt sich dabei immer sofort auf den boden und ist eigentlich nur damit beschäftigt, abzuwehren.
ja, es ist nicht sooo doll. es fließt kein blut. es wird meist nicht gejault dabei - aber doch immer öfter. aber trotzdem tut's mir irgendwie leid. die große ist nicht zimperlich - und hipa will doch kuscheln! die große nimmt sie aber lieber in die mangel. (ich muss mal versuchen, rechtzeitig mit der kamera ran zu sein nächstes mal).
das finde ich irgendwie schade. sie versucht ständig eine annäherung, wird aber von der großen irgendwie immer lieber etwas ruppig behandelt. :sad:
ich glaube, wenn die große sie mal richtig an sie ran lassen würde, wäre hipa insgesamt schon weiter. die große jagt sie ganz schön durch die wohnung und auch in ecken - meist in ihre rückzugsecke hinter den kisten; und als laie kann irgendwie absolut nicht einschätzen, ob hipa schon angst hat und in diesen situationen wirklich "flüchtet" oder das spiel ist. manchmal sieht's schon arg aus. :-/

nun also wieder eine laienhafte frage, sorry: ändern miezen bei sowas auch mal noch ihre meinung? kann es sein, dass sie das ständige balgen und hauen noch ablegt? ich würd's hipamaus wünschen.
 
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Nur mal so als kleine Anmerkung: Wenn Katzen sich auf den Rücken werfen, sind sie - im Gegensatz zu Hunden - nicht in einer abwehrenden und demütigen Haltung.

Katzen signalisieren damit Kampfbereitschaft. Wenn sie auf dem Rücken liegen, sind alle Waffen (Zähne und Krallen) einsatzbereit!

Ich will damit sagen: Deine kleine Hipa ist also nicht zwangsläufig die Unterlegene in diesen Situationen, sondern sie zeigt der Großen ganz klar, dass sie verteidigungsbereit ist!:smile: Das Persönchen ist vielleicht stärker, als Du ihr zutraust😉

Und manchmal ist es einfach so, dass sie erst einmal die Rangordnung festlegen müssen. Die Große hat nun mal die älteren rechte in der Wohnung. Ist ja klar, dass sie die nicht einfach kampflos aufgibt.:smile:

Und die Kleine macht das schon ganz clever. Immer schön freundlich bleiben und sich im rechten Moment auch mal wieder zurückziehen.:smile:

Ich würde sagen, es ist kritisch, wenn die Große die Kleine so einschüchtert, dass die nur noch zwischen ihren Kisten lebt und sich nicht mehr raus traut. Wenn die Kleine nur noch geduckt an der Wand entlang schleicht und sofort panisch abhaut, wenn die Große sich bewegt (so war es bei Gwen, als Pablo eingezogen ist).

Solange die Kleine immer wieder hingeht und Freundschaft signalisiert, ist es OK, finde ich. Und stete Hipa höhlt die Große!:smile: Katzen ändern auch mal ihre Meinung!:smile:
 
Katzen ändern auch mal ihre Meinung!:smile:

das hoffe ich ja soooo sehr. denn hipa will eindeutig ihre freundin sein. :zufrieden:

hast du auch erfahrung mit "meinung ändern"? :aetschbaetsch1:

danke für deine lieben worte! sowas weiß ich halt alles nicht.
(im moment fliegen schon wieder die fetzen nebenan). :sad:
 
Hi Conception,

leider ist die große eher auf balgerei gebürstet. hipa legt sich dabei immer sofort auf den boden und ist eigentlich nur damit beschäftigt, abzuwehren.

wie Pablo schon schrieb, ist die Rückenliege Haltung die wesentlich bessere Ausgangsposition als die Stehende.
Die Katzen haben vier Beine, mit vier Pfoten und zig Krallen und das Gebiss zur "Abwehr", also zum Spielen und Kämpfen zur Verfügung. Die stehende Katze aber maximal das Gebiss und zwei Beine.
wenn die Katze schlau ist, legt sie sich hin 😀

Es wäre ratsam, wenn Du Dir Katzenverhaltensbücher kaufen würdest, damit Du lernst das Verhalten einzuschätzen. Das kann ausser Dir niemand, wir können im Forum nur aufgrund Deiner Einschätzung einen Tipp geben bzw. etwas erklären.


Sollte es wirkliche "Katzenkämpfe" geben, dann wirst Du es sehen und hören. Die Kämpfe (also kein Raufen!) haben eine andere Qualität und auch ein Laie erkennt die Ernsthaftigkeit.
 
Ich persönlich habe diese Erfahrung nur bei Gwen gemacht, die nach dem Einzug von Monda beschlossen hat, dass Pablo ihr gar nichts mehr kann. Sie lässt sich jetzt einfach nicht mehr so viel gefallen.

Aber in dem anderen Forum (von der Orga, von der ich Pablo und Monda habe), da habe ich schon einige Berichte gelesen von Tigern, die zunächst einmal richtig gekämpft haben. Irgendwann scheint dann die Rangordnung geklärt gewesen zu sein. Seither wird gekuschelt. Die eine hat das mit ihren zwei Katern durch, die andere mit zwei Mädels.

Also das gibt es gar nicht so selten.:smile:

Du musst ja auch davon ausgehen, dass am Anfang erst mal klar ist dass die Große Revierinhaberin ist. Dann kommt da die Kleine an, so nach dem Motto: "So, ich lebe jetzt auch hier." Stell Dir mal vor, morgens stünde eine Fremde vor Deiner Wohnungstüre mit ihren Koffern und erklärt: "So, da wär ich dann. Ab heute lebe ich auch hier."😱😀 Da müssen sich alle erst mal dran gewöhnen.

Die Große hat zunächst Hausrecht, die KLeine wartet erst mal ab. Dann wird die Kleine irgendwann mutiger. Das führt dann erst mal zu Reibereien. Und wenn die ausgestanden sind, zeigt sich, wie die Beidien das geregelt haben.

Also ich denke, bisher ist noch alles im grünen Bereich bei Euch.:smile:
 
(im moment fliegen schon wieder die fetzen nebenan). :sad:

Ich kann mich ja nicht großartig äußern, da meine Erfahrungen mit Zusammenführungen eher theoretischer Natur sind. Aber ich denke, selbst später wird es immer wieder mal Machtkämpfe geben. Denn die Rangniedrigere wird es immer wieder mal probieren bzw. die Ranghöhere wird immer mal wieder zeigen wollen, wer die Chefin ist.
 
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Aber ich denke, selbst später wird es immer wieder mal Machtkämpfe geben. Denn die Rangniedrigere wird es immer wieder mal probieren bzw. die Ranghöhere wird immer mal wieder zeigen wollen, wer die Chefin ist.

Ähm, manchmal hilft es, wenn man Verhaltensbücher liest und sich das Wissen aneignet. Das wird dem Zusammenleben mit Katzen sehr hilfreich sein 😉
Es ist wichtig, daß der Mensch das Wesen der Katze versteht und nicht Dinge aus menschlicher Sicht reininterpretiert. Das kann zu Problemen führen, die nicht hätten auftreten müssen.
 
Ja, das wird immer wieder mal so sein. Aber am Anfang ist es natürlich schon heftig, wenn man das nicht kennt. Man muss sich erst daran gewöhnen, dass Katzen untereinander sich nicht immer mit Samtpfötchen anfassen.:smile: Und man lernt auch erst im Laufe der Zeit den unterschied zwischen "normalem" Machtkampf und ernsthafter Auseinandersetzung zu unterscheiden, finde ich.
 
@ PABLO: genau so ist es! lesen und darüber hören und es gesagt bekommen - das ist das eine. aber live erleben, wie die kleine gehauen und gejagt wird, jault und flüchtet - das ist für neulinge halt noch ungewohnt. ich muss das doch auch erst kennenlernen und mich dran gewöhnen. ihr habt mir ja jetzt schon viel angst genommen. ;-)

na dann geh ich mal davon aus, dass alles gut ist - und dass die große auch bald ihre meinung ändert ... :oha:

und dann gibt's ja da auch solche momente - wo sie zumindest nebeneinander her futtern:

http://tinypic.com/player.php?v=adnvhc&s=5
 
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Ein richtiger Kampf war,als Harley auf Mr.T. los ist.Ich konnte Harley grade noch von T-chen herunter ziehen und die Bisse von Harley habe ich dann ab bekommen,da er total im Rausch war .Es floß Blut (von mir) und das nicht zu knapp.
Da war eine Aggression dahinter,wie ich sie noch nicht gekannt habe und ich darf mir gar nicht vorstellen,was passiert wäre mit T-chen,wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre.
Harley hat sich gar nicht mehr beruhigt,ich habe ihm dann eine Decke übergeworfen,weil er ständig wieder auf T-chen drauf wollte,und ihn vor die Haustüre gesetzt.Seitdem ist er Freigänger und ab diesem Tag verstehen die Beiden sich richtig gut und es wird auch öfters genäselt 😀

Es gibt wahrlich unterschiedliche Kämpfe,man muß beobachten und interpretieren können,was manchmal nicht einfach ist.
Machtspielchen schauen zwar etwas hart aus,gehören aber dazu😉
 
Na also!:smile: ich finde, das sieht nicht nach totaler Aggression der Großen und völliger Angst der Kleinen aus.

Bei gwen wäre das z.B. gar nicht möglich gewesen, weil sie immer nur darauf geschaut hat, ob Pablo sich bewegt. Sobald der nur mit den Schnurrhaaren gezuckt hat, war sie weg.

Bei Euch sieht das schon ganz entspannt aus!:smile:

Und weil du etwas Bedenken hattest, weil die Kleine Dir gegenüber so ängstlich ist: Bei der Pflegemama von meiner Monda ist ein neues Pflegi eingezogen: Nieva. Sie hat ganz, ganz große Angst vor Zweibeinern, orientiert sich aber an den anderen Katzen.

Und gestern durfte Kerstin einmal ganz kurz über ihr Köpfchen streicheln, da hat die Kleine allen Mut zusammen genommen.:smile:

Also Hipa wird sich da auch einiges von der Großen abschauen!
 
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Und gestern durfte Kerstin einmal ganz kurz über ihr Köpfchen streicheln, da hat die Kleine allen Mut zusammen genommen.:smile:
!

wie süß!! :pink-heart:
ja ich hoffe auch, dass wir sie eines tages streicheln dürfen ... :zufrieden:
sie ist doch so zauberhaft!
 
Da meine Antworten gerne überlesen werden, eine letzte Anmerkung von mir:

na dann geh ich mal davon aus, dass alles gut ist - und dass die große auch bald ihre meinung ändert ... :oha:

Die einfachste Variante ist "Dann gehe ich davon aus..."

Wenn Du Dir eine Mikrowelle oder einen DVD-Player kaufst, liest Du die Bedienungsanleitung.

Holst Du Dir eine Katze, lässt Du es einfach so laufen bzw. Dir Ferndiagnosen geben.
Einfacher und direkter wäre es, wenn Du Dir die "Bedienungsanleitung" der Katze durchliest (Verhaltensbücher).

Katzen sind zwar Individualisten, aber sie haben i.d.R. einen Kopf mit zwei Ohren, einen Körper, vier Beine, einen Schwanz.
All das setzen Katzen immer gleich ein, bei Aufregung, bei Anregung, bei Anspannung, bei freudiger Erwartung, bei Trauer, bei Wust, bei Frust etc.

Katzen reden mit dem Menschen, Katzen zeigen deutlich was sie brauchen und was nicht. Aber sie reden nun mal nicht in menschlicher Sprache.
Der Mensch ist gefordert "zuzuhören" und das ist nicht schwer.


Lies Dir die "Bedienungsanleitung" durch. Wenn Du weisst, was Deine Katzen fühlen, wie sie sich fühlen, können Tipps direkter gegeben werden.

Erfahrungen wie "Meine haben das auch gemacht..." sind ja gut und schön, bringen Deinen Katzen aber nur bedingt etwas, wenn ihr Verhalten nicht eindeutig eingeschätzt wird.


Als Anfänger gibt es viel zu lernen und das ist auch nicht schlimm. Aber es wäre gut, wenn der Mensch lernen würde seine Katzen richtig einschätzen zu können, weil dann viele Probleme erst garnicht auftreten müssen.


Habe fertig und bin jetzt hier raus. 🙂
 
Nun ja, ich selbst habe auch Verhaltensbücher gelesen, so ist das nicht. Man will ja wissen, wie die Herrschaften so ticken.

Und dennoch finde ich es nach wie vor nicht so total logisch und einfach, wie Claudia es beschreibt, in jeder Situation genau zu erkennen, wie jetzt was gemeint ist.

Natürlich gibt es einige Dinge, die kann man relativ leicht deuten, wenn man erst einmal weiß, wie Katze so tickt.

Aber gerade den Bereich, wo normale Rangkämpfe möglicherweise in ernsthafte Auseinandersetzungen ausarten, finde ich persönlich auch heute noch recht schwer zu erkennen.

Und die Beispiele aus der eigenen Erfahrung sind eben für Anfänger oft anschaulicher als das Lehrbuch, auch wenn man natürlich nicht alles eins zu eins auf andere Katzen übertragen kann.

Also ich kann ganz, ganz gut nachvollziehen, wie sich Conception gerade fühlt. Dieses Gefühl der Unsicherheit habe ich gerade erst im März nach sieben langen Monaten hinter mir gelassen. Und ich kann ein Lied davon singen, wie unsicher man manchmal ist.

Und gegen die Unsicherheit helfen auch Fachbücher nur bedingt. Ich finde es erheblich einfacher, jemanden auf die einschlägige Fachliteratur zu verweisen, als zu versuchen, ihm in dieser unsicheren Situation das zu vermitteln, was oft der Schlüssel zum Durchbruch ist: Sicherheit und Souveränität.

Fachliteratur ist hilfreich, aber bei einer ersten Zusammenführung nicht immer ausreichend - meine persönliche Meinung (kein Angriff auf Dich Claudia, nur ganz persönliche Erfahrung!:smile: )

@Conception: Dieses kleine süsse Zauberwesen bei Kerstin könnt ich sofort klauen. Eine ganz zarte, kleine weiße Maus *schmacht*
 
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Hi Angelika,

beim genauen Lesen findet man in meinem Beitrag weder das Wort "einfach" noch "logisch" etc 😉


Natürlich ist man bei einer Zusammenführung gestresst, aber es ist für alle Beteiligten einfacher, wenn der katzenbesitzer beschreiben kann, welche Situation vorliegt.
Man kann viel an der Körperhaltung ablesen und um mehr geht es doch garnicht.


Ich finde es erschreckend, wie Halbwahrheiten verbreitet werden "Die Rangniedrigere wird die Ranghörere immer bekämpfen" etc.
Viele User werfen mit Worten um sich "Meine Katze ist aggressiv", "Meine Katze ist eine Terrorkatze", "Die Katzen kämpfen miteinander", "Machtkämpfe sind normal", das ist mich frage, wie es vor Ort wirklich aussieht.

"Machtkämpfe" ist momentan eins der beliebtesten Worte in diesem Forum 🙄


Es geht doch hier um verstehen, nicht wahr? Um nicht mehr als "verstehen".
 

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