Da meine Antworten gerne überlesen werden, eine letzte Anmerkung von mir:
na dann geh ich mal davon aus, dass alles gut ist - und dass die große auch bald ihre meinung ändert ...
Die einfachste Variante ist "Dann gehe ich davon aus..."
Wenn Du Dir eine Mikrowelle oder einen DVD-Player kaufst, liest Du die Bedienungsanleitung.
Holst Du Dir eine Katze, lässt Du es einfach so laufen bzw. Dir Ferndiagnosen geben.
Einfacher und direkter wäre es, wenn Du Dir die "Bedienungsanleitung" der Katze durchliest (Verhaltensbücher).
Katzen sind zwar Individualisten, aber sie haben i.d.R. einen Kopf mit zwei Ohren, einen Körper, vier Beine, einen Schwanz.
All das setzen Katzen immer gleich ein, bei Aufregung, bei Anregung, bei Anspannung, bei freudiger Erwartung, bei Trauer, bei Wust, bei Frust etc.
Katzen reden mit dem Menschen, Katzen zeigen deutlich was sie brauchen und was nicht. Aber sie reden nun mal nicht in menschlicher Sprache.
Der Mensch ist gefordert "zuzuhören" und das ist nicht schwer.
Lies Dir die "Bedienungsanleitung" durch. Wenn Du weisst, was Deine Katzen fühlen, wie sie sich fühlen, können Tipps direkter gegeben werden.
Erfahrungen wie "Meine haben das auch gemacht..." sind ja gut und schön, bringen Deinen Katzen aber nur bedingt etwas, wenn ihr Verhalten nicht eindeutig eingeschätzt wird.
Als Anfänger gibt es viel zu lernen und das ist auch nicht schlimm. Aber es wäre gut, wenn der Mensch lernen würde seine Katzen richtig einschätzen zu können, weil dann viele Probleme erst garnicht auftreten müssen.
Habe fertig und bin jetzt hier raus.
🙂