Schmerzmittel Arthrose und nierenkrank

  • Themenstarter chrissi122
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Zu einer Arthrose können sicher auch Entzündungen kommen, müssen aber nicht, deshalb ist ein Schmerzmittel notwendig.
 
A

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  • #22
Zu einer Arthrose können sicher auch Entzündungen kommen, müssen aber nicht, deshalb ist ein Schmerzmittel notwendig.

Ich habe ja nicht gesagt das es KEIN Schmerzmittel Bedarf, dann wurde ich missverstanden :rolleyes:7

Es braucht logischerweise Schmerzmittel und Entzündungshemmer !!

Das Metacam könnte Beides abdecken, aber dann ist ja das Nierenproblem da :(
 
  • #23
Das Metacam könnte Beides abdecken, aber dann ist ja das Nierenproblem da :(

Andrea, Du weisst selbst wieviel die meisten Katzen kompensieren können...Schmerzen, seelisches Leid, Angst etc.

Wenn Katzen zeigen, daß sie Schmerzen haben (körperlich wie seelisch), dann sind sie nicht gering.

Es muß jeder für sich und seine Katzen entscheiden, aber WENN die Tiere humpeln, dann sollte man ihnen helfen und manchmal reichen dann keine alternativen Mittel (die ich natürlich auch gebe).

Nierenprobleme hin oder her....es nützen keine funktionierenden Nieren, wenn die Tiere nicht mehr laufen wollen, weil die Schmerzen zu schlimm sind.
 
  • #24
Ja er bekommt momentan noch Metacam, aber ich will ihm das eigentlich nicht geben, weil es ja absolut schlecht für die Niere ist,
Wirkt das Metacam denn - du sagst er kann vor Schmerzen nicht auftreten, das klingt eigentlich nicht danach.
Oder es gibt ein Problem mit der Dosierung?

Manchmal muß man sich zwischen 2 Übeln entscheiden und da würde ich Lebensqualität allemal vorziehen.
 
  • #25
Mickey bekam auch die berühmten Schmerzmittel - aber immer nur für fünf Tage, dann fing er an, sich zu übergeben. Arthrose/Niere ist eine saublöde Kombination.
Mickey bekam SUC und Ipakitine (Niere), Traumeel und Zeel (Arthrose) und als mir nichts mehr einfiel bin ich mit ihm zur Bioresonanztherapie. Das war für ihn total entspannend und es ging ihm hinterher schmerzmäßig auch ein paar Wochen sehr viel besser.
Ob die Golddrahtimplantate geholfen hätten, weiß ich ja leider nicht - dieser vertrackte, extrem schnellwachsende Lebertumor hatte ihn dann schon im Griff.
Da Deine Maus ja auch schon im gesetzten Alter ist, würde ich auch nicht zu einer Narkose und Golddrahtimplantaten raten. Aber die Bioresonanztherapie war wirklich schmerzbefreiend bei Mickey - und vielleicht, in Verbindung mit homöopathischen Mitteln (außer Zeel und Traumeel muss es doch noch was geben?), kannst Du ihm noch ein schmerzfreieres Leben ermöglichen?
Ich drück Euch die Daumen.
 
  • #26
Hmmmm wäre denn nicht Prednisolon auch noch eine Alternative ? Es wird ja in der Humanmedinzin bei Athrose auch angewandt !

Soviel ich weiss bekommen ja auch CNI Katzen Predni und da fiel mir das gerade ein und beim Predni steht unter Anwendungen :

Entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie Entzündungen aller Gelenke (chronische Polyarthritis) sowie akut entzündlichen Vorgängen an einzelnen Gelenken zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung,
 
  • #27
Predni = Cortison? Zumindest ging Cortison bei Mickey auch nicht mehr als Dauergabe ... Würde ich aber auf jeden Fall ausprobieren, jede Katze ist anders und jeder Krankheitsverlauf ist anders.
 
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  • #28
Merlin hat Arthrose,Spondylose,HD.
Wegen seiner Lungenfibrose bekommt er seit 4 Jahren alle 2 Tage eine halbe Predni (Cortison).
Dazu täglich eine Gelenkkapsel (Aldi) und Teufelskrallenglobulis.
Es gab am Anfang Tage, da konnte er kaum aufstehen.
Mit dieser Kombi ist er nun seit Jahren absolut normal gelenkig und schmerzfrei.
 
  • #29
Hmmmm wäre denn nicht Prednisolon auch noch eine Alternative ?

Soviel ich weiss bekommen ja auch CNI Katzen Predni und da fiel mir das gerade ein und beim Predni steht unter Anwendungen
Ein gänzlich unbedenkliches Mittel ist es aber auch nicht.
Und es müßte dann vorerst doch wieder zum Schmerzmittel dazu gegeben werden.

Wobei die NSAIDs (non steroidal anti inflammatory drugs) wie eben Metacam schon entzündungshemmend wirken (sollen).

Wahrscheinlich ist es wie so oft ein Puzzle, was bei dieser Katze am besten hilft .. ist halt die Frage, ob man mit ihr puzzlen will und kann.
 
  • #30
Hallo ich bin neu hier, habe mich aber schon im Vorstellungtread vogestellt! Ich hoffe das ich mir den einigermaßen richtigen Beitrag herausgesucht habe zum Fragen! Er ist allerdings nicht Nierenkrank!

Mein Kater ist 8 Jahre alt und konnte im Oktober nicht mehr richtig laufen, man hat bei ihm Arthrose gestellt! Er kam nicht mehr die Treppe rauf und hat sich sehr oft geleckt an den stellen wo es wehtat(was er teilweise auch jetzt noch tut) und sein Wesen hat sich total verändert, er war sehr verschmusst was er jetzt garnicht mehr macht! Ich bin deshalb mit ihm zum Tierarzt gegangen. Seit er Medikamente bekommen geht es ihm zwar besser er hat aber teilweise immernoch Schmerzen am Rückenbereich und an den Hinterpfoten und ist zeitweise sehr Desinteressiert! Ich muss auch dazusagen er ist übergewichtig hat aber schon ein wenig abgenommen! Er bekommt momentan Cortison, was wir langsam absetzen und Rimadyl als Schmermittel und Glukosaminol!

Ich habe leider absolut keine Erfahrung mit Artrhose! Kann mir jemand weiterhelfen was ich noch tuen kann! Ich weis das Arthrose nicht heilbar ist aber ich möchte ihm sein Leben so angenehm wie möglich machen! Versuche mit ihm zu Spielen so gut es geht aber die meiste zeit Sitzt halt nur da und hat zu garnichts interesse! Was kann ich noch tuen um ihm zu helfen???????????
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Die vorherigen Tipps hier sagen eigentlich schon alles aus, was machbar ist (Traumeel, Zeel, Grünlippenmuschel, Cortison, Metacam, Rimadyl etc., Ernährung usw.) und ansonsten Golddrahtimplantate (z. B. Kleintierklinik Hannover, Hildesheimer Straße). Inwieweit Homöopathie helfen kann, weiß ich leider nicht.

Bitte denke daran: Wenn die Katzen ihre Schmerzen zeigen (und dass macht Deine siehe Wesensveränderung) dann sind die Schmerzen schon ziemlich unerträglich und es muss dringend sehr massiv mit allen möglichen Mitteln behandelt werden.

Vielleicht schreibst Du anjaII eine PN, bei ihr hört sich das extrem gut an.
 
  • #32
Ersteinmal vielen Dank für deine Antwort!

Glukosaminol da ist ja Grünlippenmuschel enthalten! Ist es dann Sinnvoll zu den Schmerzmittel Rimadyl noch Traumeel zugeben? Das habe ich ihm drei Wochen gegeben gehabt bevor er die Schmerzmittel bekommen hat und es hat nicht angeschlagen! Von Teufelskralle habe ich auch gelesen ist das besser wie Grünlippenmuschel oder könnte ich ihn das auch noch zusätzlich geben? Ich habe das Glukosaminol vom Tierarzt bekommen als Empfehlung!
 
  • #33
Mickey hat Traumeel und Zeel zusammen bekommen, auch wenn er eines der Schmerzmittel bekam - die bekam er ja allerdings nie sehr lange.

Zu den anderen Fragen kann ich leider nichts sagen, leider geht das hier auch ein bisschen unter. Vielleicht ist es ganz gut, wenn Du zu dem Thema einen neuen Thread eröffnest?
 

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