Seit Wochen frisst sie nicht, jetzt trinkt sie auch nicht mehr

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass wirklich nichts, niente, nada gefunden werden kann. Irgend etwas MUSS doch sein!
(Ist auch beim Menschen so - mein Onkel hat ganz schnell abgebaut und war zuletzt auch nur ein Skelett.
Also auch so ähnlich wie verhungert. Dafür gab es aber Gründe und Diagnose).

Ich lese schon heraus, dass du an deiner Miez hängst.
An deiner Stelle hätte ich null Vertrauen mehr zum TA/den TÄ gehabt und wäre ganz schnell in die Klinik gespurtet.

Bitte mach entweder SCHNELL, SOFORT etwas, oder lasse sie gehen, bevor sie unter unerträglichen Qualen einschläft.
Du kennst deine Katze, niemand hier kann ihren Zustand besser beurteilen als du.
Sie hat schon lange das Fressen eingestellt, und jetzt auch noch das Trinken. Sie trocknet jetzt doch in Null komma nichts aus.:(
 
A

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  • #22
Hallo Freundin!
Ich finde das alles sehr mysteriös!
Du hast zu Anfang alles richtig gemacht. Zum TA gegangen und Therapie einleiten lassen.
Immerhin 14 Tage intravenöse Ernährung. Ich denke das der TA nebenbei allerlei Diagnostik betrieben hat und nichts gefunden hat.
Allerdings verstehe ich nicht, dass der TA nicht Hilfe bei Kollegen gesucht hat und das er dich nicht aufgeklärt hat was passiert, wenn du (aus verständlichen Gründen) die Infusionstherapie abbrichst.
Das kam einem Todesurteil gleich, da sie ja immer noch keine Nahrung aufnahm.
Jetzt ist es zu spät. Nach so langer Nahrungskarrenz kann man sie unmöglich oral aufpeppeln. Die Nieren sind bestimmt stark geschädigt. Sie würde sehr wahrscheinlich erbrechen. Ich gehe auch davon aus, dass sie unter Übelkeit leidet.
Vermutlich kann man dem trockenen Körper nicht einmal mehr eine Blutprobe abringen, da die Venen kaum gefüllt sind.
Der 2. TA wird schon recht haben, lass sie gehen!

Ich kann mir nur vorstellen, dass der 1. TA etwas übersehen hat, oder eine Blutprobe verwechselt wurde.
Eine Blutprobe gibt doch über Pankreas, Nieren, Leber, Schilddrüse Aufschluss! Die Werte können doch bei solchen Symptomen nicht alle normal gewesen sein!

Es tut mir leid für dein Kätzchen und für dich, aber erspare ihr doch weitere Quälereien. Es würde an ein Wunder grenzen, wenn sie durchkommt.
Liebe Grüße
Eloise
 
  • #23
unser fuzzi war auch 5 wochen so ziemlich auf 0 diät. allerdings weil er sich in der regenkanalisation verlaufen hatte ( und nur durch zufall gefunden wurde)
er wog nur noch 1,7 kilo und wurde in der klinik aufgepäppelt. seine blutwerte waren aber gottseidank alle in ordnung ( ta sagt aber das es auch noch spätfolgen geben kann)

ich kann nicht nachvollziehen wie man wochenlang einem tier beim verhungern zusehen kann, nur weil ta 1 keine diagnose gemacht hat. warum bist du dann nicht in eine tierklinik gefahren und hast zb eine endoskopie machen lassen.
bauchspeicheldrüse kann man auch testen, dazu musste unsere klinik allerdings das blut einschicken.
 
  • #24
Danke für die Antworten. Natürlich war ich mehrmals beim Tierarzt, und zwar die ersten 14 Tage fast täglich, weil sie Infusionen bekommen hat und weil verschiedene Untersuchungen gemacht worden sind.
Es wurde Blut abgenommen und analysiert, und sie wurde geröntgt, das brachte aber keine Anhaltspunkte für eine Diagnose.
Sie in die Tierklinik zu bringen und zu versuchen, über eine Magensonde zu ernähren ist sicher auch eine Quälerei für sie.
So wie es aussieht werde ich sie wohl einschläfern müssen, auch wenn man natürlich noch jeden Tag auf ein Wunder hofft und sich an jeden Strohhalm klammert.

Auf welches Wunder hoffst du denn, wenn nichts untersucht wird?:confused: Auch die Aussage "was an den Zähnen oder der Bauchspeicheldrüse"- das hätte man doch ALLES untersuchen können.
Sry, ich finde das wirklich traurig. Arme Katze.:(
 
  • #25
Wie kann man 8 Wochen lang seiner Katze beim Verhungern zuschauen ??? :mad:
Die arme Katze !:(
Weshalb hast Du Dich nicht schon vor Wochen hier gemeldet, da hätte man Deiner Katze evtl. noch helfen können.

Ich fasse es nicht ....
 
  • #26
Welchen Sinn hat es, der TE jetzt Vorwürfe zu machen? Reicht es nicht, daß sie Kummer genug mit dem armen Tierle hat?


Zugvogel
 
  • #27
Und wenn du deine Mieze zwangsernährst? Mit Reconvales und Bioserin? Sie damit einigermaßen päppelst, um dann weitere Diagnostik zu machen?

Die Zähne und Bauchspeicheldrüse kann man doch abklären lassen.
Lass sie nicht verhungern oder sogar verdursten.
 
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  • #28
Welchen Sinn hat es, der TE jetzt Vorwürfe zu machen? Reicht es nicht, daß sie Kummer genug mit dem armen Tierle hat?


Zugvogel

den kummer hat sie sich ja selber eingebrockt.... welches wunder soll denn geschehen wenn man die katze nicht in die tierklinik bringt?
 
  • #29
Ich bin etwas verwundert über deine Erwartungshaltung.
Du fragst um Rat, gibtst aber keine relevanten Infos und erklärst dann nach wenigen Posts, daß du sie heute einschläfern lassen willst.

Wenn es ihr so schlecht geht und es keine Hoffnung gibt, ist das natürlich notwendig, so schmerzlich es ist.

Aber was erwartest du dir dann mit diesem Thread?
Man bekommt ja nicht einmal die Chance zu überlegen ..
Auf Nachfragen gibt es null Antworten.

z.B.
Welche Blutuntersuchung genau wurden gemacht?

Grosses Blutbild, Leber- und Nierenwerte, Bauchspeicheldrüse etc..?

Röntgen mit oder ohne Kontrastmittel?

Es hätte längst eine gründlichere Diagnostik gemacht gehört .. ob der TA das nicht von sich aus angeboten hat oder du es abgelehnt hast, weiß ich nicht.

Ob die Katze jetzt mit Zwangsmaßnahmen noch solange am Leben gehalten werden könnte, bis man die Ursache findet (falls man sie finden kann und die Katze die Untersuchungen überhaupt noch aushält) bezweifle ich.

Alles was man dazu jetzt noch sagen kann ist hätte, wäre, würde ..
 
  • #30
Welchen Sinn hat es, der TE jetzt Vorwürfe zu machen? Reicht es nicht, daß sie Kummer genug mit dem armen Tierle hat?

Durch rechtzeitige weitere tierärztliche Abklärungen hätte die TE sich 8 Wochen "Kummer" ersparen können :stumm:
 
  • #31
Sie war doch beim Tierarzt, hat m.W. alle nötigen Untersuchungen machen lassen, die ohne Befund waren. Dann war sie bei einem zweiten TA, der ihr ziemlich unverblümt zum Einschläfern geraten hat.


Nun gehts der Katze ziemlich schlecht, und was nutzen da Vorwürfe? Sie macht sich erhebliche Sorgen, drum ist sie wohl auch in ein Katzenforum reingegangen - das aber ganz gewiß nicht, um sich jetzt Vorwürfe um die Ohren hauen lassen zu müssen.


Zugvogel
 
  • #32
Ich bin fassungslos und traurig! Warum ist diese Katze nicht in einer Tierklinik?! Wenn es meine Katze wäre, hätte ich sie schon vor Wochen in eine Klinik gebracht, statt ihr beim langsamen Verhungern zuzusehen. Wahrscheinlich wäre sie dort wieder aufgepäppelt worden, und dann hätte sie der Haustierarzt bis zur Genesung weiterbehandeln können. Klar ist es für Tiere nicht schön, in einer Klinik zu bleiben. Aber wenn sie sehr krank sind, muss es eben sein. Alles ist besser, als wochenlang hungern und dursten zu müssen und dann eingeschläfert zu werden!!!

Was muss diese arme Katze monatelang gelitten haben! Man mag gar nicht darüber nachdenken. Es ist wirklich zum Weinen ... :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Hört doch bitte auf mit Worten wie 'kaltblütig' rumzuwerfen, das ist ja nicht zum Aushalten :confused:

Ich würde jetzt so schnell wie möglich in eine TK mit einem guten Ruf gehen, derweil aber schon ein Haarbüschel an Frau G. Roth (?) schicken, um schnellstmöglich zu handeln und gleichzeitig eine Therapie zu ermitteln.


Superrübe kann hoffentlich schnell die Kontaktdaten zu Frau Roth vermitteln.



Zugvogel
 
  • #34
Sie war doch beim Tierarzt, hat m.W. alle nötigen Untersuchungen machen lassen, die ohne Befund waren. Dann war sie bei einem zweiten TA, der ihr ziemlich unverblümt zum Einschläfern geraten hat.


Nun gehts der Katze ziemlich schlecht, und was nutzen da Vorwürfe? Sie macht sich erhebliche Sorgen, drum ist sie wohl auch in ein Katzenforum reingegangen - das aber ganz gewiß nicht, um sich jetzt Vorwürfe um die Ohren hauen lassen zu müssen.


Zugvogel
Das sehe ich auch so.
Gruß
Eloise
 
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  • #35
Sie war doch beim Tierarzt, hat m.W. alle nötigen Untersuchungen machen lassen, die ohne Befund waren. Dann war sie bei einem zweiten TA, der ihr ziemlich unverblümt zum Einschläfern geraten hat.
Der zweite Tierarzt war vorgestern. Dass der ihr in dem Zustand, in dem die Katze jetzt vermutlich ist, zum Einschläfern geraten hat, ist verständlich.
Was ich nicht verstehe, ist, warum zwischen dem ersten und dem zweiten Tierarzt nichts passiert ist. Das ist immerhin auch noch einmal ein Zeitraum von etwa sechs Wochen, in dem gar nichts gemacht wurde - und eigentlich muss einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass ein Tier verhungert, wenn es mehrere Wochen nichts zu sich nimmt und deswegen etwas getan werden muss.

Aber wie Gwion schon sagt, hätte, wäre könnte.
Ich denke leider auch, es ist zu spät, auch wenn ich es der Katze nicht wünsche.

Bitte auf keinen Fall mit Zwangsernährung ohne vorherigen ärztlichen Rat anfangen. Das kann (bzw. wird) nach einer so langen Hungerzeit den Körper zum kompletten Zusammenbruch bringen.
Die einzige Chance besteht in einer sehr guten Tierklinik plus anschließender Assistenzfütterung zu Hause.
 
  • #36
Ich fürchte, dass es inzwischen zu spät ist, selbst wenn man die Ursache noch findet, wird der schlechte Allgemeinzustand doch eine Therapie nahezu unmöglich machen, als einziges könnte ich mir wirklich nur noch die Aufnahme in einer Tierklinik vorstellen, wo das Tier als Intensivpatient entsprechend gepäppelt und mit dem nötigsten versorgt wird, begleitend zur Diagnostik und der daraus resultierenden Therapie.

Unverständlich ist mir aber, warum man erst zwei Wochen fast täglich zum TA geht und als der dann nichts findet einfach aufhört, wo doch die Katze nach wie vor nichts frisst? Sie hätte da bereits in die TK müssen, damit dort noch weitere Untersuchungen hätten veranlasst werden können und eine Behandlung noch möglich gewesen wäre, nicht erst jetzt bei diesem Allgemeinzustand, auch wenn dann rausgekommen wäre, dass das Tier totkrank ist, hätte man ihr zumindestens wochenlanges Leiden ersparen können.

Eine Katze frisst nicht ohne Grund wochenlang nichts mehr.
 
  • #37
Ich sehe keinen Sinn darin, die TE jetzt auch noch zu bedauern. Sie ist ein erwachsener Mensch und selbst mit einem Minimum an IQ kann sich jeder an zwei Fingern abzählen, daß eine Katze über so viele Wochen hinweg ohne Nahrung elendig verhungert.
Gestern hat sie doch auch den Weg ins Forum gefunden, wieso also nicht eher, als die Mieze noch Chancen hatte ?

Ich drücke der Katze alle Daumen dieser Welt, daß sie nicht länger leiden muss und ihr endlich geholfen wird - in welcher Form auch immer ... :(

Claudia
 
  • #38
Ich würde jetzt so schnell wie möglich in eine TK mit einem guten Ruf gehen, derweil aber schon ein Haarbüschel an Frau G. Roth (?) schicken, um schnellstmöglich zu handeln und gleichzeitig eine Therapie zu ermitteln.


Superrübe kann hoffentlich schnell die Kontaktdaten zu Frau Roth vermitteln.



Zugvogel

Habe die Kontaktdaten geschickt. Hoffentlich tritt sie mit Frau Roth in Kontakt.
 
  • #39
hätte man das tier vorher gehandelt und nicht schon verhungern und verdursten laßen... les mal alles :mad:...

14 tage behandlung beim TA was nix ergab.
behandlung abgebrochen katze sich selber überlaßen.
ihrgendwann ist es einfach zuspät ich denke das ihre organe versagen und daher die schmerzen kommen.:(

ich habe alles gelesen !!
 
  • #40
Ich tue wirklich alles für meine Katze. Die Tierärzte hatten sie nach 14 Tagen aufgegeben, wollten nur noch einschläfern.
Aber ich kenne mein Tier genau, und ich weiss dass sie noch leben will, auch wenn das allen Naturgesetzen widerspricht. Gestern wollte ich den letzten Gang antreten um sie einschläfern zu lassen, aber dann ist sie mittags aufgestanden und herumgelaufen, hat sich geputzt und so getan als ob alles ganz normal sei. Auf den Tisch gesprungen, auf die Fensterbank (wo nimmt sie die Kraft her, ich weiss es nicht).
Sie ist vom Kopf her vollkommen klar, wach und ansprechbar. Sie interessiert sich für alles um sie herum und nimmt Anteil an ihrer Umgebung, schnurrt und freut sich, wenn ich sie streichle usw. Ich bringe es nicht fertig sie dann einfach umzubringen.
Sie hat zur Zeit sicher keine Schmerzen, denn das sehe ich sofort.
Ich denke leider schon, dass sie nicht mehr in Ordnung kommt, denn ihre Organe sind vermutlich schon zu stark beeinträchtigt. Insofern wird der Abschied wohl nur etwas hinausgezögert. Aber ich bitte dennoch um Verständnis, dass ich versuche den Zeitpunkt des Todes in Übereinstimmung mit meinem Tier zu wählen (sofern das möglich) und dass ich sie nicht töte solange sie ganz offensichtlich noch leben möchte und nicht leidet.

Die Katze die ich davor hatte, habe ich ohne zu Zögern zum Einschläfern gebracht als ich merkte, es geht nicht mehr, es geht ihr schlecht und es gibt keine Aussicht auf Heilung (sie hatte Blasenkrebs). Sie ist 19 Jahre alt geworden.
Ich bin wirklich die allerletzte, die ansehen kann wie ihr Tier leidet. Aber die Katze die ich jetzt habe leidet offensichtlich nicht. Als ich sie am Dienstag nochmal einem anderen TA. vorstellte, meinte der auch etwas überrascht "so wirkt sie ganz normal" obwohl sie nur noch ein Skelett ist und die Hälfte von ihrem normalen Gewicht nur noch hat.
Allerdings ist ihr die Nährpaste, die ich ihr dann mit der Spritze einflössen sollte, nicht gut bekommen. Am nächsten Tag sass sie zusammengekauert und hatte offensichtlich Bauchschmerzen davon. Deshalb habe ich das mit der Nährpaste wieder aufgegeben.
Ich stehe jederzeit bereit sie zu erlösen, wenn ich merke sie will nicht mehr und ihr Zustand sich verschlechtert.
 

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