Schwarze Schafe unter den Tierschützern

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Mia

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Man hört immer wieder von schwarzen Schafen unter den "Tierschützern". Das sind z.B. Organisationen, die gegen aussen tadellos aussehen (auch ihre homepage), die Spendengelder jedoch nie die Ausgaben der eigentlichen Helfer decken...oder Leute, die von Haus zu Haus gehen mit grässlichen Bildern von Tieren und um Geld betteln. Das Geld kommt dann aber nie den Tieren zu Gute.
Solche Leute und Organisationen schaden dem Tierschutz massiv, so dass die Leute auch den guten Werken nichts mehr geben...

Gut wäre so etwas wie eine schwarze Liste. Kann jemand ganz klar Namen und Organisationen nennen, welchen Spendengelder missbrauchen?

Worauf muss man achten?

Ich weiss mittlerweile, dass die Bezeichnung e. V. i. G. (eingetragener Verein in Gründung) so ein Kennzeichen ist (will einen Verein vortäuschen, der er in Wirklichkeit nicht ist) oder wenn die Leute keine Sachspenden wollen. Oder wenn die Formulare erst beim Abholen der Tiere ausgefüllt werden (falls man ein Tier kauft) und in einer Nacht- und Nebelaktion übergeben. Der Inhalt der Formulare entsprechen dann oft nicht der Wirklichkeit: Die Tiere sind nicht geimpft, etc.

Auf der anderen Seite kann man auch nicht jeder Organisation auf die Finger schauen. Es fehlt die Zeit und auch die Tierschützer haben nicht die Zeit einem jeden Projekte zu zeigen...die können einem ja trotzdem das Blaue vom Himmel erzählen!

Wer ist vertrauenswürdig und wer nicht?
 
A

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Für mich sind z.B. Organisationen, die mir unaufgefordert Weihnachtskarten, Adress-Aufkleber oder niedliche Regenschirme mit süßen Hunde- und Katzenbabies zuschicken, sofort erledigt. Wenn ich was gebe (ob Beitrag oder Spende), soll es für die Tiere verwendet werden und nicht für solch nen Blödsinn :( :(.
 
Es gibt auch uralte, lange eingetragene "gemeinnützige" Vereine, die 17 Mio Euro auf dem Konto haben, aber z. B. einem Igelschutzverein die Trägerschaft aufkündigen, weil die Unterhaltskosten mit 2.300 Euro monatlich zu hoch sind :(. Klar, es kommen ja später nach Gesundung der Igel keine Vermittlungskosten rein... Sie lassen diese Frau mit mehr als 100 Igeln, krank, verletzt und zu klein, mit allen Problemen allein. Sie weiß nun nicht mehr wie es weitergehen soll. Sind Igel keine schützenswerten Tiere???

Solche Vereine sind für mich höchst unseriös, zumal wenn sie sich großspurig "Tierschutzverein" nennen. Besser hieße es: Katzen- und Hundevermittlungs-Profit-Center!!!

Einen Namen nenne ich hier nicht, denn einen Teil des Vermögens dieses TSV verschlingen die vielen und ständigen Prozesse und Anwaltskosten :mad:.
 
Für mich sind z.B. Organisationen, die mir unaufgefordert Weihnachtskarten, Adress-Aufkleber oder niedliche Regenschirme mit süßen Hunde- und Katzenbabies zuschicken, sofort erledigt. Wenn ich was gebe (ob Beitrag oder Spende), soll es für die Tiere verwendet werden und nicht für solch nen Blödsinn :( :(.


Klasse - das sehe ich auch so..
TSV´s , wo das meiste geld in Verwaltungskosten geht, sind mir auch ein Graus..

Aber ansonsten muß man sich von der Arbeit überzeugen lassen. Anders gehts nicht und deshalb helfen schwarze Listen wenig, da es ja um die Tiere geht.

Schwarze Listen würden die Vermittlung der Nottiere manipulieren und das ist nicht Sinn und Zweck der Übung.

Lg katrin
 

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